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   BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71   

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https://dejure.org/1971,1281
BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71 (https://dejure.org/1971,1281)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1971 - VIII ZB 20/71 (https://dejure.org/1971,1281)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1971 - VIII ZB 20/71 (https://dejure.org/1971,1281)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1971, 961
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.01.1962 - IV ZB 398/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    In der nur mündlichen Anordnung der Fristeintragung hat das Berufungsgericht im Anschluß an den Beschluß des BGH vom 17. Januar 1962 (IV ZB 398/61 = LM § 233 ZPO Fc Nr. 17) ein Verschulden des Prozeßbevollmächtigten der Klägerin gesehen, das diese sich gemäß § 232 Abs. 2 ZPO anrechnen lassen müsse.

    Wie das Berufungsgericht unter Berufung auf den Beschluß des BGH vom 17. Januar 1962 (IV ZB 398/61 = LM § 233 ZPO PC Nr. 17) zu Recht ausführt, genügt ein Rechtsanwalt nicht den an ihn zu stellenden Anforderungen, wenn er seinem Büropersonal die Fristen nur mündlich angibt und es dann diesem überläßt, sie einzutragen.

  • BGH, 03.05.1966 - VI ZR 178/65

    Haftungsverteilung bei tödlichem Unfall mit einem die Fahrbahn überquerenden

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    Eine derartige Klarstellung und Ergänzung des bereits im Wiedereinsetzungsgesuch in den Grundzügen vorgetragenen Sachverhalts ist zulässig (BGHZ 2, 342; BGH Beschluß vom 13. Mai 1966 - V ZB 10/66 = VersR 1966, 763 = Betrieb 1966, 1092).
  • BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69

    Haftung des Vertretenen aufgrund Duldungsvollmacht

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    Diese Handhabung begegnet keinen Bedenken (ebenso BGH, Urteil vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 -, bisher noch nicht veröffentlicht).
  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 2/51

    Wiedereinsetzungsverfahren. Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    Eine derartige Klarstellung und Ergänzung des bereits im Wiedereinsetzungsgesuch in den Grundzügen vorgetragenen Sachverhalts ist zulässig (BGHZ 2, 342; BGH Beschluß vom 13. Mai 1966 - V ZB 10/66 = VersR 1966, 763 = Betrieb 1966, 1092).
  • BGH, 11.03.1952 - IV ZB 4/52

    Gerichtsferien. Begründungsfrist

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    Wie die Klägerin nunmehr klargestellt und durch eidesstattliche Versicherung der Anwaltssekretärin G. glaubhaft gemacht hat, hat Rechtsanwalt Dr. D. ... nicht nach dem Diktat der Berufungsschrift, sondern nach dem Diktat des Schreibens vom 4. August 1970, in dem er der Klägerin zutreffend (vgl. BGHZ 5, 275) den Ablauf der Berufungsbegründungsfrist am 15. Oktober 1970 mitteilte, seine Sekretärin angewiesen, die Akte mit der Durchschrift dieses Schreibens dem Bürovorsteher vorzulegen, damit dieser die Begründungsfrist notierte.
  • BGH, 13.05.1966 - V ZB 10/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71
    Eine derartige Klarstellung und Ergänzung des bereits im Wiedereinsetzungsgesuch in den Grundzügen vorgetragenen Sachverhalts ist zulässig (BGHZ 2, 342; BGH Beschluß vom 13. Mai 1966 - V ZB 10/66 = VersR 1966, 763 = Betrieb 1966, 1092).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 43/87

    Verschulden des Rechtsanwalts bei Erteilung einer Anweisung an die

    Soweit in dieser Hinsicht vor der Neufassung des § 233 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle vom 3. Dezember 1976 (BGBl. I 3281) nicht nur aufgrund besonderer Fallgestaltungen, sondern generell strengere Anforderungen gestellt worden sind (vgl. BGH, Beschlüsse vom 17. Januar 1962 - IV ZB 398/61 - VersR 1962, 326 und vom 7. Juli 1971 - VIII ZB 20/71 - VersR 1971, 961, 962), kann daran für die Zeit nach dem 1. Juli 1977 nicht festgehalten werden.
  • BAG, 27.10.1994 - 2 AZB 28/94

    Wiedereinsetzung - Organisationsverschulden des Anwalts

    Der Prozeßbevollmächtigte der Beklagten durfte sich zwar grundsätzlich darauf verlassen, daß eine fachlich ausgebildete, zuverlässig arbeitende und überwachte Anwaltsgehilfin einer mündlich erteilten Anweisung zur Eintragung der von ihm selbst zutreffend errechneten Frist in den Fristenkalender nachkommen werde (vgl. BGH Beschluß vom 23. Februar 1994 - XII ZB 174/93 - EzFormR aktuell 1994, 183; Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 - NJW 1992, 574; Urteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 - VersR 1988, 185, m. w. N.; Beschluß vom 30. März 1983 - VIII ZB 11/83 - VersR 1983, 660; anders wohl BGH Beschluß vom 7. Juli 1971 - VIII ZB 20/71 - VersR 1971, 961).
  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZB 2/95

    Zur Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei Fristenkontrollen

    Die typischen Gefahren bei einer nicht schriftlich, sondern lediglich mündlich mitgeteilten Frist - z.B. durch Hörfehler, Vergessen oder spätere Verwechslung mit einer anderen Sache (vgl. BGH, Beschlüsse vom 9. Juni 1994 - I ZB 5/94 = NJW 1994, 2831 unter 3 c, vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 = NJW 1992, 574, vom 7. Juli 1971 - VIII ZB 20/71 = VersR 1971, 961, 962 und vom 17. Januar 1962 - IV ZB 398/61 = VersR 1962, 326) - bestünden auch dann, wenn, wie hier, die Angestellte die mündliche Weisung und Fristmitteilung des Anwalts in dessen Beisein schriftlich notiere.
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZB 11/83

    Antrag der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen (BGH, Beschluß vom 17. Januar 1962 - IV ZB 398/61, VersR 1962, 326; Senatsbeschluß vom 7. Juli 1971 - VIII ZB 20/71, VersR 1971, 961) betreffen anders gelagerte Sachverhalte.

    In dem Beschluß vom 7. Juli 1971 (aaO) hat der erkennende Senat zwar unter Bezugnahme auf den Beschluß vom 17. Januar 1962 (aaO) ausgeführt, daß ein Rechtsanwalt nicht den an ihn zu stellenden Anforderungen genüge, wenn er seinem Büropersonal die Fristen nur mündlich angebe und es dann diesem überlasse, die Fristen einzutragen.

  • BGH, 23.04.1980 - VIII ZB 3/80

    Durch einen Prozessbevollmächtigten verschuldetes Fristversäumnis - Mündliche

    Es ist allerdings nicht zu beanstanden, wenn ein Rechtsanwalt eine Angestellte mündlich anweist, die von ihm in den Handakten vermerkte Frist im Fristenkalender einzutragen (BGH Beschluß vom 7. Juli 1971 - VIII ZB 20/71 = VersR 1971, 961).
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