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   LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12 B   

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https://dejure.org/2013,29030
LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12 B (https://dejure.org/2013,29030)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12 B (https://dejure.org/2013,29030)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B (https://dejure.org/2013,29030)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Rücknahme eines ablehnenden Leistungsbescheides im Zugunstenverfahren; Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung einer rückwirkenden Nachzahlung auf ein Jahr

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 40 Abs 1 S 1 SGB 2, § 40 Abs 1 S 2 SGB 2 vom 24.03.2011, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 44 Abs 4 SGB 10, Art 1 Abs 1 GG
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine Rücknahme eines ablehnenden Leistungsbescheides im Zugunstenverfahren - Beschränkung der rückwirkenden Nachzahlung auf 1 Jahr - Verfassungsmäßigkeit - Fristversäumnis - kein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Zulässigkeit der Rücknahme eines ablehnenden Leistungsbescheides im Zugunstenverfahren; Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung einer rückwirkenden Nachzahlung auf 1 Jahr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 34 (Ls.)
  • NZS 2014, 80
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 16/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - verspätete

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Die Klage hat auch unter dem Gesichtspunkt eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs keine hinreichende Erfolgsaussicht, denn für das in richterlicher Rechtsfortbildung entwickelte Rechtsinstitut des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs ist nur dort Raum, wo es an einer gesetzlichen Regelung fehlt (st. Rspr., u.a. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 16/09 R, Juris, m.w.N.).
  • BSG, 01.06.2010 - B 4 AS 78/09 R

    Arbeitslosengeld II - Kostensenkungsaufforderung wegen unangemessener

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II zielt auf einen Ausgleich zwischen dem Restitutionsgedanken und dem Primat materieller Rechtsverwirklichung einerseits (vgl. dazu BSG, Urteil vom 1. Juni 2010 - B 4 AS 78/09 R, Juris Rdnr. 16 bis 19) und dem Gegenwärtigkeitsprinzip andererseits.
  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvR 1982/01

    Verwaltungsentscheidungen der DDR nur bei Verstoß gegen fundamentale

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Auch Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 19 Abs. 4 GG und Art. 20 Abs. 3 GG enthalten keine Verpflichtung der vollziehenden Gewalt, rechtswidrig belastende und rechtswidrig begünstigende Verwaltungsakte unbeschadet des Eintritts ihrer formellen Bestandskraft von Amts wegen oder auf Antrag des Adressaten aufzuheben oder abzuändern (Aubel a.a.O., Rdnr. 24 unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 27. Februar 2007 - 1 BvR 1982/01, Juris Rdnr. 33).
  • BSG, 26.06.2013 - B 7 AY 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Die Unanwendbarkeit der "Vollzugsregelung des § 44 SGB X" steht dann einer isolierten Rücknahme entgegen (BSG, Urteil vom 26. Juni 2013 - B 7 AY 6/12 R; Urteil vom 6. März 1991 - 9b RAr 7/90 zit. jeweils nach Juris).
  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Die Unanwendbarkeit der "Vollzugsregelung des § 44 SGB X" steht dann einer isolierten Rücknahme entgegen (BSG, Urteil vom 26. Juni 2013 - B 7 AY 6/12 R; Urteil vom 6. März 1991 - 9b RAr 7/90 zit. jeweils nach Juris).
  • BSG, 23.07.1986 - 1 RA 31/85

    Beginn des neu berechneten Altersruhegeldes - sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Ebenso wie die Begrenzung der rückwirkenden Gewährung auf vier Jahre in § 44 Abs. 4 SGB X (BSG, Urteil vom 23. Juli 1986 - 1 RA 31/85, Juris Rdnr. 17 ff.) ist auch die kürzere Sonderregelung für die bedarfsabhängige Grundsicherung für Arbeitsuchende verfassungskonform.
  • BSG, 28.01.1999 - B 14 EG 6/98 B

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei Fehlverhalten der Verwaltung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Damit ist die Korrektur von Verwaltungsakten, welche die Rechte eines Betroffenen verletzen, grundsätzlich abschließend geregelt; auch bei einer auf einem Fehlverhalten der Verwaltung beruhenden Versäumung der Frist des § 44 SGB X i. V. m § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II kann dies nicht zu einer mehr als ein Jahr rückwirkenden Leistungsgewährung führen (BSG, Urteil vom 28. Januar 1999 - B 14 EG 6/98 B, Juris).
  • LSG Hessen, 15.01.2013 - L 6 AS 364/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anwendung von Verfahrensvorschriften -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Der Ausnahmefall eines gegenwärtigen Fortwirkens der Folgen einer rechtswidrigen und bestandskräftigen Ablehnung von Leistungen in der Vergangenheit dürfte bei einer Frist von einem Jahr allenfalls theoretisch konstruierbar sein (Hessisches LSG, Beschluss vom 15. Januar 2013 - L 6 AS 364/12 B, Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2011 - L 7 AS 5268/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12
    Das Schreiben des Bevollmächtigten vom 24. Januar 2011 stellt entgegen seiner Ansicht keinen Antrag nach § 44 SGB X dar, zumal das Berufungsverfahren L 7 AS 5268/10 - mit demselben Streitgegenstand - noch anhängig gewesen ist.
  • LSG Sachsen, 12.05.2014 - L 3 AS 1997/13
    Ebenso wie die Begrenzung der rückwirkenden Gewährung auf vier Jahre in § 44 Abs. 4 SGB X (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juli 1986 - 1 RA 31/85 - BSGE 60, 158 = SozR 1300 § 44 Nr. 23) ist auch die kürzere Sonderregelung für die bedarfsabhängige Grundsicherung für Arbeitssuchende verfassungskonform (vgl. z. B. Hess. LSG, Beschluss vom 15. Januar 2013 - L 6 AS 364/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 6 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 7; Bay. LSG, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 18; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 40 Rdnr. 24).

    Die rückwirkende Korrektur im Verfahren nach § 44 SGB X stellt sich aus dieser Perspektive regelmäßig als Entschädigung und nicht als verfassungsrechtlich gebotene Bedarfsdeckung dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013, a. a. O.).

    Entsprechendes wird zur Regelung in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II vertreten (vgl. hierzu: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. März 2013 - L 19 AS 727/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 31; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 26; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 9).

  • LSG Baden-Württemberg, 12.05.2016 - L 7 AS 5197/15
    Darüber hinaus dürften auch verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der kurzen Verfallfrist des § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II nicht bestehen (vgl. zu der Parallelregelung in § 116a des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch und ihrer Anwendbarkeit im Asylbewerberleistungsrecht BSGE 114, 20 = SozR 4-3520 § 9 Nr. 4; ferner LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B - Bayer. LSG, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 3289/13 - Sächs. LSG, Urteil vom 6. November 2014 - L 7 AS 534/13 - (alle juris)).

    Ferner dürfte der vom Klägerin sinngemäß herangezogene sozialrechtliche Herstellungsanspruch keine zeitlich weiter in die Vergangenheit reichenden Wirkungen entfalten (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 a.a.O.; Sächs. LSG, Urteil vom 6. November 2014 a.a.O.; Eicher/Greiser in Eicher, SGB 11, 3. Auflage, § 40 Rdnr. 107; Aubel in jurisPK-SGB II, § 40 Rdnr. 36 (Stand: 11.01.2016); vgl. auch BSGE 98, 162 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 9; BSG, Urteil vom 24. April 2014 - B 13 R 23/13 R - (juris)), sodass auf die sonstigen Voraussetzungen für dieses Rechtsinstitut im Rahmen des vorliegenden summarischen Verfahrens nicht weiter einzugehen ist.

  • LSG Sachsen, 13.08.2014 - L 7 AS 1569/13

    Grundsätzliche Bedeutung; Leistungen nach dem SGB II; rückwirkend;

    Dass ein Landessozialgericht (LSG) insoweit Bedenken geäußert hätte, ist nicht ersichtlich (vgl. BayLSG, Urteil vom 19.03.2014 - L 16 AS 289/13; LSG Bad.-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12 B; LSG NRW, Urteil vom 19.09.2013 - L 7 AS 1050/13, alle Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2014 - L 13 AS 277/14
    Diese Grundsätze gelten auch und erst Recht für Leistungen, die im Wege eines Zugunstenverfahrens nach § 44 SGB X unter Durchbrechung der Bestandskraft für die Vergangenheit gewährt werden sollen, so dass es der Gesetzgeber in der Hand hat, gerade die zur aktuellen Existenzsicherung nicht vorgesehene, "rückwirkende" Leistungspflicht in zeitlicher Hinsicht zu beschränken (so auch Bayrisches LSG, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13; Sächsisches LSG, Beschluss vom 13. August 2014 - L 7 AS 1569/13 NZB; vgl. auch zur Parallelproblematik im AsylbLG: BSG, Urteil vom 26. Juni 2013 - B 7 AY 6/12 R).
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