Weitere Entscheidung unten: LG Hamburg, 27.02.2001

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 26.02.2001 - 11 W 5/01   

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https://dejure.org/2001,4646
OLG Karlsruhe, 26.02.2001 - 11 W 5/01 (https://dejure.org/2001,4646)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.02.2001 - 11 W 5/01 (https://dejure.org/2001,4646)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. Februar 2001 - 11 W 5/01 (https://dejure.org/2001,4646)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    BGB § 705; ; BGB § 14 Abs. 2; ; ZPO § 50 Abs. 1; ; BRAGO § 6 Abs. 1 Satz 2; ; BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozessgebühr bei Vertretung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erhöhungsgebühr; GbR ; Rechtsfähigkeit; Rechtsanwaltskosten; Auftraggeber

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1072
  • MDR 2001, 596
  • Rpfleger 2001, 273
  • JurBüro 2001, 301
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.02.2001 - 11 W 5/01
    Macht eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gerichtlich einen Anspruch geltend, der ihr durch Teilnahme am Rechtsverkehr entstanden ist, und ist sie deshalb im Prozess als parteifähig anzusehen (so BGH, Urteil vom 29.01.2001 - II ZR 331/00), tritt sie ihrem Prozessbevollmächtigten als selbständiger Auftraggeber gegenüber.

    In diesem Rahmen ist sie zugleich im Zivilprozess aktiv- und passivparteifähig (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00 -, JurisDok KORE 304192001).

  • OLG Koblenz, 05.11.1991 - 14 W 629/91
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.02.2001 - 11 W 5/01
    Die BGB-Gesellschaft ist deshalb - ähnlich wie bislang schon die offene Handelsgesellschaft (§ 124 Abs. 1 HGB) - selbständiger Auftraggeber des Rechtsanwalts ohne Rücksicht auf die Zahl der persönlich haftenden Gesellschafter, so dass die Erhöhung der Prozessgebühr nach § 6 Abs. 1 S. 2 BRAGO nicht gerechtfertigt ist (vgl. für die OHG: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, a. a. O., § 6 Rn. 18; OLG Koblenz, Beschluss vom 05.11.1991 - 14 W 629/91 -, JurisDok KORE 400589200).
  • BGH, 18.06.2002 - VIII ZB 6/02

    Erstattungsfähigkeit der Erhöhungsgebühr

    a) Die Frage, ob die Prozeßvertretung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Erhöhungsgebühr des § 6 Abs. 1 Satz 2 BRAGO auslöst, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur seit langem umstritten (für Gewährung einer Erhöhungsgebühr u.a. BGH, Urteil vom 6. Oktober 1983 - III ZR 109/82, RPfl 1984, 202; OLG Köln VersR 1993, 1034; OLG München RPfl 1993, 85; OLG Nürnberg RPfl 1993, 215; OLG Düsseldorf DB 1996, 721; OLG Koblenz RPfl 1997, 453 für Wohnungseigentümer- und Erbengemeinschaften; OLG Stuttgart RPfl 2000, 427; OLG Nürnberg MDR 2001, 1378; siehe auch von Eicken in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 14. Aufl., § 6 Rdnr. 10 f; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, BRAGO, 8. Aufl., § 6 Rdnr. 12 f; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 6 BRAGO, Rdnr. 7; a.A.: OLG Nürnberg MDR 1997, 689; OLG Frankfurt MDR 1999, 766; s. jetzt OLG Karlsruhe NJW 2001, 1072; LG Frankfurt a.M. NJW-aktuell NJW 2002 XII; LG Koblenz, NJW 2001, 2727).
  • OLG Nürnberg, 23.04.2001 - 4 W 1394/01

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - anwaltliche Vertretung mehrerer Gesellschafter

    Die Sachlage unterscheidet sich damit wesentlich von der Fallgestaltung, die dem kürzlich veröffentlichten Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 26. Februar 2001 (NJW 2001, 1072) zu Grunde lag und für die das OLG Karlsruhe eine Erhöhungsgebühr abgelehnt hatte.
  • OLG Zweibrücken, 01.12.2004 - 4 W 166/04

    Kostenerstattung: Anwaltliche Erhöhungsgebühr im Rahmen einer Klage durch

    Soweit sich die Rechtspflegerin zur Begründung ihrer Entscheidung auf einen Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe (NJW 2001, 1072) gestützt hat, vermag der Senat diese Auffassung nicht zu teilen.
  • OLG Naumburg, 23.08.2001 - 13 W 271/01

    Erhöhungsbeühr bei Vertretung einer BGB -Gesellschaft - Bindung an Einordnung des

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu der o.g. Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 26.2.2001 (Rpfleger 2001, 273), worauf sich u.a. das Landgericht gestützt hat.
  • OLG Naumburg, 23.08.2001 - 13 W 406/01

    Erhöhungsbeühr bei Vertretung einer BGB -Gesellschaft - Bindung an Einordnung des

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu der o.g. Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 26.2.2001 (Rpfleger 2001, 273), worauf sich u.a. das Landgericht gestützt hat.
  • OLG Köln, 22.07.2002 - 17 W 111/02
    Die BGB-Gesellschaft ist als rechtsfähige Person aber selbständiger Auftraggeber des Rechtsanwalts ohne Rücksicht auf die Zahl der persönlich haftenden Gesellschafter, so dass eine Erhöhung der Prozessgebühr nach § 6 Abs. 1 BRAGO nicht in Betracht kommt (ebenso: OLG Karlsruhe MDR 2001, 596 = NJW 2001, 1072; OLG Nürnberg NJW 2001, 3483; Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 15. Aufl., § 6 Rn. 10; Wertenbruch NJW 2002, 324, 327).
  • LG Berlin, 01.08.2001 - 82 T 601/01

    Gebührenerhöhung bei Vertretung von Gesellschaftern einer Gesellschaft

    c) Die Kl können sich auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidung des OLG Karlsruhe (NJW 2001, 1072 = RPfleger 2001, 273 = MDR 2001, 596) berufen.
  • LG Berlin, 16.07.2001 - 82 T 167/01

    Erhöhung der Mahnverfahrensgebühr und der Prozessgebühr ; Erstattungsfähigkeit

    Die Bekl kann sich auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidung des OLG Karlsruhe (NJW 2001, 1072 = Rpfleger 2001, 273 = MDR 2001, 596) berufen.
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Rechtsprechung
   LG Hamburg, 27.02.2001 - 622 Qs 29/00 - 3404 Js 766/98   

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https://dejure.org/2001,33596
LG Hamburg, 27.02.2001 - 622 Qs 29/00 - 3404 Js 766/98 (https://dejure.org/2001,33596)
LG Hamburg, Entscheidung vom 27.02.2001 - 622 Qs 29/00 - 3404 Js 766/98 (https://dejure.org/2001,33596)
LG Hamburg, Entscheidung vom 27. Februar 2001 - 622 Qs 29/00 - 3404 Js 766/98 (https://dejure.org/2001,33596)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2001, 638 (Ls.)
  • JurBüro 2001, 301
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2002 - 2 Ws 261/02

    Gebühr des Pflichtverteidigers bei verfahrensförderndem Tätigwerden außerhalb der

    In Rechtsprechung und Literatur werden unterschiedliche Auffassungen vertreten, ob eine ursächliche oder zumindest mitursächliche Tätigkeit des Rechtsanwalts im Hinblick auf die Verfahrensbeendigung vorausgesetzt wird und welchen Umfang eine verfahrensfördernde Tätigkeit haben muss (vgl. OLG Düsseldorf, 4. Strafsenat, NStZ-RR 1999, 192 mwN; LG Hamburg JurBüro 2001, 301; LG Köln Rpfleger 2001, 452; AG Hamburg MDR 1999, 831, 832 mwN; zfs 1998, 480, 481; Gerold-Madert, 15. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 11 mwN; Gebauer-Schneider, 1. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 31; Hartmann, 31. Aufl., § 84 BRAGO Rdnr. 20 mwN).
  • LG Verden, 26.11.2003 - 1 Qs 279/03

    Rechtmäßigkeit eines Kostenfestsetzungsbeschlusses; Entstehen von Gebühren bei

    Während beispielsweise das OLG Oldenburg (Nds. Rpfl. 2003, 74), das LG Kempten (JurBüro 2003, 365), das AG Koblenz (JurBüro 2000, 473) sowie Madert (in: Gerold/Schmidt, BRAGO, 15. Auflage, § 84 Rz. 8) und Hartmann (in: Kostengesetze, 33. Auflage, § 84 Rz. 15) eine Gebühr nach § 84 Abs. 2 Satz 1 BRAGO ablehnen, sobald eine Hauptverhandlung stattgefunden hat, vertreten beispielsweise das LG Frankfurt/Oder (JurBüro 2002, 524), das LG Hamburg (JurBüro 2001, 301) sowie das LG Saarbrücken (JurBüro 2001, 302) die Auffassung, dass eine Gebühr nach § 84 Abs. 2 Satz 1 BRAGO auch nach durchgeführter Hauptverhandlung anfallen könne, wenn später eine nicht nur vorläufige Einstellung des Verfahrens erfolge, zu der der Verteidiger beigetragen habe.
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