Rechtsprechung
BGH, 21.10.2004 - IX ZR 41/04 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
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- Wolters Kluwer
Verfassungswidrigkeit des § 133 Abs. 1 der Insolvenzordnung (InsO)
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InsO § 133 Abs. 1; ; InsO § 133 Abs. 1 Satz 1; ; InsO § 133 Abs. 1 Satz 2
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
InsO § 133 Abs. 1 S. 1, 2; ZPO § 543 Abs. 2 S. 1
Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend eine insolvenzrechtliche Anfechtung - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- BGH, 21.10.2004 - IX ZR 41/04
- BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Rechtsprechung
BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04 |
Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- BGH, 21.10.2004 - IX ZR 41/04
- BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (27)
- BGH, 20.04.2004 - XI ZR 164/03
Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 jeweils a. a. O. und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272 jeweils m. w. N.).
Die Anwendung dieser Vorschrift erfordert, dass der Bekl. spätestens bei Abschluss des Darlehensvertrages eine Ausfertigung der die Treuhänderin als Vertreterin der Kl. ausweisenden notariellen Vollmachtsurkunde vorlag (st. Rspr., vgl. BGHZ 102, 60, 63; zuletzt BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Wie vom Senat bereits wiederholt entschieden, dient die Erteilung einer Selbstauskunft ebenso wie die Unterzeichnung von Bankauskunfts- und Schufaformularen lediglich der Vorprüfung, ob jemand überhaupt kreditwürdig erscheint und als Darlehensnehmer in Betracht kommt, mithin der Vorbereitung, nicht aber dem Abschluss eines Darlehensvertrages (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 17 f.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Die Erteilung einer Einzugsermächtigung betrifft nur die technische Abwicklung eines noch zu schließenden Darlehensvertrages und lässt nicht den Schluss zu, deren Inhaber sei ohne jede Einschränkung und Bindung an den Willen des Vertretenen zum beliebigen Abschluss von Darlehensverträgen gleich in welcher Höhe, zu welchen Konditionen und mit welchen Sicherheiten ermächtigt (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03 jeweils a. a. O.).
(2) Eine Genehmigung schwebend unwirksamer Geschäfte durch schlüssiges Verhalten setzt regelmäßig voraus, dass der Genehmigende die Unwirksamkeit kennt oder zumindest mit ihr rechnet und dass in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Geschäft verbindlich zu machen (BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 29.4.2003, XI ZR 201/02, BKR 2003, 636; v. 16.9.2003, XI ZR 74/02, BKR 2003, 942, 944; v. 2.12.2003, XI ZR 421/02, NJW 2004, 839 und v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Bekl. nur den Zahlungsempfänger auf Rückerstattung der Darlehensvaluta in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 147, 145, 150 f.; 152, 307, 311 f.; BGH v. 14.5.2002, XI ZR 148/01, Umdruck, S. 13; v. 3.2.2004, XI ZR 125/03, DStR 2004, 1010, zum Abdruck in BGHZ 158, 1 vorgesehen; v. 30.3.2004, XI ZR 145/03, Umdruck, S. 7; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 und XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 19 f. sowie v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 1190).
- BGH, 20.04.2004 - XI ZR 171/03
Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht; Ausgleich von ohne Rechtsgrund …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 jeweils a. a. O. und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272 jeweils m. w. N.).
Die Anwendung dieser Vorschrift erfordert, dass der Bekl. spätestens bei Abschluss des Darlehensvertrages eine Ausfertigung der die Treuhänderin als Vertreterin der Kl. ausweisenden notariellen Vollmachtsurkunde vorlag (st. Rspr., vgl. BGHZ 102, 60, 63; zuletzt BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Wie vom Senat bereits wiederholt entschieden, dient die Erteilung einer Selbstauskunft ebenso wie die Unterzeichnung von Bankauskunfts- und Schufaformularen lediglich der Vorprüfung, ob jemand überhaupt kreditwürdig erscheint und als Darlehensnehmer in Betracht kommt, mithin der Vorbereitung, nicht aber dem Abschluss eines Darlehensvertrages (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 17 f.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Die Erteilung einer Einzugsermächtigung betrifft nur die technische Abwicklung eines noch zu schließenden Darlehensvertrages und lässt nicht den Schluss zu, deren Inhaber sei ohne jede Einschränkung und Bindung an den Willen des Vertretenen zum beliebigen Abschluss von Darlehensverträgen gleich in welcher Höhe, zu welchen Konditionen und mit welchen Sicherheiten ermächtigt (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03 jeweils a. a. O.).
(2) Eine Genehmigung schwebend unwirksamer Geschäfte durch schlüssiges Verhalten setzt regelmäßig voraus, dass der Genehmigende die Unwirksamkeit kennt oder zumindest mit ihr rechnet und dass in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Geschäft verbindlich zu machen (BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 29.4.2003, XI ZR 201/02, BKR 2003, 636; v. 16.9.2003, XI ZR 74/02, BKR 2003, 942, 944; v. 2.12.2003, XI ZR 421/02, NJW 2004, 839 und v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Bekl. nur den Zahlungsempfänger auf Rückerstattung der Darlehensvaluta in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 147, 145, 150 f.; 152, 307, 311 f.; BGH v. 14.5.2002, XI ZR 148/01, Umdruck, S. 13; v. 3.2.2004, XI ZR 125/03, DStR 2004, 1010, zum Abdruck in BGHZ 158, 1 vorgesehen; v. 30.3.2004, XI ZR 145/03, Umdruck, S. 7; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 und XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 19 f. sowie v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 1190).
- BGH, 14.12.2004 - XI ZR 142/03
Schadensersatzanspruch auf Grund einer Risikoaufklärungspflicht der …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Die Anwendung dieser Vorschrift erfordert, dass der Bekl. spätestens bei Abschluss des Darlehensvertrages eine Ausfertigung der die Treuhänderin als Vertreterin der Kl. ausweisenden notariellen Vollmachtsurkunde vorlag (st. Rspr., vgl. BGHZ 102, 60, 63; zuletzt BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Wie vom Senat bereits wiederholt entschieden, dient die Erteilung einer Selbstauskunft ebenso wie die Unterzeichnung von Bankauskunfts- und Schufaformularen lediglich der Vorprüfung, ob jemand überhaupt kreditwürdig erscheint und als Darlehensnehmer in Betracht kommt, mithin der Vorbereitung, nicht aber dem Abschluss eines Darlehensvertrages (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 17 f.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Die Erteilung einer Einzugsermächtigung betrifft nur die technische Abwicklung eines noch zu schließenden Darlehensvertrages und lässt nicht den Schluss zu, deren Inhaber sei ohne jede Einschränkung und Bindung an den Willen des Vertretenen zum beliebigen Abschluss von Darlehensverträgen gleich in welcher Höhe, zu welchen Konditionen und mit welchen Sicherheiten ermächtigt (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03 jeweils a. a. O.).
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Bekl. nur den Zahlungsempfänger auf Rückerstattung der Darlehensvaluta in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 147, 145, 150 f.; 152, 307, 311 f.; BGH v. 14.5.2002, XI ZR 148/01, Umdruck, S. 13; v. 3.2.2004, XI ZR 125/03, DStR 2004, 1010, zum Abdruck in BGHZ 158, 1 vorgesehen; v. 30.3.2004, XI ZR 145/03, Umdruck, S. 7; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 und XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 19 f. sowie v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 1190).
- BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02
Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Dabei kann dahinstehen, ob - wie der II. Zivilsenat des BGH in seinen Entscheidungen vom 14.6.2004 (II ZR 393/02, DStR 2004, 1346 und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352) ausgeführt hat - bei einem kreditfinanzierten Beitritt zu einem Immobilienfonds eine Rechtsscheinvollmacht bei bestimmten Vertriebsmodellen von vornherein ausscheidet (dagegen jedenfalls für den Bereich kreditfinanzierter Grundstücksgeschäfte BGH v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 und v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668).Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238;… v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Wie vom Senat bereits wiederholt entschieden, dient die Erteilung einer Selbstauskunft ebenso wie die Unterzeichnung von Bankauskunfts- und Schufaformularen lediglich der Vorprüfung, ob jemand überhaupt kreditwürdig erscheint und als Darlehensnehmer in Betracht kommt, mithin der Vorbereitung, nicht aber dem Abschluss eines Darlehensvertrages (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 17 f.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
(2) Eine Genehmigung schwebend unwirksamer Geschäfte durch schlüssiges Verhalten setzt regelmäßig voraus, dass der Genehmigende die Unwirksamkeit kennt oder zumindest mit ihr rechnet und dass in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Geschäft verbindlich zu machen (BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 29.4.2003, XI ZR 201/02, BKR 2003, 636; v. 16.9.2003, XI ZR 74/02, BKR 2003, 942, 944; v. 2.12.2003, XI ZR 421/02, NJW 2004, 839 und v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
- BGH, 14.06.2004 - II ZR 407/02
Wirksamkeit der im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds erteilten …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Dabei kann dahinstehen, ob - wie der II. Zivilsenat des BGH in seinen Entscheidungen vom 14.6.2004 (II ZR 393/02, DStR 2004, 1346 und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352) ausgeführt hat - bei einem kreditfinanzierten Beitritt zu einem Immobilienfonds eine Rechtsscheinvollmacht bei bestimmten Vertriebsmodellen von vornherein ausscheidet (dagegen jedenfalls für den Bereich kreditfinanzierter Grundstücksgeschäfte BGH v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 und v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668).Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238;… v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
Wie vom Senat bereits wiederholt entschieden, dient die Erteilung einer Selbstauskunft ebenso wie die Unterzeichnung von Bankauskunfts- und Schufaformularen lediglich der Vorprüfung, ob jemand überhaupt kreditwürdig erscheint und als Darlehensnehmer in Betracht kommt, mithin der Vorbereitung, nicht aber dem Abschluss eines Darlehensvertrages (BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 17 f.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
(2) Eine Genehmigung schwebend unwirksamer Geschäfte durch schlüssiges Verhalten setzt regelmäßig voraus, dass der Genehmigende die Unwirksamkeit kennt oder zumindest mit ihr rechnet und dass in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Geschäft verbindlich zu machen (BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 29.4.2003, XI ZR 201/02, BKR 2003, 636; v. 16.9.2003, XI ZR 74/02, BKR 2003, 942, 944; v. 2.12.2003, XI ZR 421/02, NJW 2004, 839 und v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
- BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03
Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft; …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 jeweils a. a. O. und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272 jeweils m. w. N.).
Dabei kann dahinstehen, ob - wie der II. Zivilsenat des BGH in seinen Entscheidungen vom 14.6.2004 (II ZR 393/02, DStR 2004, 1346 und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352) ausgeführt hat - bei einem kreditfinanzierten Beitritt zu einem Immobilienfonds eine Rechtsscheinvollmacht bei bestimmten Vertriebsmodellen von vornherein ausscheidet (dagegen jedenfalls für den Bereich kreditfinanzierter Grundstücksgeschäfte BGH v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 und v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668).
Die Anwendung dieser Vorschrift erfordert, dass der Bekl. spätestens bei Abschluss des Darlehensvertrages eine Ausfertigung der die Treuhänderin als Vertreterin der Kl. ausweisenden notariellen Vollmachtsurkunde vorlag (st. Rspr., vgl. BGHZ 102, 60, 63; zuletzt BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
- BGH, 11.01.2005 - XI ZR 272/03
Kenntnis der finanzierenden Bank von der Unwirksamkeit einer …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 jeweils a. a. O. und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272 jeweils m. w. N.).
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann die Bekl. nur den Zahlungsempfänger auf Rückerstattung der Darlehensvaluta in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 147, 145, 150 f.; 152, 307, 311 f.; BGH v. 14.5.2002, XI ZR 148/01, Umdruck, S. 13; v. 3.2.2004, XI ZR 125/03, DStR 2004, 1010, zum Abdruck in BGHZ 158, 1 vorgesehen; v. 30.3.2004, XI ZR 145/03, Umdruck, S. 7; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 und XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 19 f. sowie v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 1190).
- BGH, 14.05.2002 - XI ZR 155/01
Rechtsfolgen einer unwirksamen Vollmachterteilung
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
aa) Eine solche Rechtsscheinvollmacht kommt nur dann in Betracht, wenn das Vertrauen das Dritten auf den Bestand der Vollmacht an andere Umstände als an die Vollmachtsurkunde anknüpft und nach den Grundsätzen über die Duldungsvollmacht schutzwürdig erscheint (BGHZ 102, 60, 64 ff.; BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004,.Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238;… v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
(2) Eine Genehmigung schwebend unwirksamer Geschäfte durch schlüssiges Verhalten setzt regelmäßig voraus, dass der Genehmigende die Unwirksamkeit kennt oder zumindest mit ihr rechnet und dass in seinem Verhalten der Ausdruck des Willens zu sehen ist, das bisher als unverbindlich angesehene Geschäft verbindlich zu machen (BGH v. 22.10.1996, XI ZR 249/95, NJW 1997, 312; v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 29.4.2003, XI ZR 201/02, BKR 2003, 636; v. 16.9.2003, XI ZR 74/02, BKR 2003, 942, 944; v. 2.12.2003, XI ZR 421/02, NJW 2004, 839 und v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
- BGH, 02.03.2004 - XI ZR 267/02
Nichtigkeit eines ohne Erlaubnis nach Art. 1 § 1 RBerG abgeschlossener …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt, und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (st. Rspr., siehe zuletzt BGH v. 14.5.2002, XI ZR 155/01, NJW 2002, 2325; v. 25.3.2003, XI ZR 227/02, BKR 2003, 456; v. 2.3.2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 238;… v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16 jeweils a. a. O., m. w. N.; v. 14.6.2004, II ZR 393/02, DStR 2004, 1346, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352).
- BGH, 09.11.2004 - XI ZR 315/03
Vertretungsbefugnis eines unter Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz …
Auszug aus BGH, 22.02.2005 - IX ZR 41/04
Ein - wie hier - ohne diese Erlaubnis abgeschlossener umfassender Geschäftsbesorgungsvertrag ist, wie auch die Revisionserwiderung grundsätzlich nicht in Zweifel zieht, nichtig (BGHZ 145, 265, 269 ff.; zuletzt Senatsurt. v. 2.3. 2004, XI ZR 267/02, BKR 2004, 236, 237; v. 16.3.2004, XI ZR 60/03, NJW 2004, 2090; v. 23.3.2004, XI ZR 194/02, BKR 2004, 398; v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, NJW 2004, 2745 sowie v. 20.9.2004, XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 11.1.2005, XI ZR 272/03, NJW 2005, 272; v. 8.10.2004, V ZR 18/04, NJW 2005, 820).Dabei kann dahinstehen, ob - wie der II. Zivilsenat des BGH in seinen Entscheidungen vom 14.6.2004 (II ZR 393/02, DStR 2004, 1346 und II ZR 407/02, DStR 2004, 1352) ausgeführt hat - bei einem kreditfinanzierten Beitritt zu einem Immobilienfonds eine Rechtsscheinvollmacht bei bestimmten Vertriebsmodellen von vornherein ausscheidet (dagegen jedenfalls für den Bereich kreditfinanzierter Grundstücksgeschäfte BGH v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664 und v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668).
Die Anwendung dieser Vorschrift erfordert, dass der Bekl. spätestens bei Abschluss des Darlehensvertrages eine Ausfertigung der die Treuhänderin als Vertreterin der Kl. ausweisenden notariellen Vollmachtsurkunde vorlag (st. Rspr., vgl. BGHZ 102, 60, 63; zuletzt BGH v. 20.4.2004, XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 sowie XI ZR 171/03, BKR 2004, 447; v. 26.10.2004, XI ZR 255/03, NJW 2005, 664; v. 9.11.2004, XI ZR 315/03, NJW 2005, 668 und v. 14.12.2004, XI ZR 142/03, Umdruck, S. 16).
- BGH, 22.10.1996 - XI ZR 249/95
Rechtsscheinhaftung bei nicht wirksam beurkundeter Vollmacht
- BGH, 23.03.2004 - XI ZR 194/02
Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank über die Höhe einer Innenprovision
- BGH, 08.10.2004 - V ZR 18/04
Anforderungen an die Dauer einer Beratung; Offenbarung sog. externer Entgelte; …
- BGH, 25.03.2003 - XI ZR 227/02
Wirksamkeit der Vollmacht bei unerlaubter Rechtsberatung durch einen …
- BGH, 15.10.1987 - III ZR 235/86
Vorlage der Vollmachtsurkunde in Urschrift; Rechtsscheinhaftung bei unwirksamer …
- BGH, 30.03.2004 - XI ZR 145/03
Ansprüche eines Kreditinstituts nach Einlösung eines Schecks
- BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01
Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch
- BGH, 16.09.2003 - XI ZR 74/02
Haftung der Bank wegen Verletzung von Hinweis- und Aufklärungspflichten im Rahmen …
- BGH, 14.05.2002 - XI ZR 148/01
Rechtsbesorgung im Rahmen eines Bauträgermodells als unerlaubte Rechtsberatung
- BGH, 29.04.2003 - XI ZR 201/02
Unwirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen das RBerG
- BGH, 20.03.2001 - XI ZR 157/00
Umdeutung eines formnichtigen Schecks; Bereicherungsausgleich bei fehlender …
- BGH, 02.12.2003 - XI ZR 421/02
Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung …
- BGH, 03.02.2004 - XI ZR 125/03
Rechtsstellung der einlösenden Bank bei Unwirksamkeit der Scheckbegebung wegen …
- BGH, 24.06.1987 - I ZR 74/85
Schuldenregulierung unter Hinzuziehung eines Rechtsberaters
- BGH, 16.03.2004 - XI ZR 60/03
Rechtswirksamkeit der Kreditgewährung bei einem steuersparenden Bauherren- und …
- BayObLG, 24.11.1994 - 3Z BR 115/94
Zusammenschluss von Rechtsanwälten zu einer GmbH
- BGH, 28.09.2000 - IX ZR 279/99
Rechtliche Abwicklung eines Grundstückserwerbs im Rahmen eines Bauträgermodells …