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   LSG Baden-Württemberg, 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07   

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https://dejure.org/2008,19298
LSG Baden-Württemberg, 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07 (https://dejure.org/2008,19298)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07 (https://dejure.org/2008,19298)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 (https://dejure.org/2008,19298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Unterstützung durch Angehörigen - Subsidiaritätsgrundsatz - keine Einkommensberücksichtigung - keine abweichende Festlegung des Bedarfs - kein Freibetrag nach § 1 Abs 2 AlgIIV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wegfall der Hilfebedürftigkeit für einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Alg II) bei Berücksichtigung des Einkommens eines Elternteils; Verwendung der Rente eines Elternteils zur Sicherung des eigenen Lebensunterhalts und Einordnung kostenfreien Wohnens als eigenes ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Hilfebedürftigkeit bei der Deckung des gesamten Bedarfs durch Angehörige

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.11.1998 - 5 C 37.97

    Sozialhilfe, keine Einsatzgemeinschaft zwischen in,Haushaltsgemeinschaft lebenden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07
    Diese anderweitige Bedarfsdeckung schließt im Sozialhilferecht Leistungen aufgrund des Nachranggrundsatzes des § 2 SGB XII aus (Bundesverwaltungsgericht BVerwGE 108, 36 zum Bundesozialhilfegesetz : Gewährung freier Kost und Wohnung als Deckung des sozialhilferechtlichen Bedarfs; BVerwGE 122, 317: Wohngeld führt nicht zur Minderung des Bedarfs, sondern des Hilfeanspruchs wegen bereiter Selbsthilfemittel).
  • BVerwG, 16.12.2004 - 5 C 50.03

    Einkommen; Wohngeld als -; Einkommensanrechnung von Wohngeld; Unterkunftsbedarf;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07
    Diese anderweitige Bedarfsdeckung schließt im Sozialhilferecht Leistungen aufgrund des Nachranggrundsatzes des § 2 SGB XII aus (Bundesverwaltungsgericht BVerwGE 108, 36 zum Bundesozialhilfegesetz : Gewährung freier Kost und Wohnung als Deckung des sozialhilferechtlichen Bedarfs; BVerwGE 122, 317: Wohngeld führt nicht zur Minderung des Bedarfs, sondern des Hilfeanspruchs wegen bereiter Selbsthilfemittel).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2007 - L 20 AS 2/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.03.2008 - L 7 AS 5473/07
    Nach Auffassung des Senats enthält § 9 Abs. 1 SGB II nicht nur eine allgemeine und durch andere Regelungen konkretisierte Definitionsnorm (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Dezember 2007 - L 20 AS 2/07 - ), sondern in HS 2 einen eigenständigen und unmittelbaren Subsidiaritätsgrundsatz.
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 46/07 R

    Verpflegung, die eine Bezieherin von Arbeitslosengeld II im Haushalt der Eltern

    Letztlich kann dies hier jedoch dahinstehen, zumal die Rechtsansicht vertreten wird, dass § 9 Abs. 1 SGB II einen eigenständigen und unmittelbaren Subsidiaritätsgrundsatz enthält, der unabhängig von der Vermutungsregelung des § 9 Abs. 5 SGB II zur Anwendung kommen muss (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07; in Revision unter B 14 AS 32/08 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2017 - L 11 AS 638/13

    Freibetrag; freiwillige Rentenversicherung; Haushaltsgemeinschaft;

    Bei der Ermittlung des Freibetrages nach § 1 Abs. 2 AlgII-V sind nicht die vollen KdUH, sondern entsprechend dem Wortlaut nur die anteiligen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung zu berücksichtigen (vgl. zu einer ähnlichen Fallkonstellation - kostenfreies Wohnen bei der Mutter - auch: BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 32/08 R -, SozR 4-4200 § 9 Nr. 9, Rn 23 und die Entscheidung der Vorinstanz: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 -, Rn 26, wonach bei der Bestimmung des Freibetrages gem. § 1 Abs. 2 Alg II-V die anteiligen KdUH zu berücksichtigen sind; so auch: Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand: Februar 2017, K § 9, Rn 459).

    In Höhe des hälftigen Anteils an den KdUH hat sie dementsprechend Naturalunterhalt geleistet (vgl. zur Naturalleistung auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 -, Rn 26) und der Lebensunterhalt des Klägers ist in dieser Höhe bereits sichergestellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37/97 -, BVerwGE 108, 36-40, Rn 13; so auch: Mecke, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 9, Rn 104 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.04.2017 - L 11 AS 638/13
    Bei der Ermittlung des Freibetrages nach § 1 Abs. 2 AlgII-V sind nicht die vollen KdUH, sondern entsprechend dem Wortlaut nur die anteiligen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung zu berücksichtigen (vgl. zu einer ähnlichen Fallkonstellation - kostenfreies Wohnen bei der Mutter - auch: BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 32/08 R -, SozR 4-4200 § 9 Nr. 9, Rn 23 und die Entscheidung der Vorinstanz: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 -, Rn 26, wonach bei der Bestimmung des Freibetrages gem. § 1 Abs. 2 Alg II-V die anteiligen KdUH zu berücksichtigen sind; so auch: Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand: Februar 2017, K § 9, Rn 459).

    In Höhe des hälftigen Anteils an den KdUH hat sie dementsprechend Naturalunterhalt geleistet (vgl. zur Naturalleistung auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 -, Rn 26) und der Lebensunterhalt des Klägers ist in dieser Höhe bereits sichergestellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37/97 -, BVerwGE 108, 36-40, Rn 13; so auch: Mecke, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 9, Rn 104 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2011 - L 13 AS 136/07
    Wer Hilfe von anderen im Sinne bereiter gegenwärtiger Mittel "erhält", ist im Ausgangspunkt unabhängig von deren Rechtsgrund nicht hilfebedürftig, also auch dann, wenn ein Hilfeleistender zu deren Erbringung rechtlich nicht verpflichtet war (Brühl/Schoch, in: Münder (Hrsg.), SGB II, 3. Aufl. 2009, § 9 Rn. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07, juris Rn. 25).

    Insgesamt entspricht § 9 Abs. 1 SGB II im Wesentlichen der Vorschrift des § 2 Abs. 1 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII; vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07, juris Rn. 22, mit Verweis auf Brühl/Schoch, in: Münder, a. a. O. 2. Aufl. § 9 Rn. 3).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.12.2017 - L 13 AS 189/14
    "Wer Hilfe von anderen im Sinne bereiter gegenwärtiger Mittel "erhält", ist im Ausgangspunkt unabhängig von deren Rechtsgrund nicht hilfebedürftig, also auch dann, wenn ein Hilfeleistender zu deren Erbringung rechtlich nicht verpflichtet war (Thie/Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II, 4. Aufl. 2011, § 9 Rdn. 10; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07, juris Rdn. 25).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2013 - L 13 AS 174/07
    Wer Hilfe von anderen im Sinne bereiter gegenwärtiger Mittel "erhält", ist im Ausgangspunkt unabhängig von deren Rechtsgrund nicht hilfebedürftig, also auch dann, wenn ein Hilfeleistender zu deren Erbringung rechtlich nicht verpflichtet war (Thie/Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II, 4. Aufl. 2011, § 9 Rdn. 10; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07, juris Rdn. 25).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2019 - L 13 AS 290/16
    Wer Hilfe von anderen im Sinne bereiter gegenwärtiger Mittel erhält, ist im Ausgangspunkt unabhängig von deren Rechtsgrund nicht hilfebedürftig, also auch dann, wenn ein Hilfeleistender zu deren Erbringung rechtlich nicht verpflichtet war (Senatsurteil vom 21. November 2018 - L 13 AS 352/15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07 - juris Rn. 25).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2018 - L 13 AS 352/15
    Wer Hilfe von anderen im Sinne bereiter gegenwärtiger Mittel erhält, ist im Ausgangspunkt unabhängig von deren Rechtsgrund nicht hilfebedürftig, also auch dann, wenn ein Hilfeleistender zu deren Erbringung rechtlich nicht verpflichtet war (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. März 2008 - L 7 AS 5473/07, juris Rn. 25).
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