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   LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER, L 7 AS 430/21 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER, L 7 AS 430/21 B (https://dejure.org/2021,33050)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER, L 7 AS 430/21 B (https://dejure.org/2021,33050)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. April 2021 - L 7 AS 429/21 B ER, L 7 AS 430/21 B (https://dejure.org/2021,33050)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung der Anerkennung eines Mehrbedarfs für FFP-2-Masken nach dem SGB II im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren Keine Überschreitung des Wertes des Beschwerdegegenstands von 750 Euro unter ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2021 - L 7 AS 498/21

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Da eine Verpflichtung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren unter Berücksichtigung der Vorschrift des § 41 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 SGB II regelmäßig für sechs Monate erfolgt (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur Beschluss vom 20.02.2019 - L 7 AS 1916/18 B ER), ist dieser Zeitraum im Eilverfahren auch für die Ermittlung des Werts des Beschwerdegegenstands maßgeblich (Senatsbeschlüsse vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER und vom 21.01.2019 - L 7 AS 43/19 B ER).

    Ergänzend gilt es zu beachten, dass ein Mehrbedarf sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht isoliert geltend gemacht werden kann, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung zu prüfen ist (BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 5/13 R) und dass der Streitgegenstand im einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch den des Bewilligungsbescheides begrenzt wird (Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Bayern Beschluss vom 10.03.2014 - L 16 AS 157/14 B ER).

    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .

  • SG Karlsruhe, 11.02.2021 - S 12 AS 213/21

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2021 - L 19 AS 391/21

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2021 - L 9 SO 18/21

    Unbegründetheit der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Erlass einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.03.2021 - L 6 AS 43/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2021 - L 13 AS 125/21

    Anspruch auf vorläufige Versorgung mit FFP2-Masken; Voraussetzung für einen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2021 - L 12 AS 377/21

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Der Antragsteller hat weder einen Anordnungsanspruch nach § 21 Abs. 6 SGB II bzw. § 70 SGB II noch einen Anordnungsgrund glaubhaft gemacht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER und vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 29.03.2021 - L 6 AS 43/21 B ER; für das Sozialhilferecht Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; aA SG Karlsruhe Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER; Blüggel juris PR-SozR 6/2021 Anm 1; Groth jurisPR-SozR 7/2021 Anm. 1) .
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 5/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Ergänzend gilt es zu beachten, dass ein Mehrbedarf sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht isoliert geltend gemacht werden kann, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung zu prüfen ist (BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 5/13 R) und dass der Streitgegenstand im einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch den des Bewilligungsbescheides begrenzt wird (Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Bayern Beschluss vom 10.03.2014 - L 16 AS 157/14 B ER).
  • LSG Bayern, 10.03.2014 - L 16 AS 157/14

    Wegen einstweiliger Anordnung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Ergänzend gilt es zu beachten, dass ein Mehrbedarf sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht isoliert geltend gemacht werden kann, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung zu prüfen ist (BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 5/13 R) und dass der Streitgegenstand im einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch den des Bewilligungsbescheides begrenzt wird (Senatsbeschluss vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Bayern Beschluss vom 10.03.2014 - L 16 AS 157/14 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2019 - L 7 AS 43/19
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - L 7 AS 429/21
    Da eine Verpflichtung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren unter Berücksichtigung der Vorschrift des § 41 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 SGB II regelmäßig für sechs Monate erfolgt (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur Beschluss vom 20.02.2019 - L 7 AS 1916/18 B ER), ist dieser Zeitraum im Eilverfahren auch für die Ermittlung des Werts des Beschwerdegegenstands maßgeblich (Senatsbeschlüsse vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER und vom 21.01.2019 - L 7 AS 43/19 B ER).
  • SG Karlsruhe, 06.06.2023 - S 12 AS 2208/22

    COVID-19-Pandemie und menschenwürdiges Existenzminimum, § 70 Satz 1 SGB II

    Eben dies wurde in allen obergerichtlichen Entscheidungen anlässlich der Geltendmachung eines Mehrbedarfs zum Ausgleich der im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stehenden Mehraufwendungen von der obergerichtlichen Rechtsprechung der Landessozialgerichtbarkeiten einhellig erkannt, soweit dies zum Zeitpunkt dieses Vorlagebeschlusses aufgrund bereits veröffentlichter Gerichtsentscheidungen ersichtlich ist (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.12.2020, - L 7 AS 1634/18; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 03. Mai 2021 - L 9 AS 534/21 ER-B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07. Mai 2021 - L 9 AS 158/21 B ER, Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Juli 2021 - L 7 AS 846/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Mai 2021 - L 7 AS 567/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.2021 - L 21 AS 525/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 19.04.2021 - L 19 AS 391/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 29.03.2021 - L 12 AS 377/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 03.03.2021 - L 9 SO 18/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Mai 2021 - L 7 AS 593/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. Mai 2021 - L 6 AS 527/21 B ER, L 6 AS 528/21 B; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 23.03.2021 - L 13 AS 125/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. April 2021 - L 7 AS 429/21 B ER; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29. März 2021 - L 6 AS 43/21 B ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. April 2021 - L 7 AS 498/21 B ER, L 7 AS 499/21 B; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.08.2021 - L 21 AS 1125/21 B; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Februar 2022 - L 19 AS 1236/21 -, Rn. 43, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 7 AS 593/21

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im

    Da eine Verpflichtung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren unter Berücksichtigung der Vorschrift des § 41 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 SGB II regelmäßig für sechs Monate erfolgt (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur Beschluss vom 20.02.2019 - L 7 AS 1916/18 B ER), ist dieser Zeitraum im Eilverfahren auch für die Ermittlung des Werts des Beschwerdegegenstands maßgeblich (Senatsbeschlüsse vom 03.05.2021 - L 7 AS 529/21 B ER, vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER und vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER).

    Ergänzend gilt es zu beachten, dass ein Mehrbedarf sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht isoliert geltend gemacht werden kann, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung zu prüfen ist (BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 5/13 R) und dass der Streitgegenstand im einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch den des Bewilligungsbescheides - hier konkret durch den Ablauf des aktuellen Bewilligungszeitraums zum 31.07.2021 - begrenzt wird (vgl. auch hierzu Senatsbeschlüsse vom 03.05.2021 - L 7 AS 529/21 B ER, vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER und vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Bayern Beschluss vom 10.03.2014 - L 16 AS 157/14 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 7 AS 567/21

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im

    Da eine Verpflichtung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren unter Berücksichtigung der Vorschrift des § 41 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 SGB II regelmäßig für sechs Monate erfolgt (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur Beschluss vom 20.02.2019 - L 7 AS 1916/18 B ER), ist dieser Zeitraum im Eilverfahren auch für die Ermittlung des Werts des Beschwerdegegenstands maßgeblich (Senatsbeschlüsse vom 03.05.2021 - L 7 AS 529/21 B ER, vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER und vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER).

    Ergänzend gilt es zu beachten, dass ein Mehrbedarf sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht isoliert geltend gemacht werden kann, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung zu prüfen ist (BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 5/13 R) und dass der Streitgegenstand im einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch den des Bewilligungsbescheides begrenzt wird (vgl. auch hierzu Senatsbeschlüsse vom 03.05.2021 - L 7 AS 529/21 B ER, vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER und vom 13.04.2021 - L 7 AS 498/21 B ER; LSG Bayern Beschluss vom 10.03.2014 - L 16 AS 157/14 B ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 30.05.2022 - L 2 SO 1058/22
    Der vom Kläger geltend gemachte Mehrbedarf kann nicht isoliert geltend gemacht werden, sondern nur in Zusammenhang mit der laufenden Leistungsbewilligung (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.04.2021 - L 7 AS 429/21 B ER -, juris).
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