Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,21732
LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10 B (https://dejure.org/2010,21732)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10 B (https://dejure.org/2010,21732)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B (https://dejure.org/2010,21732)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,21732) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Unterhaltsvermutung bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10
    Dahinstehen kann vorliegend, ob § 7 Abs. 3a SGB II nur eine Vermutungsregelung hinsichtlich des von § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderten wechselseitigen Einstandswillen der Partner trifft oder sich auch auf das in § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderte Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens in einem gemeinsamen Haushalt" (so anscheinend BSG Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R -) erstreckt.

    Denn zwingende Voraussetzung für das Bestehen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II ist ein gemeinsames Wohnen, d. h. die gemeinsame Nutzung einer Wohnung (vgl. BSG Urteil vom 17.10.2007 - B 11a/7a AL 52/06 - Rn 18 und vom 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R - Rn 22, vgl. auch zum Erfordernis des Bestehens einer Wohngemeinschaft bei einer Haushaltsgemeinschaft i.S.v. § 9 Abs. 5 SGB II: BSG Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R - Rn 15 ).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung- Angemessenheitsprüfung bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10
    Jedenfalls setzt das Eingreifen der Vermutungsregelung des § 7 Abs. 3a SGB II voraus, dass zwischen den Partnern zumindest eine Wohngemeinschaft (vgl. zum Begriff der Wohngemeinschaft: BSG Urteil vom 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R - Rn 22) besteht.

    Denn zwingende Voraussetzung für das Bestehen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II ist ein gemeinsames Wohnen, d. h. die gemeinsame Nutzung einer Wohnung (vgl. BSG Urteil vom 17.10.2007 - B 11a/7a AL 52/06 - Rn 18 und vom 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R - Rn 22, vgl. auch zum Erfordernis des Bestehens einer Wohngemeinschaft bei einer Haushaltsgemeinschaft i.S.v. § 9 Abs. 5 SGB II: BSG Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R - Rn 15 ).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10
    Da die Antragsgegnerin die Leistung im vorliegenden Fall ohne zeitliche Begrenzung ab dem 01.01.2010 abgelehnt hat, ist in einem Hauptsacheverfahren über den Anspruch des Antragsstellers auf Gewährung von Leistungen nach dem SGB II für die gesamte bis zur Entscheidung verstrichene Zeit zu befinden (vgl. BSG Urteil vom 07.11.2006 - 7b AS 14/06 R -).
  • BSG, 17.10.2007 - B 11a/7a AL 52/06 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund - Zuzug

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10
    Denn zwingende Voraussetzung für das Bestehen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II ist ein gemeinsames Wohnen, d. h. die gemeinsame Nutzung einer Wohnung (vgl. BSG Urteil vom 17.10.2007 - B 11a/7a AL 52/06 - Rn 18 und vom 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R - Rn 22, vgl. auch zum Erfordernis des Bestehens einer Wohngemeinschaft bei einer Haushaltsgemeinschaft i.S.v. § 9 Abs. 5 SGB II: BSG Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R - Rn 15 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2009 - L 19 B 114/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10
    Nur ausnahmsweise, wenn die Nichtgewährung der begehrten Leistungen in der Vergangenheit noch in die Gegenwart fortwirkt und infolgedessen eine aktuelle Notlage besteht, kann von diesem Grundsatz eine Ausnahme gemacht werden (LSG NRW Beschluss vom 07.04.2009 - L 19 B 114/09 AS ER - m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.05.2012 - L 13 AS 105/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Annahme des Vorliegens einer

    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.; vgl. zu den nachfolgenden Ausführungen auch den Senatsbeschluss vom 23. November 2011 - L 13 AS 282/11 B ER), nämlich ein gemeinsamer Haushalt (vgl. sogleich a., vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B - juris Rn. 5, m. w. Nachw.), eine Partnerschaft (dazu unten b.) und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstehenswille", dazu unten c.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (so auch Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.; vgl. zu den nachfolgenden Ausführungen auch den Senatsbeschluss vom 23. November 2011 - L 13 AS 282/11 B ER sowie das Urteil des Senats vom 9. Mai 2012 - L 13 AS 105/11 - juris Rn. 19 ff.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt (vgl. sogleich a., vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B - juris Rn. 5, m. w. Nachw.), eine Partnerschaft (dazu unten b.) und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille", dazu unten c.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 196/12
    "Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (so auch Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.; vgl. zu den nachfolgenden Ausführungen auch den Senatsbeschluss vom 23. November 2011 - L 13 AS 282/11 B ER sowie das Urteil des Senats vom 9. Mai 2012 - L 13 AS 105/11 - juris Rn. 19 ff.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt (vgl. sogleich a., vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B - juris Rn. 5, m. w. Nachw.), eine Partnerschaft (dazu unten b.) und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille", dazu unten c.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2011 - L 13 AS 282/11
    Hierfür müssen drei Voraussetzungen gegeben sein (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt (vgl. sogleich a., vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B - juris Rn. 5, m. w. Nachw.) eine Partnerschaft (dazu unten b.), und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstehenswille", dazu unten c.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2012 - L 19 AS 394/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Nur ausnahmsweise, wenn die Nichtgewährung der begehrten Leistungen in der Vergangenheit noch in die Gegenwart fortwirkt und infolgedessen eine aktuelle Notlage besteht, kann von diesem Grundsatz eine Ausnahme gemacht werden (vgl. Beschluss des Senats 15.12.2010 - L 19 AS 1991/10 B = juris Rn 9; Beschluss vom 07.04.2009 - L 19 B 114/09 AS ER = juris Rn 8 m.w.N.; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 86b Rn 29b, 35a m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2012 - L 13 AS 116/12
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (vgl. Senatsbeschluss vom 23. November 2011 - L 13 AS 282/11 B ER sowie das Urteil des Senats vom 9. Mai 2012 - L 13 AS 105/11 -, so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt (vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2010 - L 19 AS 1991/10 B - juris Rn. 5, m. w. Nachw.) eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht