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   BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69   

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https://dejure.org/1973,903
BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69 (https://dejure.org/1973,903)
BFH, Entscheidung vom 26.01.1973 - VI R 136/69 (https://dejure.org/1973,903)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 1973 - VI R 136/69 (https://dejure.org/1973,903)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitnehmer - Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte - Berichtigung der Lohnsteuerkarte - Nachforderung der Lohnsteuer - Nachforderungsverfahren - Steuerermäßigende Besteuerungsgrundlagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 223

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 338
  • DB 1973, 902
  • BStBl II 1973, 423
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.07.1959 - VI 220/57 S

    Befugnis eines Arbeitnehmers zur Einlegung von Rechtsmitteln gegen den sich gegen

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Es setze sich auch in Widerspruch zur bisherigen Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteile vom 3. Juli 1959 VI 220/57 S, BFHE 69, 235, BStBl III 1959, 351, und vom 20. Dezember 1957 VI 105/55 U, BFHE 66, 217, BStBl III 1958, 84).

    § 232 AO sei hier nicht, auch nicht entsprechend anwendbar (BFH-Urteil VI 220/57 S).

    Die genannten Entscheidungen des Senats VI 105/55 U und VI 220/57 S befassen sich mit der Frage, inwieweit der Arbeitgeber im Haftungsverfahren Einwendungen des Arbeitnehmers vorbringen kann.

  • BFH, 20.12.1957 - VI 105/55 U

    Irrtum über die Zugehörigkeit von Bezügen zum Arbeitslohn und damit auch über die

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Es setze sich auch in Widerspruch zur bisherigen Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteile vom 3. Juli 1959 VI 220/57 S, BFHE 69, 235, BStBl III 1959, 351, und vom 20. Dezember 1957 VI 105/55 U, BFHE 66, 217, BStBl III 1958, 84).

    Die genannten Entscheidungen des Senats VI 105/55 U und VI 220/57 S befassen sich mit der Frage, inwieweit der Arbeitgeber im Haftungsverfahren Einwendungen des Arbeitnehmers vorbringen kann.

  • BVerfG, 13.12.1967 - 1 BvR 679/64

    Verfassungswidrigkeit der Regelungen zu den Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Das BVerfG hat in mehreren Entscheidungen (z. B. vom 13. Dezember 1967 1 BvR 679/64, BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70, HFR 1968, 90; vom 25. April 1972 1 BvL 38/69 u. a. , HFR 1972, 437, und vom 25. April 1972 1 BvL 30/70, HFR 1972, 439, zur unterschiedlichen Kinderfreibetragsregelung) betont, daß abweichende Regelungen nur dann nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen, wenn sie durch die Besonderheiten des Veranlagungs- oder des Lohnsteuerabzugsverfahrens hinreichend gerechtfertigt sind.
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Die Auffassung des Senats, daß im Nachforderungsverfahren Ermäßigungsgründe nachgeschoben werden können, steht in Einklang mit der Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 17. Juli 1967 Gr. S. 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) zum Begriff des Streitgegenstandes im steuergerichtlichen Verfahren.
  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 30/70

    Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes bei der Regelung von Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Das BVerfG hat in mehreren Entscheidungen (z. B. vom 13. Dezember 1967 1 BvR 679/64, BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70, HFR 1968, 90; vom 25. April 1972 1 BvL 38/69 u. a. , HFR 1972, 437, und vom 25. April 1972 1 BvL 30/70, HFR 1972, 439, zur unterschiedlichen Kinderfreibetragsregelung) betont, daß abweichende Regelungen nur dann nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen, wenn sie durch die Besonderheiten des Veranlagungs- oder des Lohnsteuerabzugsverfahrens hinreichend gerechtfertigt sind.
  • BFH, 12.05.1955 - IV 69/55 U

    Eintragung Steuerfreibeträge wegen erhöhter Werbungskosten, Sonderausgaben oder

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Wie der BFH im Urteil vom 12. Mai 1955 IV 69/55 U (BFHE 61, 39, BStBl III 1955, 213) ausgeführt hat, ist die Eintragung eines steuerfreien Betrages auf der Lohnsteuerkarte eine Vergünstigung im Sinne des § 96 AO.
  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 38/69

    Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes bei der Regelung von Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 26.01.1973 - VI R 136/69
    Das BVerfG hat in mehreren Entscheidungen (z. B. vom 13. Dezember 1967 1 BvR 679/64, BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70, HFR 1968, 90; vom 25. April 1972 1 BvL 38/69 u. a. , HFR 1972, 437, und vom 25. April 1972 1 BvL 30/70, HFR 1972, 439, zur unterschiedlichen Kinderfreibetragsregelung) betont, daß abweichende Regelungen nur dann nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen, wenn sie durch die Besonderheiten des Veranlagungs- oder des Lohnsteuerabzugsverfahrens hinreichend gerechtfertigt sind.
  • BFH, 17.03.2016 - VI R 3/15

    Kein Lohnsteuer-Haftungsbescheid gegen den Arbeitgeber bei Festsetzungsverjährung

    Er kann dazu alle bisher nicht berücksichtigten Ermäßigungsgründe, insbesondere Verluste aus anderen Einkunftsquellen, geltend machen (Senatsurteil vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423).
  • BFH, 06.03.1980 - VI R 65/77

    Umfang des Nachweises bei steuerfreien Reisekostenvergütungen durch den

    Diese Einschränkung sei durch die neuere Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780, und vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423) als überholt angesehen worden.
  • BFH, 26.01.1973 - VI R 201/69
    Durch das Urteil vom 26. Januar 1973 VI R 136/69 (BFHE 108, 338 ) hat der Senat indes entschieden, daß das FA im Nachforderungsverfahren steuerermäßigende Besteuerungsgrundlagen auch noch nach Ablauf der Frist für den Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich insoweit berücksichtigen muß, als der Arbeitnehmer die Ermäßigungsgründe im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren hätte vorbringen können.

    Der Grundsatz, daß im Nachforderungsverfahren von der materiell richtigen Steuerschuld auszugehen ist, wird - wie der Senat in der Entscheidung VI R 136/69 dargelegt hat - von der Fristversäumnis nur in dem Sinne berührt, als das Nachforderungsverfahren nicht zu einer - dem Lohnsteuer Jahresausgleichsverfahren vorbehaltenen - Erstattung einbehaltener Lohnsteuern führen kann.

  • BFH, 07.03.2023 - VI B 4/22

    Veranlagung bei Bezug von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Die Finanzbehörde muss solche steuerermäßigenden Besteuerungsgrundlagen insoweit berücksichtigen, als der Arbeitnehmer die Ermäßigungsgründe im Veranlagungsverfahren hätte vorbringen können (s. Senatsurteil vom 26.01.1973 - VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423; Schmidt/Krüger, a.a.O., § 42d Rz 22, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.1990 - VI R 87/89

    1. Der Beginn der Festsetzungsfrist für die Änderung eines Bescheides über

    Er kann dazu alle bisher nicht berücksichtigten Ermäßigungsgründe geltend machen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423, und VI R 201/69, BFHE 108, 343).
  • FG München, 28.11.2014 - 8 K 2038/13

    Verbot des Erlasses eines Lohnsteuer - Haftungsbescheids gegen den Arbeitgeber

    Er kann dazu alle bisher nicht berücksichtigten Ermäßigungsgründe, insbesondere Verluste aus anderen Einkunftsquellen, geltend machen (BFH-Urteil vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423).
  • BFH, 26.07.1974 - VI R 24/69

    Haftung des Arbeitgebers für Lohnsteuer nach bestandskräftiger Veranlagung des

    Unterschiede zwischen der Lohnsteuerschuld des Arbeitnehmers und dem Umfang der Haftung des Arbeitgebers können sich schließlich auch daraus ergeben, daß der Arbeitnehmer im Nachforderungsverfahren grundsätzlich auch noch nachträglich Ermäßigungsgründe geltend machen kann (BFH-Urteile vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423, und vom 26. Januar 1973 VI R 201/69, BFHE 108, 343).
  • BFH, 15.11.1974 - VI R 167/73

    Nachforderung - Schätzung - Gering beschäftigter Arbeitnehmer - Vorlage der

    Dagegen kann der Arbeitnehmer, wenn von ihm Lohnsteuer nachgefordert wird, alle Gründe gegen die Nachforderung geltend machen, und zwar auch dann, wenn die Frist für den Antrag auf Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs für den betreffenden Zeitraum bereits verstrichen ist, soweit diese nicht zu einer Erstattung von Lohnsteuer führen würde (BFH-Urteil vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423).
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