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   RG, 01.06.1932 - V 63/32   

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https://dejure.org/1932,529
RG, 01.06.1932 - V 63/32 (https://dejure.org/1932,529)
RG, Entscheidung vom 01.06.1932 - V 63/32 (https://dejure.org/1932,529)
RG, Entscheidung vom 01. Juni 1932 - V 63/32 (https://dejure.org/1932,529)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Beeinflußt das "Schmieren" von Angestellten auch die Gültigkeit der dadurch erwirkten Bestellung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 136, 359
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • EGMR, 09.04.2024 - 53600/20

    Verein Klimaseniorinnen Schweiz u.a. ./. Schweiz - Staatliche Maßnahmen gegen

    [99] Résolutions nos 43/53, 6 décembre 1988 ; 44/207, 22 décembre 1989; 45/212, 21 décembre 1990 ; 46/169, 19 décembre 1991 ; 47/195, 22 décembre 1992 ; 48/189, « Convention-cadre des Nations Unies sur les changements climatiques ", 21 décembre 1993 ; 49/120, 19 décembre 1994 ; 50/115, 20 décembre 1995 ; 51/184, 16 décembre 1996 ; 52/199, 18 décembre 1997 ; 54/222, 22 décembre 1999 ; Décision no 55/443, 20 décembre 2000 ; Résolutions nos 56/199, 21 décembre 2001 ; 57/257, 20 décembre 2002 ; 58/243, 23 décembre 2003 ; 59/234, 22 décembre 2004 ; 60/197, 22 décembre 2005 ; 61/201, 20 décembre 2006 ; 62/86, 10 décembre 2007 ; 63/32, 26 novembre 2008 ; 64/73, 7 décembre 2009 ; 65/159, 20 décembre 2010 ; 66/200, 22 décembre 2011 ; 67/210, 21 décembre 2012 ; 68/212, 20 décembre 2013 ; 69/220, 19 décembre 2014 ; 70/205, 22 décembre 2015 ; 71/228, 21 décembre 2016 ; 72/219, 20 décembre 2017 ; 73/232, 20 décembre 2018 ; 74/219, 19 décembre 2019 ; 75/217, 21 décembre 2020 ; 76/205, 17 décembre 2021.
  • BGH, 27.06.2008 - V ZR 83/07

    Erfüllung der Kaufpreisschuld des Käufers durch finanzierende Bank

    Ein Missbrauch der Vollmacht liegt aber nur vor, wenn der Gebrauch der Vollmacht dem ihr zugrunde liegenden Rechtsverhältnis nicht entspricht, sich der Vertreter etwa im Einverständnis mit dem Vertragspartner "hinter dem Rücken" des Vertretenen und zu dessen Schaden einen Vorteil verschafft (BGH, Urt. v. 17. Mai 1988, VI ZR 233/87, NJW 1989, 26, 27; Urt. v. 14. Juni 2000, VIII ZR 218/99, NJW 2000, 2896, 2897; Senat, Urt. v. 7. Dezember 2007, V ZR 65/07, NJW 2008, 1225, 1227; RGZ 136, 359, 360).
  • BGH, 17.05.1988 - VI ZR 233/87

    Sittenwidrigkeit eines unter Mißbrauchs der Vertretungsmacht zustandegekommenen

    Die Sittenwidrigkeit der Absprache erfaßt auch das Hauptgeschäft zwischen den Vertragsparteien (im Anschluß an RGZ 136, 359 f).

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß Vereinbarungen, welche Angestellte, Bevollmächtigte oder sonstige Vertreter einer Partei im Einverständnis mit dem Vertragsgegner zum eigenen Vorteil "hinter dem Rücken" des Geschäftsherrn und zu dessen Schaden treffen, gegen die guten Sitten verstoßen und nichtig sind (vgl. RGZ 136, 359, 360 m.w.N.; BGH, Urteil vom 25. Juni 1986 - IVa ZR 234/84 = BB 1986, 1811).

    Das Sittenwidrige der kollusiven Absprache wirkt sich auch auf den Hauptvertrag aus, weil davon auszugehen ist, daß sich L. als Vertreter der Beklagten in seiner Willensentschließung durch die vom Kläger zugesagte Zuwendung an seine Mutter gegen den Willen und zum Schaden des Geschäftsherrn hat beeinflussen lassen (vgl. RGZ 136, 359, 360; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., § 138 Anm. 1 g)).

  • BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97

    Zur Unwirksamkeit von Architektenverträgen nach Schmiergeldzahlungen

    Auch in dem vom Reichsgericht entschiedenen Fall (RGZ 136, 359), auf den der Bundesgerichtshof (aaO) seinerseits verwiesen hat, war ein Grund zur Annahme eines Nachteils des Geschäftsherrn gegeben: dort hatte der Beklagte eine Überteuerung der in Rechnung gestellten Preise geltend gemacht.
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

    Es entspricht anerkannter Rechtsprechung, daß Vereinbarungen, welche Angestellte, Bevollmächtigte oder sonstige Vertreter einer Partei im Einverständnis mit dem Vertragsgegner hinter dem Rücken und zum Nachteil des von ihnen vertretenen Geschäftsherrn treffen, gegen die guten Sitten verstoßen und nichtig sind (vgl. RGZ 136, 359, 360; BGH, Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26 unter II; MünchKomm-Schramm, BGB, 3. Aufl., § 164 Rdn. 99 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.03.1962 - II ZR 151/60

    Zahlung von Schmiergeldern an einen Vertreter des anderen Vertragsteils -

    Diese Grundsätze hat die Rechtsprechung seit langem anerkannt (RGZ 136, 359; 161, 229, 233; 164, 98; OGH JR 1950, 245; vgl. auch BAG, BB 1961, 1127).

    Ob vertragliche Beziehungen von W... für die Klägerin aus den Festgeldanlagen bei der Beklagten überhaupt begründet worden sind (vgl. RGZ 136, 359, 360; 161, 229, 231), kann dahingestellt bleiben.

  • BGH, 10.01.1990 - VIII ZR 337/88

    Übergreifen der Nichtigkeit eines sittenwidrigen Vertrages auf einen anderen

    In Rechtsprechung und Literatur ist zwar anerkannt, daß eine sittenwidrige "Schmiergeldabsprache" auch zur Nichtigkeit des Hauptvertrages führen kann (RGZ 136, 359, 360; BGH Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, WM 1988, 1380, 1381; BGB-RGRK/Krüger-Nieland/Zöller, 12. Aufl. 1982, § 138 Rdnr. 184).
  • LAG Köln, 31.10.2018 - 6 Sa 652/18

    Schmiergeld

    Ebenso spricht ein Erfahrungssatz dafür, dass dem Arbeitgeber die Schmiergeldzahlung unbekannt blieb (schon RG v. 01.06.1932 - V 63/32 -, RGZ 136, 359-361).
  • OLG Stuttgart, 14.12.1998 - 5 U 129/98
    bzw. 12.05.1993 und 27.05.1993 geschlossen wurden, ist nach dem Beweis des ersten Anscheins davon auszugehen, daß sie für die Beklagte nachteilig waren (vgl. RGZ 136, 359, 360 f.; BGH NJW 1962, 1099, 1100 [BGH 26.03.1962 - II ZR 151/60] ; Staudinger/Sack, § 138 Rn. 472; Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 138 Rn. 183; Palandt/Heinrichs, BGB, 57. Aufl., § 138 Rn. 63).

    aa) Der Hinweis der Klägerin, daß die gewährten Rabatte und Kommissionen (im folgenden: Rabatte) in allen 3 Rahmenverträgen mit Herrn H. von der Abteilung Preisbildung sowie den Herren Dr. B. und R. abgestimmt worden seien und sich im üblichen, angemessenen Rahmen gehalten hätten, genügt hierzu nicht (vgl. RGZ 136, 359, 361).

  • OLG Frankfurt, 30.05.1990 - 12 U 170/89

    Hausverwaltung durch Rechtsanwalt; Vergabe von Renovierungsarbeiten; Vereinbarung

    Aus allen diesen Umständen ergibt sich, daß die Provisionsvereinbarung, aus der die Kläger ihre Klageforderung herleiten, sittenwidrig und damit nichtig ist (zur Sittenwidrigkeit solcher Geschäfte vgl. schon RGZ 136, 359; 161, 229).
  • OLG Köln, 13.02.1992 - 1 U 46/91

    ZWANGSVOLLSTRECKUNG; NICHTIG; FORDERUNG; SITTENWIDRIG

  • BGH, 11.06.1975 - IV ZR 153/73

    Tätigwerden als Rechtsanwalt zur Vorbereitung eines Grundstückstauschs und der

  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 233/61
  • BGH, 06.10.1955 - II ZR 202/54

    Rechtsmittel

  • LG Saarbrücken, 23.10.2003 - 2 S 397/02
  • BGH, 07.05.1958 - V ZR 237/56

    Rechtsmittel

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