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   OLG Stuttgart, 11.02.1981 - 4 U 142/80   

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https://dejure.org/1981,6524
OLG Stuttgart, 11.02.1981 - 4 U 142/80 (https://dejure.org/1981,6524)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11.02.1981 - 4 U 142/80 (https://dejure.org/1981,6524)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11. Februar 1981 - 4 U 142/80 (https://dejure.org/1981,6524)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Glaubhaftmachung eines Verfügungsgrundes; Anspruch gegen eine Bank auf Unterlassung einer Auszahlung; Gefährdung der Verwirklichung eines Anspruchs auf Rückgängigmachung einer möglicherweise zu Unrecht erfolgten Belastung des Girokontos; Einstweilige Verfügung zur ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 935; ZPO § 940

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1913
  • ZIP 1981, 497
  • VersR 1981, 1163
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Frankfurt/Main, 11.12.1979 - 10 O 123/79
    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.02.1981 - 4 U 142/80
    Dies ist bei den Entscheidungen, durch die in ähnlich gelagerten Fällen der Bank die Auszahlung untersagt wurde, übersehen (vgl. zuletzt LG Frankfurt NJW 1981, 56 mit Anmerkung Hein, m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 14.11.2012 - 9 U 134/12

    Garantie auf erstes Anfordern: Anspruch des Auftraggebers gegen die Bank auf

    Es ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob ein Garantieauftraggeber einen im Wege einer einstweiligen Verfügung durchsetzbaren Anspruch gegen seine Bank hat, die Zahlung aus einer Garantie zu unterlassen (bejahend u.a.: Graf von Westphalen/Jud, Die Bankgarantie im internationalen Handelsverkehr, 3. Aufl. 2005, S. 280; Drescher in: Münchener Kommentar, ZPO, a.a.O., § 935 Rn. 38; LG Aachen, Urt. v. 10.02.1987, 41 O 251/86, NJW-RR 1987, 1207 [auf enge Ausnahmefälle begrenzt]; OLG Frankfurt, Urt. v. 03.03.1983, 10 U 244/82, WM 1983, 575; OLG Saarbrücken, Urt. v. 23.01.1981, 4 U 99/80, WM 1981, 275; LG Dortmund, Urt. v. 09.07.1980, 10 O 9/80, WM 1981, 280; LG Frankfurt, Urt. v. 11.12.1979, 10 O 123/79, NJW 1981, 56; verneinend u.a.: Nobbe in: Schimansky/Bunte/Lwowski [S/B/L], Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 92 Rn. 27; Fischer in: S/B/L, § 121 Rn. 227; Edelmann, DB 1998, 2453; Jedzig, WM 1988, 1469; Palandt-Sprau, BGB, 71. Aufl., vor § 765 Rn. 24; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.04.1999, 15 U 176/98; ZIP 1999, 1518; OLG Köln, Urt. v. 15.03.1991, 20 U 10/91, WM 1991, 1752; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.04.1987, 4 W 17/87, NJW-RR 1987, 1264; OLG Stuttgart, Urt. v. 11.02.1981, 4 U 142/80, NJW 1981, 1913) Das Landgericht hat sich sorgfältig mit den divergierenden Rechtsauffassungen auseinandergesetzt und mit beachtlichen Gründen eine Untersagungsverfügung für begründet erachtet.

    Eine ungerechtfertigte Auszahlung berührt somit weder rechtlich noch wirtschaftlich das Auftragsverhältnis (Graf von Westphalen, a.a.O., S. 280; Edelmann, DB 1998, 2453 [2455]; BGH, Urt. v. 17.01.1989, XI ZR 65/88; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.04.1999, 15 U 176/98, Tz. 39; OLG Köln, Urt. v. 15.03.1991, 20 U 10/91; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.04.1987, 4 W 17/87; OLG Stuttgart, Urt. v. 11.02.1981, 4 U 142/80).

    Aus diesem Grund ist ihm auch ein Anspruch auf Unterlassung einer fehlerhaften Belastungsbuchung zuzusprechen, den er erforderlichenfalls im Wege der einstweiligen Verfügung durchsetzen kann (OLG Stuttgart, Urt. v. 11.02.1981, 4 U 142/80; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.04.1987, 4 W 17/87; Nobbe in: S/B/L, § 92 Rn. 27; Edelmann, DB 1998, 2453 [2455]).

  • OLG Frankfurt, 03.03.1983 - 10 U 244/82

    Auszahlungsverweigerung in Bezug auf abstrakte Bankgarantie bei missbräuchlicher

    In dem dort zur Entscheidung gestellten Falle hatte die Bank die Garantiesumme aus eigenen Mitteln zu leisten, weshalb der 21. Zivilsenat zur Auffassung gelangte, die Bank könne nicht an der Auszahlung, sondern allenfalls daran gehindert werden, vorhandene Guthaben des Schuldners zu belasten (vgl. OLG Frankfurt, aaO sowie OLG Stuttgart in NJW 1981, 1913).
  • LG Aachen, 10.02.1987 - 41 O 251/86

    Zulässigkeit einer einstweiligen Verfügung gegen eine Akkreditiv-Bank auf

    Nach wohl überwiegender Auffassung kommt eine derartige einstweilige Verfügung gegen die Akkreditiv-Bank generell nicht in Betracht (vgl. Schlegelberger-Hefermehl, HGB, 5. Auflage, § 365 Anh. Rn. 229 m.w.N.; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 27. Auflage, Bankgeschäfte VII 3 C e Seite 1183; OLG Düsseldorf WM 78, 359, 360 m.w.N.; OLG Stuttgart WM 81, 631 = NJW 81, 1913 zum - hinsichtlich der Rechtsproblematik gleichgelagerten - Fall eines Garantieauftrags; OLG Frankfurt NJW 81, 1914 (ebenfalls zur Bankgarantie)).
  • OLG Köln, 15.03.1991 - 20 W 1/91
    Dessen Interesse ist erst dann berührt, wenn die beauftragte Bank nach Zahlung der Garantiesumme gem. § 670 BGB Ersatz ihrer Aufwendungen verlangt, sein Konto entsprechend belastet oder eine gegebene Sicherheit in Anspruch nimmt (OLG Stuttgart NJW 81, 1913 = ZIP 81, 497; OLG Frankfurt NJW 81, 1914; OLG Frankfurt NJW-RR 87, 1264 = WM 88, 1480; OLG Frankfurt WM 88, 1480).
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