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   OLG Hamburg, 22.08.1988 - 1 Ss 72/88   

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https://dejure.org/1988,4437
OLG Hamburg, 22.08.1988 - 1 Ss 72/88 (https://dejure.org/1988,4437)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22.08.1988 - 1 Ss 72/88 (https://dejure.org/1988,4437)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22. August 1988 - 1 Ss 72/88 (https://dejure.org/1988,4437)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1988, 1076
  • NStZ 1988, 522
  • JR 1989, 169
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 24.10.2000 - Ss 329/00
    Für das Strafbefehlsverfahren ist beispielsweise entschieden worden, dass das Fehlen eines schriftlichen Strafbefehlsantrags kein Verfahrenshindernis begründet (OLG Hamburg JR 1989, 169 [171] m. zust. Anm. Rieß; OLG Oldenburg MDR 1990, 947; OLG Stuttgart NStZ 1998, 100; Tolksdorf a.a.O. § 206 a Rdnr. 10 u. Fischer a.a.O. § 408 a Rdnr. 11).

    Gleiches gilt für die fehlende Übereinstimmung zwischen Antrag und Strafbefehl (OLG Hamburg JR 1989, 169 [170] m. zust. Anm. Rieß; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 408 a Rdnr. 7).

    Anklage und Eröffnungsbeschluß werden durch die Überleitung des Hauptverfahrens in das Strafbefehlsverfahren nicht beseitigt und verlieren auch nicht ihre Wirkung, sondern bestimmen weiterhin den Verfahrensgegenstand i.S. des § 264 StPO (OLG Hamburg JR 1989, 169 [170]; Fischer a.a.O. § 408 a Rdnr. 11).

  • OLG Düsseldorf, 31.07.2012 - 1 RVs 41/12

    Anforderungen an die Darstellung der Tat im Strafbefehl; Rechtsfolgen der

    Das Vorliegen eines bis in die Revisionsinstanz wirkenden Verfahrenshindernisses wird in Rechtsprechung und Schrifttum zu § 408a StPO allenfalls für die - hier nicht zur Rede stehenden - Fälle eines inhaltlich mangelhaften Antrags der Staatsanwaltschaft oder einer Verletzung des Übereinstimmungsgebots diskutiert (sowie überwiegend verneint, vgl. OLG Hamburg JR 1989, 169 mit Anm. Rieß; OLG Stuttgart NStZ 1998, 100, 101; KK-Fischer, aaO, § 408a Rdnr. 19; Meyer-Goßner, StPO [55. Auflage], § 408a Rdnr. 7; KMR-Metzger, StPO [Stand Juli 2011], § 408a Rdnr. 27; SK-Weßlau, StPO [Stand Juli 2000], § 408a Rdnr. 24).

    Die Anklage bestimmt vielmehr unverändert den Verfahrensgegenstand im Sinne des § 264 StPO, der durch den Strafbefehl lediglich für das weitere Verfahren im Sinne des § 265 StPO gewürdigt wird (OLG Köln aaO ; OLG Stuttgart NStZ 1998, 100, 101; OLG Hamburg JR 1989, 169, 170).

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