Weitere Entscheidung unten: AG Berlin-Wedding, 01.09.2003

Rechtsprechung
   AG Gelsenkirchen, 19.08.2003 - 14 C 38/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,6031
AG Gelsenkirchen, 19.08.2003 - 14 C 38/03 (https://dejure.org/2003,6031)
AG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 19.08.2003 - 14 C 38/03 (https://dejure.org/2003,6031)
AG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 19. August 2003 - 14 C 38/03 (https://dejure.org/2003,6031)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JurPC

    Anscheinsbeweis bei Dialer-Einsatz

  • aufrecht.de

    Nachweispflicht des Netzbetreibers bei 0190 Mehrwertdiensten

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Nachweispflicht des Betreibers eines 0190-Dialers zur Nutzung eines Mehrwertdienstes

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verbraucherschutzseite.de (Kurzinformation)

    Netzbetreiber muss nachweisen, dass Nutzer tatsächlich Mehrwertdienste in Anspruch nahm

  • dr-bahr.com (Leitsatz)

    0190-Dialer-Urteil

  • beck.de (Leitsatz)

    Darlegungslast bei 0190-Dialer

Papierfundstellen

  • MMR 2003, 802
  • K&R 2004, 38
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • AG Fürth/Odenwald, 20.10.2003 - 1 C 28/03

    Anwendung des Anscheinsbeweises bei Überprüfung der Richtigkeit der in

    b) In der vorliegenden Konstellation der Nutzung von Mehrwertdiensterufnummern verbleibt es daher bei den allgemeinen Grundsätzen, nach denen die Klägerin, die aus einem Vertragsverhältnis einen Vergütungsanspruch ableiten will, das wirksame Zustandekommen des Vertrages, insbesondere die bewusste Abgabe entsprechender Willenserklärungen, darlegen und beweisen muss (so auch AG Reinbeck, Urteil v. 27.08.03, Az.: 5 C 313/03; AG Steinfurt, Urteil v. 07.08.03, Az.: 4 C 235/03; vgl. auch AG Gelsenkirchen, Urteil v. 19.08.03, Az.: 14 C 38/03; AG Münster, aaO).
  • AG Hamburg-St. Georg, 29.10.2003 - 915 C 263/03
    Eine Beweislastumkehr, wie sie von der Rechtsprechung für die Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten im Telefonverkehr bei Vorlage entsprechender Einzelverbindungsübersichten entwickelt wurde, ist hier insoweit nicht angezeigt (nahezu einhellige Auffassung der jüngeren untergerichtlichen Rspr.; siehe bspw. AG Norderstedt, Urteil vom 01.10.2003, Az.: 42 C 119/03; AG Münster, Urteil vom 03.09.2003, Az.: 5 C 1775/03; AG Berlin-Wedding, Urteil vom 01.09.2003, Az.: 17 C 263/03; AG Reinbek, Urteil vom 27.08.2003, Az.: 5 C 313/03; AG Gelsenkirchen, Urteil vom 19.08.2003, Az.: 14 C 38/03; weitere Nachweise unter http://www.dialerundrecht.de/urteile.htm).
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Rechtsprechung
   AG Berlin-Wedding, 01.09.2003 - 17 C 263/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8553
AG Berlin-Wedding, 01.09.2003 - 17 C 263/03 (https://dejure.org/2003,8553)
AG Berlin-Wedding, Entscheidung vom 01.09.2003 - 17 C 263/03 (https://dejure.org/2003,8553)
AG Berlin-Wedding, Entscheidung vom 01. September 2003 - 17 C 263/03 (https://dejure.org/2003,8553)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Vergütung wegen berechneter Verbindungsentgelte für die Anwahl von Mehrwertdiensten mit der Nummer 0190; Konkludenter Wille des Kunden zur Annahme eines Vertrags über die vom Betrieber angebotene Leistung zu den entsprechenden Gebühren durch Anwahl einer ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Dialer - Zustandekommen eines Vertrages bei unbewußter Einwahl

  • dialerundrecht.de
  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 116 ff, 145 ff, 611 BGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • MMR 2003, 802
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Karlsruhe, 10.03.2004 - 1 S 123/03

    Einwendungen gegen die Abrechnung von Mehrwertdiensten in der Telefonrechnung:

    Die Instanzgerichte und die Literatur ziehen als vertragliche Grundlage für die Zahlungspflicht eines Anschlussinhabers nicht die - gegebenenfalls im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu ermittelnden - Regelungen im Telefondienstvertrag zwischen Kunden und Netzbetreiber heran, sondern verlangen insoweit ein wirksames Vertragsverhältnis zwischen Anschlussinhaber und Mehrwertdienstleister (vgl. statt vieler LG Kiel, MMR 2003, 422 ff.; AG Freiburg, NJW 2002, 2959 ff.; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; Hoffmann a. a. O. m. w. N.; Spindler, a. a. O., S. 409 ff; differenzierend Klees, a. a. O. mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

    Denn auch die wohl derzeit herrschende Meinung unter den Instanzgerichten und im Schrifttum lehnt eine Zahlungspflicht des Anschlussinhabers ab, wenn die Verwendung einer Rufnummer eines Mehrwertdienstanbieters (beispielsweise einer 0190-Verbindung) vom Anschlussinhaber unbemerkt oder ungewollt durch die Selbsteinwahl eines sogenannten Dialers erfolgte (statt vieler vgl. LG Kiel, MMR 2003, 422 ff.; AG Freiburg, NJW 2002, 2959 ff.; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; vgl. ferner Hoffmann, ZIP 2002, 1709; differenzierend Klees, CR 2003, 334 ff.).

    Dies beruht darauf, dass die Instanzgerichte überwiegend eine Vergütungspflicht für die Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten nur dann bejahen, wenn zwischen dem Anschlussinhaber und dem Anbieter von Mehrwertdiensten durch eine bewusste und gewollte Einwahl in die Netzverbindung und durch eine anschließende Entgegennahme des jeweiligen Anrufs ein Dienstleistungsvertrag gemäß § 611 Abs. 1 BGB zustande gekommen ist (vgl. etwa LG Kiel, MMR 2003, 422 ff.; AG Freiburg, MMR 2002, 634 ff. = NJW 2002, 2959 ff.; AG Bühl, MMR 2003, 801 ff.; AG Herborn, MMR 2003, 606 ff.; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; AG Donaueschingen, Urteil vom 22.05.2003 - 31 C 134/03; AG Freiburg, CR 2002, 898 ff.; Klees, CR 2003, 336, 333 m. w. N.; Hoffmann, ZIP 2002, 1705, 1709; aA.

    Zum gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man mit der überwiegenden Anzahl der Instanzgerichte die originäre Darlegungslast dafür, dass der Verbindungsaufbau zu einem Mehrwertdiensteanbieter auf einem willentlichen Verhalten des Anschlussinhabers oder jedenfalls eines ihm zuzurechnenden Dritten beruht, dem das Entgelt einziehenden Telekommunikationsunternehmen auferlegt (vgl. hierzu etwa LG Kiel, MMR 2003, 422; AG Berlin-Wedding, MMR 2003, 802; AG Gelsenkirchen, MMR 2003, 802; AG Donaueschingen, Urteil vom 22.05.2003 - 31 C 184/03 sowie - nur die Beweislastfrage betreffend: LG Kiel, Urteil vom 09.01.2003 - 11 O 433/02; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.03.2003 - 11 S 8162/02; vgl. ferner auch OLG Köln, Urteil vom 06.09.2002 - 19 O 16/02 - zur Frage der Beweislastverteilung bei Vertragsschlüssen im Rahmen einer Online- Auktion; aA LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.2003 - 2 S 116/03; LG Frankfurt (oder), Urteil vom 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01; AG Bühl, MMR 2003, 801; AG Herborn, MMR 2003, 606; vgl. ferner LG Mannheim, NJW-RR 2002, 995 ff; AG München, NJW 2002, 2960; AG Rastatt, Urteil vom 05.10.2001 - 2 C 285/01; AG Dillenburg, Urteil vom 13.09.2002 - 5 C 286/02; AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000 - 92 C 1328/00).

  • AG Fürth/Odenwald, 20.10.2003 - 1 C 28/03

    Anwendung des Anscheinsbeweises bei Überprüfung der Richtigkeit der in

    Wählt sich ein Dialer ohne Wissen und Wollen des Nutzers in das Internet ein, so scheidet der Abschluss eines auf die Inanspruchnahme einer Mehrwertdienstleistung gerichteten Willenserklärung aus, weil dem Nutzer ein entsprechender Handlungs- bzw. Erklärungswille fehlt (Härting, Dialer, Erotik und Rechtsberatung - Vertragsbeziehungen bei 0190-Dialern, DB 2002, S. 2147 (2148) [BFH 17.10.2001 - I R 32/00]; vgl. auch Hoffmann, Anm. zu OLG Stuttgart, Urteil v. 21.04.99, MMR 1999, S. 483 (484) [OLG Stuttgart 21.04.1999 - 9 U 252/98]; ders. Anm. zu AG Freiburg, Urteil v. 11.06.02, CR 2002, 899; AG Berlin-Wedding, Urteil v. 01.09.03, Az.: 17 C 263/03).
  • AG Hamburg-St. Georg, 29.10.2003 - 915 C 263/03
    Eine Beweislastumkehr, wie sie von der Rechtsprechung für die Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten im Telefonverkehr bei Vorlage entsprechender Einzelverbindungsübersichten entwickelt wurde, ist hier insoweit nicht angezeigt (nahezu einhellige Auffassung der jüngeren untergerichtlichen Rspr.; siehe bspw. AG Norderstedt, Urteil vom 01.10.2003, Az.: 42 C 119/03; AG Münster, Urteil vom 03.09.2003, Az.: 5 C 1775/03; AG Berlin-Wedding, Urteil vom 01.09.2003, Az.: 17 C 263/03; AG Reinbek, Urteil vom 27.08.2003, Az.: 5 C 313/03; AG Gelsenkirchen, Urteil vom 19.08.2003, Az.: 14 C 38/03; weitere Nachweise unter http://www.dialerundrecht.de/urteile.htm).
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