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   BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62   

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https://dejure.org/1963,7506
BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,7506)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1963 - VIII ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,7506)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1963 - VIII ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,7506)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 231
  • VersR 1964, 75
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.06.1961 - VIII ZR 139/60
    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 21. Juni 1961 - VIII ZR 139/60 - (WM 1961, 1106, 1107) ausgeführt hat, lohnt sich die rechtliche Behandlung der gegenseitigen Verträge in § 7 Abs. 1 AKG an die Regelung des § 17 KO an.
  • BGH, 05.06.1961 - III ZR 73/60
    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urt. v. 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 - VersR 1961, 713 = LM Finanzvertrag Nr. 11 mit zahlreichen Nachweisen), ist eine Zustellung dann nicht mehr "demnächst", bewirkt, worin eine Verlängerung der Zeitspanne zwischen der Einreichung und der Zustellung der Klageschrift durch vorsätzliches oder nicht nur geringfügig nachlässiges Vorhalten der Klagepartei in nennenswertem Ausmaß mit verursacht worden ist.
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 89/59

    Gleichzeitiges Bestehen von schuldrechtlichen und dinglichen

    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Es mag unterstellt werde, daß sich die von dem Kläger mit der Klage geltend gemachten Ansprüche nach Beendigung der Pachtverträge auch auf das Eigentümer-Besitzerverhältnis stützen lassen (BGHZ 34, 122, 123).
  • BGH, 15.12.1955 - III ZR 144/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Entgegen den Darlegungen der Revision darf der Kläger nach der Einreichung der Klage zunächst die gerichtliche Aufforderung zur Einzahlung des Prozeßkostenvorschusses abwarten (vgl. BGH Urt. v. 15. Dezember 1955 - III ZR 144/54 - LM ZPO § 261 b Nr. 2 und Johannsen, Anm. zu BGHZ 31, 342 in LM ZPO § 261 b Nr. 7), die im Falle der Vertretung durch einen Prozeßbevollmächtigten an diesen gerichtet und von ihm an die Partei weitergeleitet wird.
  • BVerfG, 14.11.1962 - 1 BvR 987/58

    Staatsbankrott

    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, daß § 1 Abs. 1 Nr. 1 AKG insoweit mit dem Grundgesetz vereinbar ist, als hiernach Ansprüche "erlöschen" (WM 1962, 1282).
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 204/59

    Vormerkung zur Sicherung eines Rechts an einem Grundstück

    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Der Prozeßbevollmächtigte des Klägers hat also dadurch, daß er den Prozeßkostenvorschuß nach dem von ihm angenommenen Streitwert, dem das Landgericht gefolgt ist, alsbald und, ohne die Zahlungsaufforderung abzuwarten, an die Landesbezirkskasse überwiesen hat, bewirkt, daß die durch sein nachlässiges Verhalten eingetretene Verzögerung wieder ausgeglichen worden ist, was dem Kläger zugutekommen muß (vgl. Urt. d. erkennenden Senats vom 21. Dezember 1960 - VIII ZR 204/59 - VersR 1961, 214).
  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 103/59

    Ehelichkeitsanfechtung

    Auszug aus BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
    Entgegen den Darlegungen der Revision darf der Kläger nach der Einreichung der Klage zunächst die gerichtliche Aufforderung zur Einzahlung des Prozeßkostenvorschusses abwarten (vgl. BGH Urt. v. 15. Dezember 1955 - III ZR 144/54 - LM ZPO § 261 b Nr. 2 und Johannsen, Anm. zu BGHZ 31, 342 in LM ZPO § 261 b Nr. 7), die im Falle der Vertretung durch einen Prozeßbevollmächtigten an diesen gerichtet und von ihm an die Partei weitergeleitet wird.
  • BGH, 19.10.1977 - IV ZR 149/76

    Verzögerung der Zustellung der Klage aufgrund verspäteter Einzahlung des

    Nun ist freilich, wie das Berufungsgericht nicht übersehen hat, in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß der Kläger und sein Prozeßbevollmächtigter den Prozeßkostenvorschuß nicht von sich aus zu berechnen und mit der Klage einzuzahlen brauchen, vielmehr die Zahlungsaufforderung des Gerichts abwarten dürfen (vgl. BGH VersR 1964, 75; 1969, 413; NJW aaO sowie 1956, 1319 = LM GKG § 74 a.F. Nr. 1; OLG Celle VersR 1969, 173).
  • BGH, 15.01.1992 - IV ZR 13/91

    Demnächst-Zustellung bei Streitwertanfrage des Gerichtes im Deckungsprozeß

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs braucht sich ein Anwalt in einer derartigen Lage nicht des Telefons zu bedienen, sondern kann solche Anfragen im normalen Ablauf des Büroverkehrs auf dem üblichen postalischen Weg erledigen; er setzt sich dem Vorwurf der Nachlässigkeit nur aus, wenn er die Beantwortung der Anfrage des Gerichts längere Zeit aufschiebt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1963 - VIII ZR 76/62 - VersR 1964, 75f.; BGH, Urteil vom 6. April 1972 - III ZR 210/69 - NJW 1972, 1948, 1949f.) [BGH 06.04.1972 - III ZR 210/69].
  • BGH, 06.04.1972 - III ZR 210/69

    Begriff der Zustellung demnächst

    Der VIII. Zivilsenat hat dagegen in der Entscheidung vom 23. Oktober 1963 - VIII ZR 76/62 (VersR 1964, 75), auf die sich auch der II. Zivilsenat in seinem Urteil vom 17. April 1967 - II ZR 104/66 - bezieht, folgendes ausgesprochen: Der Kläger dürfe nach Einreichung der Klage zunächst die gerichtliche Aufforderung zur Einzahlung des Prozeßkostenvorschusses abwarten.
  • BGH, 01.06.1967 - II ZR 159/65

    Annahme einer durch Nachlässigkeit entstandenen nennenswerten Verzögerung einer

    Nach feststehender Rechtsprechung ist eine Zustellung nicht mehr "demnächst" bewirkt, wenn der Kläger oder sein Prozeßbevollmächtigter durch Nachlässigkeit (oder, wie es in manchen Entscheidungen heißt, "durch nicht nur geringfügig nachlässiges Verhalten") zu einer nennenswerten Verzögerung der Zustellung beigetragen hat (BGH£ 31, 342, 347; BGH VersR 1961, 713; 1964, 75 [BGH 23.10.1963 - IV ZR 73/63]; 1966, 627und 675 u.a.m.).

    Dabei ist das Berufungsgericht zutreffend davon ausgegangen, daß die Partei den Kostenvorschuß nicht selbst zu berechnen braucht und im allgemeinen abwarten kann, bis der Vorschuß nach § 111 Abs. 1 Satz 1 GKG von ihr "erfordert" wird (BGH VersR 1966, 675; 1964, 75 [BGH 23.10.1963 - IV ZR 73/63]; st.Rspr.).

  • BGH, 17.04.1967 - II ZR 104/66

    Klage gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung auf Versicherungsschutz - Verspätete

    Auch auf die Tatsache, daß der Streitwert nicht schon in der Klageschrift angegeben war, ist hier kein entscheidendes Gewicht zu legen, da der Prozeßbevollmächtigte des Klägers nach der Rückfrage des Gerichts die Angabe alsbald mit einem schon sechs Tage nach der Klageschrift und vier Tage nach Fristablauf eingereichten Schriftsatz nachgeholt hat (vgl. BGH VersR 1964, 75).
  • BGH, 09.02.1966 - VIII ZR 19/64
    Das Urteil VIII ZR 76/62 vom 26. Oktober 1963 (WM 1963 1348 = BGH Warn 1963, 594) steht nicht entgegen, weil in jenem Rechtsstreit keine Ansprüche aus § 258 BGB geltend gemacht wurden.
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