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   VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96   

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VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96 (https://dejure.org/1996,4318)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.10.1996 - 10 S 2866/96 (https://dejure.org/1996,4318)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - 10 S 2866/96 (https://dejure.org/1996,4318)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Teilnahme von politischen Parteien an Fernsehdiskussion - Chancengleichheit im Wahlkampf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 629
  • VBlBW 1997, 101
  • VBlBW 1997, 8 (Ls.)
  • DÖV 1997, 345
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 10.05.1990 - 1 BvR 559/90

    Abwägung zwischen der redaktionellen Gestaltung einer Wahlwerbesendung und der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Das Grundrecht der Rundfunkfreiheit umfaßt auch das Recht der Rundfunkanstalt, die Teilnehmer an der Diskussion nach Ermessen selbst zu bestimmen (BVerfG, Beschluß vom 10.05.1990, NVwZ 1990, 961 = BVerfGE 82, 54; BVerwG, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 20.09.1983, NVwZ 1985, 670; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.09.1987, NJW 1988, 928).

    Die Chancengleichheit einer politischen Partei oder eines Wahlbewerbers kann nämlich durch den Ausschluß von einer besonders publikumswirksamen Sendung nachhaltig verschlechtert werden (BVerfG, Beschluß vom 10.05.1990, aaO).

  • BVerfG, 04.11.1986 - 1 BvF 1/84

    4. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Allerdings findet die Rundfunkfreiheit ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze (Art. 5 Abs. 2 GG) und den anderen Vorschriften der Verfassung (BVerfG, Urteil vom 04.11.1986, BVerfGE 73, 118, 166).
  • BVerfG, 14.02.1978 - 2 BvR 523/75

    Wahlwerbesendungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Er gebietet, jeder Partei und - wie hier bei der Oberbürgermeisterwahl - jedem Wahlbewerber grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf und im Wahlverfahren und damit die gleiche Chance im Wettbewerb um Wählerstimmen offenzuhalten (BVerfG, Beschluß vom 14.02.1978, BVerfGE 47, 198, 226).
  • BVerfG, 30.05.1962 - 2 BvR 158/62

    FDP-Sendezeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Anhaltspunkte bieten insoweit die Differenzierungsmerkmale, die das Bundesverfassungsgericht für die Bemessung der Sendezeiten zur Wahlwerbung entwickelt hat (Beschluß vom 30.05.1962, BVerfGE 14, 121, 137).
  • OVG Bremen, 18.09.1991 - 1 B 53/91

    Anspruch auf Teilnahme an einem im Fernsehen ausgestrahlten Wahlhearing gegenüber

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Da der Antrag nicht fristgebunden ist, konnte er in zulässiger Weise auch jetzt noch gestellt werden (vgl OVG Bremen, Beschluß vom 18.09.1991, DVBl 1991, 1269).
  • OVG Bremen, 20.09.1983 - 1 B 38/83
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Das Grundrecht der Rundfunkfreiheit umfaßt auch das Recht der Rundfunkanstalt, die Teilnehmer an der Diskussion nach Ermessen selbst zu bestimmen (BVerfG, Beschluß vom 10.05.1990, NVwZ 1990, 961 = BVerfGE 82, 54; BVerwG, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 20.09.1983, NVwZ 1985, 670; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.09.1987, NJW 1988, 928).
  • VG Stuttgart, 03.11.1982 - 4 K 5136/82

    Teilnahme von OB-Kandidaten an einer Fernsehsendung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    a) Ohne Rechtsfehler hat das Verwaltungsgericht ausgeführt, daß die Grundsätze, die im Anwendungsbereich des Parteiengesetzes für die Zulassung zu Wahlwerbesendungen gelten, im vorliegenden Fall nicht anwendbar sind (vgl auch VG Stuttgart, Beschluß vom 03.11.1982, NJW 1983, 467 = VBlBW 1983, 216).
  • OVG Hamburg, 08.09.1987 - Bs IV 668/87
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96
    Das Grundrecht der Rundfunkfreiheit umfaßt auch das Recht der Rundfunkanstalt, die Teilnehmer an der Diskussion nach Ermessen selbst zu bestimmen (BVerfG, Beschluß vom 10.05.1990, NVwZ 1990, 961 = BVerfGE 82, 54; BVerwG, aaO; OVG Bremen, Beschluß vom 20.09.1983, NVwZ 1985, 670; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.09.1987, NJW 1988, 928).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2002 - 8 B 1444/02

    "TV-Duell" ohne Westerwelle

    BVerwG, Beschluss vom 8.11.1972 - VII B 28.72 -, Buchholz 150 § 5 ParteiG Nr. 4; OVG NRW, Beschluss vom 8.5.1990 - 5 B 1397/90 -, n.v.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, NVwZ-RR 1997, 629; Bay. VGH, Beschluss vom 8.10.1990 - 25 CE 90.2929 -, NVwZ 1991, 581 und vom 24.10.1974 - 308 VIII 74 -, VGHE 27, 104; Hamb. OVG, Beschluss vom 20.3.1996 - Bs III 63/96 - OVG Bremen, Beschluss vom 18.9.1991 - 1 B 53/91 -, DVBl. 1991, 1269; Grupp, Redaktionell gestaltete Rundfunksendungen vor Wahlen, ZRP 1983, 28; Hoefer, Recht der anderen Parteien auf Teilnahme am TV-Duell Schröder/Stoiber?, in: NVwZ 2002, 695; Morlok, in: Dreier, Grundgesetz, Art. 21 Rdnr. 95, Fn. 331; Volkmann, a.a.O., S. 63 f.; a.A.: Nds. OVG, Beschluss vom 8.3.1994 - 10 M 1470/94 -, NVwZ 1994, 586.
  • VG Stuttgart, 23.02.2021 - 7 K 4602/19

    Nichtigerklärung einer Kreisrätewahl wegen gemeindlicher Plakattafeln,

    Der Grundsatz der Chancengleichheit beim Wettbewerb um Wählerstimmen gebietet es, dass jedem Wahlbewerber die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf sowie im Wahlverfahren eingeräumt werden und ihm so die gleichen Chancen im Wettbewerb um Wählerstimmen offengehalten werden (vgl. VGH BW, B. v. 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, juris, Rn. 14, unter Verweis auf BVerfG, B. v. 14.2.1978 - 2 BvR 523/75 -, BVerfGE 47, 198-239, juris, Rn. 83).

    Dieser gebietet es, dass jeder Partei und Wählervereinigung grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf sowie im Wahlverfahren eingeräumt und ihnen so die gleichen Chancen im Wettbewerb um Wählerstimmen offengehalten werden (vgl. VGH BW, B. v. 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, juris, Rn. 14, unter Verweis auf BVerfG, B. v. 14.2.1978 - 2 BvR 523/75 -, BVerfGE 47, 198-239).

  • VG Stuttgart, 28.10.2020 - 7 K 4876/20

    Verhinderung der Ernennung eines Bewerbers mit der höchsten Stimmenzahl bei der

    Dieser Grundsatz gebietet es zwar, jedem Wahlbewerber grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf sowie im Wahlverfahren einzuräumen und ihm so die gleichen Chancen im Wettbewerb um Wählerstimmen offenzuhalten (vgl. VGH BW, B.v. 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, juris, Rn. 14, unter Verweis auf BVerwG, B.v. 14.2.1978 - 2 BvR 523.75 -, juris, Rn. 83).

    Er gilt auch im gesamten Vorfeld der Wahlen (vgl. VGH BW, B.v. 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, juris, Rn. 5).

  • VG Stuttgart, 26.10.2020 - 7 K 5192/20

    Rechte und Pflichten einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Beteiligte

    Dieser gebietet es, dass jedem Wahlbewerber grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf sowie im Wahlverfahren eingeräumt werden und ihm so die gleichen Chancen im Wettbewerb um Wählerstimmen offengehalten werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Oktober 1996 - 10 S 2866/96 -, Rn. 14, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Februar 1978 - 2 BvR 523/75 -, BVerfGE 47, 198-239, Rn. 83, jeweils juris).

    Ob der Antragsteller bei der anstehenden Podiumsdiskussion zu berücksichtigen ist, richtet sich daher danach, ob ihm im Wege einer Prognose Chancen bei der Wahl einzuräumen sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Oktober 1996 - 10 S 2866/96 -, Rn. 16, juris).

  • OVG Bremen, 20.05.2003 - 1 B 201/03

    Wahlsendung vor einer Landtagswahl, Chancengleichheit der Parteien - Wahlsendung;

    Der dort entwickelte Ansatz, dem auch der Bremische Staatsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 23.12.1996 (BremStGE 6, 89 = LVerfGE 5, 175 gefolgt ist und den zahlreiche andere Verwaltungsgerichte (vgl. zuletzt z.B. VGH Baden-Württemberg NVwZ-RR 1997, 629; OVG Nordrhein-Westfalen NJW 2002, 3417) teilen, wird auch von den Beteiligten nicht grundsätzlich in Zweifel gezogen.
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die Nichtberücksichtigung der DVU bei der Fernsehdiskussion der Spitzenkandidaten am 20. März 1996 ist insoweit nicht zu beanstanden (vgl. dazu auch VG Stuttgart, Urt. v. 03.11.1982 - 4 K 5136/82 -, NJW 1983, 467 sowie VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.1996 - 10 S 2860'/96 -, DÖV 1997, 345).
  • VG Saarlouis, 07.03.2017 - 3 L 321/17

    Anspruch von Parteien auf Teilnahme an Fernsehsendungen vor einer Wahl

    Die Rundfunkfreiheit schützt danach auch das Recht der Rundfunkanstalt, die Teilnehmer an einer wahlbezogenen Diskussion nach Ermessen selbst zu bestimmen.(Vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.5.1990, - 1 BvR 559/90 - BVerwG, Beschluss vom 8.11.1972, - VII B 28.72 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.10.1996 - 10 S 2866/96 -, alle juris).
  • VG Minden, 27.10.2023 - 9 L 905/23
    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. Oktober 1996 - 10 S 2866/96 -, juris, Rn. 10; Schoch , in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand März 2023, § 123 VwGO, Rn. 109.
  • VG Stuttgart, 02.11.2020 - 7 K 4949/20

    Coronapandemie und Wahlen: Etwaiger Anspruch auf Stimmabgabe ohne

    Dieser Grundsatz gebietet es, dass jedem Wahlbewerber die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf sowie im Wahlverfahren eingeräumt werden und ihm so die gleichen Chancen im Wettbewerb um Wählerstimmen offengehalten werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Oktober 1996, Az.: 10 S 2866/96, Rn. 14, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Februar 1978, Az.: 2 BvR 523/75, BVerfGE 47, 198-239, Rn. 83, jeweils juris).
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