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   OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97   

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OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97 (https://dejure.org/1998,3467)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.08.1998 - 14 W 1697/97 (https://dejure.org/1998,3467)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. August 1998 - 14 W 1697/97 (https://dejure.org/1998,3467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versendung von Gutscheinen als übermäßiges Anlocken und Rabattwerbung; Wahrung des Formerfordernisses bei Vollmachtserklärungen durch Fax

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG (Vor) § 13 § 25; ZPO § 80 Abs. 1 § 93
    Originalvollmacht für Abmahnschreiben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • steinhoefel.de (Kurzinformation)

    Die Unwirksamkeit einer wettbewerbsrechtlichen Abmahnung wegen fehlender Vollmacht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1999, 377
  • NJWE-WettbR 1999, 140
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92

    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Vielmehr bedarf es der Vorlage des Originals der Vollmachtsurkunde (vgl. zu 80 Abs. 1 ZPO : BGHZ 126, 266 = ZIP 1994, 1214 = NJW 1994, 2298 WRP 1994, 765 - Vollmachtsnachweis; Ulrich, WRP 1998, 258, 259 m.w.N.).

    Mag auch die Vollmacht durch ein Telefaxschreiben erteilt sein (vgl. hierzu BGHZ 126, 266, 268) und eine Abmahnung jederzeit formlos, d.h. auch mündlich, mittels Telefax oder telefonisch zulässig und ausreichend sein (Großkomm./Kreft, aaO., Vor § 13 UWG , C, Rdnr. 117; Köhler/Piper aaO., vor § 13 Rdnr. 128; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., UWG Einl., Rdnr. 535 m.w.N.), so ist hiervon die Frage zu unterscheiden, ob eine ordnungsgemäße Bevollmächtigung bewiesen bzw. nachgewiesen ist.

    Einen solchen Nachweis kann nur das original einer Vollmacht erbringen (vgl. BGHZ 126, 266 ).

  • OLG Nürnberg, 04.01.1991 - 3 W 3523/90

    Wettbewerbsrechtliche Abmahnung: Vollmacht überprüfen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Mag er auch gegenüber einer unbestimmten Vielzahl von Mitbewerbern und Verbänden aus wettbewerbsrechtlichen Gründen zur Unterlassung verpflichtet sein, entspricht es mit Blick auf das abzugebende Vertragsstrafeversprechen und mit Rücksicht darauf, daß das Unterlassungsbegehren auch in die Zukunft gerichtet ist, dem wohlverstandenen Interesse des Abgemahnten, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung nicht jedem Beliebigen, sondern nur einem wirklich Berechtigten in die Hand zu geben (vgl. OLG Nürnberg, GRUR 1991, 387 = WRP 1991, 522 = NJW-RR 1991, 1393 ; OLG Hamburg, WRP 1982, 478; Ulrich, WRP 1998, 258, 261).

    Erblickt man in dem Abmahnschreiben eine geschäftsähnliche Rechtshandlung (so KG WRP 1982, 467, 468; OLG Hamm, WRP 1984, 220, 221; OLG Köln, WRP 1985, 360, 361) oder eine Willenserklärung bzw. einseitige Rechtshandlung (KG WRP 1986, 680, 682; OLG Nürnberg, WRP 1991, 522, 523; OLG Düsseldorf, NJWE WettbR 1996, 256; OLG Celle, GRUR 1990, 481), auf die - ähnlich wie bei der Mahnung (BGHZ 47, 352, 357) - die für Willenserklärungen geltenden Regeln entsprechend anzuwenden sind (Großkomm./Kreft, UWG , 1991, Vor § 13 , C, Rdnr. 68 bis 83; Köhler/Piper, UWG , 1995 , Vor § 13 Rdnr. 127 bis 131), so ist auch § 174 BGB anzuwenden.

  • OLG Düsseldorf, 01.09.1989 - 2 W 79/89

    Telex-Abmahnung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Veranlassung zur Einleitung gerichtlicher Schritte besteht für den Anspruchsteller dann, wenn er bei objektiver Würdigung der Sachlage und des Verhaltens des in Anspruch Genommenen zu dem Ergebnis gelangen kann, er werde sein berechtigtes Begehren nicht ohne gerichtliche Hilfe durchsetzen können (vgl. Senatsbeschluß vom 10.09.1997 - 14 W 854/97, WRP 1997, 1201, 1203; OLG Düsseldorf, WRP 1979, 862; OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 310; OLG Frankfurt, OLGR 1996, 42, 44; OLG Hamburg, GRUR 1976, 444; KG WRP 1994, 39, 40; OLG Karlsruhe, WRP 1982, 351; OLG Karlsruhe, WRP 1992, 199 ; OLG Saarbrücken, WRP 1990, 373, 374).
  • OLG Frankfurt, 16.05.1989 - 17 W 22/89

    Drittwiderspruchsklage; Anlaß zur Klageerhebung; Gegenstand der

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Denn vor diesem Zeitpunkt hätte die Klägerin auch bei einem anderen Verhalten des Beklagten nicht in den Genuß eines Titels gelangen können (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 1990, 1535 ).
  • OLG Hamburg, 25.09.1975 - 3 W 104/75

    Verlorenes Abmahnungsschreiben

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Veranlassung zur Einleitung gerichtlicher Schritte besteht für den Anspruchsteller dann, wenn er bei objektiver Würdigung der Sachlage und des Verhaltens des in Anspruch Genommenen zu dem Ergebnis gelangen kann, er werde sein berechtigtes Begehren nicht ohne gerichtliche Hilfe durchsetzen können (vgl. Senatsbeschluß vom 10.09.1997 - 14 W 854/97, WRP 1997, 1201, 1203; OLG Düsseldorf, WRP 1979, 862; OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 310; OLG Frankfurt, OLGR 1996, 42, 44; OLG Hamburg, GRUR 1976, 444; KG WRP 1994, 39, 40; OLG Karlsruhe, WRP 1982, 351; OLG Karlsruhe, WRP 1992, 199 ; OLG Saarbrücken, WRP 1990, 373, 374).
  • BGH, 17.04.1967 - II ZR 228/64

    Rechtsfolgen der Genehmigung eines durch einen Minderjährigen abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Erblickt man in dem Abmahnschreiben eine geschäftsähnliche Rechtshandlung (so KG WRP 1982, 467, 468; OLG Hamm, WRP 1984, 220, 221; OLG Köln, WRP 1985, 360, 361) oder eine Willenserklärung bzw. einseitige Rechtshandlung (KG WRP 1986, 680, 682; OLG Nürnberg, WRP 1991, 522, 523; OLG Düsseldorf, NJWE WettbR 1996, 256; OLG Celle, GRUR 1990, 481), auf die - ähnlich wie bei der Mahnung (BGHZ 47, 352, 357) - die für Willenserklärungen geltenden Regeln entsprechend anzuwenden sind (Großkomm./Kreft, UWG , 1991, Vor § 13 , C, Rdnr. 68 bis 83; Köhler/Piper, UWG , 1995 , Vor § 13 Rdnr. 127 bis 131), so ist auch § 174 BGB anzuwenden.
  • OLG Dresden, 10.09.1997 - 14 W 854/97

    Beweislast für den Zugang des Abmahnschreibens

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Veranlassung zur Einleitung gerichtlicher Schritte besteht für den Anspruchsteller dann, wenn er bei objektiver Würdigung der Sachlage und des Verhaltens des in Anspruch Genommenen zu dem Ergebnis gelangen kann, er werde sein berechtigtes Begehren nicht ohne gerichtliche Hilfe durchsetzen können (vgl. Senatsbeschluß vom 10.09.1997 - 14 W 854/97, WRP 1997, 1201, 1203; OLG Düsseldorf, WRP 1979, 862; OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 310; OLG Frankfurt, OLGR 1996, 42, 44; OLG Hamburg, GRUR 1976, 444; KG WRP 1994, 39, 40; OLG Karlsruhe, WRP 1982, 351; OLG Karlsruhe, WRP 1992, 199 ; OLG Saarbrücken, WRP 1990, 373, 374).
  • OLG München, 10.11.1992 - 12 UF 1182/92

    Telefax

    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Veranlassung zur Einleitung gerichtlicher Schritte besteht für den Anspruchsteller dann, wenn er bei objektiver Würdigung der Sachlage und des Verhaltens des in Anspruch Genommenen zu dem Ergebnis gelangen kann, er werde sein berechtigtes Begehren nicht ohne gerichtliche Hilfe durchsetzen können (vgl. Senatsbeschluß vom 10.09.1997 - 14 W 854/97, WRP 1997, 1201, 1203; OLG Düsseldorf, WRP 1979, 862; OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 310; OLG Frankfurt, OLGR 1996, 42, 44; OLG Hamburg, GRUR 1976, 444; KG WRP 1994, 39, 40; OLG Karlsruhe, WRP 1982, 351; OLG Karlsruhe, WRP 1992, 199 ; OLG Saarbrücken, WRP 1990, 373, 374).
  • OLG München, 17.10.1991 - 6 U 3818/90
    Auszug aus OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97
    Veranlassung zur Einleitung gerichtlicher Schritte besteht für den Anspruchsteller dann, wenn er bei objektiver Würdigung der Sachlage und des Verhaltens des in Anspruch Genommenen zu dem Ergebnis gelangen kann, er werde sein berechtigtes Begehren nicht ohne gerichtliche Hilfe durchsetzen können (vgl. Senatsbeschluß vom 10.09.1997 - 14 W 854/97, WRP 1997, 1201, 1203; OLG Düsseldorf, WRP 1979, 862; OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 310; OLG Frankfurt, OLGR 1996, 42, 44; OLG Hamburg, GRUR 1976, 444; KG WRP 1994, 39, 40; OLG Karlsruhe, WRP 1982, 351; OLG Karlsruhe, WRP 1992, 199 ; OLG Saarbrücken, WRP 1990, 373, 374).
  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 140/08

    Vollmachtsnachweis

    Teilweise wird eine entsprechende Anwendung des § 174 Satz 1 BGB generell mit der Begründung bejaht, es handele sich bei der Abmahnung um eine geschäftsähnliche Handlung, die ein gesetzliches Schuldverhältnis konkretisiere und Rechtsfolgen auslöse (vgl. OLG Nürnberg WRP 1991, 522, 523; OLG Dresden NJWE-WettbR 1999, 140, 141; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2001, 286 und ZUM-RD 2007, 579; Sosnitza in Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, 5. Aufl., § 12 Rdn. 11; Schwippert in Gloy/Loschelder/Erdmann, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 4. Aufl., § 84 Rdn. 14).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.2000 - 20 W 37/00

    Anforderungen an den Nachweis der Bevollmächtigung bei wettbewerbsrechtlicher

    Zieht der in Anspruch Genommene die Bevollmächtigung in Zweifel, so reicht eine anwaltliche Versicherung zum Nachweis nicht aus (vgl. OLG Dresden, NJWE-WettbR 1999, 140, 141).
  • OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21

    Verfahrenskosten nach Anerkenntnisurteil

    (b) Insofern - also in Bezug auf die Anwendung des § 93 ZPO - hat sich durch die von der Verfügungsklägerin herangezogene BGH-Rechtsprechung aus 2010 an der Maßgeblichkeit der in der älteren obergerichtlichen Rechtsprechung aufgestellten Maßstäbe (etwa OLG Dresden, Beschluss vom 26.08.1998 - 14 W 1697/97, OLGR 1995, 55 = OLG-NL 1999, 88 [Juris; Tz. 22]) - anders als für die Frage der Anwendbarkeit des § 174 BGB (BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, GRUR 2010, 1120 = NJW-RR 2011, 335 [Juris; Tz. 14 f.]) - zumindest im Kern nichts geändert.
  • OLG Jena, 30.05.2007 - 2 W 173/07
    Dabei kommt es nicht entscheidend darauf an, dass die Verfügungsbeklagten im Rahmen ihrer Erwiderung auf die Antragsschrift vor dem ersten Verhandlungstermin die Zurückweisung des Verfügungsantrags angekündigt und Verfügungsanspruch und -grund in Abrede gestellt haben (vgl. beispielhaft OLG Dresden NJWE-WettbR 1999, 140).
  • OLG Dresden, 10.09.2002 - 14 W 515/01

    Prüfung der Anforderungen einer strafbewehrten Unterlassungserklärung im

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