Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 07.10.2009

Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09   

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OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09 (https://dejure.org/2010,6224)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24.06.2010 - 3 So 146/09 (https://dejure.org/2010,6224)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24. Juni 2010 - 3 So 146/09 (https://dejure.org/2010,6224)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    § 818 Abs. 3 BGB; § 67 Abs. 4 VwGO; § 48 HmbVwVfG; §§ 2, 4 JVEG

  • Justiz Hamburg

    § 2 Abs 1 JVEG, § 4 Abs 1 JVEG
    Rückforderung von bereits festgesetzter Dolmetschervergütung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhalt einer Dolmetschervergütung gemäß einer Auszahlungsanordnung des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle trotz Erlöschens des Vergütungsanspruchs wegen Versäumung der Dreimonatsfrist; Notwendigkeit einer Rücknahme der Auszahlungsanordnung für eine gerichtliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 1000 (Ls.)
  • DVBl 2010, 1391
  • DÖV 2010, 988
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • KG, 06.05.2003 - 1 W 308/01

    Antrag auf gerichtliche Festsetzung der Sachverständigenentschädigung: Verwirkung

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Denn die Berechnung und Auszahlung der Dolmetschervergütung durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichts stehen grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Festsetzung durch das Gericht nach § 4 JVEG (LSG Erfurt, Beschl. v. 12.06.2007 - L6B 131/06 SF -, juris; vergl. auch KG, Beschl. v. 6.5.2003 - 1 W 308/01 -, juris).

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob der Rechtsauffassung (vgl. KG, Beschl. v. 6.5.2003 - 1 W 308/01 -, juris; LSG Erfurt, Beschl. v. 24.5.2005 - L6B 25/05 SF -, juris; Meyer/Höver/Bach, a.a.O., § 2 JVEG Rn. 2.10; Schneider a.a. O. § 4 Rn. 50) zu folgen ist, nach der sich aus der in § 2 Abs. 4 JVEG geregelten Verjährung ergibt, dass der Zeitablauf bis zum Eintritt der Verjährung für sich genommen nicht ausreichen soll, um ein schützenswertes Vertrauen des Dolmetschers in den Fortbestand der - zu Unrecht erhaltenen - Dolmetschervergütung begründen zu können.

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dies ergibt sich daraus, dass es sich bei der Rückforderung nach § 2 Abs. 4 JVEG um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch handelt und § 818 Abs. 3 BGB auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch weder direkt noch entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2004, DÖV 2005, 650; Urt. v. 18.1.2001, BVerwGE 112, 351, 357; Urt. v. 12.3.1985, BVerwGE 71, 85; KG, Beschl. v. 22.4.2008, NJW 2009, 456).
  • BVerwG, 16.12.2004 - 5 C 71.03

    Erstattung, öffentlich-rechtliche - wegen rechtsgrundlos erbrachter Arbeit;

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dies ergibt sich daraus, dass es sich bei der Rückforderung nach § 2 Abs. 4 JVEG um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch handelt und § 818 Abs. 3 BGB auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch weder direkt noch entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2004, DÖV 2005, 650; Urt. v. 18.1.2001, BVerwGE 112, 351, 357; Urt. v. 12.3.1985, BVerwGE 71, 85; KG, Beschl. v. 22.4.2008, NJW 2009, 456).
  • BVerwG, 18.01.2001 - 3 C 7.00

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch; Vertrauensschutz; Treu und Glauben;

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dies ergibt sich daraus, dass es sich bei der Rückforderung nach § 2 Abs. 4 JVEG um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch handelt und § 818 Abs. 3 BGB auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch weder direkt noch entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2004, DÖV 2005, 650; Urt. v. 18.1.2001, BVerwGE 112, 351, 357; Urt. v. 12.3.1985, BVerwGE 71, 85; KG, Beschl. v. 22.4.2008, NJW 2009, 456).
  • KG, 22.04.2008 - 1 Ws 47/07

    Berufung auf den Wegfall der Bereicherung gegenüber der Rückforderung einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dies ergibt sich daraus, dass es sich bei der Rückforderung nach § 2 Abs. 4 JVEG um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch handelt und § 818 Abs. 3 BGB auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch weder direkt noch entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2004, DÖV 2005, 650; Urt. v. 18.1.2001, BVerwGE 112, 351, 357; Urt. v. 12.3.1985, BVerwGE 71, 85; KG, Beschl. v. 22.4.2008, NJW 2009, 456).
  • LAG Hamm, 14.10.1993 - 8 Ta 342/93

    Anwaltskostenfestsetzung; Prozeßkostenhilfe; Rechtsprechungsänderung; Verwirkung

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dementsprechend kann ein Zeitraum von unter einem Jahr auch bei einem Rückforderungsanspruch wegen einer zu Unrecht gezahlten Dolmetschervergütung allenfalls beim Vorliegen ganz besonderer Umstände - solche sind hier nicht erkennbar - als ausreichend angesehen werden, um ein schützenswertes Vertrauen in den Fortbestand der Dolmetschervergütung zu begründen (vgl. OLG Frankfurt, Beschl v. 29.8.1974, NJW 1974, 705, 706; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 26.2.1991, Justiz 1991, 208 f.; LAG Hamm, Beschl. v. 14.10.1993, MDR 1994, 72).
  • OLG Stuttgart, 15.10.1973 - 8 W 205/73

    Wirksamkeit einer Vollmacht an die Bausparkasse

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Dementsprechend kann ein Zeitraum von unter einem Jahr auch bei einem Rückforderungsanspruch wegen einer zu Unrecht gezahlten Dolmetschervergütung allenfalls beim Vorliegen ganz besonderer Umstände - solche sind hier nicht erkennbar - als ausreichend angesehen werden, um ein schützenswertes Vertrauen in den Fortbestand der Dolmetschervergütung zu begründen (vgl. OLG Frankfurt, Beschl v. 29.8.1974, NJW 1974, 705, 706; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 26.2.1991, Justiz 1991, 208 f.; LAG Hamm, Beschl. v. 14.10.1993, MDR 1994, 72).
  • OLG Hamm, 17.10.1972 - 5 Ws 141/72
    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Denn die Vorschrift des § 818 Abs. 3 BGB ist im Rahmen des § 2 Abs. 4 JVEG weder direkt noch entsprechend anwendbar (vgl. LSG Erfurt, Beschl. v. 24.5.2005 - L6B 25/05 SF -, juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 29.8.1974, NJW 1975, 705, 706; OLG Hamm, Beschl. v. 17.10.1972, NJW 1973, 574; Meyer/Höver/Bach, a.a.O., § 2 JVEG Rn. 2.10; Hartmann a.a.O., § 4 JVEG Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 29.08.1974 - 2 Ws 203/74
    Auszug aus OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09
    Denn die Vorschrift des § 818 Abs. 3 BGB ist im Rahmen des § 2 Abs. 4 JVEG weder direkt noch entsprechend anwendbar (vgl. LSG Erfurt, Beschl. v. 24.5.2005 - L6B 25/05 SF -, juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 29.8.1974, NJW 1975, 705, 706; OLG Hamm, Beschl. v. 17.10.1972, NJW 1973, 574; Meyer/Höver/Bach, a.a.O., § 2 JVEG Rn. 2.10; Hartmann a.a.O., § 4 JVEG Rn. 8).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.01.2015 - 4 O 177/14

    Zur Entschädigung nach dem JVEG von als Sachverständigen bestellten

    Durch die speziellere kostenrechtliche Vorschrift des § 4 Abs. 6 Satz 1 JVEG (vgl. auch § 1 Abs. 5 JVEG) wird klargestellt, dass der Vertretungszwang des § 67 Abs. 4 VwGO nicht gilt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 24. Juni 2010 - 3 So 146/09 -, zit. nach JURIS; Schneider, JVEG, 2. A., § 4 Rdnr. 43; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, JVEG, 26. A., § 4 Rdnr. 14; Bayerlein, Praxishandbuch Sachverständigenrecht, 4. A., § 41 Rdnr. 99; vgl. auch zu Streitwertbeschwerden VGH Bayern, Beschl. v. 28. Oktober 2011 - 11 CE 11.2433 - u.a., zit. nach JURIS, m.w.N.).
  • LSG Bayern, 01.03.2016 - L 15 RF 28/15

    Keine Entschädigung für Verdienstausfall bei selbstständiger Tätigkeit von nur

    Zwar sieht die ganz überwiegende Meinung in Literatur und Rechtsprechung hierfür wegen des lediglich vorläufigen Charakters der Festsetzung des Kostenbeamten, für die der Gesetzgeber nicht explizit ein Erwachsen in Bestandskraft vorgesehen hat, kein Bedürfnis einer besonderen Rechtsgrundlage (vgl. z. B. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 24.06.2010, Az.: 3 So 146/09; Thüringer LSG, Beschluss vom 18.03.2013, Az.: L 6 SF 1445/12 B; Bleutge, Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen, 1987, § 15, Rdnr. 14; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, a. a. O., § 2, Rdnr. 10; wohl auch Hartmann, Kostengesetze, 45. Aufl. 2015, § 4 JVEG, Rdnr. 8).
  • LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - psychologisches

    Die Berechnung und Auszahlung der Sachverständigenentschädigung steht grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Festsetzung durch das Gericht nach § 4 JVEG (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juni 2007 - L 6 B 131/06 SF; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 24. Juni 2010 - 3 So 146/09; KG, Beschluss vom 6. Mai 2003 - 1 W 308/01, alle nach juris; im Ergebnis auch Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Auflage 2011, § 2 Rdnr. 2.10).
  • OLG Düsseldorf, 18.05.2021 - 2 Ws 78/21

    Besonders schwieriger Obduktionsfall kein Regelfall bei Vergütung nach JVEG ;

    Auch für eine entsprechende Anwendung dieser Vorschrift geben die Bestimmungen des JVEG nichts her (vgl. zu § 48 HmbVwVfG: OVG Hamburg BeckRS 2010, 52853).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2021 - L 10 KO 3483/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rückforderung überzahlter

    Da das JVEG nach § 4 JVEG einen Antrag auf richterliche Festsetzung vorsieht, sind Einwendungen in diesem Verfahren zu prüfen (Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 24.06.2010, 3 So 146/09; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.07.2012, L 18 SF 391/11; Thüringer Landessozialgericht, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.06.2013, I-10 W 89/16; BGH, a.a.O., für das vergleichbare Verfahren zur Vergütung von Betreuern nach dem Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit; alle Entscheidungen in juris).
  • LSG Thüringen, 18.03.2013 - L 6 SF 1445/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenentschädigung - gerichtliche

    Vielmehr steht die Berechnung und Auszahlung der Sachverständigenentschädigung grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Festsetzung durch das Gericht nach § 4 JVEG (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juni 2007 - Az.: L 6 B 131/06 SF; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 24. Juni 2010 - Az.: 3 So 146/09; KG, Beschluss vom 6. Mai 2003 - Az.: 1 W 308/01; alle nach juris; im Ergebnis auch Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Auflage 2011, § 2 Rdnr. 2.10).
  • VG Berlin, 17.02.2015 - 1 K 319.14

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch; Vergütung eines Sachverständigen im

    Das Verwaltungsgericht Berlin war in entsprechender Anwendung von § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 JVEG zur Rückforderung des zu viel gezahlten Betrages berechtigt (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 24. Juni 2010 - 3 So 146/09, juris).
  • OVG Hamburg, 05.11.2010 - 3 So 151/10

    Kosten in Verfahren der Streitwertbeschwerde

    Jedoch wird diese Bestimmung durch die spezielleren kostenrechtlichen Vorschriften §§ 66 Abs. 5 Satz 1, 68 Abs. 1 Satz 4 GKG verdrängt, so dass Streitwertbeschwerden nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 4 Satz 1 VwGO unterliegen (VGH München, Beschl. v. 27.4.2010, 15 C 10.383, juris; vgl. zu § 4 Abs. 6 JVEG: OVG Hamburg, Beschl. v. 24.6.2010, 3 So 146/09, juris).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2018 - 10 W 136/18
    Es handelt sich insoweit um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch (vgl. OVG Hamburg, 3 So 146/09, Beschluss vom 24. Juni 2010).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 07.10.2009 - 3 E 81/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,8625
OVG Sachsen, 07.10.2009 - 3 E 81/09 (https://dejure.org/2009,8625)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 07.10.2009 - 3 E 81/09 (https://dejure.org/2009,8625)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 07. Oktober 2009 - 3 E 81/09 (https://dejure.org/2009,8625)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 67 Abs. 4; GKG § 66 Abs. 5 S. 1, § 52 Abs. 2
    Streitwertbeschwerde; Vertretungszwang; Streitwert; fahrerlaubnisfreie Fahrzeuge

  • Wolters Kluwer

    Angemessenheit des hälftigen Auffangwertes für die Untersagung des Führens von Fahrrädern und sonstigen fahrerlaubnisfreien Fahrzeugen ohne Vertretungszwang für die Einlegung von Streitwertbeschwerden

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 4; ; GKG § 52 Abs. 2; ; GKG § 66 Abs. 5 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 52 Abs. 2; VwGO § 67 Abs. 4 S. 2
    Angemessenheit des hälftigen Auffangwertes für die Untersagung des Führens von Fahrrädern und sonstigen fahrerlaubnisfreien Fahrzeugen ohne Vertretungszwang für die Einlegung von Streitwertbeschwerden

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 1000
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Niedersachsen, 14.05.2009 - 12 OA 354/08

    Geltung des Vertretungszwangs nach Maßgabe des § 67 Abs. 2 bis § 67 Abs. 7

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.10.2009 - 3 E 81/09
    Damit kann von einem Vertretungszwang für die vorliegende Streitwertbeschwerde nicht (mehr) ausgegangen werden (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 13.7.2009 - 2 E 43/09 - NdsOVG, Beschl. 14.5.2009 - 12 OA 354/08 -, jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen, 13.07.2009 - 2 E 43/09

    Vertretungszwang; Erinnerung; Kostenansatz; Kostenrechnung

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.10.2009 - 3 E 81/09
    Damit kann von einem Vertretungszwang für die vorliegende Streitwertbeschwerde nicht (mehr) ausgegangen werden (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 13.7.2009 - 2 E 43/09 - NdsOVG, Beschl. 14.5.2009 - 12 OA 354/08 -, jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Hamburg, 04.10.2011 - 4 So 82/11

    Vertretungszwang in Streitwert- und Kostenbeschwerden; Gerichtskostenfreiheit von

    Zu diesem Zweck hat er in § 66 Abs. 5 Satz 1 GKG (und § 57 Abs. 4 Satz 1 FamGKG, § 14 Abs. 6 Satz 1 KostO, § 4 Abs. 6 Satz 1 JVEG sowie § 11 Abs. 6 Satz 1 und § 33 Abs. 7 Satz 1 RVG) ausdrücklich geregelt, dass alle Anträge und Erklärungen - damit auch der Rechtsbehelf betreffend die Wertfestsetzung oder den Kostenansatz selbst - nach ihrer oder seiner Wahl sowohl durch die oder den Beteiligten selbst als auch durch einen von ihr oder ihm bestellten Bevollmächtigten (§ 66 Abs. 5 Satz 2 GKG) schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden können, selbst wenn in der Hauptsache nach den Regelungen der jeweiligen Prozessordnung - hier nach § 67 Abs. 4 Satz 1 VwGO - ein Vertretungszwang besteht (vgl. BT-Drucks. 16/11385, S. 56; siehe auch OVG Hamburg, Beschl. v. 24.6.2010, 4 So 146/09, für § 4 Abs. 6 JVEG, und Beschl. v. 15.4.2009, IÖD 2009, 259 f. zu § 66 Abs. 5 GKG in der bis zum 4.8.2009 geltenden Fassung; ebenso - kein Anwalts- oder Vertretungszwang in Streitwert- bzw. Kostenbeschwerden - nunmehr VGH München, Beschl. v. 27.4.2010, 15 C 10.383, und Beschl. v. 21.12.2009, 7 C 09.2985, jeweils juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 26.3.2010, 8 E 10417/, juris; OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2010, 12 E 1378/09, juris; OVG Bautzen, Beschl. v. 7.10.2009, NVwZ-RR 2010, 1000; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.9.2009, NordÖR 2009, 261).
  • OVG Sachsen, 16.11.2010 - 5 E 107/10

    Streitwertbeschwerde, kein Vertretungszwang

    Der in der neuen Fassung des § 67 Abs. 4 Satz 2 VwGO normierte Vertretungszwang für die Vornahme von Prozesshandlungen vor dem Oberverwaltungsgericht gilt nach nunmehr einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung nicht für die Einlegung von Streitwertbeschwerden (OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 26.3.2010 - 8 E 10417/10 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 21.12.2009 - 7 C 09.2985 -, juris; vgl. auch SächsOVG, Beschl. v. 7.10.2009, - 3 E 81/09 -, juris, m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2010 - 12 E 1378/09

    Wert der anwaltlichen Tätigkeit in Pflegewohngeldsachen

    - 12 E 1628/09 -, vom 09. September 2008 - 5 E 1093/08 - m.w.N; Sächsisches OVG, Beschluss vom 07. Oktober 2009 - 3 E 81/09 - unter Hinweis auf § 66 Abs. 5 Satz 1 GKG, juris.
  • VGH Bayern, 28.10.2011 - 11 CE 11.2433

    Keine Geltung des Vertretungserfordernisses nach § 67 Abs. 4 VwGO bei

    Der zwischenzeitlich ganz überwiegenden Auffassung, wonach jedenfalls seit dem 5. August 2009 Beschwerden gegen die in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren erfolgte Festsetzung des Streitwerts ohne Mitwirkung einer postulationsfähigen Person wirksam eingelegt werden können (vgl. BayVGH vom 21.12.2009 Az. 7 C 09.2985 RdNr. 2; vom 27.4.2010 Az. 15 C 10.383 RdNr. 6; SächsOVG vom 7.10.2009 NVwZ-RR 2010, 1000; vom 16.11.2010 NVwZ-RR 2011, 215; OVG RhPf vom 26.3.2010 Az. 8 E 10417/10 RdNr. 2; HambOVG vom 4.10.2011 Az. 4 So 82/11 RdNr. 6; Meissner/Schenk in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 70 zu § 67; Schmidt in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, RdNr. 8 zu § 67; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, RdNr. 29 zu § 67; Saurenhaus in Wysk, VwGO, 2011, RdNr. 12 zu § 67; a. A. BayVGH vom 21.12.2009 Az. 20 C 09.2919 RdNr. 2; vom 19.5.2010 Az. 20 C 10.1174 RdNr. 2; vom 17.8.2010 Az. 20 ZB 10.1801 RdNr. 5), ist deshalb beizutreten.
  • OVG Thüringen, 06.07.2012 - 2 EO 923/11

    Streitwert bei Verbot, fahrerlaubnisfreie Fahrzeuge zu führen

    Da dort die Untersagung des Führens von Fahrrädern und sonstigen fahrerlaubnisfreien Fahrzeugen nicht aufgeführt, aber nach Nr. 46.9 für die Fahrerlaubnisklasse M (zweirädrige Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor bis 50 cm³ und 45 km/h) nur der hälftige Auffangwert anzusetzen sei, erscheine es angemessen, für die Untersagung des Führens von Fahrrädern und sonstigen fahrerlaubnisfreien Fahrzeugen ebenfalls den halben Auffangstreitwert zu Grunde zu legen (vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 3 E 81/09 - ebenso BayVGH, Beschluss vom 10. Januar 2011 - 11 CS 10.2404 - OVG B-BRB, Beschluss vom 28. Februar 2011 - OVG 1S 19.11 u. a. - jeweils Juris).
  • VG Cottbus, 15.03.2011 - 1 L 20/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Alkoholmissbrauch

    Die Untersagungsverfügung zur Benutzung fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge bemisst die Kammer in Anlehnung an Ziffer 46.9 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit mit dem halben Auffangwert (vgl. sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschl. v. 07. Oktober 2009 - 3 E 81.09 -, NVwZ-RR 2010, 1000).
  • VG Hannover, 31.05.2011 - 9 A 4200/10

    Auffangwert; fahrerlaubnisfrei; Fahrrad; Mofa; Streitwert; Untersagung; Verbot

    Auch unter Berücksichtigung der Systematik des Streitwertkatalogs zum Verkehrsrecht (abgedruckt in NVwZ 2004, 1327, 1331f., Nr. 46 mit den dortigen Unterteilungen) ergibt sich entgegen der Auffassung des Klägers kein Anlass für eine Halbierung des Auffangwertes (so aber: VG Cottbus, Beschluss vom 15.03.2011 - 1 L 20/11 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 10.01.2011 - 11 CS 10.25404 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 07.10.2009 - 3 E 81/09 -, NVwZ-RR 2010, 1000).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - 12 E 304/10

    Zugrundelegung des doppelten Auffangwertes in Verfahren in Bezug auf die deutsche

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. März 2010 - 8 E 10417/10 -, JURIS; BayVGH, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 7 C 09.2985 -, JURIS; Sächsisches OVG, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 3 E 81/09 -, mwN.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - 12 E 314/10

    Vertretungszwang für eine Beschwerde gegen die Streitwertfestsetzung in einem

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. März 2010 - 8 E 10417/10 -, JURIS; BayVGH, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 7 C 09.2985 -, JURIS; Sächsisches OVG, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 3 E 81/09 -, mwN.
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