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   BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84   

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BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84 (https://dejure.org/1984,2447)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1984 - VI ZR 49/84 (https://dejure.org/1984,2447)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1984 - VI ZR 49/84 (https://dejure.org/1984,2447)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1984, 761
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.01.1955 - II ZB 20/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Auch nach Vorlage der Handakten auf eine notierte Vorfrist zur Rechtsmittelbegründung muß die Überwachung des Fristablaufs durch das Büro sichergestellt sein; dafür hat der Rechtsanwalt zu sorgen (BGH, Beschlüsse vom 31. Januar 1955 - II ZB 20/54 = LM § 232 ZPO Nr. 22; vom 21. Februar 1974 - VII ZB 4/74 = VersR 1974, 756 und vom 20. Februar 1975 - VI ZB 16/74 = VersR 1975, 715).
  • BGH, 04.12.1964 - Ib ZR 151/63
    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Der Bundesgerichtshof hat einen solchen Antrag ausnahmsweise dann für ausreichend gehalten, wenn die Revision beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt und dem Revisionskläger auf ein vor Ablauf der Begründungsfrist gestelltes Armenrechtsgesuch erst nach Ablauf dieser Frist ein beim Bundesgerichtshof zugelassener Rechtsanwalt als Armenanwalt beigeordnet worden war (BGH, Urt. v. 4. Dezember 1964 - Ib ZR 151/63 - LM § 236 (D) ZPO Nr. 2 - VersR 1965, 289; Beschl. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 - VersR 1968, 992).
  • BGH, 20.09.1965 - VIII ZB 22/65

    Sorgfaltsverstoß des Prozessbevollmächtigten - Unterlassen der Nachprüfung des

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    An diesem Zustellungsvermerk und nicht an dem Eingangsstempel seiner Kanzlei hätte Rechtsanwalt B. sich deshalb orientieren müssen (BGH, Beschl. v. 20. September 1965 - VIII ZB 22/65 = VersR 1965, 1077).
  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 123/66

    Konsequenzen der irrigen Annahme eines Prozeßbevollmächtigte des Revisionsklägers

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Der Bundesgerichtshof hat einen solchen Antrag ausnahmsweise dann für ausreichend gehalten, wenn die Revision beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt und dem Revisionskläger auf ein vor Ablauf der Begründungsfrist gestelltes Armenrechtsgesuch erst nach Ablauf dieser Frist ein beim Bundesgerichtshof zugelassener Rechtsanwalt als Armenanwalt beigeordnet worden war (BGH, Urt. v. 4. Dezember 1964 - Ib ZR 151/63 - LM § 236 (D) ZPO Nr. 2 - VersR 1965, 289; Beschl. v. 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 - VersR 1968, 992).
  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 57/73

    Voraussetzungen eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Er hat aber dahingestellt sein lassen, ob auch ohne diese - hier nicht vorliegende - Besonderheit auf einen bloßen Verlängerungsantrag hin Wiedereinsetzung gewährt werden kann (BGH, Beschl. v. 21. Dezember 1973 - I ZR 57/73 = VersR 1974, 656; s. auch BFG BB 1976, 1254).
  • BGH, 21.02.1974 - VII ZB 4/74

    Rechtsmittelbegründungsfristen - Anwaltspflichten - Vorfristen - Geeignete

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Auch nach Vorlage der Handakten auf eine notierte Vorfrist zur Rechtsmittelbegründung muß die Überwachung des Fristablaufs durch das Büro sichergestellt sein; dafür hat der Rechtsanwalt zu sorgen (BGH, Beschlüsse vom 31. Januar 1955 - II ZB 20/54 = LM § 232 ZPO Nr. 22; vom 21. Februar 1974 - VII ZB 4/74 = VersR 1974, 756 und vom 20. Februar 1975 - VI ZB 16/74 = VersR 1975, 715).
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZB 16/74

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Auch nach Vorlage der Handakten auf eine notierte Vorfrist zur Rechtsmittelbegründung muß die Überwachung des Fristablaufs durch das Büro sichergestellt sein; dafür hat der Rechtsanwalt zu sorgen (BGH, Beschlüsse vom 31. Januar 1955 - II ZB 20/54 = LM § 232 ZPO Nr. 22; vom 21. Februar 1974 - VII ZB 4/74 = VersR 1974, 756 und vom 20. Februar 1975 - VI ZB 16/74 = VersR 1975, 715).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 49/84
    Es wäre auch zweifelhaft, ob ihn dies entlasten könnte, da er grundsätzlich bei einem mehrtägigen Krankheitsausfall für eine ordnungsgemäße Vertretung hätte sorgen müssen (BGH, Urteil vom 7. Mai 1982 - V ZR 233/81 - VersR 1982, 802 f).
  • BFH, 04.07.2008 - IV R 78/05

    Versäumung der Revisionsfrist - ordnungsgemäße Zustellung mit

    Der Prozessbevollmächtigte muss sich für seine Fristberechnung vielmehr an dem vom Postbediensteten auf der Sendung vermerkten Tag der Zustellung orientieren (BGH-Beschluss vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 193).
  • BFH, 01.12.1986 - GrS 1/85

    Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist - Antrag auf

    Abweichend hat der BGH aus besonderen Gründen lediglich in einem Fall entschieden, in dem Revision beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt war, das Armenrecht aber erst seitens des BGH gewährt wurde (Urteil vom 4. Dezember 1964 Ib ZR 151/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1965, 585); im Hinblick auf diese Entscheidung hat er später offengelassen, ob im Revisionsverfahren der Antrag auf Fristverlängerung die Revisionsbegründung ersetzen könne (Beschlüsse vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, VersR 1984, 761; vom 31. Oktober 1985 V ZB 5/85, VersR 1986, 166).
  • BFH, 16.01.2009 - VII R 31/08

    Keine Wiedereinsetzung bei mangelhafter Überprüfung des Eingangsstempels -

    Er durfte sich nicht blindlings auf den von seinen Kanzleimitarbeitern dem Zulassungsbeschluss des Senats verliehenen Eingangsstempel verlassen, sondern musste, was ohne Weiteres und ohne besonderen Zeitaufwand möglich gewesen wäre, prüfen, ob das dort angegebene Datum mit dem von dem Postbediensteten auf dem Zustellungsumschlag eingetragenen Zustellungsdatum übereinstimmt; dieser Umschlag dürfte sich in der ihm vorgelegten Handakte befunden haben oder hätte sich zumindest bei ordnungsgemäßer Büroorganisation dort befinden müssen (vgl. BFH-Urteil vom 19. Februar 1993 VI R 70/92, BFH/NV 1993, 552; Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 193).
  • BFH, 28.08.2014 - VII B 12/14

    Keine Wiedereinsetzung bei Anwaltsverschulden

    Der Umschlag mit dem genauen Datum der Zustellung des erstinstanzlichen Urteils dürfte sich in der dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin zur Bearbeitung vorgelegten Handakte befunden haben oder hätte sich zumindest bei ordnungsgemäßer Büroorganisation dort befinden müssen (BFH-Urteil vom 19. Februar 1993 VI R 70/92, BFH/NV 1993, 552; Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 193).
  • BGH, 21.06.1990 - IX ZR 227/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Schuldhafte Fristversäumung bei

    Ob von diesem Rechtsgrundsatz in Sonderfällen zur Vermeidung unzumutbarer Härten Ausnahmen zulässig sind (so BGH, Urt. v. 4. Dezember 1964 - Ib ZR 151/63, NJW 1965, 585; offengelassen von BGH, Beschl. v. 22. Mai 1984 - VI ZR 49/84, VersR 1984, 761), braucht hier nicht allgemein entschieden zu werden.
  • BVerwG, 31.07.1997 - 8 B 156.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Zurechnung des

    Dies gilt um so mehr, als ein Anwalt grundsätzlich bei einem mehrtägigen Krankheitsausfall für eine ordnungsgemäße Vertretung sorgen muß (vgl. BGH, Beschluß vom 22. Mai 1984 - VI ZR 49/84 - VersR 1984, 761 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1994 - VI ZB 17/93

    Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist nach Wiedereinsetzung in

    Nach einhelliger Rechtsprechung kann der Antrag auf Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist die nachzuholende Prozeßhandlung, nämlich die Begründung des Rechtsmittels selbst, nicht ersetzen (BGH, Beschlüsse vom 31. Oktober 1985 - V ZB 5/85 - VersR 1986, 166; vom 16. Oktober 1986 - III ZB 30/86 - VersR 1987, 308; vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 - VersR 1990, 402; ebenso für die Revisionsbegründung: BGH, Beschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 303/87 - VersR 1988, 1163; vom 21. Juni 1990 - IX ZR 227/89 - VersR 1991, 122 [BGH 21.06.1990 - IX ZR 227/89]; BAG, Beschluß vom 16. Januar 1989 - 5 AZR 579/88 - NJW 1989, 1181; BFH, Beschluß vom 1. Dezember 1986 - GrS 1/85 - DB 1987, 872, 873; vgl. auch Senatsbeschluß vom 22. Mai 1984 - VI ZR 49/84 - VersR 1984, 761).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 303/87

    Nachholung der Revisionsbegründung

    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat überdies aus Zweckmäßigkeitsgründen Bedenken geäußert, ob im Revisionsverfahren der allgemeinen Meinung gefolgt werden könne, diese Frage jedoch offengelassen (BGH Beschluß vom 21.12.1973 - I ZR 57/73 - VersR 1974, 656; ebenso offenlassend BGH Beschluß vom 22.5.1984 - VI ZR 49/84 - VersR 1984, 761 und Beschluß vom 31.10.1985 - V ZB 5/85 - VersR 1986, 166; BFH Beschluß vom 6.7.1976 - VII ZR 22/76 - BB 1976, 1254).
  • BGH, 31.10.1985 - V ZB 5/85

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäimnis der

    Ob von diesem Grundsatz für den Bereich der Revisionsbegründung allgemein (offengeblieben in den BGH Entscheidungen vom 21. Dezember 1973, I ZR 57/73, VersR 1974, 656 und vom 22. Mai 1984, VI ZR 49/84, VersR 1984, 761) oder unter ganz besonderen Umständen (BGH Beschl. v. 4. Dezember 1964, Ib ZR 151/63, LM ZPO § 236 (D) Nr. 2 = VersR 1965, 289) bei Vorliegen eines Wiedereinsetzungsgrundes abgewichen werden kann, mag offenbleiben.
  • BFH, 04.06.1993 - V B 9/93

    Zustellung eines Urteils durch Niederlegung (§ 56 FGO )

    Zu diesen Pflichten gehört eine eigenverantwortliche Prüfung des Fristbeginns und des Fristablaufs anhand des gemäß § 195 Abs. 2, § 212 Abs. 1 ZPO von dem Postbeamten auf der Sendung vermerkten Tag der Zustellung (vgl. BFH-Beschluß vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 193).
  • BFH, 06.05.1987 - II R 40/86

    Zulässigkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach unverschuldet

  • BFH, 19.02.1993 - VI R 70/92
  • BGH, 06.07.1993 - VI ZB 13/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 30.01.1991 - XII ZB 113/90

    Folge der Nichtbeachtung der markierten Anschriften bei einer Zustellung nach §

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 234/87

    Folgen der Versäumung der Rechtsmittelfrist - Versäumung der Rechtsmittelfrist

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