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   LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16   

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LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16 (https://dejure.org/2017,59549)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10.08.2017 - L 8 KR 406/16 (https://dejure.org/2017,59549)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16 (https://dejure.org/2017,59549)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Relevant für das Maß der Bindung ist zudem die Möglichkeit der Betroffenen, durch ihr Verhalten die Verwirklichung der Differenzierungskriterien zu beeinflussen (stRspr. des BVerfG, vgl. z.B. BVerfGE 129, 49, 68 f [BVerfG 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07] m.w.N. und BVerfGE 113, 167, 214 f [BVerfG 18.07.2005 - 2 BvF 2/01] = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8 RdNr. 83).

    Jedoch muss auch in diesem Kontext der weite sozialpolitische Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung der sozialstaatlichen Ordnung berücksichtigt werden; sozialpolitische Entscheidungen des Gesetzgebers sind anzuerkennen, solange seine Erwägungen weder offensichtlich fehlsam noch mit der Wertordnung des GG unvereinbar sind (vgl. BVerfGE 113, 167, 215 = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8 RdNr. 84 ff. m.w.N.).".

  • BSG, 15.10.2014 - B 12 KR 10/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwillige Mitglieder - Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Die Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler seien als untergesetzliche Normen eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung ab 1. Januar 2009 (BSG, Urteil 15. Oktober 2014 - B 12 KR 10/12 R; Urteil vom 18. Dezember 2013 - B 12 KR 3/12 R, beide juris).

    Das Bundessozialgericht (BSG) habe § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V und die hierauf gestützten Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler verfassungsrechtlich bewertet und insgesamt mit mehreren Urteilen (Urteil vom 19. Dezember 2012 -B 12 KR 20/11 R; Urteile vom 18. Dezember 2013 -B 12 KR 24/12 R und B 12 KR 15/11 R und B 12 KR 3/12 R und B 12 KR 8/12 R; Urteil vom 15. Oktober 2014 -B 12 KR 10/12 R) entschieden, dass und warum die genannten Grundsätze als untergesetzliche Norm für sich genommen ab 1. Januar 2009 eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig krankenversicherten darstellten.

  • BSG, 18.11.2015 - B 12 KR 21/14 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder - keine Gewährung

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Dabei sei das BSG auf die in der Literatur und Rechtsprechung geäußerten Bedenken eingegangen und es habe zuletzt in diesen Regelungen keinen Verstoß gegen Art. 3 oder Art. 6 GG gesehen (Urteil vom 18. November 2015 - B 12 KR 21/14 R und Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (z.B. Urteil vom 18. November 2015 - B 12 KR 21/14 R, Rn. 30, juris), der sich der Senat anschließt, gebietet Art. 3 Abs. 1 GG.

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 3/12 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragsbemessung freiwillig Versicherter -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Die Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler seien als untergesetzliche Normen eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung ab 1. Januar 2009 (BSG, Urteil 15. Oktober 2014 - B 12 KR 10/12 R; Urteil vom 18. Dezember 2013 - B 12 KR 3/12 R, beide juris).

    Das Bundessozialgericht (BSG) habe § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V und die hierauf gestützten Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler verfassungsrechtlich bewertet und insgesamt mit mehreren Urteilen (Urteil vom 19. Dezember 2012 -B 12 KR 20/11 R; Urteile vom 18. Dezember 2013 -B 12 KR 24/12 R und B 12 KR 15/11 R und B 12 KR 3/12 R und B 12 KR 8/12 R; Urteil vom 15. Oktober 2014 -B 12 KR 10/12 R) entschieden, dass und warum die genannten Grundsätze als untergesetzliche Norm für sich genommen ab 1. Januar 2009 eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig krankenversicherten darstellten.

  • BSG, 28.05.2015 - B 12 KR 15/13 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Patchworkfamilie -

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Dabei sei das BSG auf die in der Literatur und Rechtsprechung geäußerten Bedenken eingegangen und es habe zuletzt in diesen Regelungen keinen Verstoß gegen Art. 3 oder Art. 6 GG gesehen (Urteil vom 18. November 2015 - B 12 KR 21/14 R und Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R).

    Dazu hat das BSG (Urteil vom 28. Mai 2015 B 12 KR 15/13 R -, BSGE 119, 107-119, SozR 4-2500 § 240 Nr. 25, Rn. 31) ausgeführt:.

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    "Art. 6 Abs. 1 GG gebietet als verbindliche Wertentscheidung für den gesamten Bereich des Ehe und Familie betreffenden privaten und öffentlichen Rechts einen besonderen Schutz durch die staatliche Ordnung (vgl. BVerfGE 105, 313, 346; stRspr.).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Konkrete Ansprüche auf bestimmte staatliche Leistungen können aus dem Förderungsgebot des Art. 6 Abs. 1 GG nicht hergeleitet werden (vgl. BVerfGE 82, 60, 81 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S. 6; ferner BVerfGE 107, 205, 212 f = SozR 4-2500 § 10 Nr. 1 RdNr. 28).
  • BSG, 19.12.2012 - B 12 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - stationär in Pflegeeinrichtung

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Das Bundessozialgericht (BSG) habe § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V und die hierauf gestützten Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler verfassungsrechtlich bewertet und insgesamt mit mehreren Urteilen (Urteil vom 19. Dezember 2012 -B 12 KR 20/11 R; Urteile vom 18. Dezember 2013 -B 12 KR 24/12 R und B 12 KR 15/11 R und B 12 KR 3/12 R und B 12 KR 8/12 R; Urteil vom 15. Oktober 2014 -B 12 KR 10/12 R) entschieden, dass und warum die genannten Grundsätze als untergesetzliche Norm für sich genommen ab 1. Januar 2009 eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig krankenversicherten darstellten.
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94

    Pflegeversicherung III

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Als Grundsatznorm lässt sich ihm eine allgemeine Pflicht des Staates zur Förderung der Familie durch geeignete Maßnahmen entnehmen (vgl. BVerfGE 103, 242, 259 [BVerfG 03.04.2001 - 1 BvR 1629/94] = SozR 3-3300 § 54 Nr. 2 S 13).
  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

    Auszug aus LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
    Maßgebend ist, ob für die vorgesehene Differenzierung Gründe von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleichen Rechtsfolgen rechtfertigen können (vgl. z.B. BVerfGE 82, 126, 146; 88, 87, 97).
  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83

    Kündigungsfristen für Arbeiter

  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 15/11 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - GKV-Spitzenverband - Festsetzung

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 8/12 R

    Beitragspflicht eines Promotionsstipendiums in der gesetzlichen

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 24/12 R

    Freiwillige Krankenversicherung - hauptberuflich selbständig Erwerbstätiger -

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 51/91

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Mindesteinnahmegrenze - Freiwillig

  • BSG, 10.05.1990 - 12 RK 41/87

    Sachbezüge keine Einnahmen zum Lebensunterhalt iS. des § 180 Abs. 4 S. 1 RVO

  • LSG Hessen, 14.08.2023 - L 8 KR 174/20

    Krankenversicherungsbeiträge freiwillig Versicherter: Einkommen beider Eheleute

    Die Beitragsbemessung für freiwillig versicherte Mitglieder auch nach der Hälfte der Einnahmen des Ehegatten verstößt dabei nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wie auch des Senats nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. nur BSG, Urteil vom 28. September 2011 - B 12 KR 9/10 R -, juris, Rn. 17; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16 -, juris, Rn. 30 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21

    Festsetzung der Beiträge zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung und

    Er sei nicht verpflichtet, das Einkommen des privat krankenversicherten Ehegatten eines freiwillig versicherten Mitgliedes außer Acht zu lassen (Verweis auf Hessisches Landessozialgericht , Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16).
  • BSG, 08.03.2018 - B 12 KR 89/17 B

    Höhe des Krankenversicherungsbeitrags

    Hessisches LSG 10.08.2017 - L 8 KR 406/16.
  • LSG Bayern, 29.06.2021 - L 5 KR 543/20

    Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens bei freiwillig Versicherten in der GKV

    Der Senat schließt sich zur Vermeidung von Wiederholungen nach eigener Prüfung den Ausführungen der Instanzurteile an (bspw. zu den aktuelleren Entscheidungen SG Duisburg, Urteil vom 25.10.2017 - S 31 KR 197/17 WA, LSG Hessen, Urteil vom 10.08.2017 - L 8 KR 406/16; LSG NRW, Urteil vom 24.07.2019, L 10 KR 812/17; LSG Hamburg, Urteil vom 12.12.2019 - L 1 KR 130/18).
  • LSG Hamburg, 12.12.2019 - L 1 KR 130/18

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung eines freiwilligen Mitglieds, dessen

    Die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das vom Sozialgericht in Bezug genommene Urteil des LSG Hessen vom 10. August 2017 (L 8 KR 406/16 - Juris) schließlich hat das BSG nicht zur Entscheidung angenommen und dabei noch einmal auf die eigene Rechtsprechung hingewiesen, nach welcher eine Beitragsbemessung nach der Hälfte der Einnahmen des Ehegatten nicht gegen höherrangiges Recht verstößt (Beschluss vom 8. März 2018 - B 12 KR 89/17 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 4 KR 507/16
    Es ist kein Grund ersichtlich, weshalb dieses nicht auch unter Anwendung der inhaltsgleichen Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze-Selbstzahler zu gelten hat, deren Rechtswirksamkeit inzwischen allgemein anerkannt ist (s.o.) (s. hierzu die jüngere Rspr. in BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R -, BSGE 126, 189-195, SozR 4-2500 § 240 Nr. 36; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16 -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.02.2020 - L 4 KR 9/20
    Es ist kein Grund ersichtlich, weshalb dieses nicht auch unter Anwendung der inhaltsgleichen Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler zu gelten hat, deren Rechtswirksamkeit inzwischen allgemein anerkannt ist (siehe hierzu die jüngere sozialgerichtliche Rechtsprechung: BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R, BSGE 126, 189, SozR 4-2500 § 240 Nr. 36; Hessisches LSG, Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16, juris).
  • SG Freiburg, 21.04.2021 - S 10 KR 3746/19
    Eine Verpflichtung, die rechtlich gegebene eheliche gegenseitige Haushalts- und Unterhaltspflicht im Rahmen der Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit außer Acht zu lassen, ist aus Art. 6 GG allerdings nach Auffassung der Kammer nicht ableitbar (vgl. so auch: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16 -, Rn. 34 ff.; Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 12. Dezember 2019 - L 1 KR 130/18 -, Rn. 10, 20, beide in juris).
  • SG Frankfurt/Main, 15.05.2020 - S 25 KR 433/18
    Die Beitragsbemessung für freiwillig versicherte Mitglieder auch nach der Hälfte der Einnahmen des Ehegatten verstößt dabei nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wie auch des Senats nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. nur BSG, Urteil vom 28. September 2011 - B 12 KR 9/10 R -, juris, Rn. 17; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. August 2017 - L 8 KR 406/16 -, juris, Rn. 30 ff.).
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