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   SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09   

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SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09 (https://dejure.org/2012,4206)
SG Berlin, Entscheidung vom 10.02.2012 - S 208 KR 102/09 (https://dejure.org/2012,4206)
SG Berlin, Entscheidung vom 10. Februar 2012 - S 208 KR 102/09 (https://dejure.org/2012,4206)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 25 Abs 1 S 1 SGB 3, § 7 Abs 1 S 1 SGB 4, § 7 Abs 1 S 2 SGB 4, § 7a Abs 1 SGB 4, § 5 Abs 1 Nr 1 SGB 5
    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 - Feststellungsinteresse an einer Statusfeststellung für einen Anästhesisten als Honorararzt im Krankenhaus trotz Vorliegens von Tatbeständen für eine Versicherungsfreiheit - hinreichende Bestimmung einer ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kriterien zur Feststellung der Sozialversicherungspflichtigkeit einer Tätigkeit bzw. abhängigen Beschäftigung als Facharzt; Übersicht der Rechtsprechung zum Gegenstand des Statusfeststellungsverfahrens gem. § 7a SGB IV

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 627 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Im Rahmen des Antragsverfahrens nach § 7a SGB 4 ist ein Feststellungsinteresse der Beteiligten vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (vgl BSG vom 11.3.2009 - B 12 R 11/07 R = BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2) auch dann zu bejahen, wenn Versicherungsfreiheit in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung aufgrund von Versicherungsfreiheitstatbeständen (ua § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB 6) besteht.

    Diese Voraussetzungen liegen hier in Bezug auf den Bescheid vom 23. Juni 2010, mit dem die Beklagte der geänderten Rechtsprechung des BSG zum Gegenstand des Statusfeststellungsverfahrens gemäß § 7a SGB IV (vgl. BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R; Urteil vom 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R) Rechnung getragen hat, vor.

    Zwar hat das BSG in seiner Entscheidung vom 11.03.2009 (a.a.O.) entschieden, dass sich die Beklagte im Rahmen des Antragsverfahrens nach § 7a SGB IV nicht darauf beschränken darf, lediglich festzustellen, ob eine abhängige Beschäftigung vorliegt, sondern über die Versicherungspflicht in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung für ein konkretes Beschäftigungsverhältnis entscheiden muss.

  • BSG, 06.10.1994 - GS 1/91

    Verwaltungsverfahren - Anhörung - Ermessen - Verwaltungsakt

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Im Sinne der Vorschrift ersetzt wird dabei auch ein Verwaltungsakt, wenn er aufgehoben wird und zum Regelungsgegenstand des bisherigen Verwaltungsaktes ein neuer Verwaltungsakt ergeht (so - weitgehend wörtlich - BSG - GrS -, Beschluss vom 06.10.1994 - GS 1/91, zit. nach juris, Rn. 15).
  • BSG, 04.06.1998 - B 12 KR 5/97 R

    Ausbeiner - Versicherungspflicht - Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Das Bundessozialgericht hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 04.06.1998, B 12 KR 5/97 R, SozR 3-2400 § 7 Nr. 13; Urteil vom 12.02.2004, B 12 KR 26/02 R, USK 2400-25) die Merkmale einer Beschäftigung und diejenigen einer selbstständigen Tätigkeit sowie die Grundsätze, nach denen die festgestellten Tatsachen gegeneinander abzuwägen sind, entwickelt.
  • BSG, 12.02.2004 - B 12 KR 26/02 R

    Volkshochschuldozent - abhängige Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Das Bundessozialgericht hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 04.06.1998, B 12 KR 5/97 R, SozR 3-2400 § 7 Nr. 13; Urteil vom 12.02.2004, B 12 KR 26/02 R, USK 2400-25) die Merkmale einer Beschäftigung und diejenigen einer selbstständigen Tätigkeit sowie die Grundsätze, nach denen die festgestellten Tatsachen gegeneinander abzuwägen sind, entwickelt.
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 45/03 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klageerweiterung - Streitgegenstand - ändernder,

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Dabei ist erforderlich, dass in einen Verfügungssatz des früheren Bescheids durch einen späteren Bescheid eingegriffen wird, d.h. dass die Bescheide - zumindest teilweise - denselben Streitgegenstand betreffen (BSG, Urteil vom 23.02.2005 - B 6 KA 45/03 R, m.w.N., zit. nach juris).
  • BSG, 22.06.2005 - B 12 KR 28/03 R

    Sozialversicherungspflicht - Transportfahrer für einen Auftraggeber - Abgrenzung

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Maßgebend ist stets das Gesamtbild der Arbeitsleistung (stellvertretend BSG, Urteil vom 22.06.2005, B 12 KR 28/03 R, juris).
  • BSG, 25.01.2006 - B 12 KR 30/04 R

    Sozialversicherungspflicht - GmbH-Gesellschafter - Mehrheitsgesellschafter -

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Danach setzt eine Beschäftigung voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist (vgl. stellvertretend BSG, Urteil vom 25.01.2006, B 12 KR 30/04 R, zitiert nach juris).
  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Tatsächliche Verhältnisse in diesem Sinne sind die rechtlich relevanten Umstände, die im Einzelfall eine wertende Zuordnung zum Typus der abhängigen Beschäftigung erlauben (BSG, Urteil vom 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R, juris).
  • BSG, 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - hinreichende

    Auszug aus SG Berlin, 10.02.2012 - S 208 KR 102/09
    Diese Voraussetzungen liegen hier in Bezug auf den Bescheid vom 23. Juni 2010, mit dem die Beklagte der geänderten Rechtsprechung des BSG zum Gegenstand des Statusfeststellungsverfahrens gemäß § 7a SGB IV (vgl. BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R; Urteil vom 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R) Rechnung getragen hat, vor.
  • LSG Bayern, 06.07.2017 - L 14 R 5089/16

    Statusrechtliche Beurteilung eines Facharztes für Anästhesie

    Allein der Umstand, dass eine Abrechnung nach Stunden erfolge und nicht pro Operation, sprächen daher nicht zwingend für das Vorliegen einer abhängigen Beschäftigung (vgl. SG Berlin 10.02.2012, S 208 KR 102/09).
  • SG Berlin, 26.02.2014 - S 208 KR 2118/12

    Sozialversicherungspflicht - Honorararzt - Krankenhaus - Abgrenzung zwischen

    Es kommt deshalb nicht mehr darauf an, ob im Fall des Beigeladenen zu 1) Versicherungsfreiheitstatbestände hinsichtlich der einzelnen Zweige der Sozialversicherung bestehen (vgl. zum Feststellungsinteresse auch in dem Fall, in denen in allen Zweigen der Sozialversicherung Versicherungsfreiheitstatbestände greifen, vgl. die Entscheidung der Kammer vom 10. Februar 2012 - S 208 KR 102/09 -, juris).

    Dies ist Bestandteil eines Auftragsverhältnisses (SG Berlin, Urteil vom 10. Februar 2012 - S 208 KR 102/09 -, juris).

    Die Vereinbarung im Vorfeld, für jede Operation ein festgelegtes Honorar zu berechnen, würde dieser Situation nicht gerecht (SG A-Stadt, Urteil vom 10. Februar 2012 - S 208 KR 102/09 -, juris).

  • SG Duisburg, 22.03.2013 - S 21 R 1532/12

    Einstweiliger Rechtschutz gegen die Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Dementsprechend ist die sozial- und arbeitsgerichtliche Rechtsprechung bei auf Honorarbasis in einem Krankenhaus tätig werdenden Ärzten in zahlreichen Entscheidungen teilweise von einer selbständigen Tätigkeit (vgl. SG Berlin, Urteil vom 10.02.2012, S 208 KR 102/09: Tätigkeit eines Anästhesisten; LAG Hamm, Beschluss vom 07.02.2011, 2 Ta 505/10: Tätigkeit eines Internisten; Hessisches LAG, Urteil vom 14.01.2013, 16 Sa 1213/12: Tätigkeit eines Radiologen; LAG Thüringen, Beschluss vom 29.04.2010, 1 Ta 629/10) und teilweise von einer abhängigen Beschäftigung ausgegangen (vgl. SG Mannheim, Urteil vom 16.06.2011, S 15 R 2545/09: Tätigkeit eines Anästhesisten; SG Kassel, Urteil vom 20.02.2013, S 12 KR 69/12: Tätigkeit eines Ärztlichen Psychotherapeuten).

    So wurde beispielsweise die Selbständigkeit eines Anästhesisten, der als Honorararzt im Krankenhaus tätig wurde, maßgeblich damit begründet, dass die Tätigkeit eines Anästhesisten im Rahmen von Operationen letztlich keiner weiteren Konkretisierung bedarf und insoweit durch eine erhebliche Selbständigkeit gekennzeichnet sei (vgl. SG Berlin, Urteil vom 10.02.2012, S 208 KR 102/09).

    Auch ein Einfluss auf die Auswahl der vom Honorararzt zu behandelnden Patienten wird ein Kriterium für das Maß der Eingliederung in eine von dritter Seite vorgegebene Ordnung sein (vgl. SG Berlin, Urteil vom 10.02.2012, S 208 KR 102/09; SG Kassel, Urteil vom 20.02.2013, S 12 KR 69/12; SG Köln, Urteil vom 06.06.2012, S 37 R 1155/10 für einen Krankenpfleger in der Intensivpflege).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2016 - L 5 R 852/14

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Sozialversicherungspflicht -

    Dies ist ein Problem des Arbeitsmarktes, vermag jedoch nicht die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit zu rechtfertigen (vgl. hierzu auch SG Darmstadt, Urteil vom 16.11.2015, - S 8 KR 54/14 - a.A.: SG Berlin, Urteil vom 10.02.2012 - S 208 KR 102/09 -, beide in juris; Wenner: Sozialversicherungsrechtliche Beschäftigung oder selbstständige Tätigkeit in Soziale Sicherheit 2014, 245ff; Diepenbrock: Selbstständigkeit und Arbeitnehmereigenschaft im Sozialrecht in NZS 2016, 127ff.).
  • SG Augsburg, 13.05.2016 - S 2 R 954/14

    Frage der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung bei Erbringung

    Allein der Umstand, dass eine Abrechnung nach Stunden erfolgt und nicht pro Operation, spricht daher nicht zwingend für das Vorliegen einer abhängigen Beschäftigung (vgl. SG Berlin 10.02.2012, S 208 KR 102/09).
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