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   LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER   

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LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER (https://dejure.org/2010,13313)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER (https://dejure.org/2010,13313)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. Juni 2010 - L 5 AS 155/10 B ER (https://dejure.org/2010,13313)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 703 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2008 - L 10 AS 72/07

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - junger Erwachsener - erneuter Auszug

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Die bloße Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 9 SGB II reicht insoweit nicht aus (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 2. Juli 2009, L 3 AS 128/08 - juris Rn. 37; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 38, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 25).

    Mit dieser Regelung wird nicht das Zustimmungserfordernis erweitert, sondern ein eigener Ausschlusstatbestand geschaffen (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 40; Berlit, a.a.O. Rn. 94).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Denn erst nach Antragstellung bzw. mit Leistungsbeginn begebe sich ein Hilfebedürftiger in das System des SGB II und unterliege dessen Regeln (Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 19).

    Grundsätzlich können die vorgenannten Regelungen nicht auf die Personen angewandt werden, die sich - wie der Antragsteller - im Zeitpunkt des Umzugs oder danach nicht im Leistungssystem des SGB II befunden und folglich nicht dessen Regeln unterlegen haben (ähnlich LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. August 2007, L 5 AS 29/06 - juris ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 23-25; vgl. zum umgekehrten Fall BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 19/09 R - Juris; a. A. Schmidt in Östreicher, SGB XII/SGB II, Stand: Februar 2008, § 22 Rn. 98 f, 116).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2007 - L 7 AS 626/07

    Geltendmachung einer Zusicherung für die Übernahme der Kosten für Unterkunft und

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Die bloße Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 9 SGB II reicht insoweit nicht aus (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 2. Juli 2009, L 3 AS 128/08 - juris Rn. 37; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 38, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 25).

    Grundsätzlich können die vorgenannten Regelungen nicht auf die Personen angewandt werden, die sich - wie der Antragsteller - im Zeitpunkt des Umzugs oder danach nicht im Leistungssystem des SGB II befunden und folglich nicht dessen Regeln unterlegen haben (ähnlich LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. August 2007, L 5 AS 29/06 - juris ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 23-25; vgl. zum umgekehrten Fall BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 19/09 R - Juris; a. A. Schmidt in Östreicher, SGB XII/SGB II, Stand: Februar 2008, § 22 Rn. 98 f, 116).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2009 - L 15 AS 327/09

    Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) i.H.d.

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Damit trägt der Leistungsbezieher, der vor einem Umzug keine Zusicherung einholt, das Risiko, dass z.B. eine für die Zeit nach dem Umzug beabsichtigte versicherungspflichtige Beschäftigung sich dann doch nicht realisieren lässt und er nahtlos leistungsberechtigt bleibt (anders: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Oktober 2009, L 15 AS 327/09 B - juris: keine Zustimmungserfordernis, auch wenn Abbruch der Lehrausbildung schon vor dem Umzugstermin).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Bei einer zwischenzeitlichen Leistungsunterbrechung liegen bei erneuter Beantragung geänderte Verhältnisse vor; der Antragsteller ist zu behandeln wie derjenige, der erstmals Leistungen nach dem SGB II beansprucht (vgl. Urteil des BSG vom 30. September 2008, B 4 AS 29/07 R - juris Rn. 21 zur Umwandlung von Einkommen in Vermögen nach Überwindung der Hilfebedürftigkeit).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.11.2008 - L 5 B 341/08
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Die nach ihrem Wortlaut nicht völlig eindeutige Regelung des § 172 Abs. 3 Nr. 1 SGG ist nach ihrer Systematik dahingehend zu verstehen, dass die Beschwerde dann ausgeschlossen sein soll, wenn die Berufung in der Hauptsache nicht kraft Gesetzes ohne Weiteres zulässig wäre, sondern erst noch der Zulassung bedürfte (ständige Rechtsprechung des erkennenden Senats, vgl. Beschluss vom 25. November 2008, L 5 B 341/08 AS ER - juris ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.08.2007 - L 5 AS 29/06

    Zustimmung zur Mietkostenübernahme für einen noch nicht 25-Jährigen nach § 22 SGB

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Grundsätzlich können die vorgenannten Regelungen nicht auf die Personen angewandt werden, die sich - wie der Antragsteller - im Zeitpunkt des Umzugs oder danach nicht im Leistungssystem des SGB II befunden und folglich nicht dessen Regeln unterlegen haben (ähnlich LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. August 2007, L 5 AS 29/06 - juris ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 23-25; vgl. zum umgekehrten Fall BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 19/09 R - Juris; a. A. Schmidt in Östreicher, SGB XII/SGB II, Stand: Februar 2008, § 22 Rn. 98 f, 116).
  • LSG Sachsen, 02.07.2009 - L 3 AS 128/08

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Unterkunft und Heizung,

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    Die bloße Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 9 SGB II reicht insoweit nicht aus (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 2. Juli 2009, L 3 AS 128/08 - juris Rn. 37; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 38, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 25).
  • SG Reutlingen, 18.12.2007 - S 2 AS 2399/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Regelleistung zur Sicherung des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10
    § 22 Abs. 2a Satz 1 SGB II bietet keinen Anhaltspunkt für die These, es komme darauf an, ob die Person in Zukunft mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu in einem gleichfalls nicht definierten späterem Zeitpunkt hilfebedürftig werden könnte (so aber SG Reutlingen, Urteil vom 18. Dezember 2007, S 2 AS 2399/07 - juris).
  • SG Karlsruhe, 06.08.2013 - S 12 AS 601/13

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Auszug aus elterlichem Haushalt

    Demgegenüber greift das Zusicherungserfordernis dann nicht ein, wenn einer unter 25-jähriger im Zeitpunkt des Auszugs aus dem Haushalt seiner Eltern keine Leistungen nach dem SGB II beantragt oder bezogen hat (vgl. SG Heilbronn, Beschluss vom 23.03.2011, Az.: S 13 AS 105/11 ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.07.2010, Az.: L 7 AS 175/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.06.2010, Az.: L 5 AS 155/10 B ER; vgl. Berlit in LPK-SGB 11, 4. Auflage, § 22 Rdnr. 137).

    Kann dem Betroffenen keine Absicht nachgewiesen werden, geht dies zu Lasten des Jobcenters (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.06.2010, Az.: L 5 AS 155/10 B ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.11.2016 - L 1 AS 4236/16

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Zusicherung für einen Folgeumzug -

    Schließlich ergibt sich aus der Ratio des Gesetzes, dass von der Regelung nur Erstumzüge erfasst werden sollten und nicht - wie vorliegend - Folgeumzüge, wenn der Leistungsberechtigte bereits eine eigene Wohnung innehatte und nicht als Teil einer Bedarfsgemeinschaft leistungsberechtigt war (Piepenstock in: jurisPK-SGB II, § 22 RdNr. 194; ausführlich hierzu auch Lang/Link in: Eicher/Spellbrink, Kommentar zum SGB II, 2. Aufl. 2008, § 22 RdNr. 80c ff.; vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B zu Vorgängerregelung in § 22 Abs. 2a SGB II; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.02.2010 - L 25 AS 35/10 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2011 - L 19 AS 495/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Dieser Umzug fällt aber nicht in den Regelungsbereich des § 22 Abs. 2a SGB II a.F ... Nach der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung (BSG Urteil vom 15.12.2010 - B 14 AS 23/09 R = juris Rn 16; LSG Sachsen Beschluss vom 14.07.2010 - L 7 AS 175/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 06.11.2007- L 7 AS 626/07 ER - LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 21.05.2008 - L 10 AS 72/07 - LSG Sachsen Urteil vom 02.07.2009 - L 3 AS 128/08) und Literatur (Berlit in LPK-SGB 11, 3. Aufl., § 22 Rn. 90; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2 Aufl.; § 22 Rn 80b ff), der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, ist die Vorschrift des § 22 Abs. 2a SGB II a.F. nicht auf Personen anwendbar, die zum Zeitpunkt ihres Auszuges aus dem elterlichen Haushalt nicht Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft gewesen sind und Leistungen bezogen haben.
  • SG Berlin, 25.11.2011 - S 37 AS 19517/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungen für Auszubildende -

    Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung (z. B.LSG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2010 - L 25 AS 35/10 B ER; LSG Sachsen vom 14.7.2010 - L 7 AS 175/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt vom 3.6.2010 - L 5 AS 155/10 B ER) und der Literatur (z. B. Berlit, LPK-SGB II § 22 Rdn. 137) betrifft die Regelung des § 22 Abs. 5 Satz 1 SGB II nur Personen, die zum Zeitpunkt des Erst-Auszugs in einer Bedarfsgemeinschaft nach § 7 SGB II leben und Leistungen nach dem SGB II beziehen.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2015 - L 12 AS 2640/14
    Das in § 22 Abs. 5 Sätze 1 bis 3 SGB II geregelte Zusicherungserfordernis greift nicht ein, wenn - wie vorliegend - ein unter 25-jähriger im Zeitpunkt des Auszugs aus dem Haushalt seiner Eltern keine Leistungen nach dem SGB II beantragt oder bezogen hat, sondern ist ausschließlich bei unter 25-jährigen Personen anwendbar, die im Zeitpunkt des Auszuges bereits Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft im Sinne des § 7 Abs. 3 SGB II gewesen sind und Leistungen nach dem SGB II erhalten haben oder doch, ohne Mitglied der Bedarfsgemeinschaft zu sein, einem solchen Haushalt angehört haben (im Ergebnis wie hier: SG Karlsruhe, Urteil vom 06.08.2013 - S 12 AS 601/13 - SG Heilbronn, Beschluss vom 23.03.2011 - S 13 AS 105/11 ER - Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.07.2010 - L 7 AS 175/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 06.11.2007 - L 7 AS 626/07 ER - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31.08.2007 - L 5 AS 29/06 -, alle juris; Berlit in LPK-SGB 11, 4.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2011 - L 15 AS 268/11
    Zu dieser Vorgängervorschrift hat der Senat in Übereinstimmung mit der Rspr. anderer Senate des erkennenden Gerichts und anderer Landessozialgerichte bereits entschieden, dass das Zusicherungserfordernis nur für Jugendliche und junge Erwachsene gilt, die im Zeitpunkt des Auszugs Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft gewesen sind und Leistungen nach dem SGB II erhalten haben oder doch, ohne Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft zu sein, einem solchen Haushalt angehört haben (Beschluss vom 29. Oktober 2009 - L 15 AS 327/09 B ER -, juris; so nachfolgend auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Juni 2010 - L 5 AS 155/10 B ER -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2010 - L 15 AS 68/10
    Nach einer Entscheidung des LSG Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 3. Juni 2010 - L 5 AS 155/10 B ER) liegt in einem solchen Fall jedenfalls ein wichtiger Grund für die Unzumutbarkeit der Einholung einer Zusicherung vor Mietvertragsabschluss gem. § 22 Abs. 2 a Satz 3 SGB II vor.
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