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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1981 - III R 116/78   

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https://dejure.org/1981,224
BFH, 13.11.1981 - III R 116/78 (https://dejure.org/1981,224)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1981 - III R 116/78 (https://dejure.org/1981,224)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1981 - III R 116/78 (https://dejure.org/1981,224)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 85
  • NJW 1982, 1016
  • BStBl II 1983, 88
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 08.10.1971 - III R 79/67

    Anfechtung eines Feststellungsbescheids - Bezeichnung des Streitgegenstands - Art

    Auszug aus BFH, 13.11.1981 - III R 116/78
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 8. Oktober 1971 III R 79/67 (BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59) im Rahmen des § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) entschieden, daß ein Kläger den Streitgegenstand in seiner Klage ausreichend bezeichnet, wenn er die Art der gesonderten Feststellung (z. B. Einheitswertfeststellung) und den Zeitpunkt angibt, auf den die Feststellung getroffen worden ist.

    Das Urteil in BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59 ist durch die Entscheidung des Großen Senats vom 26. November 1979 GrS 1/78 (BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99) ohnehin überholt.

  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus BFH, 13.11.1981 - III R 116/78
    Das Urteil in BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59 ist durch die Entscheidung des Großen Senats vom 26. November 1979 GrS 1/78 (BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99) ohnehin überholt.
  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Es handelt sich dabei um Fälle, in denen im Feststellungsbescheid mehrere Feststellungen enthalten sind, die nicht unselbständige Bestandteile einer Feststellung sind (vgl. bezüglich der Gewinnfeststellungsbescheide BFH-Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544; vom 29. September 1977 VIII R 67/76, BFHE 123, 315, BStBl II 1978, 44; vom 27. September 1973 IV R 212/70, BFHE 110, 453, BStBl II 1974, 121; vom 26. Oktober 1972 I R 229/70, BFHE 107, 265, BStBl II 1973, 121, und bezüglich der Einheitswertbescheide über ein Grundstück BFH-Urteil vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88).
  • BFH, 10.05.1989 - II R 196/85

    Einheitswertbescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Selbständige Freistellung -

    Die einem Einheitswertbescheid (Wert- und Artfortschreibung) beigefügte Rechtsbehelfsbelehrung entspricht den Anforderungen des § 356 Abs. 1 AO 1977 auch dann, wenn sie keinen Hinweis darauf enthält, daß die Anfechtung nur einer der selbständigen Feststellungen (vgl. BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, und BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292) nicht zugleich auch die Anfechtung der weiter getroffenen Entscheidungen beinhalte.

    Vom Berichterstatter des Finanzgerichts (FG) auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. November 1981 III R 116/78 (BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88) hingewiesen, tragen sie vor, der Einspruch vom 13. April 1978 habe sich sowohl gegen die Wert - als auch gegen die Artfeststellung gerichtet.

    Es hat sich dabei auf das BFH-Urteil in BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88 bezogen und weiter ausgeführt, die Auslegung des Einspruchsschreibens vom 13. April 1978, so wie sie nun von den Klägern begehrt werde, sei wegen dessen klaren und eindeutigen Inhalts nicht möglich.

    Mit dem Einheitswertbescheid vom 29. März 1978 hat das FA zwei selbständige Feststellungen getroffen, die gesondert angefochten und bestandskräftig werden konnten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, dem sich der Senat mit Urteil vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292 angeschlossen hat), nämlich eine Art- und eine Wertfeststellung im Fortschreibungswege.

  • BFH, 10.12.1986 - II R 88/85

    Selbständigkeit der in einem Einheitswertbescheid getroffenen Feststellungen

    Auch die in einem Einheitswertbescheid über ein Grundstück getroffene Feststellung, daß es ein Betriebsgrundstück ist, kann gesondert angefochten und bestandskräftig werden (Anschluß an BFH-Urteil vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88).

    Nach einem Besichtigungs- und Erörterungstermin hat der Berichterstatter am Finanzgericht (FG) auf die Entscheidung des III. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. November 1981 III R 116/78 (BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88) hingewiesen.

    Der erkennende Senat schließt sich der Entscheidung des III. Senats in BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88 an.

  • BFH, 27.10.2004 - II R 8/01

    Als gewillkürtes Betriebsvermögen aktiviertes Grundstück als Betriebsgrundstück

    Das FA ist verpflichtet, dies durch Ergänzungsbescheid festzustellen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88).
  • BFH, 19.02.2009 - II R 8/06

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens bei atypisch stiller Gesellschaft - Kein

    Werden im Rahmen einer Einheitsbewertung Feststellungen zum Wert, zur Art und zur Zurechnung getroffen, handelt es sich entgegen der Auffassung der Kläger um mehrere Verwaltungsakte, die selbständig mit Rechtsbehelfen anfechtbar sind und selbständig bestandskräftig werden können (BFH-Urteile vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88; vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292; vom 16. September 1987 II R 237/84, BFH/NV 1988, 690, und vom 5. Mai 1999 II R 44/96, BFH/NV 2000, 8; BFH-Beschlüsse vom 16. September 1987 II R 261/83, BFH/NV 1988, 689, und vom 10. November 1992 II B 208/91, BFH/NV 1994, 222).
  • BFH, 13.11.1991 - II R 15/89

    Zum Fortschreibungszeitpunkt bei fehlerbeseitigenden Artfortschreibungen nach §

    Denn die Kläger haben hinsichtlich dieser selbständigen und gesondert anfechtbaren Feststellung - Wertfortschreibung - (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, 89) innerhalb der Klagefrist (§ 47 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) keine Klage erhoben, sondern erst in der mündlichen Verhandlung beantragt, die Fortschreibung des Einheitswerts aufzuheben.

    Denn die in einem Einheitswertbescheid über ein bebautes Grundstück getroffenen Feststellungen sind selbständige (und gesondert anfechtbare) Feststellungen (BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88).

  • BFH, 19.02.2009 - II R 9/06

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens bei atypisch stiller Gesellschaft - Kein

    Werden im Rahmen einer Einheitsbewertung Feststellungen zum Wert, zur Art und zur Zurechnung getroffen, handelt es sich entgegen der Auffassung der Kläger um mehrere Verwaltungsakte, die selbständig mit Rechtsbehelfen anfechtbar sind und selbständig bestandskräftig werden können (BFH-Urteile vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88; vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292; vom 16. September 1987 II R 237/84, BFH/NV 1988, 690, und vom 5. Mai 1999 II R 44/96, BFH/NV 2000, 8; BFH-Beschlüsse vom 16. September 1987 II R 261/83, BFH/NV 1988, 689, und vom 10. November 1992 II B 208/91, BFH/NV 1994, 222).
  • BFH, 16.09.1987 - II R 237/84

    Die in einem Einheitswertbescheid über ein Grundstück getroffenen Feststellungen

    Die in einem Einheitswertbescheid über ein Grundstück getroffenen Feststellungen zu Wert, Art und Zurechnung sind selbständige, lediglich in einem Bescheid zusammengefaßte Feststellungen, die gesondert bestandskräftig werden können (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, dem sich der nunmehr für die Bewertung zuständige erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292 angeschlossen hat).

    Zutreffend ist das FG Rheinland-Pfalz davon ausgegangen, daß die jeweils hinsichtlich Wert, Art und Zurechnung getroffenen Feststellungen selbständige und selbständig mit Rechtsbehelfen anfechtbare Entscheidungen darstellen (vgl. das Urteil des III. Senats des BFH vom 13. November 1981 III R 116 /78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, dem sich der Senat in seinem Urteil in BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292 angeschlossen hat).

  • BFH, 16.09.1987 - II R 178/85

    Änderung der bei der Einheitswertfeststellung getroffenen Artfeststellung wegen

    Zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß die jeweils hinsichtlich Wert, Art und Zurechnung getroffenen Feststellungen selbständige und selbständig mit Rechtsbehelfen anfechtbare Entscheidungen darstellen (vgl. das Urteil des III. Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, dem sich der Senat in seinem Urteil vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292 angeschlossen hat).
  • BFH, 19.02.1992 - II R 35/89

    Feststellung der Art Einfamilienhaus im Wege der fehlerbeseitigenden

    Das FA wendet sich mit seiner Revision ausschließlich gegen die Aufhebung der selbständig und gesondert anfechtbaren Feststellung - Artfortschreibung - (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, 89).

    Denn die in einem Einheitswertbescheid über ein bebautes Grundstück getroffenen Feststellungen zum Wert, zur Art und zur Zurechnung sind selbständige (und gesondert anfechtbare) Feststellungen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88).

  • BFH, 05.05.1999 - II R 44/96

    Umbewertung eines Grundstücks; Nachfeststellung

  • BFH, 28.11.1990 - II R 36/87

    Maßgebender Feststellungszeitpunkt für eine Artfortschreibung bei Umbau eines

  • BFH, 04.02.1987 - II B 33/85

    Nachfeststellung - Land- und Forstwirtschaft - Stückländerei - Zurechnung zum

  • FG Nürnberg, 30.09.2004 - IV 13/03

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens von doppelstöckigen

  • FG Nürnberg, 30.09.2004 - IV 18/03

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens doppelstöckiger Personengesellschaften -

  • FG Hessen, 21.04.2005 - 3 K 5387/00

    Keine Einbeziehung von allein dem Nichtunternehmer-Ehegatten gehörendem

  • BFH, 31.01.2006 - II B 17/05

    Verhältnis Wertfeststellung; Zurechnungsfeststellung

  • FG Nürnberg, 09.12.2004 - IV 363/03

    Bindungswirkung der Feststellung des Einheitswerts des gewerblichen Betriebes für

  • FG Nürnberg, 03.12.2009 - IV 322/05

    Einheitswert des Betriebsvermögens einer atypisch stiller Gesellschaft: Zuordnung

  • FG Nürnberg, 17.02.2005 - IV 37/04

    Inhaltliche Bestimmtheit eines SteuerbescheidesUmfang des Vorbehalts der

  • FG Nürnberg, 09.12.2004 - IV 372/03

    Bindungswirkung der Feststellung des Einheitswerts des gewerblichen Betriebes für

  • FG Nürnberg, 17.02.2005 - IV 34/04

    Inhaltliche Bestimmtheit eines Steuerbescheides Umfang des Vorbehalts der

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2000 - 2 L 67/99
  • BFH, 15.12.1992 - III R 9/90

    Erwerb und Bebauung von Grundstücken - Gemeinschaftlicher Handel mit unbebauten

  • BFH, 10.11.1992 - II B 208/91

    Zurechnungsfortschreibung bei ungeteilter Erbengemeinschaft

  • FG Rheinland-Pfalz, 21.09.1995 - 4 K 1762/94

    Streit über die Bewertung von Grundstücken; Vorliegen eines "unbebauten

  • BFH, 06.03.1991 - II R 152/88

    Feststellung des Einheitswerts unter Anwendung des Ertragswertverfahrens im Wege

  • BFH, 09.10.1985 - II R 189/80

    Abgrenzung der Grundstücksart "Zweifamilienhäuser" zu "gemischtgenutzten

  • BFH, 13.11.1991 - II R 92/89

    Steuerliche Neubewertung eines Grundstücks

  • BFH, 16.09.1987 - II R 261/83

    Feststellungen über Wert, Art und Zurechnung als selbständige und selbständig mit

  • BFH, 31.07.1985 - II R 183/80

    Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden - Bewertung von Wassernutzungsrechten

  • BFH, 02.02.1994 - II R 31/91
  • BFH, 28.09.1988 - II R 179/85

    Wirtschaftliche Einheit bei Einfamilienhäuser mit gewerblich oder freiberuflich

  • BFH, 21.10.1987 - II R 16/85

    Rechtliche Selbstständigkeit von Wertfortschreibung und Artfortschreibung

  • BFH, 04.07.1990 - II S 1/90

    Anforderungen an Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines

  • BFH, 12.02.1986 - II S 1/86

    Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts

  • FG Münster, 26.01.1998 - 9 K 4944/96

    Wirksamkeit eines Bescheides zur gesonderten Feststellung von

  • FG Niedersachsen, 21.03.1995 - I 304/90

    Bewertung; Fortschreibung bei abgelaufener Feststellungsfrist

  • BFH, 12.03.1986 - II S 2/85

    Wertermittlung von Einfamilienhäusern

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Rechtsprechung
   BAG, 29.07.1981 - 4 AZR 632/79   

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https://dejure.org/1981,1340
BAG, 29.07.1981 - 4 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,1340)
BAG, Entscheidung vom 29.07.1981 - 4 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,1340)
BAG, Entscheidung vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,1340)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1016
  • DB 1981, 2183
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • ArbG Berlin, 30.10.2015 - 28 Ca 10591/15

    Verhaltensbedingte fristlose Kündigung - Zugangsvereitelung - Schriftformgebot

    Vielmehr genügt ein individuelles Schriftbild mit charakteristischen Merkmalen, die von Dritten nicht ohne Weiteres nachgeahmt werden können, und dass sich der Urheber zumindest für einen Dritten, der den Namen kennt, aus besagtem Schriftgebilde ablesen lässt 93 S. hierzu mit Blick auf das Unterschriftsgebot für Rechtsmittelschriften BAG 29.7.1981 - 4 AZR 632/79 - AP § 518 ZPO Nr. 46 = EzA § 518 ZPO Nr. 29 = DB 1981, 2183 [Leitsatz]: "Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz muss ein individuelles Schriftbild mit charakteristischen Merkmalen aufweisen und sich als eine die Identität des Unterzeichnenden ausreichende Kennzeichnung des Namens darstellen, die von Dritten nicht ohne Weiteres nachgeahmt werden kann.

    S. hierzu mit Blick auf das Unterschriftsgebot für Rechtsmittelschriften BAG 29.7.1981 - 4 AZR 632/79 - AP § 518 ZPO Nr. 46 = EzA § 518 ZPO Nr. 29 = DB 1981, 2183 [Leitsatz]: "Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz muss ein individuelles Schriftbild mit charakteristischen Merkmalen aufweisen und sich als eine die Identität des Unterzeichnenden ausreichende Kennzeichnung des Namens darstellen, die von Dritten nicht ohne Weiteres nachgeahmt werden kann.

    93) S. hierzu mit Blick auf das Unterschriftsgebot für Rechtsmittelschriften BAG 29.7.1981 - 4 AZR 632/79 - AP § 518 ZPO Nr. 46 = EzA § 518 ZPO Nr. 29 = DB 1981, 2183 [Leitsatz]: "Die Unterschrift unter einem bestimmenden Schriftsatz muss ein individuelles Schriftbild mit charakteristischen Merkmalen aufweisen und sich als eine die Identität des Unterzeichnenden ausreichende Kennzeichnung des Namens darstellen, die von Dritten nicht ohne Weiteres nachgeahmt werden kann.

  • BAG, 27.03.1996 - 5 AZR 576/94

    Eigenhändige Unterschrift unter Revisionsbegründung

    Es genügt vielmehr, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen aus dem Schriftzug noch herauslesen kann (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; BAGE 47, 285, 291 = AP, aaO; BGH Urteil vom 13. Mai 1992 - VIII ZR 190/91 - AP Nr. 7 zu § 212a ZPO).

    Die Unterschrift muß also sichtbar werden lassen, daß es sich um eine endgültige Erklärung und nicht nur um die Abzeichnung eines Entwurfs mit einer sog. Paraphe handelt (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO).

  • BAG, 13.02.2013 - 7 AZR 284/11

    Befristung wegen Drittmittelfinanzierung

    Gemäß § 64 Abs. 6 Satz 1 ArbGG iVm. § 519 Abs. 1 und Abs. 4, § 130 Nr. 6 ZPO muss die Berufungsschrift von einem nach § 11 Abs. 2 ArbGG postulationsfähigen Prozessbevollmächtigten handschriftlich und eigenhändig unterzeichnet sein (vgl. BAG 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP ZPO § 518 Nr. 46 = EzA ZPO § 518 Nr. 28; für die Berufungsbegründung vgl. 5. August 2009 - 10 AZR 692/08 - Rn. 14, AP ZPO § 130a Nr. 1 = EzA ZPO 2002 § 130 Nr. 1; GMP/Germelmann 7. Aufl. § 64 Rn. 67) .
  • LAG Hamm, 28.03.2000 - 4 Sa 1588/99

    Arbeitszeugnis: Schriftform - Zwangsvollstreckung

    Hierbei ist nicht erforderlich, daß die Unterschrift lesbar ist oder auch nur einzelne Buchstaben zweifelsfrei erkennbar sind, denn es genügt, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen aus dem Schriftzug noch herauslesen kann (BAG v. 29.07.1981, DB 1981, 2183 = NJW 1982, 1016).
  • BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 26/86

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift

    Im arbeitsgerichtlichen Verfahren müssen Berufungs- und Berufungsbegründungsschrift von einem nach § 11 Abs. 2 ArbGG postulationsfähigen Prozeßbevollmächtigten handschriftlich und eigenhändig unterzeichnet sein (§ 64 Abs. 2 ArbGG in Verb. mit § 518 Abs. 4, § 519 Abs. 5, § 130 Nr. 6 ZPO; BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil des Senats vom 5. Dezember 1984 - 5 AZR 354/84 - BAG 47, 285, 291 = AP Nr. 3 zu § 72 ArbGG 1979, zu II 1 a der Gründe).

    Es genügt vielmehr, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen aus dem Schriftzug noch herauslesen kann (BAG Urteil vom 28. März 1977 - 3 AZR 652/76 - AP Nr. 38 zu § 518 ZPO, zu I 1 der Gründe; BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil vom 5. Dezember 1984, aa0; ähnlich BGH Beschluß vom 28. Februar 1985 - III ZB 11/84 - VersR 1985, 503).

    Die Unterschrift muß also sichtbar werden lassen, daß es sich um eine endgültige Erklärung und nicht nur um die Abzeichnung eines Entwurfs mit einer sog. Paraphe handelt (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO).

  • BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 28/86

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift

    Im arbeitsgerichtlichen Verfahren müssen Berufungs- und Berufungsbegründungsschrift von einem nach § 11 Abs. 2 ArbGG postulationsfähigen Prozeßbevollmächtigten handschriftlich und eigenhändig unterzeichnet sein (§ 64 Abs. 2 ArbGG in Verb. mit § 518 Abs. 4, § 519 Abs. 5, § 130 Nr. 6 ZPO; BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil des Senats vom 5. Dezember 1984 - 5 AZR 354/84 - BAG 47, 285, 291 = AP Nr. 3 zu § 72 ArbGG 1979, zu II 1 a der Gründe).

    Es genügt vielmehr, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen aus dem Schriftzug noch herauslesen kann (BAG Urteil vom 28. März 1977 - 3 AZR 652/76 - AP Nr. 38 zu § 518 ZPO, zu I 1 der Gründe; BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil vom 5. Dezember 1984, aa0; ähnlich BGH Beschluß vom 28. Februar 1985 - III ZB 11/84 - VersR 1985, 503).

    Die Unterschrift muß also sichtbar werden lassen, daß es sich um eine endgültige Erklärung und nicht nur um die Abzeichnung eines Entwurfs mit einer sog. Paraphe handelt (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO).

  • BAG, 27.02.2020 - 8 AZR 233/19

    Massenentlassungsanzeige iSd. der Richtlinie 98/59/EG und damit iSv. § 17 Abs. 1

    Die Unterschrift muss daher erkennen lassen, dass es sich um eine endgültige Erklärung und nicht nur um die Abzeichnung eines Entwurfs mit einer sogenannten "Paraphe" handelt (vgl. BAG 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 -) .
  • LAG Hessen, 09.01.1996 - 9 Sa 541/95

    Berufung: Formerfordernisse - Unterschrift; Eingruppierung: Sozialarbeiterin im

    b) Es ist gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung, dass die Berufungs- und die Berufungsbegründungsschrift von dem postulationsfähigen Prozessbevollmächtigten unterzeichnet sein müssen, weil die Sollvorschrift des § 130 Nr. 6 ZPO insofern als zwingend angesehen wird (BGH Urteil vom 11.02.1982 - III ZR 39/81 - NJW 1982, 1647 f.; Beschluss vom 11.10.1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227 ; Urteil vom 22.10.1993 - V ZR 112/92 - NJW 1994, 55 ; BAG Urteil vom 29.07.1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO ; Beschluss vom 05.07.1990 - 8 AZB 16/89 - NZA 1990, 985 unter B I mit zahlreichen Nachweisen).

    Der vollständig auszuschreibende Nachname muss, auch wenn er nicht leserlich sein muss, einen individuellen Charakter aufweisen, der ihn von anderen Unterschriften unterscheidet, seine Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben noch erkennen lässt und es einem Dritten, der den Namen des Unterzeichners kennt, ermöglicht, den Namen aus dem Schriftbild des Unterzeichners herauszulesen (BGH Beschluss vom 08.10.1991 - XI ZB 6/91 - MDR 1992, 182 ; Urteil vom 11.02.1982, a.a.O.; Beschluss vom 11.10.1984 a.a.O.; BAG Urteil vom 29.07.1981, a.a.O.; LAG Frankfurt/M. Beschluss vom 14.02.1990 - 15 Sa 331/90 = Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 04.03.1991 - 1 BvR 1193/90, rechtskräftig; LAG Frankfurt/M. Beschluss vom 11.12.1992 - 9 Sa 1201/92, rechtskräftig; vom 30.05.1995 - 7 Sa 562/95 - rechtskräftig).

  • BAG, 23.05.1989 - 3 AZR 502/87

    Berufung: Wirksamkeit der Einlegung - Erfordernis der Unterzeichnung

    Die Berufungsschrift muß von einem postulationsfähigen Vertreter einer Partei unterschrieben sein (§ 64 Abs. 6 ArbGG in Verbindung mit § 518 Abs. 2 und § 130 Nr. 6 ZPO, Vergleiche auch BAG Urteil vom 28. März 1977, 3 AZR 652/76 = AP Nr. 38 zu § 518 ZPO; Urteil vom 30. Mai 1978, 1 AZR 664/75 = AP Nr. 42 zu § 518 ZPO; Urteil vom 29. Juli 1981, 4 AZR 632/79 = AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil vom 27. September 1983, 3 AZR 424/81 = AP Nr. 48 zu § 518 ZPO; Urteil vom 15. Dezember 1987, 3 AZR 606/87 = AP Nr. 6 zu § 130 ZPO).

    Die Berufungsschrift muß von einem postulationsfähigen Vertreter einer Partei unterschrieben sein (§ 64 Abs. 6 ArbGG i. Verb. mit § 518 Abs. 2 und § 130 Nr. 6 ZP0, vgl. auch BAG Urteil vom 28. März 1977 - 3 AZR 652/76 - AP Nr. 38 zu § 518 ZP0; Urteil vom 30. Mai 1978 - 1 AZR 664/75 - AP Nr. 42, aa0; Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46, aa0; Urteil vom 27. September 1983 - 3 AZR 424/81 - AP Nr. 48, aa0; zuletzt Urteil vom 15. Dezember 1987 - 3 AZR 606/87 - AP Nr. 6 zu § 130 ZP0, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 17/87

    Form der Berufungsbegründungsschrift bei einem durch Telekopie eingelegten

    Im arbeitsgerichtlichen Verfahren müssen Berufungs- und Berufungsbegründungsschrift von einem nach § 11 Abs. 2 ArbGG postulationsfähigen Prozeßbevollmächtigten handschriftlich und eigenhändig unterzeichnet sein (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO m.w.N.).
  • BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87

    Formwirksamkeit von Berufung und Berufungsbegründung bei Unterzeichnung der

  • BFH, 08.03.1984 - I R 50/81

    Rechtsanwalt - Revisionsbegründung - Begründung der Revision - Formerfordernis

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1403/00

    Vertragsauslegung; Bezugnahme auf Tarifvertrag durch Widerspiegelungsklausel;

  • BAG, 21.03.1984 - 4 AZR 375/83

    Künstlergage

  • LAG Hessen, 20.02.2001 - 9 Sa 1402/00

    Auslegung des Arbeitsvertrages bezüglich der Geltung des BAT

  • BAG, 06.08.1987 - 2 AZR 553/86

    Unzulässigkeit einer Kündigungsschutzklage infolge Fristversäumung wegen

  • BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93

    Anforderungen an Unterzeichnungspflicht bei schriftlicher Erhebung einer Klage

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 14/87

    Eigenhändige Unterschrift eines vor dem Arbeitsgericht postulationsfähigen

  • LAG Hessen, 27.10.1998 - 9 Sa 1068/98

    Berufungsverfahren: Form - Unterschrift; Arbeitnehmerstatus: Bürogehilfin

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 15/87

    Formerfordernis einer Berufungsschrift im arbeitsgerichtlichen Prozess

  • BAG, 19.09.1985 - 2 AZR 533/84
  • BFH, 28.09.1988 - X R 32/88

    Anforderungen an eine Unterschrift

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 16/87
  • BAG, 22.07.1987 - 2 AZB 12/87
  • BAG, 29.07.1981 - 4 AZR 633/79
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Rechtsprechung
   BFH, 14.10.1981 - II R 47/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1203
BFH, 14.10.1981 - II R 47/78 (https://dejure.org/1981,1203)
BFH, Entscheidung vom 14.10.1981 - II R 47/78 (https://dejure.org/1981,1203)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 1981 - II R 47/78 (https://dejure.org/1981,1203)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStWoBauG NW § 1 Nr. 1, § 1 Nr. 5, § 1 Nr. 7; GrEStG NW § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 3; GG Art. 3 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3, Art. 72 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerbefreiung - Erbbaurecht

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 445
  • NJW 1982, 1016 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 169
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.08.1962 - II 260/60 U

    Steuerbefreiung bei Errichtung eines Wohngebäudes durch einen Erbbauberechtigten

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Es kann unentschieden bleiben, ob die beiden Verträge eine rechtliche Einheit dann bilden würden, wenn den Klägern ein Ankaufsrecht eingeräumt worden wäre (so der BFH in seinem Urteil vom 29. August 1962 II 260/60 U, BFHE 76, 35, BStBl III 1963, 14).

    - der BFH sich mit der grunderwerbsteuerrechtlichen Beurteilung des Nacherwerbs eines Erbbaugrundstücks befaßt hatte (BFHE 76, 35, BStBl III 1963, 14, ergangen zu § 1 Nr. 1 des Rheinland-Pfälzischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung beim Wohnungsbau vom 14. März 1955),.

  • BVerfG, 14.01.1981 - 1 BvR 612/72

    Fluglärm

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Denn der Bund war - mangels eines ausdrücklichen dahingehenden Auftrags des Grundgesetzes - nicht verpflichtet, bis zum 31. Januar 1972 (dem Tag des Grundstückskaufvertrags) von seiner Kompetenz umfassend Gebrauch zu machen und ein bundeseinheitliches Grunderwerbsteuergesetz zu schaffen (vgl. die bisherige Rechtsprechung des BVerfG zum "Unterlassen des Gesetzgebers" in seinem Beschluß vom 14. Januar 1981 1 BvR 612/72, BVerfGE 56, 54, 70, Neue Juristische Wochenschrift 1981 S. 1655).
  • BVerfG, 10.03.1976 - 1 BvR 355/67

    Öffentliches Wegeeigentum

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Denn infolge der föderativen Struktur der Bundesrepublik Deutschland braucht ein Landesgesetzgeber den Gleichheitssatz nur innerhalb seines Landes zu wahren (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 10. März 1976 I BvR 355/67, BVerfGE 42, 20, 27, und die ständige Rechtsprechung des BFH, zuletzt Urteil vom 3. Dezember 1980 II R 162/78, BFHE 132, 337, 340, BStBl II 1981, 326, 328).
  • BFH, 03.12.1980 - II R 162/78

    Bebauungsplan - Grundstückserwerb - Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes -

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Denn infolge der föderativen Struktur der Bundesrepublik Deutschland braucht ein Landesgesetzgeber den Gleichheitssatz nur innerhalb seines Landes zu wahren (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 10. März 1976 I BvR 355/67, BVerfGE 42, 20, 27, und die ständige Rechtsprechung des BFH, zuletzt Urteil vom 3. Dezember 1980 II R 162/78, BFHE 132, 337, 340, BStBl II 1981, 326, 328).
  • BFH, 30.08.1972 - II R 79/72

    Grunderwerbsteuerbefreiung - Begünstigter Personenkreis - Zuständigkeit der

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Die Gerichte sind nicht befugt, einen vom Gesetzgeber nicht vorgesehenen Befreiungstatbestand von sich aus zu schaffen oder einen gesetzlich genau umrissenen Befreiungstatbestand aufgrund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (Art. 20 Abs. 3 GG; BFH-Urteil vom 30. August 1972 II R 79/72, BFHE 107, 155, 156, BStBl II 1973, 30).
  • BFH, 14.12.1977 - II R 151/71

    Steuerfreiheit - Erwerb eines Grundstücks - Errichtung eines Wohngebäudes -

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Die Steuerbefreiung des § 1 Nr. 5 Satz 1 GrEStWoBauG endete, nachdem der vom Gesetz als förderungswürdig erachtete Zweck (die Übernahme des Eigenheims im Jahre 1966) erreicht war (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1977 II R 151/71, BFHE 124, 242, 243, BStBl II 1978, 202).
  • BFH, 23.06.1976 - II R 191/71

    Steuerfreier Erwerb eines Erbbaurechts - Wohnhaus - Analoge Anwendung -

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe für das Land Baden-Württemberg den Kauf eines Erbbaugrundstücks auch dann als steuerfrei beurteilt, wenn der Erwerber nicht selbst in Ausübung des Erbbaurechts das Wohngebäude errichtet hatte (Urteil vom 23. Juni 1976 II R 191/71, BFHE 119, 191, 192, BStBl II 1976, 580).
  • BFH, 30.04.1974 - II R 79/66

    Erbbaurecht - Grundstückserwerb - Errichtung - Wohngebäude - Grundsätze des

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 47/78
    Beide Verträge sind grunderwerbsteuerrechtlich gesondert zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 30. April 1974 II R 79/66, BFHE 113, 63, 65, BStBl II 1974, 661).
  • BFH, 16.07.1999 - IX B 81/99

    Anwendungszeitpunkt für Eigenheimzulage

    Sie sind nicht befugt, einen vom Gesetzgeber nicht vorgesehenen Begünstigungstatbestand von sich aus zu schaffen oder einen gesetzlich genau umrissenen Tatbestand aufgrund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (vgl. BFH-Urteile vom 14. Oktober 1981 II R 47/78, BFHE 134, 445, BStBl II 1982, 169; vom 30. August 1972 II R 79/72, BFHE 107, 155, 156, BStBl II 1973, 30).
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Rechtsprechung
   BFH, 28.10.1981 - II R 38/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1505
BFH, 28.10.1981 - II R 38/80 (https://dejure.org/1981,1505)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1981 - II R 38/80 (https://dejure.org/1981,1505)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1981 - II R 38/80 (https://dejure.org/1981,1505)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 456
  • NJW 1982, 1016 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 174
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 19.06.1980 - II R 104/77

    Erwerb von Gartengelände - Frist - Zulässige Größe - Grundstückserwerb

    Auszug aus BFH, 28.10.1981 - II R 38/80
    Hieran würde sich auch dann nichts ändern, wenn man annähme, daß der Gesichtspunkt der Einheitlichkeit mehrere Erwerbsvorgänge geeignet sein könnte, den späteren Grundstücksnacherwerb grunderwerbsteuerrechtlich so zu behandeln, als sei dieser Erwerb bereits vor der Bebauung erfolgt (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 19. Juni 1980 II R 104/77, BFHE 131, 91, BStBl II 1980, 664).

    Unter diesen Umständen bedarf es im vorliegenden Fall keiner Auseinandersetzung mit den in dem Urteil des Senats in BFHE 131, 91, BStBl II 1980, 664 enthaltenen Ausführungen.

  • BFH, 29.08.1962 - II 260/60 U

    Steuerbefreiung bei Errichtung eines Wohngebäudes durch einen Erbbauberechtigten

    Auszug aus BFH, 28.10.1981 - II R 38/80
    Erwirbt ein Erbbauberechtigter in Nordrhein-Westfalen aufgrund eines ihm bei der Erbbaurechtsbestellung eingeräumten Ankaufsrechts nach der Bebauung das mit dem Erbbaurecht belastete Grundstück, so ist dieser Erwerb weder gemäß Nr. 7 noch entsprechend Nr. 1 des § 1 GrEStWoBauG Nordrhein-Westfalen von der Grunderwerbsteuer befreit (Abweichung vom Urteil vom 29. August 1962 II 260/60 U, BFHE 76, 35, BStBl III 1963, 14).

    Soweit der erkennende Senat in seinem Urteil vom 29. August 1962 II 260/60 U (BFHE 76, 35, BStBl III 1963, 14) eine abweichende Auffassung vertreten hat, hält er hieran nicht mehr fest.

  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvL 10/59

    Finanzvertrag

    Auszug aus BFH, 28.10.1981 - II R 38/80
    Dies war ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender und ein einleuchtender Grund (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 16. Juni 1959 2 BvL 10/59, BVerfGE 9, 334, 337), der für die Eigenwohnungsfälle eine andere grunderwerbsteuerrechtliche Behandlung rechtfertigt als in den Fällen des Grundstücksnacherwerbes bei einer vermieteten Erbbaurechtseigentumswohnung.
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Rechtsprechung
   BAG, 29.07.1981 - 5 AZR 632/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,2007
BAG, 29.07.1981 - 5 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,2007)
BAG, Entscheidung vom 29.07.1981 - 5 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,2007)
BAG, Entscheidung vom 29. Juli 1981 - 5 AZR 632/79 (https://dejure.org/1981,2007)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schriftsatz - Unterschrift - Individuelles Schriftbild - Identität des Unterzeichnenden - Nachahmung

  • rechtsberaterhaftung.de (Leitsatz)

    Paraphe, Unterschrift

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1016 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZB 13/86

    Anforderungen an eine gültige Unterschrift - Anforderungen an die Unterschrift

    Auch das entspricht der ständigen Rechtsprechung aller Senate des Bundesgerichtshofes (z.B. neben den bereits genannten Entscheidungen Beschlüsse vom 24.2. und 27.10.1983 und 4.7.1984 - I ZB 8/82, VII ZB 9/83 und VIII ZB 8/84 - VersR 1983, 555 und 1984, 142 und 873) und auch anderer oberster Bundesgerichte (BSG NJW 1975, 1799; BAG NJW 1982, 1016; BFH DB 1985, 1380).

    Allerdings stellen einige Entscheidungen auf das Erfordernis der Erkennbarkeit von Buchstaben nicht ausdrücklich oder sogar ausdrücklich nicht ab (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21.1.1960 - VIII ZR 198/59 - LM ZPO § 170 Nr. 8; BAG NJW 1982, 1016).

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.01.1996 - 5 L 212/95
    Die Unterschrift sichert zugleich die Urheberschaft und die individuelle Zurechnung der in der Rechtsmittelschrift enthaltenen Erklärung; sie muß grundsätzlich die Identität des Unterzeichnenden erkennen lassen (BGH, Urt. v. 11.02.1982 - III ZR 39/81 -, NJW 1982, 1467), ebenso, daß es sich um eine endgültige Erklärung und nicht nur um die "Abzeichnung" eines Entwurfs handelt (BAG, Urt. v. 29.07.1981 - 5 AZR 632/79 -, NJW 1982, 1016).
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