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   BVerwG, 10.09.1975 - VII B 35.75   

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BVerwG, 10.09.1975 - VII B 35.75 (https://dejure.org/1975,738)
BVerwG, Entscheidung vom 10.09.1975 - VII B 35.75 (https://dejure.org/1975,738)
BVerwG, Entscheidung vom 10. September 1975 - VII B 35.75 (https://dejure.org/1975,738)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zwang zur Benutzung der öffentlichen Wasserleitung - Möglichkeit der Verhängung von Zwangsgeld bei Nichtbefolgung - Benutzungszwang als Enteignung - Subsidiarität des Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 26.06.1974 - VII C 36.72

    Friedhofszwang für Feuerbestattungen

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75
    Sie dient dem Schütz und der Förderung der Volksgesundheit und wird somit durch legitime Interessen gerechtfertigt (vgl. Urteil des Senats vom 26. Juni 1974 - BVerwG VII C 36.72 - in BVerwGE 45, 224 [228] zum Friedhofszwang für Feuerbestattung).
  • BVerfG, 23.01.1968 - 1 BvR 709/66

    Nachtbackverbot I

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75
    Fraglich, ist schon, ob Art. 2 Abs. 1 GG wegen seiner Subsidiarität gegenüber den besonderen Grundrechten überhaupt für die verfassungsrechtliche Prüfung heranzuziehen ist (vgl. BVerfGE 23, 50 [55 f.]).
  • BVerwG, 25.02.1960 - VII CB 104.59

    Ausübung des Zwangs zum Anschluss an die und zur Benutzung der gemeindlichen

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, mit der das Berufungsurteil übereinstimmt, ist jedoch der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die öffentliche Wasserleitung und zu deren Benutzung gegenüber einem betroffenen Grundstückseigentümer auch dann, wenn dieser bis dahin seinen Wasserverbrauch aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat, keine unzulässige Enteignung (vgl. Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 68.69 - und vom 24. September 1974 - BVerwG VII B 7.74 -).
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 68.69

    Enteignung durch die Einführung des Anschlusszwangs und Benutzungszwangs an eine

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, mit der das Berufungsurteil übereinstimmt, ist jedoch der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die öffentliche Wasserleitung und zu deren Benutzung gegenüber einem betroffenen Grundstückseigentümer auch dann, wenn dieser bis dahin seinen Wasserverbrauch aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat, keine unzulässige Enteignung (vgl. Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 68.69 - und vom 24. September 1974 - BVerwG VII B 7.74 -).
  • BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60

    Beruhen der Entscheidung des Berufungsgerichts auf der Würdigung der besonderen

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, mit der das Berufungsurteil übereinstimmt, ist jedoch der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die öffentliche Wasserleitung und zu deren Benutzung gegenüber einem betroffenen Grundstückseigentümer auch dann, wenn dieser bis dahin seinen Wasserverbrauch aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat, keine unzulässige Enteignung (vgl. Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 68.69 - und vom 24. September 1974 - BVerwG VII B 7.74 -).
  • BVerwG, 12.01.1988 - 7 B 55.87

    Ortssatzung - Wasserversorgung - Anschlusszwang - Unzulässige Enteignung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bedeutet der durch Ortssatzung begründete Zwang, Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage anzuschließen und diese zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich keine unzulässige Enteignung, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 -, DÖV 1960, 594; vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 134 = DÖV 1973.529; vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 -. Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27; vom 15. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 27.84 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2003 - 15 A 4751/01

    Regenwasser und § 9 Gemeindeordnung

    vgl. zum für den Anschluss- und Benutzungszwang bei Grundstücken einschlägigen grundrechtlichen Schutzbereich BVerwG, Beschluss vom 10. September 1975 - VII B 35.75 -, VerwRspr.
  • BVerwG, 08.11.2013 - 8 B 6.13

    Regelungscharakter der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie

    In der Beschwerdebegründung werden keine vom Beklagten als divergierend angesehenen entscheidungstragenden abstrakten Rechtssätze im angegriffenen Urteil des Verwaltungsgerichtshofs einerseits und in den herangezogenen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 43), 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 134), 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 - (Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27), 15. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 27.84 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 226) und vom 12. Januar 1988 - BVerwG 7 B 55.87 - (Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 239) andererseits präzise herausgearbeitet und einander gegenübergestellt.
  • BVerwG, 23.06.1986 - 3 B 100.85

    Privater Brunnen - Untersuchung des Trinkwassers - Wasserversorgungsanlage -

    Die Untersuchungspflicht dient dem Gesundheitsschutz und ist somit durch legitime Interessen gerechtfertigt (Vergleiche BVerwG, 10.09.1975, VII B 35.75, Buchholz 1.1 Art. 2 GG Nr. 27).

    Die Untersuchungspflicht dient dem Gesundheitsschutz und ist somit durch legitime Interessen gerechtfertigt (vgl. zum Zwang zur Benutzung der öffentlichen Wasserleitung: Beschluß vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 - ).

  • VG Ansbach, 14.07.2015 - AN 1 K 13.00604

    Öffentliche Wasserversorgung, Satzung, Anschlusszwang, Benutzungszwang,

    Sie dient dem Schutz und der Förderung der Volksgesundheit und wird somit durch legitime Interessen gerechtfertigt (vgl. BVerwG, B. v. 10.9.1975, VII B 35.75, Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27 = VerwRspr 27, 481 ff.; U. v. 26.6.1974, VII C 36.72, BVerwGE 45, 224 ff. = BayVBl. 1975, 117 = DVBl. 1974, 681 = NJW 1974, 2018; BayVerfGH, E. v. 11.5.2004, Vf. 44-VI-02, BayVBl. 2004, 527 ff.).
  • VerfG Brandenburg, 20.04.2006 - VfGBbg 74/05

    Beschwerdebefugnis; Rechtswegerschöpfung; rechtliches Gehör; Eigentum;

    Soweit der Anschluß- und Benutzungszwang für die Trinkwasserversorgung im konkreten Fall der Beschwerdeführer von den Fachgerichten als eine zulässige Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums beurteilt wird (vgl. nur BVerwG, VerwRspr 27, 481), ist dies verfassungsrechtlich unbedenklich.
  • VerfG Brandenburg, 20.04.2006 - VfGBbg 5/06

    Eigentum; Gleichheitsgrundsatz

    Gegen die Ansicht des Verwaltungsgerichts und des Oberverwaltungsgerichts, daß der Anschluß- und Benutzungszwang für die Trinkwasserversorgung grundsätzlich, jedenfalls aber im vorliegenden Fall, eine zulässige Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums bedeutet (vgl. nur BVerwG, VerwRspr 27, 481), spricht nichts Erhebliches.
  • BVerwG, 18.10.1977 - 7 B 81.77

    Entwässerungsbeitrag - Kläranlage - Grundstückseigentümer

    Die nach Herstellung der öffentlichen Kläranlage verlangte Stillegung privater Hauskläranlagen ist eine Folge des durch das Ortsrecht im öfentlichen Interesse angeordneten Anschluß- und Benutzungszwangs und stellt keine unzulässige Enteignung dar, wie das Berufungsurteil zutreffend ausführt (hierzu vgl. auch Beschluß des Senats vom 10. September 1975 - BVerwG VII B 35.75 - [VerwRspr. 27, 481] betreffend Benutzungszwang bei öffentlicher Wasserleitung).
  • BVerwG, 30.11.1981 - 7 B 227.81

    Unanfechtbarkeit eines Bescheides

    Nach der ständigen Rechtsprechung der beschließenden Senats verstößt ein derartiger Anschluß - und Benutzungszwang auch dann, wenn der betroffene Grundstückseigentümer bisher seinen Wasserverbrauch aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat, nicht gegen das Grundgesetz, insbesondere nicht gegen Art. 2 und 14 GG (vgl. Beschluß vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 - [Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27] und zuletzt Beschluß vom 21. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 198.81 -).
  • BVerwG, 02.02.1979 - 7 B 30.78

    Vergnügungssteuer für ein Bereithalten von Lochbillardgeräten - Berechnung der

    Auch diese fragen geben der Sache keine grundsätzliche Bedeutung; sie sind nach der einschlägigen höchstrichterlichen Rechtsprechung wie folgt zu beantworten: Fraglich ist schon, ob Art. 2 Abs. 1 GG wegen seiner Subsidiarität gegenüber den besonderen Grundrechten für die verfassungsrechtliche Prüfung heranzuziehen ist (vgl. BVerfGE 23, 50 [55 f.]; Beschluß des Senats vom 10. September 1975 - BVerwG 7 B 35.75 - [VerwRspr. 27, 481 = Buchholz 11 Art. 2 GG Nr. 27]).
  • VGH Bayern, 23.07.1976 - 32 V 75
  • VG Ansbach, 14.07.2014 - AN 1 K 13.00604

    Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs für eine öffentliche

  • BVerwG, 12.01.1988 - 7 B 56.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 23.06.1986 - 3 B 101.85

    Brunnen - Trinkwasseruntersuchung - Handlungsfreiheit

  • BVerwG, 27.01.1981 - 7 B 6.81

    Anschlusszwang und Benutzungszwang bei öffentlicher Wasserversorgung - Schutz und

  • BVerwG, 01.02.1982 - 7 B 210.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • BVerwG, 03.11.1976 - 7 B 123.76

    Zwang zur Nutzung einer öffentlichen Wasserleitung - Wiedereinsetzung in den

  • VG Düsseldorf, 30.12.2003 - 5 K 7535/01

    Kostenersatz

  • BVerwG, 11.08.1980 - 7 B 147.80

    Anschluss- und Benutzungszwang bei öffentlicher Wasserleitung -

  • VG Ansbach, 12.04.2011 - AN 1 K 10.02111

    Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs für eine öffentliche

  • VG Düsseldorf, 30.12.2003 - 5 K 7830/01

    Kostenersatz und Sonderinteresse

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