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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - VII-Verg 22/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,42276
OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - VII-Verg 22/13 (https://dejure.org/2013,42276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.12.2013 - VII-Verg 22/13 (https://dejure.org/2013,42276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Dezember 2013 - VII-Verg 22/13 (https://dejure.org/2013,42276)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen einer funktionalen oder teilfunktionalen Ausschreibung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Funktionale Ausschreibung: Preis als alleiniges Kriterium unzulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verlagerung von Planungsaufgaben und Risiken auf Bieter bei funktionaler Ausschreibung

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Funktionale Ausschreibung: Preis als alleiniges Zuschlagskriterium?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verlagerung von Planungsaufgaben und Risiken auf Bieter bei funktionaler Ausschreibung

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Preiswertung bei funktionaler Ausschreibung

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Funktionale Ausschreibung verbietet Preiswertung

Besprechungen u.ä. (5)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    VOB/A 2012 § 2 EG Abs. 5, § 7 EG Abs. 1, 9
    Weder die (teil)funktionale Ausschreibung noch das Leistungsbestimmungsrecht taugen als Feigenblatt für eine unbestimmte Leistungsbeschreibung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtfertigt die Bestimmungsfreiheit des AG die Wahl einer teil-funktionalen Ausschreibung? (VPR 2014, 67)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zuschlagskriterium "niedrigster Preis" bei (teil-)funktionaler Ausschreibung unzulässig (VPR 2014, 125)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtfertigt die Bestimmungsfreiheit des AG die Wahl einer teil-funktionalen Ausschreibung? (IBR 2014, 228)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zuschlagskriterium "niedrigster Preis" bei (teil-)funktionaler Ausschreibung unzulässig! (IBR 2014, 229)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2014, 374
  • BauR 2014, 885
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 12.06.2013 - Verg 7/13

    Zulässigkeit der funktionalen Ausschreibung von Planungsleistungen für die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Dass bei funktionaler Ausschreibung von Planungsleistungen Risiken auf den Auftragnehmer übertragen werden, ist für diese Art der Ausschreibung vielmehr typisch und für die Bieter auch zu erkennen (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19.06.2013, VII-Verg 7/13 - juris Tz. 42).

    Gegen eine teilfunktionale Ausschreibung bestehen bei verständiger Interpretation des § 7 Abs. 1 und Abs. 9 VOB/A EG vergaberechtlich keine Bedenken, weil ein in allen Details ausgearbeitetes Leistungsverzeichnis nach § 7 Abs. 9 VOB/A EG zwar den Regelfall der Leistungsbeschreibung darstellt, andere Formen, d.h. funktionale Leistungsmerkmale jedoch nicht ausgeschlossen sind (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19.06.2013, VII-Verg 7/13 - juris Tz. 44; Kapellmann, a.a.O., § 7 VOB/A EG Rnr. 76, 77; Prieß in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOB/A, § 7 Rnr. 191).

    Er muss vielmehr auch bei einer funktionalen oder nur teilfunktonalen Ausschreibung im Rahmen des ihm Möglichen selbst planen und die notwendigen Festlegungen treffen (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19.06.2013, VII-Verg 7/13 - juris Tz. .44).

  • OLG Düsseldorf, 01.08.2012 - Verg 10/12

    Voraussetzungen der Ausnahme vom Vergaberecht wegen überwiegender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Entgegen der vom Antragsgegner unter Bezugnahme auf den Beschluss des Senats vom 01.08.2012, VII-Verg 10/12 ("Warnsystem") vertretenen Rechtsauffassung, rechtfertigt sich die Wahl einer teilfunktionalen Ausschreibung nicht aus der Bestimmungsfreiheit des öffentlichen Auftraggebers.

    Dementsprechend regelt das Vergaberecht nicht, was der öffentliche Auftraggeber beschafft, sondern nur die Art und Weise der Beschaffung (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 01.08.2012, VII-Verg 10/12 - juris Tz. 41 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 14.11.2012 - Verg 28/12

    Vergaberechtliche Zulässigkeit einer Loslimitierung bei derAusschreibung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    An den Mindestinhalt sind keine hohen Anforderungen zu stellen (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.11.2012, VII-Verg 28/12).

    Denn der Antragsteller muss sein Interesse am Auftrag nicht durch die Abgabe eines Angebotes dokumentieren, wenn er einen gewichtigen Vergabeverstoß rügt, der bereits die grundlegenden Rahmenbedingungen der Ausschreibung betrifft (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.11.2012, VII-Verg 28/12; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29.02.2012, VII-Verg 75/11).

  • VK Münster, 17.07.2013 - VK 6/13

    Auch die teil-funktionale Leistungsbeschreibung ist zulässig!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster vom 17.07.2013, VK 6/13, aufgehoben.

    Die Antragstellerin beantragt, unter Aufhebung des Beschlusses der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster vom 17.07.2013 (VK 6/13), dem Antragsgegner die Erteilung eines Zuschlags untersagen.

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2009 - Verg 66/08

    Anforderungen an die Ausschreibung von arbeitsmedizinischen Leistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Bei richtlinienkonformer Auslegung des § 97 Abs. 5 GWB (§ 16 Abs. 6 Nr. 3 VOB/A EG) darf der öffentliche Auftraggeber aber auch den Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium bestimmen, sofern andere Kriterien nicht geeignet sind oder erforderlich erscheinen (EuGH, Urt. v. 7.10.2004 - C-247/02; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 09.02.2006, VII-Verg 66/08 - juris Tz. 61).
  • EuGH, 07.10.2004 - C-247/02

    Sintesi - Richtlinie 93/37/EWG - Öffentliche Bauaufträge - Erteilung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Bei richtlinienkonformer Auslegung des § 97 Abs. 5 GWB (§ 16 Abs. 6 Nr. 3 VOB/A EG) darf der öffentliche Auftraggeber aber auch den Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium bestimmen, sofern andere Kriterien nicht geeignet sind oder erforderlich erscheinen (EuGH, Urt. v. 7.10.2004 - C-247/02; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 09.02.2006, VII-Verg 66/08 - juris Tz. 61).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Eine Rügeobliegenheit wird dabei nur ausgelöst, wenn der Bieter positive Kenntnis von den einen Vergaberechtsverstoß begründenden tatsächlichen Umständen und bei vernünftiger Bewertung die Vorstellung von einem Verstoß gegen Vergabevorschriften hat (BGH, Beschl. v. 26.09.2006, X ZB 14/06 - jris Tz. 35; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.03.2008, VII-Verg 56/07 - juris Tz. 28).
  • OLG Düsseldorf, 29.03.2006 - Verg 77/05

    Kommunalversicherung als Bieter?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Vielmehr muss für den Auftraggeber erkennbar sein, um welchen Verstoß es sich handelt und dass eine Beseitigung des Vergabefehlers verlangt wird (OLG Düsseldorf Beschl. v. 29.03.2006 -VII-Verg 77/05).
  • OLG Düsseldorf, 12.03.2008 - Verg 56/07

    Zur Unzulässigkeit und den Rechtsfolgen von unklaren Anforderungen an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Eine Rügeobliegenheit wird dabei nur ausgelöst, wenn der Bieter positive Kenntnis von den einen Vergaberechtsverstoß begründenden tatsächlichen Umständen und bei vernünftiger Bewertung die Vorstellung von einem Verstoß gegen Vergabevorschriften hat (BGH, Beschl. v. 26.09.2006, X ZB 14/06 - jris Tz. 35; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.03.2008, VII-Verg 56/07 - juris Tz. 28).
  • OLG Düsseldorf, 29.02.2012 - Verg 75/11

    Antragsbefugnis eines nicht am Vergabeverfahren beteiligten Bieters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 22/13
    Denn der Antragsteller muss sein Interesse am Auftrag nicht durch die Abgabe eines Angebotes dokumentieren, wenn er einen gewichtigen Vergabeverstoß rügt, der bereits die grundlegenden Rahmenbedingungen der Ausschreibung betrifft (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.11.2012, VII-Verg 28/12; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29.02.2012, VII-Verg 75/11).
  • OLG Düsseldorf, 01.06.2016 - Verg 6/16

    Anforderungen an die Ausschreibung der Vergabe von Vertriebsdienstleistungen im

    Deren Wesen liegt nämlich gerade darin, dass der Auftraggeber im Planungsbereich auf Bieterseite vorhandenes Know-how abschöpfen will und dies grundsätzlich auch tun darf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Dezember 2013, VII-Verg 22/13, VergabeR 2014, 401-407 Juris Rn. 24).
  • OLG Düsseldorf, 28.06.2017 - Verg 2/17

    Abgrenzung von funktionaler Ausschreibung und Ausschreibung mit konstruktiver

    Dass bei funktionaler Ausschreibung von Planungsleistungen Risiken auf den Auftragnehmer übertragen werden, ist für diese Art der Ausschreibung vielmehr typisch und für den Bieter auch zu erkennen (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 11.12.2013, VII-Verg 22/13 juris Rn. 24; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 19.06.2013, VII-Verg 7/13 - juris Rn. 42).

    Gegen eine teilfunktionale Ausschreibung bestehen vergaberechtlich keine Bedenken, weil ein in allen Details ausgearbeitetes Leistungsverzeichnis nach § 7 Abs. 9 VOB/A EG zwar den Regelfall der Leistungsbeschreibung darstellt, andere Formen, d.h. funktionale Leistungsmerkmale jedoch nicht ausgeschlossen sind (OLG Düsseldorf Beschluss v. 11.12.2013, VII-Verg 22/13 juris Rn. 25).

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2014 - Verg 17/14

    Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium zulässig!

    Bei richtlinienkonformer Auslegung des § 97 Abs. 5 GWB (§ 21 Abs. 1 VOL/A EG) darf der öffentliche Auftraggeber aber auch den Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium bestimmen, sofern andere Kriterien nicht geeignet sind oder erforderlich erscheinen (EuGH, Urt. v. 7.10.2004 - C-247/02; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11.12.2013, VII-Verg 22/13, BA 15 f.; Beschl. v. 09.02.2006, VII-Verg 66/08 - juris Tz. 61; Wiedemann in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß, VOL/A, § 21EG Rn. 10).
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Rechtsprechung
   KG, 21.11.2014 - Verg 22/13   

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https://dejure.org/2014,40567
KG, 21.11.2014 - Verg 22/13 (https://dejure.org/2014,40567)
KG, Entscheidung vom 21.11.2014 - Verg 22/13 (https://dejure.org/2014,40567)
KG, Entscheidung vom 21. November 2014 - Verg 22/13 (https://dejure.org/2014,40567)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Planetariumsdarbietungen

    § 97 Abs 1 GWB, § 107 Abs 3 Nr 1 GWB, § 3 Abs 4 Nr 3 VOB/A 2012
    Ausschreibung im Verhandlungsverfahren: Auslegung von Leistungsverzeichnissen; Beginn der Rügefrist; Zulässigkeitsvoraussetzungen; Ausschluss eines Bieters in der ersten Angebotsrunde; Unzulässigkeit eines Verhandlungsverfahrens

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des Verhandlungsverfahrens; Auslegung von Leistungsverzeichnissen; Voraussetzungen für den Ausschluss eines Bieters

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsbeschreibung unklar: Auslegung erfolgt zu Gunsten der Bieter (VPR 2015, 54)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsbeschreibung unklar: Auslegung erfolgt zu Gunsten der Bieter! (IBR 2015, 155)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 728
  • VergabeR 2015, 204
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.12.2000 - X ZB 14/00

    Anrufung der Vergabekammer nach Abschluß des Vergabeverfahrens

    Auszug aus KG, 21.11.2014 - Verg 22/13
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 91 ZPO (BGH, NZBau 2001, 151 [155]; Otting in Bechthold, GWB, 5. Aufl. 2008, § 123 Rdnr. 2, m.w.N.).
  • EuGH, 05.12.2013 - C-561/12

    Nordecon und Ramboll Eesti - Öffentliche Aufträge - Verhandlungsverfahren mit

    Auszug aus KG, 21.11.2014 - Verg 22/13
    Denn die Angebotsanforderungen, die der Antragsgegner in den Vergabeunterlagen für die erste Angebotsrunde aufgestellt hat, sind dort als verbindliche Mindestanforderungen gekennzeichnet und sollten erkennbar keine bloßen Verhandlungswünsche des Antragsgegners beschreiben (vgl. EuGH, Urteil vom 5.12.2013 - C-561/12, Rdnr. 37 zit. nach Juris; Völlink in Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 2. Aufl. 2013, § 3 EG VOB/A Rdnr. 53).
  • KG, 24.10.2013 - Verg 11/13

    Vergabenachprüfungsverfahren: Irrtümliche Durchführung eines

    Auszug aus KG, 21.11.2014 - Verg 22/13
    Auf der Seite der Antragstellerin ist deren Interesse an einem rechtmäßigen Ablauf des Vergabeverfahrens zu berücksichtigten (so ständig Senat, Beschl. v. 1.9.2014 - Verg 18/13, Rdnr. 21 zit. nach Juris; Senat, Beschl. v. 24.10.2013 - Verg 11/13, Rdnr. 42 zit. nach Juris).
  • KG, 01.09.2014 - Verg 18/13

    Vergabeverfahren: Ausschreibung auf der Grundlage der HOAI 2009 und Beauftragung

    Auszug aus KG, 21.11.2014 - Verg 22/13
    Auf der Seite der Antragstellerin ist deren Interesse an einem rechtmäßigen Ablauf des Vergabeverfahrens zu berücksichtigten (so ständig Senat, Beschl. v. 1.9.2014 - Verg 18/13, Rdnr. 21 zit. nach Juris; Senat, Beschl. v. 24.10.2013 - Verg 11/13, Rdnr. 42 zit. nach Juris).
  • OLG Karlsruhe, 07.09.2022 - 15 Verg 8/22

    Digitales Entlassmanagement II - Vergabeverfahren: Einhaltung der Zusagen

    aa) Der öffentliche Auftraggeber darf ohne Widerspruch zu § 127 Abs. 4 Satz 1 GWB grundsätzlich davon ausgehen, dass ein Bieter seine vertraglichen Zusagen erfüllen wird (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.08.2018, Verg 23/18, juris Rn. 71; KG, Beschluss vom 21.11.2014, Verg 22/13, juris, Rn. 36).
  • OLG Saarbrücken, 27.06.2016 - 1 Verg 2/16

    Zulässigkeit der Beteiligung von Bietergemeinschaften an einer öffentlichen

    Selbst wenn man dies anders beurteilt und die Kenntnis aufgrund einer schwierigen Rechtslage erst nach anwaltlicher Beratung annimmt (vgl. hierzu KG Berlin, Beschluss vom 21. November 2014 - Verg 22/13 - juris, Rn. 32), wäre hiernach immer noch rechtzeitig vor der anvisierten Zuschlagserteilung am 6. Februar 2016 eine Rüge möglich gewesen.
  • OLG Karlsruhe, 29.04.2016 - 15 Verg 1/16

    BW-Modell - Vergabeverfahren für Verkehrsdienstleistungen im

    Verstöße gegen interpretierbare oder missverständliche bzw. mehrdeutige Angaben in den Vergabeunterlagen führen somit nicht zum Angebotsausschluss (BGH, Urteil vom 3.4.2012, X ZR 130/10, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.7.2005, VII Verg 71/04; KG Berlin, Beschluss vom 21.11.2014, Verg 22/13).
  • OLG Düsseldorf, 26.07.2018 - Verg 23/18

    Preis kann alleiniges Zuschlagskriterium sein!

    Schließlich übersieht die Antragstellerin bei ihrer Argumentation, dass der öffentliche Auftraggeber ohne Widerspruch zu § 127 Abs. 4 Satz 1 GWB grundsätzlich davon ausgehen darf, dass ein Bieter seine vertraglichen Zusagen erfüllen wird (vgl. Senatsbeschluss vom 15.07.2015 - VII-Verg 11/15, zitiert nach juris, Tz. 51; KG, Beschluss vom 21.11.2014 - Verg 22/13, zitiert nach juris, Tz. 36).

    Erst wenn sich konkrete Anhaltspunkte dafür ergeben, dass dies zweifelhaft ist, ist der öffentliche Auftraggeber gehalten, durch Einholung ergänzender Informationen die Erfüllbarkeit des Leistungsversprechens beziehungsweise die hinreichende Leistungsfähigkeit des Bieters zu prüfen (KG, Beschluss vom 21.11.2014 - Verg 22/13, zitiert nach juris, Tz. 36; vgl. für Eignungsanforderungen: OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 16.06.2015 - 11 Verg 3/15, zitiert nach juris, Tz. 82; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20.11.2012 - Verg W 10/12, zitiert nach juris, Tz. 21).

  • OLG Düsseldorf, 19.09.2018 - Verg 17/18

    Wann ist eine Änderung "wesentlich" i.S.v. § 20 Abs. 3 Vg?

    Grundsätzlich darf der öffentliche Auftraggeber davon ausgehen, dass ein Bieter seine vertraglichen Zusagen erfüllen wird (vgl. Senatsbeschluss vom 15.07.2015 - VII-Verg 11/15, juris-Tz. 51; KG, Beschluss vom 21.11.2014 - Verg 22/13, juris-Tz. 36).

    Er ist erst dann verpflichtet, durch Einholung ergänzender Informationen die Erfüllbarkeit des Leistungsversprechens beziehungsweise die hinreichende Leistungsfähigkeit des Bieters zu prüfen, wenn sich konkrete Anhaltspunkte dafür ergeben, dass dies zweifelhaft sein könnte (Senatsbeschluss vom 26.07.2018, VII-Verg 23/18; KG, Beschluss vom 21.11.2014 - Verg 22/13, juris-Tz. 36; vgl. für Eignungsanforderungen: OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 16.06.2015 - 11 Verg 3/15, juris-Tz. 82; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20.11.2012 - Verg W 10/12, juris-Tz. 21).

  • OLG Naumburg, 12.09.2016 - 7 Verg 5/16

    Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge: Angebotsausschluss wegen Änderungen

    Verstöße gegen interpretierbare oder missverständliche bzw. mehrdeutige Angaben in den Vergabeunterlagen führen somit nicht zum Angebotsausschluss (BGH Urteil vom 3. April 2012, X ZR 130/10, zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 21. November 2013, Verg 22/13, zitiert nach Juris).
  • KG, 18.12.2014 - Verg 21/13

    Zu einem Verhandlungsverfahren

    Der Senat hat diesem Antrag mit Beschluss vom 21.11.2014 (Verg 22/13) stattgegeben.

    Zur Begründung wird zunächst auf die Ausführungen des Senats in den Gründen seines genannten Beschlusses vom 21.11.2014 (- Verg 22/13) verwiesen, der sämtlichen Beteiligten des hiesigen Beschwerdeverfahrens bekannt ist.

  • OLG Naumburg, 12.09.2016 - 7 Verg 5/15
    Verstöße gegen interpretierbare oder missverständliche bzw. mehrdeutige Angaben in den Vergabe unterlagen führen somit nicht zum Angebotsausschluss (BGH Urteil vom 3. April 2012, X ZR 130/10, zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 21. November 2013, Verg 22/13, zitiert nach Juris).
  • OLG Frankfurt, 14.04.2016 - 11 Verg 5/16

    Verlängerung der aufschiebenden Wirkung wegen erforderlicher Akteneinsicht

    Liegt demnach kein missverständlich formuliertes Eignungserfordernis vor, besteht keine Vergleichbarkeit der Konstellation mit dem von der Antragstellerin angeführten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12.9.2013 (VII ZR 227/11) sowie dem Beschluss des Kammergerichts Berlin vom 21.11.2014 (Verg 22/13) und dem Beschluss des Senats vom 6.6.2013 (11 Verg 8/13).
  • VK Südbayern, 16.09.2015 - Z3-3-3194-1-27-04/15

    Fehler des Auftraggebers rechtfertigen keine Aufhebung der Ausschreibung!

    Wie gleich zwei Vergabesenate entschieden haben, seien nämlich die Zulässigkeitsvoraussetzungen für ein Verhandlungsverfahren für einen nicht rechtlich beratenen Bieter nicht ansatzweise zu überblicken (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 21.11.2014 - Verg 22/13 sowie OLG Celle, Beschluss vom 24.09.2014 - 13 Verg 9/14).
  • VK Nordbayern, 26.02.2015 - 21.VK-3194-42/14

    Angebote in elektronischer Form einzureichen: Schriftliches Angebot ist

  • VK Bund, 15.01.2015 - VK 2-105/14

    Nachprüfungsverfahren: Bereitstellung von Betreuungskommunikation

  • VK Baden-Württemberg, 11.02.2015 - 1 VK 66/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Ausschluss eines Angebots bei Unklarheiten in der

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