Weitere Entscheidung unten: SG Hamburg, 01.03.2006

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   LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS   

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LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS (https://dejure.org/2006,4498)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS (https://dejure.org/2006,4498)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 29. Mai 2006 - L 5 B 77/06 ER AS (https://dejure.org/2006,4498)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs und der Anfechtungsklage gegen einen Verwaltungsakt bezüglich der Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vergleichbarkeit der Verwaltungsakte hinsichtlich der Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen mit denen der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB II § 39 Nr. 1; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4
    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage gegen Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende

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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvR 699/77

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Auflösung einer Grundschule

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die aufschiebende Wirkung einen ´fundamentalen Grundsatz des öffentlich-rechtlichen Prozesses´ darstellt, welcher nur ausnahmsweise zurückstehen darf (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13.6.1979, 1 BvR 699/77, BverfGE 51, S. 268 ff., 284 f. m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2005 - L 9 B 12/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Der Gegenansicht (Hengelhaupt in Hauck/Noftz, § 39 SGB 2 RdNr. 44 f.; Seegmüller in Estelmann, § 39 SGB 2 RdNr. 6; Eicher in Eicher/Spellbrink , § 39 SGB II RdNr. 3 und 12; ebenso wohl Gröschel-Gundermann in Linhart/Adolph, § 39 SGB 2 RdNr. 2 und im Ergebnis - jedoch ohne Begründung - auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.8.2005, L 7 B 389/05 AS ER und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.5.2005, L 9 B 12/05 AS ER - Juris) ist zwar zuzugestehen, dass der Wortlaut des § 39 Nr. 1 SGB II auslegungsfähig ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2006 - L 9 AS 127/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitssuchende - sofortige

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Der Senat sieht das erforderliche Rechtsschutzinteresse für die Durchführung des Beschwerdeverfahrens als gegeben an (zweifelnd LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23.3.2006, L 9 AS 127/06 ER, Juris).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.01.2006 - L 3 ER 128/05

    Einstweiliger Rechtsschutz - Aufhebung der sofortigen Vollziehung - aufschiebende

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Dazu gehören lediglich Verwaltungsakte, die über die Bewilligung von Leistungen entscheiden, sowie - spiegelbildlich dazu - solche, die diese Bewilligung wieder aufheben (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen m.w.N.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17.1.2006, L 3 ER 128/05 AS, Juris; Conradis in LPK-SGB II, § 39 SGB 2 RdNr. 7; Kossens in Jahn, § 39 SGB 2 RdNr. 3; Pilz in Gagel, § 39 SGB II RdNr. 9; Berlit, Vorläufiger gerichtlicher Rechtsschutz im Leistungsrecht der Grundsicherung für Arbeitsuchende - ein Überblick, info also 2005, S. 3 ff., 5; Grieger, Vorläufiger Rechtsschutz in Angelegenheiten der Sozialhilfe und der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch Verwaltungs- und Sozialgerichte, ZFSH/SGB 2004, S. 579 ff., 580).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.01.2003 - L 13 AL 4260/02

    Aufschiebende Wirkung in Angelegenheiten der Bundesanstalt für Arbeit bei eine

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Bei Herabsetzung und Entziehung laufender Leistungen gilt § 86a Abs. 2 Nr. 2 SGG (§ 336a Satz 2 SGB III), während Rechtsbehelfe gegen Erstattungsbescheide weiterhin aufschiebende Wirkung haben (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25.8.2003, L 13 AL 2374/03 - Juris, und vom 9.1.2003, L 13 AL 4260/02 ER-B; Hess. LSG, Beschluss vom 11.8.2005, L 9 AL 234/04 ER - Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.08.2003 - L 13 AL 2374/03

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage beim Anspruch auf

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Bei Herabsetzung und Entziehung laufender Leistungen gilt § 86a Abs. 2 Nr. 2 SGG (§ 336a Satz 2 SGB III), während Rechtsbehelfe gegen Erstattungsbescheide weiterhin aufschiebende Wirkung haben (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25.8.2003, L 13 AL 2374/03 - Juris, und vom 9.1.2003, L 13 AL 4260/02 ER-B; Hess. LSG, Beschluss vom 11.8.2005, L 9 AL 234/04 ER - Juris).
  • LSG Hessen, 11.08.2005 - L 9 AL 234/04

    Einstweiliger Rechtsschutz - Wegfall der aufschiebenden Wirkung - Aufhebung bzw

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Bei Herabsetzung und Entziehung laufender Leistungen gilt § 86a Abs. 2 Nr. 2 SGG (§ 336a Satz 2 SGB III), während Rechtsbehelfe gegen Erstattungsbescheide weiterhin aufschiebende Wirkung haben (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25.8.2003, L 13 AL 2374/03 - Juris, und vom 9.1.2003, L 13 AL 4260/02 ER-B; Hess. LSG, Beschluss vom 11.8.2005, L 9 AL 234/04 ER - Juris).
  • LSG Bayern, 31.08.2005 - L 7 B 389/05

    Rücknahme der Bewilligung von Leistungen und Geltendmachung von

    Auszug aus LSG Hamburg, 29.05.2006 - L 5 B 77/06
    Der Gegenansicht (Hengelhaupt in Hauck/Noftz, § 39 SGB 2 RdNr. 44 f.; Seegmüller in Estelmann, § 39 SGB 2 RdNr. 6; Eicher in Eicher/Spellbrink , § 39 SGB II RdNr. 3 und 12; ebenso wohl Gröschel-Gundermann in Linhart/Adolph, § 39 SGB 2 RdNr. 2 und im Ergebnis - jedoch ohne Begründung - auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.8.2005, L 7 B 389/05 AS ER und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.5.2005, L 9 B 12/05 AS ER - Juris) ist zwar zuzugestehen, dass der Wortlaut des § 39 Nr. 1 SGB II auslegungsfähig ist.
  • LSG Thüringen, 14.08.2006 - L 7 AS 772/05

    Entfallen der aufschiebenden Wirkung bei Erstattungsbescheiden zur Rückerstattung

    Nach einhelliger Auffassung, der sich der Senat anschließt, haben Widerspruch und Anfechtungsklage gegen einen Bescheid, mit dem über die Aufhebung bewilligter Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II entschieden wird, nach § 39 Nr. 1 SGB II kraft gesetzlicher Anordnung keine aufschiebende Wirkung (LSG Schleswig-Holstein 05.07.2006 - L 6 B 196/06 AS ER - juris, mwN; LSG Niedersachsen-Bremen 29.06.2006 - L 9 AS 239/06 ER, mwN; LSG Hamburg 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS - juris, mwN).

    § 39 Nr. 1 SGB II betrifft allein Verwaltungsakte, mit denen über die Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung, sowie - spiegelbildlich dazu - über die Aufhebung der Bewilligung solcher Leistungen entschieden wird (LSG Hamburg 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS - juris, mwN; a.A. LSG Schleswig-Holstein 05.07.2006 - L 6 B 196/06 AS ER - juris, mwN).

    Folgeentscheidungen darüber, wie hinsichtlich der Rückerstattung zu Unrecht bereits erbrachter Leistungen zu verfahren ist, betreffen nicht unmittelbar die Entscheidung über die Leistung oder Nichtleistung der Grundsicherung selbst, sondern in einer zweiten Stufe nur die (Rück-) Abwicklung der eigentlichen Leistungsentscheidung (LSG Hamburg 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER AS - aaO; LSG Niedersachsen-Bremen 23.03.2006 - L 9 AS 127/06 ER - juris).

  • SG Reutlingen, 19.12.2006 - S 2 AS 4528/06

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage gegen

    Widerspruch und Anfechtungsklage haben in dieser Konstellation gemäß § 86a Abs. 1 Satz 1 SGG aufschiebende Wirkung (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17.01.2006, Az.: L 3 ER 128/05 AS; LSG Hamburg, Beschluss vom 29.05.2006, Az.: L 5 B 77/06 ER AS; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.06.2006, Az.: L 13 AS 2298/06 ER-B; Conradis, in: Münder [Hrsg.], SGB II, 2005, § 39 Rn. 7; Pilz, in: Gagel [Hrsg.], SGB III mit SGB II, § 39 SGB II [2005] Rn. 9; a.A. Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.08.2005, Az.: L 7 B 389/05 AS ER; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 05.07.2006, Az.: L 6 B 196/06 AS ER; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz [Hrsg.], SGB, § 43 SGB II [2004] Rn. 46).

    Der Bescheid über eine Rückerstattungsforderung ist auch nicht die bloße Kehrseite der Leistungsgewährung; diese Kehrseite stellt vielmehr die Aufhebung einer Leistungsbewilligung dar (so auch LSG Hamburg, Beschluss vom 29.05.2006, Az.: L 5 B 77/06 ER AS; SG Reutlingen, Beschluss vom 06.12.2006, Az.: S 12 AS 3174/06 PKH-A, m.w.N.).

    Die behördliche Rückerstattungsentscheidung ist demgegenüber ein wesensverschiedenes Aliud (so auch LSG Hamburg, Beschluss vom 29.05.2006, Az.: L 5 B 77/06 ER AS).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2008 - L 19 B 182/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Dies wird mehrheitlich auch von denjenigen angenommen, die die Anwendbarkeit der Norm auf Rücknahme-/Aufhebungsbescheide mit Wirkung für die Zukunft beschränken oder hiervon zumindest Erstattungsbescheide ausnehmen wollen (vgl. LSG Niedersachsen - Bremen, Beschl. v. 22.02.2006 - L 9 AS 127/06 ER - LSG Hamburg, Beschl. v. 29.05.2006 L 5 B 77/06 ER AS; LSG NW, Beschl. v. 25.02.2008 - L 7 B 339/07 AS ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 27.04.2006 - L 2 B 62/06 AS ER - Berlit, info also 2005, 3,5; Conradis in LPK-SGB 11, 2. Aufl., § 39 Rn 7; Eicher a.a.O., 2. Aufl., § 39 Rn 12; Wagner in jurisPK - SGB 11, 2. Aufl., § 39 Rn 14).

    Auch bei dem aufgezeigten weiten Verständnis des § 39 Nr. 1 SGB II ist diese Bestimmung nicht überflüssig (so aber Conradis a.a.O. § 39 Rn 7; LSG Hamburg, Beschl. v. 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER RA), denn die Bewirkung des Anspruchsübergangs (§ 33 SGB II) stellt keine Regelung über die Leistungen, sondern lediglich hinsichtlich des Anspruchsinhabers dar.

  • SG Hamburg, 26.02.2007 - S 58 AS 1523/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Widerspruch gegen den die

    Daher ist bei der Auslegung von Normen, die die aufschiebende Wirkung ausschließen, grundsätzlich restriktiv vorzugehen (vgl. LSG Hamburg, Beschl. v. 29. Mai 2006, Az: L 5 B 77/06 ER AS).

    Zu den Verwaltungsakten im Sinne des § 39 Nr. 1 SGB II gehören lediglich Verwaltungsakte, die über die Bewilligung von Leistungen entscheiden, sowie - spiegelbildlich dazu - solche, die diese Bewilligung wieder aufheben (vgl. LSG Hamburg, Beschl. v. 29. Mai 2006, Az: L 5 B 77/06 ER AS).

  • LSG Hamburg, 08.02.2008 - L 5 B 542/07

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage bei Aufrechnungen

    Mit Beschlüssen vom 29. Mai 2006 (L 5 B 77/06 ER AS, juris, und L 5 B 119/06 ER AS) hatte der Senat bereits für Verwaltungsakte, die die Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen gemäß § 50 SGB - Zehntes Buch - Verwaltungsverfahren - zum Gegenstand haben, entschieden, dass es sich hierbei nicht um solche handelt, die über Leistungen entscheiden.
  • LSG Sachsen, 18.05.2009 - L 2 AS 181/09

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs und einer Klage gegen einen

    Die Erstattungsentscheidung im Bescheid vom 02.12.2008 stellt keinen Verwaltungsakt dar, der über Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende entscheidet (Sächsisches LSG, Beschluss vom 10.12.2007 - L 2 B 422/07 AS-ER - Sächsisches LSG, Beschluss vom 06.05.2008 - L 2 B 221/08 AS-ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25.08.2006 - L 5 B 549/06 AS-ER - und 28.09.2006 - L 19 B 653/06 AS-ER - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15.05.2007 - L 11 B 30/07 AS-ER - LSG Hamburg, Beschluss vom 29.05.2006 - L 5 B 77/06 ER-AS - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.06.2006 - L 13 AS 1824/06 - LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.04.2006 - L 3 ER 47/06 AS - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23.03.2006; Conradis, in: Münder, SGB 11, 2.
  • LSG Sachsen, 28.04.2009 - L 7 B 566/07 AS-ER

    Aufschiebende Wirkung einer Anfechtungsklage gegen eine Erstattungsforderung im

    Insoweit müsse eine Ungleichbehandlung zu Beziehern anderer Sozialleistungen vermieden werden (u. a. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.08.2006 Az. L 5 B 549/06 AS ER, JURIS-Dokument Rn. 11/12; ThürLSG, Beschl. v. 14.08.2006, Az. L 7 AS 772/05 ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 23.03.2006, Az. L 9 AS 127/06 ER, JURIS-Dokument Rn. 12 bis 17; LSG Baden-Württemberg, Beschluss v. 14.06.2006, Az. L 13 AS 1824/06 ER-B, JURIS-Dokument Rn. 10; LSG Hamburg, Beschl. v. 29. Mai 2006, Az. L 5 B 77/06 ER-AS, JURIS-Dokument Rn. 4 bis 13; LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 26. April 2006, Az. L 3 ER 47/06 AS, JURIS-Dokument Rn. 11/12; Conradis, in: LPK-SGB II [2. Aufl., 2007], § 39 Rn. 7; Eicher in Spellbrink u. a., SGB II, 2. Aufl. (2008), folgt in RdNr. 12 zu § 39 nunmehr dieser Auffassung, lässt aber eine nähere Begründung für die im Verhältnis zur Vorauflage geänderte Auffassung vermissen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2006 - L 20 B 270/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass diese Regelung neben Aufhebungsbescheiden auch Erstattungsbescheide erfasst (ständige Rechtsprechung des Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen; vgl. zuletzt Beschluss des Senats vom 03.11.2006, L 20 B 264/06 AS ER; wie hier Landessozialgerichts Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.03.2006 - L 8 AS 369/06 ER-B; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 05.07.2006, L 6 B 196/96 AS ER; a.A. etwa Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.04.2006, L 3 ER 47/06 AS; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.07.2006, L 14 B 350/06 AS ER; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2006, L 5 B 77/06 ER AS; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.05.2006, L 2 B 62/05 AS ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2007 - L 20 B 103/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Der Senat hält - worauf es hier im Ergebnis nicht ankommt - an seiner Rechtsprechung fest, dass diese Regelung neben Aufhebungsbescheiden auch Erstattungsbescheide erfasst (ständige Rechtsprechung des Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen; vgl. etwa Beschluss des Senats vom 03.11.2006, L 20 B 264/06 AS ER; wie hier Landessozialgerichts Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.03.2006 - L 8 AS 369/06 ER-B; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 05.07.2006, L 6 B 196/96 AS ER; a.A. etwa Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.04.2006, L 3 ER 47/06 AS; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.07.2006, L 14 B 350/06 AS ER; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2006, L 5 B 77/06 ER AS; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.05.2006, L 2 B 62/05 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - L 14 B 350/06

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Rückforderungsbescheide über Leistungen nach dem

    Denn im Allgemeinen haben Widerspruch und Anfechtungsklage gegen eine Erstattungsforderung im Sozialrecht aufschiebende Wirkung, und es ist nicht ersichtlich, dass der Gesetzgeber mit diesem Grundsatz gerade im Recht des SGB II brechen wollte (vgl. im Einzelnen Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2006, L 5 B 77/06 ER AS, veröffentlicht in JURIS).
  • LSG Sachsen, 18.05.2009 - L 2 AS 203/09

    Aufschiebende Wirkung einer Klage oder eines Widerspruchs gegen einen Bescheid

  • SG Lüneburg, 14.01.2010 - S 45 AS 4/10

    Erbringen von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) trotz

  • OVG Bremen, 14.05.2007 - S 2 B 365/06

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen die Rückforderung von

  • SG Düsseldorf, 20.10.2006 - S 28 AS 235/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • OVG Bremen, 14.05.2007 - S2 B 365/06

    Arbeitslosengeld II, Erstattung, Rückforderung aufschiebende Wirkung

  • LSG Baden-Württemberg, 07.07.2009 - L 2 AS 2672/09
  • SG Düsseldorf, 04.07.2007 - S 28 AS 88/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Hildesheim, 29.10.2012 - S 25 AL 39/12
  • SG Hamburg, 10.07.2006 - S 62 AS 1218/06

    Einordnung einer vorläufigen Zahlungseinstellung von Arbeitslosengeld II als

  • SG Dortmund, 28.08.2006 - S 31 AS 340/06
  • SG Hamburg, 12.09.2006 - S 56 AS 1765/06
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