Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009

Rechtsprechung
   LSG Bayern, 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,23953
LSG Bayern, 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,23953)
LSG Bayern, Entscheidung vom 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,23953)
LSG Bayern, Entscheidung vom 10. Juli 2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,23953)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,23953) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Beschwerde nach vollständiger Erfüllung einer gerichtlich verfügten Leistungsverpflichtung - fehlendes Rechtsschutzbedürfnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorläufige Übernahme von Kosten einer privaten Krankenversicherung; Entfallen des Rechtsschutzinteresses durch die vollständige Erbringung der vom Sozialgericht verfügten Leistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.09.2007 - L 32 B 1565/07

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Beschwer; Rechtsschutzbedürfnis;

    Auszug aus LSG Bayern, 10.07.2009 - L 7 AS 323/09
    Teilweise wird vertreten, dass die Beschwerdemöglichkeit auch der rechtstreu vorläufig leistenden Behörde offen bleiben muss (so LSG Berlin-Brandenburg, 25.09.2007, L 32 B 1565/07 AS ER, die dortige Beschwerde wurde dann aber in der Sache abgelehnt).
  • LSG Hamburg, 29.05.2007 - L 5 B 591/06

    Rechtschutzinteresse für Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Bayern, 10.07.2009 - L 7 AS 323/09
    Für eine sachliche Überprüfung der Entscheidung des Sozialgerichts ist dann im Eilverfahren kein Raum mehr (wie hier LSG Hamburg, 29.05.2007, L 5 B 591/06 ER, NZS 2008, 168).
  • LSG Bayern, 22.08.2014 - L 8 SO 117/14

    Erfolgreiche Beschwerde eines Sozialhilfeträgers gegen eine einstweilige

    Dem Sozialhilfeträger fehlt es auch dann nicht an einem Rechtsschutzinteresse für eine Beschwerde nach §§ 172 ff. SGG gegen eine einstweilige Anordnung, wenn er der vom SG ausgesprochenen Verpflichtung zur vorläufigen Leistungsgewährung zwischenzeitlich in vollem Umfang nachgekommen ist (entgegen Bayer. LSG, Beschlüsse vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER, vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER, und vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER).

    Der Senat folgt damit nicht der Rechtsprechung des 7. Senats (Beschlüsse vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER, und vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER) und des 16. Senats (Beschluss vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER) des Bayer. Landessozialgerichts, sondern wiederholt seine Rechtsansicht aus dem Beschluss vom 31.07.2012, L 8 SO 78/12 B ER.

    Die Eilentscheidung schafft nur eine prozessuale Zwischenregelung; es ist dem Hauptsacheverfahren vorbehalten zu klären, ob bei einer Regelungsanordnung das materielle Recht tatsächlich besteht oder nicht (Bayer. LSG, Beschluss vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER m.w.N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2010 - L 13 AS 147/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung,Übernahme

    1 ) Das Rechtsschutzbedürfnis für die Beschwerde eines Leistungsträgers nach dem SGB II besteht auch dann, wenn er der ihn belastenden einstweiligen Anordnung des Sozialgerichts durch Geldzahlungen zur Vermeidung einer Zwangsvollstreckung nachgekommen ist ( entgegen LSG Bayern Beschluss vom 10.Juli 2009 - L 7 AS 323/09 B ER - u.a.).

    Entgegen dieser von verschiedenen Beschwerdegerichten vertretenen Ansicht (vgl.: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2006 - L 14 B 771/06 AS ER - ; LSG Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2007 - L 5 B 591/06 ER AS - in: NZS 2008, 168; LSG Berlin-Brandenburg - 25. Senat - Beschluss vom 09. April 2008 - L 25 B 543/08 AS ER - in: ZFSH / SGB 2008, 347; LSG Niedersachsen-Bremen - 6. Senat - Beschluss vom 15. April 2009 - L 6 AS 15/09 B ER - LSG Bayern, Beschluss vom 10. Juli 2009 - L 7 AS 323/09 B ER - mit zustimmender Anm. von Plagemann/Stiegler in: juris PR-SozR 5/2010 Anm. 6) schließt sich der erkennende Senat der Auffassung des 15. Senats des erkennenden Gerichts an (vgl. Beschluss vom 29. Oktober 2009 - L 15 AS 327/09 B ER), dass in derartigen Fällen ein Rechtsschutzbedürfnis der belasteten Behörde nicht verneint werden kann.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2016 - L 20 SO 139/16

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Dies ist nicht etwa dadurch entfallen, dass sie den sozialgerichtlichen Beschluss durch vorläufige Leistungserbringung umgesetzt hat (so aber Bayerisches LSG, Beschluss vom 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER Rn. 23).
  • LSG Hamburg, 21.02.2018 - L 4 SO 10/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Ob dem dadurch Begünstigten die Leistung auch endgültig zusteht, ist dagegen gegebenenfalls im Hauptsacheverfahren zu klären (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 11.1.2016 - L 4 AS 405/15 B ER; Beschluss vom 2.3.2010 - L 5 AS 45/10 B ER und Beschluss vom 10.10.2008 - L 5 B 133/08 ER AS; BayLSG, Beschluss vom 10.7.2009 - L 7 AS 323/09 B ER).
  • LSG Bayern, 08.02.2017 - L 8 SO 269/16

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis im Eilrechtsschutz bei tatsächlicher

    Wenn er jedoch der vorläufigen Leistungsverpflichtung nachkommt und die Möglichkeit eines Antrages nach § 199 Abs. 2 SGG nicht ergreift, so ist die Beschwer durch die Verpflichtung des SG zur vorläufigen Leistung entfallen und damit auch das Rechtsschutzbedürfnis (so auch Bayer. LSG, Beschluss vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER; Beschluss vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER; Beschluss vom 11.04.2011, L 16 AS, 168/11 B ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 29.05.2007, L 5 B 591/06 ER AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.02.2010, L 26 AS 1921/09 B ER; a. A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.09.2007, L 32 B 1565/07 AS ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2018 - L 9 AS 889/18
    Dass die Ausführungen des LSG ggf. zu einer gütlichen Einigung führen oder auch Entscheidungen über zukünftige Zeiträume präjudizieren können, kann ein Rechtsschutzbedürfnis des Antragsgegners nicht begründen (vgl. dazu Plagemann, jurisPR-SozR 5/2010 Anmerkung zu Bayerisches LSG, Beschluss vom 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER -, Juris).

    Da bereits aus den genannten Gründen ein Rechtsschutzbedürfnis des Antragsgegners nicht besteht, konnte der Senat die Frage offenlassen, ob in den Fällen, in denen der Antragsgegner die Leistungsverpflichtung aus dem Beschluss des Sozialgerichts vollständig erfüllt hat, das Rechtsschutzinteresse stets entfällt (so u.a. Bayerisches LSG, Beschluss vom 10.07.2009, a.a.O., LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.11.2005 - L 14 B 1147/05 AS ER -, jeweils Juris) oder der rechtstreu vorläufig leistenden Behörde die Möglichkeit der Beschwerde bleiben muss (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 09.06.2010 - L 13 AS 147/10 B ER -, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.09.2007 - L 32 B 1565/07 AS ER -, jeweils Juris).

  • LSG Bayern, 14.04.2021 - L 20 KR 81/21

    Sozialgerichtsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis im Eilverfahren

    Das Bayer. LSG hat zu der Frage, ob ein Rechtsschutzbedürfnis für eine Beschwerde gegen eine Entscheidung des SG, mit der ein Sozialleistungsträger vorläufig zur Leistungserbringung verpflichtet wird, noch besteht, wenn die Leistung bereits erbracht worden ist, mit Beschluss vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER, Folgendes ausgeführt:.
  • LSG Schleswig-Holstein, 02.05.2011 - L 6 AS 241/10

    Darlehensweise Übernahme von Energiekosten durch einstweiligen Rechtsschutz

    Das ist bei Verfahren, in denen der Leistungsträger - wie hier - der einstweiligen Anordnung zur Vermeidung eines Zwangsvollstreckungsverfahren nachgekommen ist, nicht der Fall ( so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. Juni 2010 - L 13 AS 147/10 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Juni 2007 - L 12 B 49/07 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2007 - L 32 B 1565/07 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Mai 2008 - L 23 B 26/08 SO ER -: ZFSH/SGB 2008, 426; LSG Sachsen, Beschluss vom 3. November 2008 - L 7 B 405/07 AS ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Januar 2009 - L 2 B 442/07 AS ER - Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 86b Rdn. 47; S-H LSG, Beschluss vom 3. Februar 2011 - L 3 AS 227/10 B ER - a.A. S-H LSG, Beschluss vom 20. Dezember 2010 - L 11 AS 168/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2006 - L 14 B 771/06 AS ER - LSG Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2007 - L 5 B 591/06 ER AS - LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 09. April 2008 - L 25 B 543/08 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen - Beschluss vom 15. April 2009 - L 6 AS 15/09 B ER - LSG Bayern, Beschluss vom 10. Juli 2009 - L 7 AS 323/09 B ER - zitiert nach juris).
  • LSG Bayern, 16.07.2012 - L 11 AS 323/12

    Wegen einstweiliger Anordnung

    Soweit teilweise darauf verwiesen wird, dass die Behörde im Eilverfahren einen Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung nach § 199 Abs. 2 SGG stellen und im Übrigen auf das Hauptsacheverfahren verwiesen werden kann (so zB BayLSG, Beschluss vom 10.07.2009 - L 7 AS 323/09 B ER) überzeugt dies nicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2010 - L 13 AS 219/10
    Entgegen dieser von verschiedenen Beschwerdegerichten vertretenen Ansicht (vgl.: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2006 - Az.: L 14 B 771/06 AS ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 29. Mai 2007 - Az.: L 5 B 591/06 ER AS - in: NZS 2008, 168; LSG Berlin-Brandenburg - 25. Senat - Beschluss vom 09. April 2008 - Az.: L 25 B 543/08 AS ER - in: ZFSH/SGB 2008, 347; LSG Niedersachsen-Bremen - 6. Senat - Beschluss vom 15. April 2009 - Az.: L 6 AS 15/09 B ER - LSG Bayern, Beschluss vom 10. Juli 2009 - Az.: L 7 AS 323/09 B ER - mit zustimmender Anm. von Plagemann/Stiegler in: juris PR-SozR 5/2010 Anm. 6) hat sich der erkennende Senat der Auffassung des 15. Senats des erkennenden Gerichts (vgl. Beschluss vom 29. Oktober 2009 - Az.: L 15 AS 327/09 B ER) angeschlossen, dass in derartigen Fällen ein Rechtsschutzbedürfnis der belasteten Behörde nicht verneint werden kann.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009 - L 7 AS 323/09 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,117865
LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,117865)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05.08.2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,117865)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05. August 2009 - L 7 AS 323/09 B ER (https://dejure.org/2009,117865)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,117865) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2007 - L 7 AS 693/06
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009 - L 7 AS 323/09
    Die Beweislast für das Vorliegen einer ordnungsgemäßen Rechtsfolgenbelehrung trifft den Leistungsträger (BSG, a. a. O.; so auch Beschluss des Senats vom 17.04.2007 - L 7 AS 693/06 ER - m. w. N.; Sonnhoff in: jurisPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 31 Rdnr. 139 ff).
  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 60/07 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verweigerung der Aufnahme eines zumutbaren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009 - L 7 AS 323/09
    Die vor der Absenkung zu erlassende Rechtsfolgenbelehrung hat, anders als dies in den in § 31 Abs. 2 SGB II geregelten Alternativen der Fall ist, in den in § 31 Abs. 1 SGB II geregelten Fällen, hier im Fall des § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b SGB II, nicht schriftlich zu erfolgen (BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 4 AS 60/07 R - ZFSH/SGB 2009, 211 - 216).
  • SG Hildesheim, 06.01.2009 - S 43 AS 2390/08
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2009 - L 7 AS 323/09
    Auf seinen Antrag ordnete das Sozialgericht (SG) Hildesheim durch Beschluss vom 06. Januar 2009 (S 43 AS 2390/08 ER) die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs gegen den Bescheid vom 28. November 2008 hinsichtlich der Leistungsabsenkung wegen der von dem Antragsgegner angenommen Vereitelung des Abschlusses eines Arbeitsverhältnisses an.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.01.2010 - L 7 AS 353/09
    Die Belehrung muss die Folgen einer Weigerung konkret darlegen und ua Ausführungen über Beginn, Dauer und Höhe der Absenkung bzw des Wegfalls enthalten (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl Beschluss vom 05.08.2009 - L 7 AS 323/09 B ER - mwN).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht