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   LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09 B   

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https://dejure.org/2010,4246
LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09 B (https://dejure.org/2010,4246)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 06.01.2010 - L 2 R 527/09 B (https://dejure.org/2010,4246)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 06. Januar 2010 - L 2 R 527/09 B (https://dejure.org/2010,4246)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe - Nichterreichen des Wertes des Beschwerdegegenstandes in der Hauptsache - keine entsprechende Anwendung von § 73a Abs 1 S 1 iVm § 127 Abs 2 S 2 ZPO - Halbwaisenrente - ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Auswirkungen der Unzulässigkeit einer Berufung auf die Statthaftigkeit einer Prozesskostenhilfe-Beschwerde; Ausschluss der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe aufgrund einer "entsprechenden" Anwendung des § 127 Abs. 2 S. 2 Zivilprozessordnung (ZPO); ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswirkungen der Unzulässigkeit einer Berufung auf die Statthaftigkeit einer Prozesskostenhilfe-Beschwerde; Ausschluss der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe aufgrund einer "entsprechenden" Anwendung des § 127 Abs. 2 S. 2 Zivilprozessordnung (ZPO); ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 17.03.1988 - 2 BvR 233/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Prozeßkostenhilfe im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Der Gesetzgeber hatte auch schon vor Einführung der allgemeinen Zulassungsberufung im Verwaltungsprozess ausdrücklich davon Abstand genommen, an die Zulassungsbedürftigkeit eines Rechtsmittels in der Hauptsache den Ausschluss von Beschwerden insbesondere auch gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfeanträgen anzuknüpfen, obwohl dies ein Regierungsentwurf zunächst so vorgesehen hatte (vgl. BT-Drs. III/55 S. 59 und III/1094, S. 13 sowie BVerfG, B.v. 17. März 1988 - 2 BvR 233/84 - E 78, 88, 97).

    Letztlich stellt es eine dem Gesetzgeber (und nicht den Gerichten) obliegende rechtspolitische Entscheidung dar, ob unter Abwägung der Rechtsschutzinteressen des um Prozesskostenhilfe nachsuchenden Beteiligten auf der einen und dem Aufwand und den Kosten für die Bearbeitung entsprechender Beschwerden auf der anderen Seite eine Einschränkung der Beschwerdemöglichkeiten in Fällen der vorliegenden Art geboten ist (vgl. BVerfG, B.v. 17. März 1988, aaO S. 100).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07

    Zulässigkeit einer Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren für den Fall eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2008 - L 9 B 117/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.09.2007 - L 13 B 7/07

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • BSG, 03.07.1991 - 9b RAr 2/90

    Ermessenserwägungen bei rückwirkender Aufhebung des Leistungsbescheids bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    In Fällen der vorliegenden Art ist auch von vornherein kein Raum für die Annahme eines sog. atypischen Falls (vgl. BSG U.v. 3. Juli 1991 - 9b RAr 2/90 - ">48%20SGB%20X%20Nr.%2010#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-1300 § 48 SGB X Nr. 10).
  • BSG, 17.04.2008 - B 13/4 R 49/06 R

    Waisenrentenanspruch - Unterbrechung einer Übergangszeit zwischen zwei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Dementsprechend ist auch in keiner Weise erkennbar, dass es sich bei dem o.g. Zeitraum um eine "unvermeidbare" Zwischenzeit im Sinne der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil v. 17. April 2008 - B 13/4 R 49/06 R - E 100, 210) gehandelt haben könnte.
  • LSG Bayern, 22.10.2009 - L 7 AS 525/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen die Versagung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • BSG, 28.06.1991 - 11 RAr 117/90

    Berufungsausschließungsgründe bei Schadensersatzansprüchen der Bundesanstalt für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Dieser Grundsatz der Rechtsmittelklarheit erfordert insbesondere bei der Heranziehung von Ausnahmevorschriften - wie im vorliegenden Zusammenhang des § 73a SGG in Verbindung mit § 127 Abs. 2 ZPO - eine restriktive Auslegung (vgl. BSG, U.v. 6. März 1991 - 13/5 RJ 52/90 - ">146%20SGG%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-1500 § 146 SGG Nr. 1 und U.v. 28. Juni 1991 - 11 RAr 117/90 - ">145%20AFG%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4100 § 145 AFG Nr. 2).
  • LSG Sachsen, 01.10.2009 - L 7 AS 294/09

    Zulässigkeit eines völligen Ausschlusses der Prozesskostenhilfebeschwerde in der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.07.2009 - L 1 AY 6/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 2 R 527/09
    Die in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung lebhaft umstrittene Frage, ob eine "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hat, dass im sozialgerichtlichen Verfahren eine Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren ausgeschlossen ist, wenn im Hauptsacheverfahren die Berufung unzulässig ist, ist aus der Sicht des Senates zu verneinen (vgl. - nur beispielsweise - zu dem in Juris sehr umfangreich dokumentierten Meinungsstand bejahend: Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, B.v. 4. November 2009 - L 9 B 50/09 AS PKH - Bayerisches Landessozialgericht, U.v. 22. Oktober 2009 - L 7 AS 525/09 B PKH - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 12. Senat, B.v. 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 13. Senat, B.v. 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF; verneinend: Sächsisches Landessozialgericht, B.v. 1. Oktober 2009 - L 7 AS 294/09 B PKH - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, B.v. 16. Juli 2009 - L 28 B 1379/08 AS PKH - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, B.v. 9. Juli 2009 - L 1 AY 6/09 B - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 9. Senat, B.v. 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 ALS - vgl. ferner - ebenfalls verneinend - Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn. 12b; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 73a Rn. 15).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.07.2009 - L 28 B 1379/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerde gegen ablehnenden PKH-Bescheid -

  • BSG, 06.03.1991 - 5 RJ 52/90

    Keine Anwendung von § 146 SGG auf Übergangsgeld nach § 1241d Abs. 5 RVO

  • LSG Schleswig-Holstein, 04.11.2009 - L 9 B 50/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit - Beschwerde gegen die Versagung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.04.2012 - L 9 AS 32/12

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe bei

    Nach § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist ein Rechtsmittel gegen die Versagung von PKH ausgeschlossen, wenn der Streitwert der Hauptsache den in § 511 ZPO genannten Betrag (600 EUR) nicht übersteigt, es sei denn, das Gericht hat - was hier nicht der Fall ist - gemäß § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG ausschließlich die persönlichen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen für die PKH verneint (so im Ergebnis auch: Thüringer LSG, Beschluss vom 30. Juni 2011 - L 9 AS 133/11 B - Beschluss vom 14. Juli 2008 - L 7 B 19/08 AS - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2009 - L 33 R 130/09 B PKH - und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 2248/10 B PKH - Hessisches LSG, Beschluss vom 6. Juli 2009 - L 9 B 274/08 AS - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - und vom 12. Oktober 2011 - L 15 AS 168/11 B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 - L 5 B 305/08 AS - a. A.: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 06. Januar 2010 - L 2 R 527/09 B -, Beschluss vom 26. November 2009 - L 11 B 2/07 SB - und vom 06. Mai 2008 - L 6 B 48/08 AS -;Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10. August 2011 - L 5 KR 213/10 B PKH - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Mai 2010 - L 7 AS 5876/09 B - LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. März 2010 - Az.: L 6 AS 122/10 B -).

    Sachliche Gründe für eine Umkehrung der Beschwerdevoraussetzungen (allein) im sozialgerichtlichen Verfahren, wie sie ein Verständnis des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG als abschließender Regelung gegenüber § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hätte, sind jedoch nicht erkennbar (vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12. Oktober 2011 - L 15 AS 168/11 B - a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26. November 2009 - L 11 B 2/07 SB - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 06. Januar 2010 - L 2 R 527/09 B - zur dort angenommenen unterschiedlichen gesetzgeberischen Gewichtung des Rechtsschutzinteresses des Rechtsschutzsuchenden in sozialgerichtlichen Verfahren im Vergleich zu zivilrechtlichen Verfahren), so dass im Rahmen des SGGArbGGÄndG vom 26. März 2008 lediglich der gesetzgeberische Wille einer nachhaltigen Entlastung der Landessozialgerichte und der Straffung der sozialgerichtlichen Verfahren für das Verständnis der Regelung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG heranzuziehen ist.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 29.03.2010 - L 6 AS 122/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die

    Eine solche entsprechende Anwendbarkeit dieser Norm (§ 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO) auf die vorliegende Konstellation, ist aus Sicht des Senates nicht geboten (vgl. zum Meinungsstand hierzu s. LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 6.1.2010 L 2 R 527/09 B zit. nach Juris RdNr. 17 m.w.N.; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a RdNr. 12b).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2012 - L 6 AS 122/10
    Nach § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist ein Rechtsmittel gegen die Versagung von PKH ausgeschlossen, wenn der Streitwert der Hauptsache den in § 511 ZPO genannten Betrag (600 EUR) nicht übersteigt, es sei denn, das Gericht hat ? was hier nicht der Fall ist ? gemäß § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG ausschließlich die persönlichen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen für die PKH verneint (so im Ergebnis auch: Thüringer LSG, Beschluss vom 30. Juni 2011 ? L 9 AS 133/11 B ?; Beschluss vom 14. Juli 2008 ? L 7 B 19/08 AS ?; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2009 ? L 33 R 130/09 B PKH ? und vom 29. Februar 2012 ? L 14 AS 2248/10 B PKH ?; Hessisches LSG, Beschluss vom 6. Juli 2009 ? L 9 B 274/08 AS ?; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 ? L 12 B 18/07 AL ? und vom 12. Oktober 2011 ? L 15 AS 168/11 B ?; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 ? L 5 B 305/08 AS ?; a. A.: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 06. Januar 2010 ? L 2 R 527/09 B ?, Beschluss vom 26. November 2009 ? L 11 B 2/07 SB ? und vom 06. Mai 2008 ? L 6 B 48/08 AS ?; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10. August 2011 ? L 5 KR 213/10 B PKH ?; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Mai 2010 ? L 7 AS 5876/09 B ?; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. März 2010 ? Az.: L 6 AS 122/10 B ?).

    Sachliche Gründe für eine Umkehrung der Beschwerdevoraussetzungen (allein) im sozialgerichtlichen Verfahren, wie sie ein Verständnis des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG als abschließender Regelung gegenüber § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zur Folge hätte, sind jedoch nicht erkennbar (vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12. Oktober 2011 ? L 15 AS 168/11 B ?; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26. November 2009 ? L 11 B 2/07 SB ?; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 06. Januar 2010 ? L 2 R 527/09 B ? zur dort angenommenen unterschiedlichen gesetzgeberischen Gewichtung des Rechtsschutzinteresses des Rechtsschutzsuchenden in sozialgerichtlichen Verfahren im Vergleich zu zivilrechtlichen Verfahren), so dass im Rahmen des SGGArbGGÄndG vom 26. März 2008 lediglich der gesetzgeberische Wille einer nachhaltigen Entlastung der Landessozialgerichte und der Straffung der sozialgerichtlichen Verfahren für das Verständnis der Regelung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG heranzuziehen ist.

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