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Rechtsprechung
   BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87   

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https://dejure.org/1990,842
BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1990 - VIII R 8/87 (https://dejure.org/1990,842)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 27
  • NJW 1992, 455 (Ls.)
  • BB 1991, 2050
  • DB 1991, 2218
  • BStBl II 1992, 232
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Erforderlich ist eine tatsächliche Zuführung von Werten (Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, 28. Aufl., § 171 Anm. 2; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 8. Juli 1985 II ZR 269/84, BGHZ 95, 188, 197), die zur Erfüllung der Gesellschaftsverbindlichkeiten verwendet werden können.
  • BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87

    Zulässigkeit des Widerrufs eines Überweisungsauftrags; Entstehungszeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Ein solcher Widerruf ist bis zur endgültigen Ausführung des Überweisungsauftrags, d. h. bis zur Gutschrift auf dem Empfängerkonto, möglich (BGH-Urteil vom 25. Januar 1988 II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 1320).
  • BFH, 14.01.1986 - IX R 51/80

    Zum Zeitpunkt des Abflusses von Ausgaben, die durch Überweisungsauftrag geleistet

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • BFH, 22.05.1987 - III R 47/82

    Zeitpunkt der tatsächlichen Zahlung i. S. des § 7a Abs. 2 Satz 3 EStG ist bei

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51

    Erfüllung durch Banküberweisung

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 185/56

    Londoner Schuldenabkommen. Gewinnanteile

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • BFH, 26.09.1979 - VI R 82/76
    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Der dargestellten Rechtslage stehen die Urteile des BFH vom 26. September 1979 VI R 82/76 (BFHE 128, 539, 541), vom 14. Januar 1986 IX R 51/80 (BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453) und vom 22. Mai 1987 III R 47/82 (BFHE 150, 144, BStBl II 1987, 673) nicht entgegen.
  • RG, 19.03.1913 - I 403/12

    Revision; Versäumung der Gebührenvorschußpflicht

    Auszug aus BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
    Dies folgt daraus, daß es bei einer Banküberweisung zu dem Inhalt des Girovertrags gehört, daß der Auftrag durch Gutschrift durchgeführt wird (BGH-Urteil vom 12. Dezember 1957 II ZR 185/56, BGHZ 26, 167, 171, m. w. N.; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 19. März 1913 Rep I 403/12, RGZ 82, 95, sowie für die Frage des Erfüllungszeitpunkts BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121), die Überweisung mithin bis zur Gutschrift beim Empfänger sich in einem Schwebezustand befindet, der einen jederzeitigen Rückruf erlaubt.
  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Aus diesen Ausführungen ergibt sich deutlich, daß der gesetzgeberische Plan darin bestand, die Ausgleichsfähigkeit von Verlusten beschränkt haftender Unternehmer, insbesondere Mitunternehmer von Personengesellschaften, auf den am jeweiligen Bilanzstichtag des Jahres der Verlustentstehung gegebenen Haftungsumfang zu begrenzen, sei es also auf den Betrag der bis zum Bilanzstichtag geleisteten Einlage (Beschluß in BFH/NV 1987, 640, und Urteil vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232), sei es auf den am Bilanzstichtag gegebenen Betrag der Außenhaftung aufgrund einer entsprechenden Eintragung in das Handelsregister (BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 111/86, BFHE 164, 526, BStBl II 1992, 164).
  • BFH, 29.08.1996 - VIII B 44/96

    Einlage eines Kommanditisten - Vermögenszufluß bei der Gesellschaft -

    Die im Innenverhältnis gegenüber der KG bestehende Einlageverpflichtung, die "ausstehende Einlage" des Kommanditisten, reicht hierfür nicht aus (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 6. der Gründe; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 3. und III. 6. b der Gründe; zum Streitstand Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 15a Rz. 96).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i.S. von § 15a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m.w.N.).

  • FG Münster, 16.01.2003 - 8 K 7131/01

    Keine Erhöhung des ausgleichsfähigen Verlusts eines Kommanditisten bei

    Dieser ergibt sich aus dem am Bilanzstichtag gegebenen Betrag der Außenhaftung, wie sie grundsätzlich aus der entsprechenden Eintragung in das Handelsregister erkennbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226, 230 und vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232, jeweils m. w. N.).

    Dieser Grundsatz gilt für jede Art der Einlage, die über das im Handelsregister eingetragene Haftkapital hinausgeht (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteile vom 28. März 2000, VIII R 28/98, BStBl. II 2000, 347, vom 16. Dezember 1997, VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576, vom 7. Oktober 1997, VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823, vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226 und vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232).

    Eine derartige Einlage ist daher erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen das entsprechende Einlagekapital tatsächlich auch zugeflossen ist, denn die "Deckungsunterlage für die Gläubiger", an der sich die Regelung des § 15 a EStG ausrichtet, wird nur dadurch auch erhöht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990, VIII R 8/87, BStBl. II 1992, 232, 233, vom 14. Dezember 1995, IV R 106/94, BStBl. II 1996, 226 und vom 28. März 2000, VIII R 28/98, BStBl. II 2000, 347).

  • BFH, 07.07.2005 - IX R 7/05

    Arbeitgeberbeitrag für eine Direktversicherung im Zeitpunkt des

    Das FG habe nicht beachtet, dass ein Zufluss beim Kläger nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Oktober 1993 III R 32/92 (BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179) und vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87 (BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232) nicht mit dem Abfluss bei der GmbH korrespondiere.
  • BFH, 03.12.2002 - IX R 24/00

    Geleistete Einlage i.S. des § 15a EStG bei Treuhandverhältnissen

    In Anknüpfung an die in § 171 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs (HGB) getroffene Regelung ist der ausgleichsfähige Verlust in § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf die zum maßgebenden Bilanzstichtag tatsächlich bereits geleistete Einlage im Sinne eines Zuflusses von Werten in das Gesellschaftsvermögen beschränkt (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265).

    Denn bei Banküberweisungen ist der Wert des überwiesenen Betrages erst dann der Gesellschaft als Empfänger zugeführt, wenn die Gutschrift auf dem Gesellschaftskonto erfolgt ist (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, 233).

  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 76/93

    Der Verlustausgleich beim atypisch stillen Gesellschafter

    Denn der ausgleichsfähige Verlust ist durch § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf den Betrag der tatsächlich bereits geleisteten Einlage beschränkt (BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i. S. von § 15 a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m. w. N.).

  • FG München, 04.12.2001 - 13 K 3719/00

    Verrechenbarer Verlust i. S. von § 15 a Abs. 4 EStG; negatives Kapitalkonto eines

    Geleistet ist eine Einlage nicht nur nach der BFH-Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteil vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/97, BStBl II 1992, 232), sondern auch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -BGH- (Urteile vom 11. Dezember 1989 II ZR 78/89, BGHZ 109, 334 und vom 8. Juli 1985 II ZR 269/84, BGHZ 95, 188 ) bei tatsächlicher Wertzuführung (Kapitalaufbringungsprinzip; s. auch HGB -Kommentar, Baumbach, Hopf, 29. Aufl., § 171 Rz. 6).

    Für den Normalfall der Leistung einer geschuldeten Geldeinlage durch Banküberweisung heißt dies, dass der angewiesene Geldbetrag dem Konto des Leistungsempfängers gutgeschrieben ist (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576 und vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BStBl II 1992, 232).

    Denn nach dem Urteil des BFH in BFHE 163, 186 , BStBl II 1992, 232 (233) ist allein ausschlaggebend, ob die Gutschrift auf dem Konto der Empfängerbank erfolgt ist.

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 22/94

    Erweiterter Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus bei

    Denn der ausgleichsfähige Verlust ist durch § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf den Betrag der tatsächlich bereits geleisteten Einlage beschränkt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Dementsprechend ist auch eine Einlage i. S. von § 15 a EStG erst dann geleistet, wenn dem Gesellschaftsvermögen von außen etwas zugeflossen ist, was das Vermögen und damit die Deckungsunterlage für die Gläubiger erhöht (BFH in BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232, m. w. N.).

  • BFH, 24.03.1994 - IV S 1/94

    Vertraglich vereinbarte Gewinnverwendung zur Verlustdeckung der Schwester-KG ist

    Dadurch sei es nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87 (BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232) noch nicht zu einer Einlage bei der D-KG gekommen.
  • BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer PGH, die von der PGH in 1990

    Bei Banküberweisungen ist der Wert des überwiesenen Betrages dem Empfänger gemäß § 11 Abs. 1 EStG erst dann zugeflossen, wenn die Gutschrift auf dem Empfängerkonto erfaßt ist (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232).
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 39/94

    Umwandlung verrechenbarer in ausgleichsfähige Verluste

  • BFH, 12.02.2004 - IV R 26/02

    Umwandlung der Rechtsstellung als Kommanditist in diejenige eines Komplementärs

  • BFH, 24.01.1996 - I R 74/94

    Niederländische "WIR-Prämie" keine Betriebseinnahme bei der Verlustermittlung

  • FG Niedersachsen, 19.08.1997 - VI 651/93

    Verspätete Entrichtung von Säumniszuschlägen zur Lohnsteuer, Lohnkirchensteuer

  • FG München, 13.12.1995 - 1 K 4155/91
  • FG München, 25.06.2003 - 9 K 3217/99

    Verluste aus typischer stiller Beteiligung; Einkommensteuer 1996

  • FG München, 12.12.2000 - 13 V 4212/00

    Beschränkung des sofort ausgleichs- und abzugsfähigen Verlusts nach § 15a Abs.1

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Rechtsprechung
   BFH, 07.08.1991 - X R 116/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,738
BFH, 07.08.1991 - X R 116/89 (https://dejure.org/1991,738)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1991 - X R 116/89 (https://dejure.org/1991,738)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1991 - X R 116/89 (https://dejure.org/1991,738)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    EStG §§ 7b, 10e
    § 10e EStG bei teilentgeltlichem Erwerb im Wege vorweggenommener Erbfolge

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1987 § 7 Abs. 1 Satz 1, § 7 b, § 9 Abs. 1 Nr. 7, § 10 e, § 21 Abs. 2, § 21 a, § 39 a Abs. 1 Nr. 6, § 42 b Abs. 3 Satz 1, § 46 Abs. 2 Nr. 8 a, § 52 Abs. 21 Satz 4; EStDV § 11 d... ; FGO § 100 Abs. 1 Satz 4

  • Wolters Kluwer

    Einfamilienhaus - Erbfolge - Wohnungsförderung

  • rechtsportal.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zulässiger Abzugsbetrag nach § 10e Abs. 1 EStG - Übergang eines belasteten Einfamilienhauses als teilweise entgeltlicher Vorgang - Keine Weiterführung erhöhter Absetzungen des Rechtsvorgängers - Keine Eintragung eines Freibetrags

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 267
  • NJW 1992, 455
  • FamRZ 1992, 307 (Ls.)
  • BB 1991, 2213
  • BB 1991, 2350
  • DB 1991, 2416
  • BStBl II 1992, 736
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Wie der Große Senat des BFH mit Beschluß vom 5. Juli 1990 GrS 4-6/89 (BFHE 161, 317, BStBl II 1990, 847) unter Änderung der bisherigen Rechtsprechung entschieden hat, ist die Übertragung eines Grundstücks im Wege vorweggenommener Erbfolge unter Übernahme von Verbindlichkeiten steuerrechtlich ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft.
  • BFH, 24.02.1988 - X R 67/82

    - Zum Begriff des Hilfsumsatzes - Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Der Fortsetzungsfeststellungsantrag ist zulässig, auch wenn nicht von den Klägern, sondern vom FA Revision eingelegt worden ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622, m. w. N.).
  • BFH, 28.03.1990 - X R 160/88

    Begriff der Ferien- und Wochenendwohnung

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Die Kläger haben ein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung, weil eine im Lohnsteuerermäßigungsverfahren ergangene rechtskräftige Entscheidung auch für den Lohnsteuer-Jahresausgleich oder die Veranlagung beachtlich ist, sofern sich der zu beurteilende Sachverhalt nicht geändert hat (z. B. BFH-Urteil vom 28. März 1990 X R 160/88, BFHE 160, 481, BStBl II 1990, 815, m. w. N.).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 2/84

    Bestandskräftiger Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid hindert nicht

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Die Bestandskraft des Bescheids über den Lohnsteuer-Jahresausgleich steht dem nicht entgegen (BFH-Beschluß vom 21. Oktober 1985 GrS 2/84, BFHE 145, 147, BStBl II 1986, 207).
  • BFH, 20.12.1990 - XI R 15/89

    Entgeltlichkeit oder Unentgeltlichkeit bei der Übernahme eines Grundstücks durch

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Ebenso wie der Bauherr oder Erwerber kann der Rechtsnachfolger erhöhte Absetzungen nur in Anspruch nehmen, wenn er das unentgeltlich erworbene Wirtschaftsgut zur Einkünfteerzielung einsetzt (vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Dezember 1990 XI R 15/89, BFH/NV 1991, 450).
  • BFH, 20.12.1990 - XI R 4/83

    Einkommensteuerrechtliche Beurteilung der vorweggenommenen Erbfolgeregelung

    Auszug aus BFH, 07.08.1991 - X R 116/89
    Nach der Rechtslage vor 1987 konnte der Steuerpflichtige bei teilentgeltlichem Erwerb nicht nur eigene erhöhte Absetzungen nach § 7 b EStG aus seinen Anschaffungskosten geltend machen, sondern auch hinsichtlich des unentgeltlichen Teils des Erwerbs im Rahmen des für ihn gültigen Höchstbetrages nach § 7 b Abs. 1 Satz 3 EStG - anteilig - die nach den Verhältnissen des Rechtsvorgängers bemessenen erhöhten Absetzungen fortführen - § 11 d EStDV - (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 1990 XI R 4/83, BFH/NV 1991, 449, sowie Thürmer, Der Betrieb - DB - 1989, 1838, 1896).
  • BFH, 10.01.2008 - VI R 17/07

    BFH ruft wegen sog. "Pendlerpauschale" BVerfG an: Versagung des

    Davon ist im Hinblick auf das Lohnsteuerverfahren für das Folgejahr und die das Jahr 2007 betreffende Veranlagung zur Einkommensteuer auszugehen (BFH-Urteile vom 7. Juni 1989 X R 12/84, BFHE 157, 370, BStBl II 1989, 976; vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 100 Rz 58).
  • BFH, 04.10.2016 - IX R 26/15

    Berechtigung zur Vornahme von AfA bei mittelbarer Grundstücksschenkung

    Mögliche, den Abzug von AfA ausschließende Gründe, welche ausschließlich in der Person des Rechtsvorgängers liegen, berühren die AfA-Berechtigung des Rechtsnachfolgers nach § 11d EStDV indes nicht (BFH-Urteile vom 4. September 1990 IX R 197/87, BFHE 162, 404, BStBl II 1992, 69; vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736).
  • BFH, 25.01.1994 - IX R 143/90

    Keine Anwendung der Übergangsregelung des § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG auf eine nach

    Die Inhaber von Wohnungen im eigenen Haus sollten nicht übergangslos den für sie nachteiligen Folgen der Konsumgutlösung unterworfen werden (vgl. zur Übergangsregelung in § 52 Abs. 21 Satz 4 EStG Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736).

    Einen übergeordneten einkommensteuerrechtlichen Grundsatz, nach dem der Einzelrechtsnachfolger mit dem Einrücken in die zivilrechtliche Rechtsstellung des Rechtsvorgängers ausnahmslos auch dessen steuerliche Vergünstigungen weiterführen kann, gibt es nicht (BFH-Urteile in BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; vom 4. Dezember 1991 X R 89/90, BFHE 166, 346, BStBl II 1992, 295).

    Ebenso wie der Bauherr oder Erwerber kann der Rechtsnachfolger AfA nur in Anspruch nehmen, wenn er das unentgeltlich erworbene Wirtschaftsgut zur Einkünfteerzielung einsetzt (BFH-Urteile in BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; in BFHE 166, 346, BStBl II 1992, 295).

    Eine Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes, die zu einer solchen Analogie berechtigen würde, liegt nicht vor (BFH-Urteile in BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; in BFHE 166, 346, BStBl II 1992, 295).

    Wer als solcher nach Inkrafttreten der Neuregelung der Besteuerung selbstgenutzter Wohnungen ein Grundstück unentgeltlich erwirbt, ist nicht mit Herstellungs- oder Anschaffungskosten belastet; er ist nicht schutzbedürftig (BFH-Urteile in BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; in BFHE 166, 346, BStBl II 1992, 295).

  • BFH, 07.02.2012 - IX R 27/10

    Volle degressive Jahres-AfA bei Rechtsnachfolge

    Für die Inanspruchnahme muss der Rechtsnachfolger in seiner Person --und entgegen der Ansicht des FA nicht auch der Rechtsvorgänger-- den objektiven und subjektiven Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklichen (vgl. auch BFH-Urteile vom 4. September 1990 IX R 197/87, BFHE 162, 404, BStBl II 1992, 69; vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; jeweils zu § 7b EStG).
  • BFH, 20.12.1994 - IX R 80/92

    Kindergeld - Niedrige Einkommen - Miteigentumsanteil

    Da der Gesetzgeber mit der Übergangsregelung das Ziel verfolgt, das Vertrauen der betroffenen Steuerpflichtigen auf den Fortbestand der nach früherem Recht bestehenden Vergünstigungen zu schützen und den Besitzstand zu wahren (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736, unter 2. b, cc; Schmidt/Drenseck, a. a. O., Anm. 3 a aa), ist die Übergangsregelung auch auf Folgeobjekte anzuwenden.
  • BFH, 24.03.1993 - X R 25/91

    Abzug von Vorkosten nach § 10e Abs. 6 EStG bei teilentgeltlichem Erwerb

    In Höhe der übernommenen Verbindlichkeiten entstehen dem Übernehmer Anschaffungskosten (vgl. z. B. auch BFH-Urteile vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736, und vom 24. April 1991 XI R 9/84, BFHE 164, 354, BStBl II 1991, 794).
  • BFH, 06.03.2001 - IX R 64/97

    Bindungswirkung einer Bescheinigung i. S. des § 82 i Abs. 2 EStDV umfasst nicht

    Bezogen auf den unentgeltlichen (Teil-) Erwerb lässt sich aus § 52 Abs. 21 Satz 7 i.V.m. Satz 6 EStG nichts anderes herleiten (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736; vom 5. November 1996 IX R 105/93, BFH/NV 1997, 339).
  • BFH, 09.11.1994 - X R 97/91

    § 10 e EStG bei teilentgeltlichem Erwerb eines Rohbaus

    In Höhe der übernommenen Verbindlichkeiten und der Gleichstellungsgelder entstehen dem Übernehmer Anschaffungskosten, die -- soweit sie eine zu eigenen Wohnzweken genutzte Wohnung und den dazu gehörenden Grund und Boden betreffen -- grundsätzlich nach § 10 e Abs. 1 EStG begünstigt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736).

    Im Hinblick auf den Leitsatz seines Urteils in BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736 (und den dazu ergangenen Nichtanwendungserlaß des Bundesministeriums der Finanzen vom 7. August 1992, BStBl I 1992, 522) stellt der Senat klar, daß das vom Kläger aufgewendete (Teil-)Entgelt im Verhältnis der Verkehrswerte von Grund und Boden, Altbau und Rohbau aufzuteilen ist.

  • BFH, 16.09.2004 - X R 54/99

    Sofort beginnende Leibrente; aufgeschobene Leibrente

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist dies der Fall, wenn die Einkommensteuer-Veranlagung des Streitjahres zwar noch nicht bestandskräftig (BFH-Urteil vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267, BStBl II 1992, 736, unter 1.), gleichwohl aber nicht ihrerseits mit der Klage angefochten ist (BFH-Urteil vom 10. Juni 1983 VI R 186/82, juris Nr: STRE835045660).
  • BFH, 04.12.1991 - X R 89/90

    Keine Steuervergünstigung nach § 10e EStG für einen unentgeltlichen

    Der Grund für die Berechtigung des Einzelrechtsnachfolgers, bei unentgeltlichem Erwerb die Absetzungen des Rechtsvorgängers fortzuführen, liegt im Einsatz des Wirtschaftsguts zur Einkünfteerzielung (Urteil des Senats vom 7. August 1991 X R 116/89, BFHE 165, 267).
  • BFH, 01.04.2004 - IX B 31/03

    Nutzungswertbesteuerung: Übergang auf Einzelrechtsnachfolger?

  • BFH, 07.07.2004 - X R 30/03

    Eigenheimzulage: Baumaßnahmen auf fremdem Grund und Boden

  • BFH, 20.03.2001 - IX R 91/97

    Selbstgenutzte Wohnung im eigenen Haus; sog. "Kleine Übergangsregelung"

  • OLG Schleswig, 26.09.1991 - 2 W 62/91

    Widerruf der Hinterlegungsanweisung

  • FG Münster, 24.10.1997 - 11 K 4074/96

    "Kleine Übergangsregelung": Miteigentumsanteilsübertragung

  • BFH, 13.12.1995 - X R 103/94

    Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte beim Abzug der Lohnsteuer

  • FG München, 23.09.2003 - 6 K 1305/01

    Eigenheimzulage bei Miteigentum und Teilentgeltlichem Erwerb

  • FG Münster, 10.07.1997 - 11 K 754/96
  • BFH, 31.10.1991 - X R 53/90

    Berechtigung des ein nach 1986 unentgeltlich übertragenes Grundstück zu eigenen

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Rechtsprechung
   BSG, 11.09.1991 - 9a BV 16/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2706
BSG, 11.09.1991 - 9a BV 16/91 (https://dejure.org/1991,2706)
BSG, Entscheidung vom 11.09.1991 - 9a BV 16/91 (https://dejure.org/1991,2706)
BSG, Entscheidung vom 11. September 1991 - 9a BV 16/91 (https://dejure.org/1991,2706)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sozialgerichtsverfahren - Sachverständigenanhörung

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 455
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BSG, 03.03.1999 - B 9 VJ 1/98 B

    Befragung des Sachverständigen durch Verfahrensbeteiligte

    Dazu wäre darzulegen gewesen, daß die Klägerin an den Sachverständigen sachdienliche Fragen gestellt hätte und sie diese bereits vor dem LSG angekündigt (vgl Senatsbeschluß vom 12. November 1996 - 9 BVs 34/96; Beschluß des 9a-Senats des BSG vom 11. September 1991, NJW 1992, 455; Meyer-Ladewig, RdNr 12h zu § 118 SGG) oder daß Aufklärungs- bzw Ermittlungsbedarf bestanden hatte (vgl Thomas-Putzo ZPO-Komm, 19. Aufl, RdNr 5 zu § 411).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.05.2007 - L 4 SB 164/06

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - Blepharospasmus

    In diesem Sinne sind die Anhaltspunkte in der Regel anzuwenden, weil sie den Stand der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung wiedergeben und damit als antizipiertes Sachverständigengutachten im Regelfall der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des Schwerbehindertenrechts dienen (BVerfG, SozR 3-3870 § 3 Nr. 6; BSG, NJW 1992, 455; SGb 1993, 579; Urteil des Senats, br 1995, 195).
  • SG Speyer, 16.01.2012 - S 5 SB 563/08

    Der Tod des Klägers führt nicht zwangsläufig zum Erlöschen des Anspruchs auf

    Ihre Beachtung dient der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des SGB IX. Sie sind daher aus Gründen der Gleichbehandlung im Regelfall anzuwenden (BSG, NJW 1992, 455).
  • SG Lüneburg, 25.07.2007 - S 15 SB 4/05

    Feststellung der medizinischen Voraussetzungen für die Merkzeichen "G" sowie "aG"

    In diesem Sinne sind die Anhaltspunkte in der Regel anzuwenden, weil sie den Stand der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung wiedergeben und damit als antizipiertes Sachverständigengutachten im Regelfall der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des Schwerbehindertenrechts dienen (Bundesverfassungsgericht, SozR 3-3870 § 3 Nr. 6; Bundessozialgericht, NJW 1992, 455; SGb 1993, 579).
  • SG Speyer, 11.03.2009 - S 5 SB 114/07

    Diabetes mellitus: Anerkennung als Schwerbehinderter nicht allein wegen

    Sie waren daher aus Gründen der Gleichbehandlung im Regelfall anzuwenden (BSG, NJW 1992, 455).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.10.2001 - L 4 SB 56/01

    Schwerbehindertenrecht - Bildung des Gesamt-GdB - GdB 20 - GdB 30

    In diesem Sinne sind die Anhaltspunkte in der Regel anzuwenden, weil sie den Stand der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung wiedergeben und damit als antizipiertes Sachverständigengutachten im Regelfall der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des Schwerbehindertenrechts dienen (BVerfG, SozR 3-3870 § 3 Nr. 6; BSG, NJW 1992, 455; SGb 1993, 579; Urteil des Senats, br 1995, 195).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.09.2002 - L 4 SB 46/02

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Einschätzung - Rechtsfrage - richterliche

    In diesem Sinne sind die Anhaltspunkte in der Regel anzuwenden, weil sie den Stand der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung wiedergeben und damit als antizipiertes Sachverständigengutachten im Regelfall der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des Schwerbehindertenrechts dienen (BVerfG, SozR 3-3870 § 3 Nr. 6; BSG, NJW 1992, 455; SGb 1993, 579; Urteil des Senats, br 1995, 195).
  • BSG, 18.06.1998 - B 9 SB 60/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs sozialgerichtliches Verfahren

    Der Kläger hätte deshalb - was nicht geschehen ist - darlegen müssen, daß Dr. Dr. Sch. ... auf Befragung - anders als in seinem schriftlichen Gutachten - nicht nur den Einzel-GdB für den Herzschaden mit mehr als 50 angegeben, sondern dieser Umstand darüber hinaus zwingend zu einer Erhöhung des Gesamt-GdB von 80 auf wenigstens 90 geführt hätte (vgl Beschluß des 9a-Senats des Bundessozialgerichts vom 11. September 1991 - 9a BV 16/91 in NJW 1992, 455).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 01.12.2003 - L 4 SB 74/03

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Diabetes mellitus Typ I oder Typ II

    In diesem Sinne sind die Anhaltspunkte in der Regel anzuwenden, weil sie den Stand der medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung wiedergeben und damit als antizipiertes Sachverständigengutachten im Regelfall der gleichmäßigen Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe des Schwerbehindertenrechts dienen (BVerfG, SozR 3-3870 § 3 Nr. 6; BSG, NJW 1992, 455; SGb 1993, 579; Urteil des Senats, br 1995, 195).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.03.2022 - L 10 U 3569/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - höhere Verletztenrente - MdE-Bemessung -

    Die Frage der Bewertung der MdE ist ohnehin nicht vorrangig Aufgabe eines Sachverständigen, sondern richterliche Tätigkeit im Rahmen der Beweiswürdigung, wie sich aus den eingangs dargelegten Grundsätzen ergibt (s. dazu auch bereits BSG, Beschluss vom 11.09.1991, 9a BV 16/91, in juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2002 - L 7 VS 3/98

    Ausgleich in Höhe der Grundrente und Schwerstbeschädigtenzulage auf Grund einer

  • LSG Rheinland-Pfalz, 28.02.2002 - L 4 SB 22/01

    Feststellung der Höhe des GdB - Antrag auf Zuerkennung des Nachteilsausgleichs G

  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.01.2000 - L 4 SB 72/99

    Schwerbehindertenrecht - Rücknahme - Fehlerhaftigkeit der GdB-Bewertung - Beweis

  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.06.2001 - L 4 SB 176/00

    Gehbehinderung außergewöhnliche "aG" - Streit hierum etc.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.10.1998 - L 4 Vs 68/98

    Schwerbehindertenrecht - Bildung des Gesamt-GdB - Berücksichtigung von

  • LSG Rheinland-Pfalz, 07.06.1999 - L 4 V 5/99

    Soziales Entschädigungsrecht - MdE - Höherbewertung - besonderes berufliches

  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.01.2003 - L 4 SB 135/02

    Zur Bewertung eines insulinpflichtigen Diabetes mellitus

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.04.1999 - L 4 Vs 109/98

    Sozialgerichtlicher Verfahren - Amtsermittlungsgrundsatz - rechtliches Gehör -

  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.09.2002 - L 4 46/02
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