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   BGH, 12.07.1971 - II ZR 127/69   

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https://dejure.org/1971,1184
BGH, 12.07.1971 - II ZR 127/69 (https://dejure.org/1971,1184)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1971 - II ZR 127/69 (https://dejure.org/1971,1184)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1971 - II ZR 127/69 (https://dejure.org/1971,1184)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Adressat der Einberufung, Ausschluss vom Teilnahmerecht, Behinderung bei Recht der Teilhabe an der Willensbildung, Ein-Mann-Gesellschaft, Ein-Personen-Gesellschaft, Einziehung des Geschäftsanteils, Gesellschafterversammlung, Rechtsfolgen bei Verletzungen des ...

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 2225
  • MDR 1971, 992
  • WM 1971, 1150
  • DB 1971, 1855
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 88/53

    Kündigung eines Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 12.07.1971 - II ZR 127/69
    Gewiß kann ein auf wichtige Gründe gestützter Beschluß über die Abberufung aus der Organstellung, je nach den Umständen, dahin auszulegen sein, daß gleichzeitig der Anstellungsvertrag fristlos gekündigt werden soll ( BGHZ 12, 337, 340; Urt. d. Sen. v. 28.4.1954 - II ZR 211/53 -, insoweit in BGHZ 13, 188 nicht abgedr.).
  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 211/53

    Prozeßvertretung der Aktiengesellschaft

    Auszug aus BGH, 12.07.1971 - II ZR 127/69
    Gewiß kann ein auf wichtige Gründe gestützter Beschluß über die Abberufung aus der Organstellung, je nach den Umständen, dahin auszulegen sein, daß gleichzeitig der Anstellungsvertrag fristlos gekündigt werden soll ( BGHZ 12, 337, 340; Urt. d. Sen. v. 28.4.1954 - II ZR 211/53 -, insoweit in BGHZ 13, 188 nicht abgedr.).
  • BGH, 13.02.2006 - II ZR 200/04

    Anforderungen an die Ladung zu einer Gesellschafterversammlung; Rechtsfolgen von

    Die Ladung des Gesellschafters zur Gesellschafterversammlung dient der Sicherung eines für jeden Gesellschafter unverzichtbaren Gesellschafterrechts, seines Teilnahmerechts an der Gesellschafterversammlung und der damit verbundenen Einflussmöglichkeit auf die Willensbildung der Gesellschaft (Sen.Urt. v. 12. Juli 1971 - II ZR 127/69, WM 1971, 1150, 1151).

    Das Teilnahmerecht geht über das Recht, an der Abstimmung der Gesellschaft mitzuwirken, hinaus und ist auch dann unentziehbar und deshalb zu gewährleisten, wenn - wie hier - der Gesellschafter in der Versammlung nicht stimmberechtigt ist (Sen.Urt. v. 12. Juli 1971 - II ZR 127/69, WM 1971, 1150, 1151; v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 568).

  • BGH, 17.01.2023 - II ZR 76/21

    Ausschluss eines Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von der

    Der von der Stimmabgabe ausgeschlossene Gesellschafter soll kraft seiner Mitgliedschaft bei der Beschlussfassung in einer Versammlung die Möglichkeit haben, seine Ansicht über die zur Beratung oder Abstimmung anstehenden Tagungsordnungspunkte darzulegen und Einwendungen geltend zu machen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1971 - II ZR 127/69, WM 1971, 1150 f.; Urteil vom 13. Februar 2006 - II ZR 200/04, ZIP 2006, 707 Rn. 13 ).

    Zudem soll er die Möglichkeit haben, darüber zu wachen, ob alle nach Gesetz und Satzung zur Beschlussfassung notwendigen Förmlichkeiten eingehalten werden (BGH, Urteil vom 12. Juli 1971 - II ZR 127/69, NJW 1971, 2225; Urteil vom 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 568).

  • OLG Naumburg, 01.09.2016 - 2 U 95/15

    GmbH: Voraussetzung für die Ausübung von Gesellschafterrechten durch Erben

    Soweit ein Gesellschafter kraft seiner Mitgliederstellung die Gelegenheit haben muss, seine Auffassung über die anstehende Beschlussfassung vorzutragen und Einwendungen geltend zu machen (vgl. nur BGH, Urteil v. 12.07.1971, II ZR 127/69, WM 1971, 1150, in juris Tz. 7), hat der Geschäftsführer der Beklagten als Versammlungsleiter der Klägerin diese Gelegenheit eingeräumt.
  • OLG Saarbrücken, 22.01.2014 - 2 U 69/13

    Aktiengesellschaft: Schadensersatzanspruch gegen ehemaliges Vorstandsmitglied

    Dagegen ist das Vorstandsmitglied nicht gehindert, in sonstiger Weise auf die Willensbildung des Organs Einfluss zu nehmen, etwa indem es an der Sitzung teilnimmt und sich an der der Beschlussfassung vorangehenden Aussprache beteiligt und dabei seine Einwendungen geltend macht (vgl. BGH, NJW 1971, 2225; Bamberger/Roth/Schöpflin, BGB, 3. Aufl., § 34 Rn. 11).
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 20/71

    Fristlose Entlassung eines Genossenschaftsvorstands

    Aber in der Abberufung eines Vorstandsmitglieds liegt vielfach zugleich die fristlose Kündigung des Anstellungsvertrags, wenn sie erkennbar der Ausdruck eines Vertrauensverlustes ist, der die Rechtsbeziehungen zu dem Entlassenen in ihrer Gesamtheit belastet (vgl. BGHZ 18, 334; für die GmbH: BGH, Urt. v. 12.7. 71 - II ZR 127/69 -, WM 1971, 1150).
  • BGH, 08.05.1972 - II ZR 96/70

    Abfindung eines ausgeschlossenen Gesellschafters - Erklärung der Nichtigkeit

    Denn es fehlt nicht (wie z.B. in dem Fall BGH NJW 1971, 2225) an einer den gesetzlichen Mindestanforderungen genügenden Einberufung überhaupt, sondern daran, daß der Tagesordnungspunkt "Erhebung einer Ausschließungsklage" unter Verstoß gegen § 51 Abs. 2 und 4 GmbHG und § 8 Abs. 2 der Satzung nicht rechtzeitig angekündigt worden war.
  • BFH, 15.12.1971 - I R 5/69

    Vorstandsmitglied - Bezüge - Beherrschende Stellung - Verdeckte

    Bei Gesellschafterbeschlüssen, für die grundsätzlich einfache Mehrheit ausreicht, ist der Gesellschafter-Geschäftsführer in der Regel stimmberechtigt (§ 47 Abs. 4 GmbHG); dies gilt selbst dann, wenn sich der Beschluß auf den Widerruf der Bestellung zum Geschäftsführer bezieht, soweit es sich nicht um wichtige Gründe handelt (Entscheidungen des RGZ 124, 371 [380]; 138, 98; vgl. auch Urteil des BGH II ZR 127/69 vom 12. Juli 1971, BB 1971, 1025).
  • OLG Brandenburg, 15.10.1997 - 7 U 56/95

    Wirksamkeit von Gesellschaftsbeschlüssen aus Gesellschafterversammlung;

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  • BGH, 07.07.1997 - II ZR 221/96
    Denn er soll nicht nur die Möglichkeit haben, in der der Abstimmung vorangehenden Beratung seinen Standpunkt vorzutragen und so auf die künftige Stimmabgabe Einfluß zu nehmen, er soll zugleich aus eigener Anschauung feststellen dürfen, ob die Versammlung nach Gesetz und Satzung verfährt oder ob die gefaßten Beschlüsse schon aus formellen Gründen anfechtbar sind (vgl. BGH, Urt. v. 12.7. 1971, II ZR 127/69, NJW 1971, 2225).
  • LG Paderborn, 27.11.2018 - 7 O 31/18
    Die Ladung des Gesellschafters zur Gesellschafterversammlung dient der Sicherung eines für jeden Gesellschafter unverzichtbaren Gesellschafterrechts, seines Teilnahmerechts an der Gesellschafterversammlung und der damit verbundenen Einflussmöglichkeit auf die Willensbildung der Gesellschaft (BGH, Urteil vom 12.07.1971, II ZR 127/69).
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