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   BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67   

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https://dejure.org/1972,340
BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67 (https://dejure.org/1972,340)
BFH, Entscheidung vom 24.10.1972 - VIII R 32/67 (https://dejure.org/1972,340)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 1972 - VIII R 32/67 (https://dejure.org/1972,340)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wechsel der Gewinnermittlungsart - Steuerliche Begünstigung - Gewerbegewinn - System der Gewinnermittlungsvorschriften - Billigkeitsmaßnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerliche Begünstigung des Übergangsgewinns beim Wechsel der Gewinnermittlungsart. Zuständigkeit für Billigkeitsmaßnahmen nach § 131 Abs. 1 Satz 2 AO bei der Gewerbesteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 39
  • BStBl II 1973, 233
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.05.1971 - IV R 59/69

    Entscheidung über Billigkeitsmaßnahme - Selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Da bei Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG) von dem nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnden Gewerbegewinn auszugehen ist, ist die Rechtsprechung dieser Auffassung auch in der Behandlung des Übergangsgewinnes als Teil des laufenden Gewerbeertrages gefolgt (BFH-Urteile IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, BFHE 102, 493, BStBl II 1971, 664; IV 98/60 S vom 23. November 1961, BFHE 74, 535, BStBl III 1962, 199; I R 184/69 vom 1. April 1971, a. a. O.).

    Sie haben die Bestimmungen der Richtlinien (EStR Abschn. 19 Abs. 2, GewStR Abschn. 40 Abs. 3 Satz 3 f.), soweit sie als Gruppenvorschriften auf der Rechtsgrundlage des § 131 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 3 AO eine Verteilung des Übergangsgewinnes auf das Übergangsjahr und die beiden Folgejahre wegen sachlicher Härte vorsehen, als rechtlich nicht zu beanstandete Billigkeitsregelungen beurteilt (vgl. BFH-Urteile I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFHE 74, 641, BStBl III 1962, 238; I 129/59 S vom 25. Mai 1962, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; IV 133/63 S vom 5. März 1964, BFHE 79, 218, BStBl III 1964, 311; IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.).

    Zur Einkommensteuer sind zwar Entscheidungen auch über Billigkeitsmaßnahmen nach § 131 Abs. 1 Satz 2 AO als Bestandteil der im Veranlagungsverfahren vom FA vorzunehmenden Prüfungen zu treffen (BFH-Urteil IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.; Eingleisigkeit des Verfahrens).

    Das gilt aber nicht, soweit zur Gewerbesteuer Billigkeitsmaßnahmen von Landesfinanzbehörden nicht vorgenommen werden können (BFH-Urteil IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.) Landesfinanzbehörden sind zu Billigkeitsmaßnahmen nach § 131 Abs. 1 Satz 2 AO nicht befugt, wenn die Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer kraft Landesrechts (GG Art. 108 Abs. 3 Satz 4 a. F., Art. 108 Abs. 4 Satz 2 n. F.) den Gemeinden übertragen worden ist.

    Deren Entscheidung könnte im Verwaltungsrechtsweg nachgeprüft werden (BFH-Urteil IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, Rdnr. 22 zu § 131 AO mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 01.04.1971 - I R 184/69

    Erbe - Gewinnermittlung - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrekturen

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie ist hierbei -- unter dem Gesichtspunkt einer im System der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung hervorgetretenen Entscheidung des Gesetzgebers, daß die Überschußrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) auf die Dauer gesehen zu im wesentlichen gleichen Ergebnissen wie die Bestandsrechnung (§ 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 EStG) führen müsse -- davon ausgegangen, daß die in der Überschußrechnung (infolge Fehlens eines Bestandsvergleichs) unerfaßt gebliebenen und ohne Ansatz (bei Übergang zum Bestandsvergleich) der Besteuerung verlorengehenden betrieblichen Werte als Teile des laufenden Gewerbegewinnes bei der Einkommensteuerveranlagung für das Übergangsjahr einzuordnen seien (Entscheidung des RFH VI 774/37 vom 7. Dezember 1938, RStBl 1939, 172; Entscheidungen des BFH VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFHE 99, 531, BStBl 1970, 755; I R 184/69 vom 1. April 1971, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1971/72, §§ 4, 5 Rdnr. 1013 bis 1017, 1018).

    Da bei Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG) von dem nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnden Gewerbegewinn auszugehen ist, ist die Rechtsprechung dieser Auffassung auch in der Behandlung des Übergangsgewinnes als Teil des laufenden Gewerbeertrages gefolgt (BFH-Urteile IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, BFHE 102, 493, BStBl II 1971, 664; IV 98/60 S vom 23. November 1961, BFHE 74, 535, BStBl III 1962, 199; I R 184/69 vom 1. April 1971, a. a. O.).

  • BFH, 20.01.1967 - VI 384/65

    Maßgeblicher Ausgangswert bei der Vergünstigung für nicht entnommenen Gewinn und

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie ist hierbei -- unter dem Gesichtspunkt einer im System der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung hervorgetretenen Entscheidung des Gesetzgebers, daß die Überschußrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) auf die Dauer gesehen zu im wesentlichen gleichen Ergebnissen wie die Bestandsrechnung (§ 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 EStG) führen müsse -- davon ausgegangen, daß die in der Überschußrechnung (infolge Fehlens eines Bestandsvergleichs) unerfaßt gebliebenen und ohne Ansatz (bei Übergang zum Bestandsvergleich) der Besteuerung verlorengehenden betrieblichen Werte als Teile des laufenden Gewerbegewinnes bei der Einkommensteuerveranlagung für das Übergangsjahr einzuordnen seien (Entscheidung des RFH VI 774/37 vom 7. Dezember 1938, RStBl 1939, 172; Entscheidungen des BFH VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFHE 99, 531, BStBl 1970, 755; I R 184/69 vom 1. April 1971, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1971/72, §§ 4, 5 Rdnr. 1013 bis 1017, 1018).
  • BFH, 25.06.1970 - IV 340/65

    Berechnung des begünstigten nicht entnommenen Gewinns durch den jeweils

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie ist hierbei -- unter dem Gesichtspunkt einer im System der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung hervorgetretenen Entscheidung des Gesetzgebers, daß die Überschußrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) auf die Dauer gesehen zu im wesentlichen gleichen Ergebnissen wie die Bestandsrechnung (§ 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 EStG) führen müsse -- davon ausgegangen, daß die in der Überschußrechnung (infolge Fehlens eines Bestandsvergleichs) unerfaßt gebliebenen und ohne Ansatz (bei Übergang zum Bestandsvergleich) der Besteuerung verlorengehenden betrieblichen Werte als Teile des laufenden Gewerbegewinnes bei der Einkommensteuerveranlagung für das Übergangsjahr einzuordnen seien (Entscheidung des RFH VI 774/37 vom 7. Dezember 1938, RStBl 1939, 172; Entscheidungen des BFH VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFHE 99, 531, BStBl 1970, 755; I R 184/69 vom 1. April 1971, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1971/72, §§ 4, 5 Rdnr. 1013 bis 1017, 1018).
  • BFH, 23.11.1961 - IV 98/60 S

    Rechtsweg bei Änderungsantrag hinsichtlich eines Gewerbesteuermeßbescheides

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Da bei Ermittlung des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG) von dem nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnden Gewerbegewinn auszugehen ist, ist die Rechtsprechung dieser Auffassung auch in der Behandlung des Übergangsgewinnes als Teil des laufenden Gewerbeertrages gefolgt (BFH-Urteile IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, BFHE 102, 493, BStBl II 1971, 664; IV 98/60 S vom 23. November 1961, BFHE 74, 535, BStBl III 1962, 199; I R 184/69 vom 1. April 1971, a. a. O.).
  • BFH, 09.01.1962 - I 101/60 S

    Beitrittserklärung zu einem Rechtsbeschwerdeverfahren durch die oberste

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie haben die Bestimmungen der Richtlinien (EStR Abschn. 19 Abs. 2, GewStR Abschn. 40 Abs. 3 Satz 3 f.), soweit sie als Gruppenvorschriften auf der Rechtsgrundlage des § 131 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 3 AO eine Verteilung des Übergangsgewinnes auf das Übergangsjahr und die beiden Folgejahre wegen sachlicher Härte vorsehen, als rechtlich nicht zu beanstandete Billigkeitsregelungen beurteilt (vgl. BFH-Urteile I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFHE 74, 641, BStBl III 1962, 238; I 129/59 S vom 25. Mai 1962, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; IV 133/63 S vom 5. März 1964, BFHE 79, 218, BStBl III 1964, 311; IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.).
  • BFH, 07.12.1971 - VIII R 22/67

    Berücksichtigung der Gewinnkorrekturen infolge Änderung der Gewinnermittlungart

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Wegen dieser fehlenden Möglichkeit, für den als eingestellt geltenden Gewerbebetrieb Festsetzungen zur Gewerbesteuer für die Folgezeit vorzunehmen, kann sich auch daraus nichts anderes ergeben, daß einkommensteuerlich die nach § 131 Abs. 1 Satz 3 AO (Abschn. 19 Abs. 2 EStR) getroffene Billigkeitsmaßnahme als endgültige Gewinnänderung mit endgültiger Gewinnverlagerung in die Folgejahre aufzufassen ist (Urteil des erkennenden Senats VIII R 22/67 vom 7. Dezember 1971, BFHE 104, 340, BStBl II 1972, 338).
  • BFH, 05.03.1964 - IV 133/63 S

    Bindung des Finanzamts an eine Zusage, die es für einen Steuerfall gegeben hat

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie haben die Bestimmungen der Richtlinien (EStR Abschn. 19 Abs. 2, GewStR Abschn. 40 Abs. 3 Satz 3 f.), soweit sie als Gruppenvorschriften auf der Rechtsgrundlage des § 131 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 3 AO eine Verteilung des Übergangsgewinnes auf das Übergangsjahr und die beiden Folgejahre wegen sachlicher Härte vorsehen, als rechtlich nicht zu beanstandete Billigkeitsregelungen beurteilt (vgl. BFH-Urteile I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFHE 74, 641, BStBl III 1962, 238; I 129/59 S vom 25. Mai 1962, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; IV 133/63 S vom 5. März 1964, BFHE 79, 218, BStBl III 1964, 311; IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.).
  • BFH, 25.05.1962 - I 129/59 S

    Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden gegen Grundsteuermessbescheide

    Auszug aus BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67
    Sie haben die Bestimmungen der Richtlinien (EStR Abschn. 19 Abs. 2, GewStR Abschn. 40 Abs. 3 Satz 3 f.), soweit sie als Gruppenvorschriften auf der Rechtsgrundlage des § 131 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 3 AO eine Verteilung des Übergangsgewinnes auf das Übergangsjahr und die beiden Folgejahre wegen sachlicher Härte vorsehen, als rechtlich nicht zu beanstandete Billigkeitsregelungen beurteilt (vgl. BFH-Urteile I 101/60 S vom 9. Januar 1962, BFHE 74, 641, BStBl III 1962, 238; I 129/59 S vom 25. Mai 1962, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; IV 133/63 S vom 5. März 1964, BFHE 79, 218, BStBl III 1964, 311; IV R 59/69 vom 6. Mai 1971, a. a. O.).
  • BFH, 11.05.2016 - X R 61/14

    Behandlung von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens bei Strukturwandel zur

    In anderen Entscheidungen ist diese Grundaussage mit leicht einschränkenden Zusätzen wie "im Rahmen des Möglichen" (BFH-Urteil in BFHE 110, 137, BStBl II 1973, 786) oder "zu im Wesentlichen gleichen Ergebnissen führen" (BFH-Urteile vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233, und in BFHE 134, 20, BStBl II 1981, 780) versehen worden.
  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 20/68

    Übergangsjahr - Einnahmeüberschußrechnung - Bestandsvergleich - Übergangsgewinn -

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des RFH und BFH, die der erkennende Senat übernommen hat (BFH-Urteile vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106, und vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233).

    Der erkennende Senat hat sich der bisherigen Rechtsprechung auch insofern angeschlossen, als sie im Anschluß an das RFH-Urteil vom 7. Dezember 1938 VI 774/37 (RStBl 1939, 172) die erforderlichen Zu- und Abrechnungen (Übergangsergebnis) dem ersten Jahr des Bestandsvergleichs (Übergangsjahr) grundsätzlich als Besteuerungsmerkmal zuordnete (zuletzt im Urteil VIII R 32/67 mit weiteren Nachweisen).

    Sie findet ihre Rechtsgrundlage in § 131 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 2 AO in Verbindung mit Abschn. 19 Abs. 2 EStR (BFH-Urteil VIII R 32/67 mit weiteren Nachweisen).

    Auch der erkennende Senat hat sie als eine rechtlich nicht zu beanstandende Billigkeitsregelung seinen Entscheidungen zugrunde gelegt (zuletzt im Urteil VIII R 32/67).

  • BFH, 03.08.2017 - IV R 12/14

    Investitionsabzugsbetrag: Investitionszulage erhöht Betriebsgröße bei

    Nach dem Grundsatz der Totalgewinngleichheit müssen zwar im Ganzen und auf Dauer gesehen beide Gewinnermittlungsarten --die Einnahmen-Überschussrechnung und der Betriebsvermögensvergleich-- zu demselben (BFH-Urteil vom 11. Mai 2016 X R 61/14, BFHE 253, 407, BStBl II 2016, 939, Rz 39) oder jedenfalls einem im Wesentlichen gleichen Gesamtergebnis führen (BFH-Urteile vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233, und vom 1. Juli 1981 I R 134/78, BFHE 134, 20, BStBl II 1981, 780).
  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 84/90

    Zur Unternehmeridentität und Unternehmensidentität bei Verschmelzung von

    Die in seinem Urteil vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67 (BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233) vertretene gegenteilige Ansicht hat der Senat aufgegeben (vgl. dazu BFH-Urteil vom 19. Juli 1988 VIII R 242/80, BFH/NV 1989, 320, m. w. N.).
  • BFH, 01.10.2015 - X R 32/13

    Verteilung eines Übergangsgewinns - § 163 AO - Korrekturen bei Übergang von der

    Fällt der Wechsel mit dem Wechsel des Wirtschaftsjahres zusammen, so ist der Übergangsgewinn in dem neuen Wirtschaftsjahr zu erfassen, da es sich bereits um einen Teil des durch Betriebsvermögensvergleich ermittelten Gewinns handelt (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755, und vom 1. Juli 1981 I R 134/78, BFHE 134, 20, BStBl II 1981, 780, sowie der dem BFH-Urteil in BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303 zugrunde liegende Sachverhalt), und zwar um einen Teil des laufenden Gewerbeertrags (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233).
  • FG München, 13.12.2002 - 2 K 1488/98

    Steuerpflicht des geldwerten Vorteils aus der Teilnahme an Incentive-Reisen;

    Die Verteilung des Übergangsgewinns durch das Finanzamt findet ihre Rechtsgrundlage in § 163 Abs. 1 Satz 2 AO in Verbindung mit Abschn. 19 Abs. 1 EStR (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 32/67, BStBl II 1973, 23 ).

    Der BFH hat sie als eine rechtlich nicht zu beanstandende Billigkeitsregelung seinen Entscheidungen zugrunde gelegt (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 32/67, BStBl II 1973, 23 ).

  • BFH, 09.02.1999 - VIII R 49/97

    Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG; Wahlrecht

    Zutreffend ist das FG zwar davon ausgegangen, daß nach § 7 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) bei der Bestimmung des von der Klägerin erzielten Gewerbeertrags von dem nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnden Gewinn auszugehen und damit die zwischen den Beteiligten umstrittene Ausübung des Wahlrechts gemäß § 4 Abs. 3 EStG auch für die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Gewerbesteuermeßbescheids streiterheblich ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233; Blümich/v. Twickel, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 7 GewStG Rz. 58).
  • OVG Brandenburg, 03.04.2000 - 4 A 24/98

    Erfüllung des fristgebundenen Darlegungserfordernisses; Unvollständige Angaben in

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  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 162.81

    Jahr

    Gleichwohl ist für die vom Kläger begehrte Billigkeitsentscheidung die Gemeinde zuständig, weil der in den Fällen des § 79 StBauFG insoweit entsprechend anzuwendende § 163 Abs. 1 Satz 1 AO die aus Billigkeitsgründen mögliche Nichtberücksichtigung einzelner Besteuerungsgrundlagen "bei der Festsetzung der Steuer" vorsieht, und diese Festsetzung, wie bereits dargelegt, in Nordrhein-Westfalen durch Landesgesetz den Gemeinden übertragen worden ist (vgl. für die Rechtslage nach § 131 RAO: Urteil vom 10. Juli 1964 - BVerwG VII C 35.62 - BVerwGE 19, 125 [126]; BFH, Urteile vom 9. Januar 1962 - I 101/60 S - BStBl 1962 III S. 238 [239 f.] und vom 24. Oktober 1972 - VIII R 32/67 - BStBl 1973 II S. 233 [235]).
  • FG Münster, 30.05.2008 - 12 K 3905/05

    Ankauf, Vermietung und Verkauf von Wohnmobilen; Gewinnermittlung

    Dieser ist dem laufenden Gewinn und nicht dem (tarifbegünstigten) Aufgabegewinn zuzurechnen (BFH-Urteil vom 24.10.1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39 , BStBl. II 1973, 233).
  • BFH, 17.02.1989 - III R 36/85

    1. Ende der Gewerbesteuerpflicht bei Einbringung des Einzelunternehmens in eine

  • BFH, 01.07.1981 - I R 134/78

    Zur zeitlichen Zuordnung der Gewinnberichtigungen beim Wechsel der

  • VG Halle, 22.06.2011 - 5 A 289/09

    Billigkeitsfestsetzung der Gewerbesteuer nach Sanierung

  • BFH, 19.07.1988 - VIII R 242/80

    Anforderungen an die Ermittlung des Gewerbesteuermessbetrages

  • BFH, 08.11.1974 - III R 126/72

    Wertfortschreibung - Einheitswert - Forstwirtschaftlicher Betrieb - Aufrücken der

  • BFH, 23.01.1974 - II R 28/70

    Zuständigkeit - Steuerfestsetzungsverfahren - Billigkeitsrichtlinien -

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