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   BGH, 22.02.1971 - III ZR 221/67   

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https://dejure.org/1971,1773
BGH, 22.02.1971 - III ZR 221/67 (https://dejure.org/1971,1773)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1971 - III ZR 221/67 (https://dejure.org/1971,1773)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1971 - III ZR 221/67 (https://dejure.org/1971,1773)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Enteignungsgleicher Eingriff - Entschädigungsversagung - Zustand nicht ordnungsgemäß - Schadensverursachung

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 750
  • MDR 1971, 464
  • VersR 1971, 513
  • DVBl 1971, 457
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 11.03.2004 - III ZR 274/03

    Überlauf eines offenen Regenrückhaltebeckens

    Bei der Überschwemmung von Grundstücken hat der Senat eine Haftung der öffentlichen Hand aus enteignendem Eingriff bisher in Fällen angenommen, in denen der Schaden durch Hochwasserschutzmaßnahmen entstanden war (Erhöhung von Seedeichen: BGHZ 80, 111, 113 ff.; Beschluß vom 25. Februar 1988 - III ZR 258/86 - BGHR GG vor Art. 1/enteignender Eingriff Hochwasserschutz 1; Absperrung eines Entwässerungsgrabens: BGHZ 117, 240, 252 ff.; Aufstau einer Talsperre: Urteil vom 22. Februar 1971 - III ZR 221/67 - NJW 1971, 750).

    Der Streitfall weist, auch wenn es hier nicht um den Schutz vor Hochwasser, sondern um Schäden aus der Überschwemmung durch gesammeltes Niederschlagswasser geht, Parallelen zu den Senatsurteilen BGHZ 117, 240 und BGHZ 125, 19 sowie dem Urteil vom 22. Februar 1971 (aaO) auf.

  • BGH, 25.06.1992 - III ZR 101/91

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch und Vorteilsausgleichung

    Bei der Bemessung dieses Ausgleichs ist auch zu berücksichtigen, wenn das beeinträchtigte Grundstück sich in einem mangelhaften Zustand befunden hat, ohne den der Schaden nicht oder nicht in dem tatsächlich erlittenen Umfang eingetreten wäre (Senatsurteil vom 22. Februar 1971 - III ZR 221/67 - NJW 1971, 750; BGH Urteil vom 18. September 1987 - V ZR 219/85 - BGHR BGB § 906 Abs. 2 Satz 2 Ausgleichsanspruch 1 = WM 1988, 200; Hagen, Der nachbarrechtliche Ausgleichsanspruch nach § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB, in: Festschrift für Hermann Lange, 1992, S. 483 ff, 503).
  • BGH, 12.11.1999 - V ZR 229/98

    Schadensersatzansprüche wegen vom Nachbargrundstück herüberdringender

    Diese Materie hat entsprechend dem Vorbehalt in Art. 65 EGBGB in den Bestimmungen des sogen. Wassernachbarrechts ihre abschließende Regelung gefunden (vgl. BGHZ 29, 314, 316; BGH, Urt. v. 22. Februar 1971, III ZR 22/67, NJW 1971, 750; v. 22. November 1971, III ZR 211/68, BGH Warn 1971 Nr. 271; v. 21. Februar 1980, III ZR 185/78, NJW 1980, 2580, 2581; Soergel/Hartmann, BGB 12. Aufl. Art. 65 EGBGB Rdn. 5).
  • BGH, 23.04.2015 - III ZR 397/13

    Beeinträchtigung eines Hausgrundstücks durch den Bau der Ortsumgehung einer

    Dies kann anspruchsmindernd und im Einzelfall sogar anspruchsausschließend zu berücksichtigen sein, soweit die enteignungsrechtliche Opfergrenze nicht überschritten wird (vgl. dazu Senat, Urteile vom 26. Februar 1976 - III ZR 183/73, VersR 1976, 760 und vom 22. Februar 1971 - III ZR 221/67, NJW 1971, 750 f).
  • BGH, 18.09.1987 - V ZR 219/85

    Berücksichtigung von Mitverursachungsbeiträgen des Eigentümers des geschädigten

    Im Rahmen eines Anspruchs aus enteignungsgleichem Eingriff hat der Bundesgerichtshof aufbauend auf der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 167, 14, 26; 172, 156, 160) bereits entschieden, daß bei der Höhe des Anspruchs der schadensanfällige Zustand eines von der Einwirkung betroffenen Grundstücks zu berücksichtigen ist (vgl. z.B. BGH Urt. v. 22. Februar 1971, III ZR 221/67, NJW 1971, 750, 751 und v. 26. Februar 1976, III ZR 183/73, WM 1976, 568, 569).
  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 98/69

    Keine Anwendung des § 839 Abs. 3 BGB auf "wiederholenden" Verwaltungsakt

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  • OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - 18 U 18/12

    Abweisung der Klage eines Grundstückseigentümers wegen Vernässung seines

    Dass die Beklagte verpflichtet wäre, über den 1966 planfestgestellten Ausbau der Niers hinaus weitere Ausbaumaßnahmen zu treffen, wird von dem Kläger nicht konkret behauptet, so dass dahin gestellt bleiben kann, ob Amtspflichten des Beklagten nicht nur im Hinblick auf den Schutz vor Hochwasser, sondern auch im Hinblick auf die Gewährleistung eines bestimmten Flurabstandes bestehen (vgl. BGH, Urt. v. 22.02.1971 - III ZR 221/67 - NJW 1971, 750).
  • BGH, 01.02.1979 - III ZR 81/78

    Entschädigungspflichtiger Eingriff in das Eigentum infolge der Zerstörung eines

    Allerdings hat der erkennende Senat - worauf die Revision hinweist - in seinem Urteil vom 25. Januar 1971 (III ZR 208/68 = BGHZ 55, 229, 232 = NJW 1971, 750), in dem es um Schäden ging, die infolge eines Rohrbruches bei einer städtischen Wasserleitung ein anliegendes Grundstück betroffen hatten, das Vorliegen eines enteignenden Eingriffs wegen Fehlens der Unmittelbarkeit der Eigentumsbeeinträchtigung verneint.

    Dieselben Erwägungen haben den Senat veranlaßt, die Unmittelbarkeit des hoheitlichen Eingriffs in einem Fall zu verneinen, in dem das betroffene Grundstück sich in einem nicht ordnungsgemäßen Zustand befunden hatte und der Eingriff bei ordnungsgemäßem Zustand keinen Schaden verursacht hätte (NJW 1971, 750).

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 109/83

    Haftung eines Landes für Überschwemmungen aufgrund der Verlegung eines Gewässers

    Dem Gesichtspunkt der Schadensanfälligkeit wird schon dadurch hinreichend Rechnung getragen, daß der Betroffene sich bei schadensgeneigter Lage und Beschaffenheit seines Grundstücks nach § 254 BGB eine Kürzung oder sogar den Ausschluß seiner Ersatz- oder Entschädigungsansprüche gefallen lassen muß (Senatsurteile vom 22. Februar 1971 - III ZR 221/67 = NJW 1971, 751; vom 26. Februar 1976 - III ZR 183/73 - LM Art. 14 [Cc] GG Nr. 26 und vom 27. Januar 1983 - III ZR 70/81 - LM § 839 [Fe] BGB Nr. 74).
  • LG Karlsruhe, 18.12.1972 - 3 O 158/71

    Notwendige Sicherungsmaßnahmen zur Abwehr von Oberflächenwasser und Grundwasser

    (vgl. BGH vom 22.02.1971 in NJW 1971, Seite 750).
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