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   BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01   

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https://dejure.org/2002,639
BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01 (https://dejure.org/2002,639)
BGH, Entscheidung vom 18.04.2002 - VII ZR 260/01 (https://dejure.org/2002,639)
BGH, Entscheidung vom 18. April 2002 - VII ZR 260/01 (https://dejure.org/2002,639)
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Volltextveröffentlichungen (14)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorbehalt des Auftragnehmers gegen Schlusszahlung des Auftraggebers: Anforderungen? (IBR 2002, 349)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Auftragnehmer von Auftraggeber Aufstellung über Mehrkosten infolge Kündigung verlangen? (IBR 2002, 353)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2952
  • ZIP 2002, 1951
  • MDR 2002, 1188
  • NZBau 2002, 435
  • NJ 2002, 538
  • WM 2002, 1564
  • BB 2002, 1340 (Ls.)
  • DB 2002, 1656
  • BauR 2002, 1253
  • ZfBR 2002, 427 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 567
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.03.2000 - III ZR 65/99

    Rechtschutzbedürfnis für Stufenklage

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01
    Die der Stufenklage eigentümliche Verknüpfung von unbestimmtem Leistungsanspruch und vorbereitendem Auskunftsanspruch steht deshalb nicht zur Verfügung, wenn die Auskunft nicht dem Zwecke einer Bestimmbarkeit des Leistungsanspruchs dient, sondern dem Kläger sonstige mit der Bestimmbarkeit als solcher nicht in Zusammenhang stehende Informationen über seine Rechtsverfolgung verschaffen soll (BGH, Urteil vom 2. März 2000 - III ZR 65/99, NJW 2000, 1645, 1646).

    Vielmehr kommt eine Umdeutung in eine von der Stufung unabhängige objektive Klagehäufung in Betracht (BGH, Urteil vom 2. März 2000 - III ZR 65/99, aaO).

  • BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/97

    Ausschluß von Nachforderungen bei vorbehaltloser Annahme einer Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01
    In einem solchen Fall hielte diese Regelung einer Inhaltskontrolle nach dem AGB-Gesetz nicht Stand (BGH, Urteil vom 19. März 1998 - VII ZR 116/97, BGHZ 138, 176).
  • BGH, 25.11.1999 - VII ZR 468/98

    Mehrkosten der Fertigstellung

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01
    Er hat auch hervorgehoben, daß eine den Anforderungen des § 14 Nr. 1 VOB/B entsprechende Abrechnung nicht generell und unabhängig vom Einzelfall gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 25. November 1999 - VII ZR 468/98, BauR 2000, 571, 572 = NZBau 2000, 131 = ZfBR 2000, 174).
  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 18.04.2002 - VII ZR 260/01
    aa) Nach der Rechtsprechung des Senats sind an den Vorbehalt keine hohen Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 4. März 1983 - VII ZR 329/81, BauR 1983, 476, 477 = ZfBR 1983, 234).
  • BGH, 27.09.2023 - IV ZR 177/22

    Zum Auskunftsanspruch über frühere Prämienanpassungen in der privaten

    Die der Stufenklage eigentümliche Verknüpfung von unbestimmtem Leistungsanspruch und vorbereitendem Auskunftsanspruch steht dagegen nicht zur Verfügung, wenn die Auskunft nicht dem Zwecke einer Bestimmbarkeit des Leistungsanspruchs dient, sondern dem Kläger sonstige mit der Bestimmbarkeit als solcher nicht in Zusammenhang stehende Informationen über seine Rechtsverfolgung verschaffen soll (vgl. BGH, Urteile vom 29. März 2011 - VI ZR 117/10, BGHZ 189, 79 Rn. 8; vom 18. April 2002 - VII ZR 260/01, NJW 2002, 2952 [juris Rn. 16]; vom 2. März 2000 - III ZR 65/99, NJW 2000, 1645 [juris Rn. 18]).

    (3) Der Umdeutung steht entgegen der Auffassung der Revision auch nicht entgegen, dass nach dem Rechtsschutzziel des Klägers die Verbindung von Auskunfts- und Leistungsantrag derartig eng sein sollte, dass die gesamte Rechtsverfolgung mit dieser Stufung "stehen und fallen" sollte (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2002 - VII ZR 260/01, NJW 2002, 2952 [juris Rn. 21]; vom 2. März 2000 - III ZR 65/99, NJW 2000, 1645 [juris Rn. 23]).

  • OLG Hamm, 15.11.2021 - 20 U 269/21

    Feststellung der Unwirksamkeit von noch näher zu bezeichnenden Prämienerhöhungen

    Eine Stufenklage ist aber unzulässig, wenn die Auskunft nicht dem Zweck einer Bestimmbarkeit des Leistungsanspruchs dienen, sondern dem Kläger sonstige mit der Bestimmbarkeit als solcher nicht in Zusammenhang stehende Informationen über seine Rechtsverfolgung verschaffen soll (BGH, Urteile vom 2. März 2000 - III ZR 65/99, NJW 2000, 1645 unter 1 a; vom 18. April 2002 - VII ZR 260/01, NJW 2002, 2952 unter II 1 a; OLG Köln, Urteil vom 26. Juli 2019 - 20 U 75/18, VersR 2020, 81; LG Wuppertal, Urteil vom 29. Juli 2021 - 4 O 409/20, BeckRS 2021, 25249 Rn. 23 f.; BeckOK ZPO/Bacher, 42. Ed. § 254 Rn. 4).

    Vielmehr kommt eine Umdeutung in eine von der Stufung unabhängige objektive Klagehäufung in Betracht (BGH, Urteil vom 18. April 2002 - VII ZR 260/01, NJW 2002, 2952 unter II 2 a mwN).

  • OLG Köln, 06.02.2024 - 15 U 314/19

    Dr. Kohl-Richter gegen Dr. Schwan u.a.

    Die Ansicht, dass bei der Stufenklage alle Stufen zwingend "abzuarbeiten" seien, ist im Übrigen nicht zutreffend: Ebenso wie bei Zahlungsanträgen ein von Anfang an abgrenzbarer und entscheidungsreifer Teil durch Teilurteil entsprechend § 301 ZPO als bezifferter Zahlungsantrag im Wege der Klagehäufung (§ 260 ZPO) neben einem stufenweise verfolgten weiteren (dann unbezifferten oder mit Mindestbetrag geschätzten) Zahlungsantrag verfolgt werden kann (BGH v. 26.04.1989 - IVb ZR 48/88, NJW 1989, 2821; Zöller/ Greger , ZPO, 35. Aufl. 2024, 254 § 254 Rn. 4a, 7; Musielak/Voit/ Foerste , ZPO, 20. Aufl. 2023, § 254 Rn. 3, 5; wohl auch BGH v. 18.04.2002 - VII ZR 260/01, NJW 2002, 2952, 2953 für unabhängig von der Stufung mögliche Leistungsklage), muss das auch bei Herausgabeklagen gelten.
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