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   SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06 ER   

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https://dejure.org/2006,20473
SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06 ER (https://dejure.org/2006,20473)
SG Detmold, Entscheidung vom 07.09.2006 - S 21 AS 133/06 ER (https://dejure.org/2006,20473)
SG Detmold, Entscheidung vom 07. September 2006 - S 21 AS 133/06 ER (https://dejure.org/2006,20473)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Antrag auf eine einstweilige Anordnung; Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs und Anordnungsgrundes ; Erhebung von personenbezogenen Sozialdaten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06
    Das aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Grundgesetzes, Art. 2 Abs. 1 GG, und der Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG abgeleitete Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung lässt Einschränkungen nur im überwiegenden allgemeinen Interesse zu, die zudem einer verfassungsgemäßen gesetzlichen Grundlage bedürfen und dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit entsprechen müssen (Bundesverfassungsgericht - Urteil vom 15. Dezember 1983 BVerfGE 65, 1 ff.).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts müssen sich die Gerichte schützend und fördernd vor die Grundrechte des Einzelnen stellen (vgl. zuletzt Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2006 - L 9 B 48/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Detmold, 07.09.2006 - S 21 AS 133/06
    Beweisurkunden im Sinne dieser Vorschrift sind auch Kontoauszüge (LSG NRW, Beschluss vom 12.07.2006 (nicht rechtskräftig) AZ L 9 B 48/06 AS ER).
  • SG Reutlingen, 09.01.2007 - S 2 AS 1073/06

    Nachweis der Hilfebedürftigkeit beim Anspruch auf Grundsicherung für

    Beweisurkunden in diesem Sinne sind auch Kontoauszüge (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

    b) Die Pflicht zur Vorlage ungeschwärzter Kontoauszüge - die im übrigen auch schon früher im Recht der Sozialhilfe angenommen wurde (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 23.11.2000, Az.: 2 K 1886/99; VG Hannover, Urteil vom 28.01.2004, Az.: 9 A 645/02) - ist nicht davon abhängig, dass ein konkreter Verdacht besteht, dass der Betroffene falsche Angaben gemacht habe (SG München, Beschluss vom 09.09.2005, Az.: S 50 AS 472/05 ER; SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 34 AS 274/06 ER; a.A. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER; wohl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER).

    e) Schließlich begegnet die Pflicht zur Vorlage ungeschwärzter Kontoauszüge auch keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (ebenso SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 34 AS 274/06 ER; anders SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

    § 60 SGB I und § 67a SGB X sind als Befugnisnormen auch ausreichend bestimmt, um eine verfassungsrechtlich unbedenkliche Grundlage für die Vorlagepflicht zu bilden (vgl. OVG Münster, Urteil vom 10.11.1993, Az.: 25 A 1237/92; VG Hannover, Urteil vom 28.01.2004, Az.: 9 A 645/02; a.A. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.12.2007 - L 13 AS 4282/07

    Feststellungsklage - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der

    Die Pflicht zur Vorlage (ungeschwärzter ) Kontoauszüge - die auch schon im Recht der Sozialhilfe angenommen wurde (vgl. VG Sigmaringen a.a.O.; VG Hannover a.a.O.) - besteht nicht erst dann, wenn ein konkreter Verdacht auf einen beabsichtigten Leistungsmissbrauch besteht (so auch SG München a.a.O.; SG Dresden a.a.O.; SG Reutlingen a.a.O.; a.A. Hessisches LSG a.a.O.; SG Detmold, Beschluss vom 7. September 2006 - S 21 AS 133/06 ER - veröffentlicht in Juris).
  • SG München, 30.05.2007 - S 48 AS 972/06

    Sozialrechtliche Voraussetzungen der Versagung oder des Entzugs von

    Beweisurkunden in diesem Sinne sind auch Kontoauszüge (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: L 9 B 48/06 AS ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

    Die Pflicht zur Vorlage von Kontoauszügen ist dabei nicht davon abhängig, dass ein konkreter Verdacht besteht, dass der Betroffene falsche Angaben gemacht habe (SG München, Beschluss vom 09.09.2005, Az.: S 50 AS 472/05 ER; SG Dresden, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 34 AS 274/06 ER; a.A. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER).

  • SG Stade, 18.06.2007 - S 17 AS 287/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Pflicht zur Vorlage von

    Diese Überprüfung ist zur Ermittlung der Hilfebedürftigkeit und damit zur Feststellung der Leistungsberechtigung gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 3 SGB II erforderlich, sofern sich im Einzelfall ein berechtigter Anlass für eine Überprüfung der im Leistungsantrag gemachten Angaben ergibt (vgl Sozialgericht (SG) Reutlingen, Urteil v 9.1.2007 - S 2 AS 1073/06 - Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschl v 2.1.2007 - L 18 B 1237/06 AS ER - SG Detmold, Beschl v 7.9.2006 - S 21 AS 133/06 ER - weitergehend SG Dresden, Beschl v 1.3.2006 - S 34 AS 274/06 ER -).
  • SG Reutlingen, 21.05.2007 - S 12 AS 654/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Versagungsentscheidung bei der

    Inwieweit eine Verpflichtung zur Vorlage von Kontoauszügen auch dann besteht, wenn kein konkreter Missbrauchsverdacht besteht, ist in der bisher hierzu ergangenen Rechtsprechung umstritten (eine entsprechende Verpflichtung verneinend: Hessisches LSG, Beschluss vom 22.08.2005, Az.: L 7 AS 32/05 ER; SG Detmold, Beschluss vom 07.09.2006, Az.: S 21 AS 133/06 ER; SG Bayreuth, Beschluss vom 27.02.2006, Az.: S 8 AS 34/06 ER; wohl ebenfalls einen konkreten Missbrauchsverdacht erfordernd: LSG, Nordrhein - Westfalen, Beschluss vom 12.07.2006, Az.: l 9 B 48/06 AS ER.
  • SG Stade, 15.06.2007 - S 17 AS 287/07

    Pflicht zur Vorlage ungeschwärzter Kontoauszüge und eines Sparbuchs bei Stellung

    Diese Überprüfung ist zur Ermittlung der Hilfebedürftigkeit und damit zur Feststellung der Leistungsberechtigung gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 3 SGB II erforderlich, sofern sich im Einzelfall ein berechtigter Anlass für eine Überprüfung der im Leistungsantrag gemachten Angaben ergibt (vgl Sozialgericht (SG) Reutlingen, Urteil v 9.1.2007 - S 2 AS 1073/06 - Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschl v 2.1.2007 - L 18 B 1237/06 AS ER - SG Detmold, Beschl v 7.9.2006 - S 21 AS 133/06 ER - weitergehend SG Dresden, Beschl v 1.3.2006 - S 34 AS 274/06 ER -).
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