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   LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11   

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https://dejure.org/2012,58035
LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11 (https://dejure.org/2012,58035)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11 (https://dejure.org/2012,58035)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. September 2012 - L 5 KA 4604/11 (https://dejure.org/2012,58035)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2012 - L 5 KA 2439/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Ein solcher Ausnahmefall kann etwa angenommen werden wenn die Kassenärztliche Vereinigung bei Erlass des Honorarbescheids auf ihr bekannte Ungewissheiten hinsichtlich der Grundlagen der Honorarverteilung nicht hingewiesen und dadurch schutzwertes Vertrauen bei den Vertragsärzten hervorgerufen hat, oder wenn die Fehlerhaftigkeit des Honorarbescheids aus Umständen herrührt, die die besonderen Funktionsbedingungen des Systems vertragsärztlicher Honorierung nicht konkret berühren (Senatsurteil vom 29.8.2012, - L 5 KA 2439/10 - m w. N. ; auch BSG, Urt. v. 30.6.2004, - B 6 KA 34/03 R -).

    Das gilt auch für solche Fälle, in denen eine Jobsharing-Praxis bspw. ein (von der Kassenärztlichen Vereinigung) zuerkanntes Zusatzbudget ohne Änderung des Gesamtpunktzahlvolumens bei Jobsharing wirtschaftlich sinnvoll nicht ausnutzen kann (vgl. zu einer solchen Fallgestaltung etwa Senatsurteil vom 29.8.2012 - L 5 KA 2439/10).

    d.) Die Festlegung des Gesamtpunktzahlvolumens bei Jobsharing durch den ZA ist für alle Beteiligten, auch für die Kassenärztliche Vereinigung verbindlich (vgl. Senatsurteil vom 29.8.2012, - L 5 KA 2439/10 - LSG H., Urt. v. 12.12.2007, - L 4 KA 62/06 -).

  • BSG, 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R

    Rücknahme von Honorarbescheiden - Vertrauensschutz bei noch nicht feststehendem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Besonderer Vertrauensschutz gem. § 45 SGB X ist für den Anwendungsbereich der §§ 106a SGB V, 45 BMV-Ä, 34 Abs. 4 EKV-Ä ausgeschlossen, da diese Bestimmungen als Sonderregelungen i. S. d. § 37 Satz 1 SGB I das allgemeine Sozialverwaltungsrecht verdrängen (vgl. etwa BSG, Urt. v. 14.12.2005, - B 6 KA 17/05 R - auch Urt. v. 23.6.2010, - B 6 KA 12/09 R -).

    Dann wird die jedem Honorarbescheid innewohnende Vorläufigkeit im Verhältnis zum Vertragsarzt aufgehoben, und die Kassenärztliche Vereinigung kann einen Honorarbescheid wegen anfänglicher Fehlerhaftigkeit nur noch unter den Voraussetzungen des § 45 SGB X zurücknehmen (vgl. BSG, Beschl. v. 3.2.2010, - B 6 KA 22/09 B - auch Urt. v. 14.12.2005, - B 6 KA 17/05 R - Urt. v. 8.12.2006, - B 6 KA 12/05 R -).

  • LSG Hessen, 12.12.2007 - L 4 KA 62/06

    Kassenärztliche Vereinigung - Festsetzung des Honoraranspruchs - Bindung an

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Die im Wege sachlich-rechnerischer Berichtigung zu kürzende Leistungsmenge ergebe sich aus dem wirksamen und bestandskräftigen Bescheid des ZA vom 7.4.2008 bzw. den darin festgesetzten Punktzahlobergrenzen (vgl. LSG H., Urt. v. 12.12.2007, - L 4 KA 62/06 - BSG, Beschl. v. 28.1.2009, - B 6 KA 17/08 B -).

    d.) Die Festlegung des Gesamtpunktzahlvolumens bei Jobsharing durch den ZA ist für alle Beteiligten, auch für die Kassenärztliche Vereinigung verbindlich (vgl. Senatsurteil vom 29.8.2012, - L 5 KA 2439/10 - LSG H., Urt. v. 12.12.2007, - L 4 KA 62/06 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.10.2011 - L 5 KA 4267/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Das Gesamtpunktzahlvolumen bei Jobsharing als (besonderes) Instrument der Mengenbegrenzung mit engem Bezug zum Status- und Bedarfsplanungsrecht stellt eine Annexregelung (Auflage nach § 32 Abs. 2 Nr. 4 SGB X) zur Jobsharing-Zulassung oder zur Anstellungsgenehmigung nach § 95 Abs. 9 i. V. m. § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V und damit eine Statusregelung dar (vgl. auch Senatsurteil vom 26.10.2011, - L 5 KA 4267/10 - zur Anstellungsgenehmigung).

    Die Festsetzung der Leistungsbegrenzung ist Bestandteil (Annexregelung) der Zulassung bzw. der Anstellungsgenehmigung, die als statusbegründende Verwaltungsakte keine Rückwirkung entfalten (vgl. Senatsurteil vom 26.10.2011, - L 5 KA 4267/10 -).

  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R

    Arzneimittelregress - Geltung der vierjährigen Ausschlussfrist - kein "sonstiger

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Allerdings gilt für die nachgehende Richtigstellung eine (an das Verjährungsrecht angelehnte) Ausschlussfrist von 4 Jahren (vgl. etwa BSG, Urt. v. 5.5.2010, - B 6 KA 5/09 R - m. w. N.).
  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 12/05 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - rückwirkende Korrektur eines rechtswidrig

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Dann wird die jedem Honorarbescheid innewohnende Vorläufigkeit im Verhältnis zum Vertragsarzt aufgehoben, und die Kassenärztliche Vereinigung kann einen Honorarbescheid wegen anfänglicher Fehlerhaftigkeit nur noch unter den Voraussetzungen des § 45 SGB X zurücknehmen (vgl. BSG, Beschl. v. 3.2.2010, - B 6 KA 22/09 B - auch Urt. v. 14.12.2005, - B 6 KA 17/05 R - Urt. v. 8.12.2006, - B 6 KA 12/05 R -).
  • BSG, 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - rückwirkende Korrektur - individuell

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Ein solcher Ausnahmefall kann etwa angenommen werden wenn die Kassenärztliche Vereinigung bei Erlass des Honorarbescheids auf ihr bekannte Ungewissheiten hinsichtlich der Grundlagen der Honorarverteilung nicht hingewiesen und dadurch schutzwertes Vertrauen bei den Vertragsärzten hervorgerufen hat, oder wenn die Fehlerhaftigkeit des Honorarbescheids aus Umständen herrührt, die die besonderen Funktionsbedingungen des Systems vertragsärztlicher Honorierung nicht konkret berühren (Senatsurteil vom 29.8.2012, - L 5 KA 2439/10 - m w. N. ; auch BSG, Urt. v. 30.6.2004, - B 6 KA 34/03 R -).
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 12/09 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Versagung der Vergütung für Substitutionsbehandlung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Besonderer Vertrauensschutz gem. § 45 SGB X ist für den Anwendungsbereich der §§ 106a SGB V, 45 BMV-Ä, 34 Abs. 4 EKV-Ä ausgeschlossen, da diese Bestimmungen als Sonderregelungen i. S. d. § 37 Satz 1 SGB I das allgemeine Sozialverwaltungsrecht verdrängen (vgl. etwa BSG, Urt. v. 14.12.2005, - B 6 KA 17/05 R - auch Urt. v. 23.6.2010, - B 6 KA 12/09 R -).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 22/09 B

    Kassenärztliche Vereinigung - Entfallen der Befugnis zur sachlich-rechnerischen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Dann wird die jedem Honorarbescheid innewohnende Vorläufigkeit im Verhältnis zum Vertragsarzt aufgehoben, und die Kassenärztliche Vereinigung kann einen Honorarbescheid wegen anfänglicher Fehlerhaftigkeit nur noch unter den Voraussetzungen des § 45 SGB X zurücknehmen (vgl. BSG, Beschl. v. 3.2.2010, - B 6 KA 22/09 B - auch Urt. v. 14.12.2005, - B 6 KA 17/05 R - Urt. v. 8.12.2006, - B 6 KA 12/05 R -).
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 17/08 B
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11
    Die im Wege sachlich-rechnerischer Berichtigung zu kürzende Leistungsmenge ergebe sich aus dem wirksamen und bestandskräftigen Bescheid des ZA vom 7.4.2008 bzw. den darin festgesetzten Punktzahlobergrenzen (vgl. LSG H., Urt. v. 12.12.2007, - L 4 KA 62/06 - BSG, Beschl. v. 28.1.2009, - B 6 KA 17/08 B -).
  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 1/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Gesamtpunktzahlvolumen - Änderung der

    Durch sie wird dem Vertrauens(schutz) der Ärzte auf die ihnen einmal zuerkannten Punktzahlvolumina Rechnung getragen; dies kommt auch in den Regelungen des § 23f Satz 4 und des § 23k Abs. 2 BedarfsplRL zum Ausdruck, die das Weiterbestehen der Festlegung auch für die Folgejahre und auch für den Fall des Wechsels der Person des Job-Sharers vorsehen (zur Verbindlichkeit auch im Verhältnis zur KÄV vgl LSG Baden-Württemberg vom 26.9.2012 - L 5 KA 4604/11 - Juris RdNr 50 f und - zur Zuerkennung einer Ausnahme - RdNr 52 ff, Revision anhängig unter Az B 6 KA 43/12 R) .
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 2789/13
    Der Senat geht in seiner Rechtsprechung (vgl. etwa: Urteil vom 26.09.2012, - L 5 KA 4604/11 -, in juris; insoweit auch nachfolgend bestätigt, BSG, Urteil vom 28.08.2013, - B 6 KA 43/12 R -, in juris) von der Gültigkeit der dafür hier noch maßgeblichen Vorschriften in §§ 23a ff. BedarfsplRL a.F. (vgl. nunmehr §§ 40 ff. BedarfsplRL n.F.) aus.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2012 - L 5 KA 5778/11
    Die hierauf beruhende Festsetzung mit Bescheid des Zulassungsausschusses für Ärzte vom 01.10.2004, der bestandskräftig geworden ist, ist für alle Beteiligten bindend erfolgt (vgl. LSG Hessen, Urteil vom 12.12.2007 - L 4 KA 62/06 - nachfolgend BSG, Beschl. vom 28.01.2009 - B 6 KA 17/08 B -, jeweils veröffentlicht in Juris; Urteil des Senats vom 26.9.2012 - L 5 KA 4604/11).
  • SG Marburg, 20.03.2013 - S 12 KA 83/12

    Vertragsärztliche Versorgung - Ärzte für Labormedizin - zwingendes

    Erhebliche Überschreitungen können nicht allein wegen der damit verbundenen Höhe der Rückforderung zu einem Rabatt auf den Rückzahlungsbetrag führen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11 - juris Rdnr. 97, Revision anhängig: B 6 KA 43/12 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2013 - L 5 KA 3/12
    Im Übrigen ist die Rechtmäßigkeit solcher Fallzahlbegrenzungen im Grundsatz sowohl vom Senat als auch vom BSG in ständiger Rechtsprechung bestätigt worden (vgl. Urteile des Senats vom 10.5.2000 - L 5 KA 275/99 sowie zuletzt vom 26.9.2012 -L 5 KA 4604/11; BSG Urt. v. 13.3.2002 - B 6 KA 1/01 R , zuletzt bestätigt durch Urt. v. 27.06.2012 - B 6 KA 37/11 R Juris Rn 24).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2019 - L 5 KA 2131/17
    Der Senat geht in seiner Rechtsprechung (vgl. etwa: Urteil vom 26.09.2012, - L 5 KA 4604/11 -, in juris; insoweit auch nachfolgend bestätigt, BSG, Urteil vom 28.08.2013, - B 6 KA 43/12 R -, in juris) von der Gültigkeit der dafür hier noch maßgeblichen Vorschriften in §§ 23a ff. BedarfsplRL a.F. (vgl. nunmehr §§ 40 ff. BedarfsplRL n.F.) aus.
  • SG Marburg, 20.03.2013 - S 11 KA 101/12
    Erhebliche Überschreitungen können nicht allein wegen der damit verbundenen Höhe der Rückforderung zu einem Rabatt auf den Rückzahlungsbetrag führen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11 - juris Rdnr. 97, Revision anhängig: B 6 KA 43/12 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 505/14
    Der Senat geht in seiner Rechtsprechung (vgl. etwa: Urteil vom 26.09.2012, - L 5 KA 4604/11 -, in juris) von der Gültigkeit der dafür hier noch maßgeblichen Vorschriften in §§ 23a ff. BedarfsplRL a.F. (vgl. nunmehr §§ 40 ff. BedarfsplRL n.F.) aus.
  • SG Marburg, 20.03.2013 - S 12 KA 833/11

    Vertragsärztliche Versorgung - Vertrauensschutz hinsichtlich Honorarrückforderung

    Eine vom Zulassungsausschuss vorgenommene bestandskräftige Festsetzung ist für alle Beteiligten und das Gericht bindend (vgl. LSG Hessen, Urt. v. 12.12.2007 - L 4 KA 62/06 - www.sozialgerichtsbarkeit.de = juris, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. vom 28.01.2009 - B 6 KA 17/08 B - BeckRS; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 26.09.2012 - L 5 KA 4604/11 - juris Rdnr. 50, Revision anhängig: B 6 KA 43/12 R; v. 24.10.2012 - L 5 KA 5778/11 - juris Rdnr. 66, Revision anhängig: B 6 KA 50/12 R).
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