Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.09.1982

Rechtsprechung
   BGH, 21.10.1982 - III ZR 20/82   

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https://dejure.org/1982,2427
BGH, 21.10.1982 - III ZR 20/82 (https://dejure.org/1982,2427)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1982 - III ZR 20/82 (https://dejure.org/1982,2427)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1982 - III ZR 20/82 (https://dejure.org/1982,2427)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtspflichten der Beamten der Bankenaufsicht gegenüber den Einlagegläubigern - Auffälligkeit hoher Umsätze im Devisentermingeschäft - Erforderlichkeit einer Sonderprüfung allein aufgrund des Umfangs der Devisengeschäfte - Pflichtgemäße Ermessensausübung durch die ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; KWG § 6 Abs. 1; KWG § 29 Abs. 2; KWG § 44

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 563
  • ZIP 1982, 1301
  • MDR 1983, 202
  • VersR 1983, 132
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 154/77

    Bankenaufsicht

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - III ZR 20/82
    Zu den Amtspflichten der Beamten der Bankenaufsicht gegenüber den Einlagegläubigern einer Bank, die durch hohe Umsätze im Devisentermingeschäft aufgefallen ist (Fall "Herstatt"; im Anschl. an das Senatsurteil BGHZ 75, 120).

    Inhalt und Umfang der bei der Ausübung der Bankenaufsicht (auch) zum Schutz der Einleger zu erfüllenden Amtspflichten sind im ersten Revisionsurteil (BGHZ 75, 120) grundsätzlich umrissen; eine Fortentwicklung dieser Grundsätze über den Einzelfall hinaus ist in dem vorliegenden Rechtsstreit nicht erforderlich.

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - III ZR 20/82
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Nüßgens und die Richter Dr. G. Krohn, Kröner, Boujong und Dr. Halstenberg am 21. Oktober 1982 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen:.
  • BGH, 17.12.1981 - III ZR 146/80

    Einlegerschützende Funktion der einschlägigen Amtspflichten des

    Auszug aus BGH, 21.10.1982 - III ZR 20/82
    Das BAK hielt sich vielmehr im Rahmen pflichtmäßigen Ermessens (vgl. dazu auch den Beschluß des Senats vom 17. Dezember 1981 - III ZR 146/80 = ZiP 1982, 151), wenn es die - als solche erforderliche - Klärung der entstandenen Zweifel durch Einschaltung einer privaten Prüfungsgesellschaft anstrebte.
  • BGH, 15.03.1984 - III ZR 15/83

    Bankenaufsicht

    Die nach § 6 Abs. 1 des Gesetzes über das Kreditwesen (idF d. Bek. v. 3. Mai 1976, BGBl I S. 112) - KWG - ausgeübte staatliche Aufsicht über die Kreditinstitute dient auch dem Schutz der Einlagegläubiger (Senatsurteile BGHZ 74, 144 [BGH 15.02.1979 - III ZR 108/76] = LM BGB § 839 [B] Nr. 36 a und BGHZ 75, 120 = LM GrundG Art. 34 Nr. 112 a; vgl. insoweit jetzt auch Senatsbeschlüssevom 17. Dezember 1981 - III ZR 146/80 = ZIP 1982, 151 = NVwZ 1982, 269 = LM BGB § 839 [Fm] Nr. 33 undvom 21. Oktober 1982 - III ZR 20/82 = WM 1982, 1246 = NJW 1983, 563 = LM GrundG Art. 34 Nr. 128).
  • OLG München, 30.10.1985 - 7 U 1890/85

    Schadensersatzpflicht wegen Nichterfüllung von Verpflichtungen aus

    An dieser Rechtsauffassung zum Herstatt-Fall hat der BGH in NJW 1983, 563 festgehalten.
  • BGH, 15.03.1984 - III ZR 162/82

    Beurteilung des Schutzzwecks einer Amtspflicht nach dem Kreis der zu schützenden

    Die nach § 6 Abs. 1 des Gesetzes über das Kreditwesen (idF d. Bek. v. 3. Mai 1976, BGBl I S. 112) - KWG - ausgeübte staatliche Aufsicht über die Kreditinstitute dient auch dem Schutz der Einlagegläubiger (Senatsurteile BGHZ 74, 144 [BGH 15.02.1979 - III ZR 108/76] = LM BGB § 839 [B] Nr. 36 a und BGHZ 75, 120 = LM GrundG Art. 34 Nr. 112 a; vgl. insoweit jetzt auch Senatsbeschlüsse vom 17. Dezember 1981 - III ZR 146/80 = ZIP 1982, 151 = NVwZ 1982, 269 = LM BGB § 839 [Fm] Nr. 33 und vom 21. Oktober 1982 - III ZR 20/82 = WM 1982, 1246 = NJW 1983, 563 = LM GrundG Art. 34 Nr. 128).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81   

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https://dejure.org/1982,1805
BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81 (https://dejure.org/1982,1805)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1982 - II ZR 186/81 (https://dejure.org/1982,1805)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1982 - II ZR 186/81 (https://dejure.org/1982,1805)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Angriffs- und Verteidigungsmittel - Beweislast - Lastschrift - Bank - Schaden - Verspätete Rückgabe

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 220
  • ZIP 1982, 1418
  • MDR 1983, 200
  • WM 1982, 1246
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.05.1979 - II ZR 210/78

    Einlösung einer Lastschrift im Abbuchungsauftragsverfahren

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81
    Auf die Revision der Bekl. wurde das erste Berufungsurteil durch Senatsurteil vom 7.5.1979 (BGHZ 74, 352 = NJW 1979, 2143) aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das BerGer. zurückverwiesen.

    Der mit der Klage verfolgte Bereicherungsanspruch hängt, wie der Senat im Urteil vom 7.5.1979 (BGHZ 74, 352 = NJW 1979, 2143) im einzelnen ausgeführt hat, davon ab, ob die Bekl. die Lastschriften schon eingelöst hatte, als sie diese unter Rückbelastung der Kl. zurückgab.

    Von einer Einlösung der Lastschriften könnte deshalb nur ausgegangen werden, wenn der Bekl. entweder ein Abbuchungsauftrag der C-GmbH vorgelegen oder diese der Belastung ihres Kontos nachträglich zugestimmt oder die Bekl. mit dem Willen gehandelt hätte, die Lastschriften endgültig - gegebenenfalls auf eigenes Risiko - einzuziehen (BGHZ 74, 352 (355, 357) = NJW 1979, 2143; BGHZ 79, 381 (385, 388) = NJW 1981, 1669).

    Der Auftrag der Gläubigerbank, bei Fehlen eines Abbuchungsauftrags die Lastschrift dennoch vom Schuldner einzuziehen (vgl. dazu die Senatsurteile BGHZ 74, 352 (256) = NJW 1979, 2143; BGHZ 79, 381 (385, 386) = NJW 1981, 1669) steht unter dem selbstverständlichen Vorbehalt, daß die Einholung des Einverständnisses des Schuldners zur Belastung seines Kontos grundsätzlich innerhalb der Rückgabefristen des Lastschriftabkommens möglich ist.

  • BGH, 15.12.1980 - II ZR 53/80

    Einlösung einer Lastschrift im Abbuchungsverfahren

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81
    Von einer Einlösung der Lastschriften könnte deshalb nur ausgegangen werden, wenn der Bekl. entweder ein Abbuchungsauftrag der C-GmbH vorgelegen oder diese der Belastung ihres Kontos nachträglich zugestimmt oder die Bekl. mit dem Willen gehandelt hätte, die Lastschriften endgültig - gegebenenfalls auf eigenes Risiko - einzuziehen (BGHZ 74, 352 (355, 357) = NJW 1979, 2143; BGHZ 79, 381 (385, 388) = NJW 1981, 1669).

    Der Auftrag der Gläubigerbank, bei Fehlen eines Abbuchungsauftrags die Lastschrift dennoch vom Schuldner einzuziehen (vgl. dazu die Senatsurteile BGHZ 74, 352 (256) = NJW 1979, 2143; BGHZ 79, 381 (385, 386) = NJW 1981, 1669) steht unter dem selbstverständlichen Vorbehalt, daß die Einholung des Einverständnisses des Schuldners zur Belastung seines Kontos grundsätzlich innerhalb der Rückgabefristen des Lastschriftabkommens möglich ist.

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81
    Andernfalls würde der Zweck der Rückgabefristen vereitelt, Gläubigerbank und Gläubiger sobald wie möglich von der Nichteinlösung der Lastschriften zu unterrichten, um diese vor Schaden zu schützen (vgl. BGHZ 69, 82 (87) = NJW 1977, 1916).
  • BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75

    Bereicherung im Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81
    Bereicherungsrechtlich gelten dafür, wie der Senat im Urteil vom 20.6.1977 (BGHZ 69, 186 (188) = NJW 1977, 2210) ausgeführt hat, dieselben Grundsätze wie für die Zahlung durch Überweisung.
  • BGH, 25.06.1979 - II ZR 253/78

    Wiedervergütung eines Lastschriftbetrages von seiten der Gläubigerbank -

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81
    Wie der Senat im Urteil vom 25.6.1979 (NJW 1979, 2146 = LM § 662 BGB Nr. 22) ausgeführt hat, führt zwar der Umstand, daß der Anspruch der Gläubigerbank gegen den Gläubiger auf Rückbelastung der bei Einreichung der Lastschriften auf dem Konto gutgeschriebenen Beträge in Folge des Konkurses des Gläubigers uneinbringlich ist, noch keinen Schaden herbei.
  • BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05

    Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen

    b) Diese bereicherungsrechtlichen Grundsätze gelten prinzipiell auch für die Zahlung mittels Lastschrift (BGHZ 69, 186, 188; BGH, Urteil vom 20. September 1982 - II ZR 186/81, WM 1982, 1246, 1247; Grundmann, in: Ebenroth/Boujong/Joost, HGB BankR Rdn. II 140; MünchKommBGB/Lieb, 4. Aufl. § 812 Rdn. 99; Weber, Recht des Zahlungsverkehrs 4. Aufl. S. 194).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

    a) Grundsätzlich ist derjenige, der einen Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion geltend macht, in vollem Umfang beweispflichtig für die Tatsachen, aus denen er die von ihm begehrte Rechtsfolge herleitet, somit für das Nichtbestehen eines Rechtsgrundes der erbrachten Leistung (vgl. BGH, Urteile vom 20. September 1982 - II ZR 186/81 - NJW 1983, 220, 221 und vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 - NJW 1983, 626).
  • OLG Saarbrücken, 28.10.2004 - 8 U 694/03

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung im Bankverkehr/positive Vertragsverletzung

    Er wäre zwar zu bejahen, wenn der Gläubiger A. GmbH über den zunächst gutgeschriebenen Betrag vor Einlegung des Widerspruchs verfügt hätte und alsdann zur Rückzahlung nicht mehr in der Lage gewesen wäre (vgl. BGH NJW 1979, 2146/2147; NJW 1983, 220/222).

    Hingegen verursacht der Widerspruch nach allgemeiner Meinung dann noch keinen Schaden der Gläubigerbank, wenn der eingezogene Betrag zuvor lediglich mit einem Debet des Lastschriftgläubigers verrechnet worden ist (vgl. BGH NJW 1979, 2146/2147; NJW 1983, 220/222; OLG Hamm, a.a.O., Seite 274; Staudinger, Bearbeitung 2003, Rn. 261 zu § 826 BGB; Canaris, BankvertragsR, 2. Bearbeitung, Rn. 608; Palandt-Heinrichs, 63. Aufl., Rn. 19 vor § 249 BGB sowie Rn. 30 zu § 676 f. BGB; Bauer WM 1981, 1186/1199).

  • OLG Düsseldorf, 30.01.2004 - 16 U 62/03
    Dies gilt auch für die Rechtsgrundlosigkeit der Leistung, die zurückverlangt wird (BGH NJW 1983, 220, 221 und 626; BGH NJW-RR 1991, 574, 575; BGH NJW-RR 1992, 1214, 1216; BGH NJW-RR 1995, 130, 131; BGH NJW 1995, 727, 728; BGHZ 128, 167, 171; OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 1536; MünchKommBGB-Lieb, 3. Aufl., § 812 Rn 330; Staudinger-Lorenz, BGB, 1999, § 812 Rn 92; Bamberger/Roth-Gehrlein, BGB, § 812 Rn 205).

    Es obliegt allerdings dem in Anspruch genommenen Schuldner, den Sachverhalt, aus dem er sein Recht zum Behaltendürfen der empfangenen Leistung herleitet, vollständig vorzutragen und damit den Gläubiger in die Lage zu versetzen, die behaupteten Tatsachen gerichtlich prüfen zu lassen (BGH NJW 1983, 220, 221; BGH ZIP 1995, 456, 457; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast, 2. Aufl., § 812 Rn 11).

  • OLG Saarbrücken, 28.10.2004 - 8 U 84/04

    Lastschriftabkommen der Banken; "unfreiwilliger" Widerspruch

    Er wäre zwar zu bejahen, wenn der Gläubiger A. GmbH über den zunächst gutgeschriebenen Betrag vor Einlegung des Widerspruchs verfügt hätte und alsdann zur Rückzahlung nicht mehr in der Lage gewesen wäre (vgl. BGH NJW 1979, 2146/2147; NJW 1983, 220/222).

    Hingegen verursacht der Widerspruch nach allgemeiner Meinung dann noch keinen Schaden der Gläubigerbank, wenn der eingezogene Betrag zuvor lediglich mit einem Debet des Lastschriftgläubigers verrechnet worden ist (vgl. BGH NJW 1979, 2146/2147; NJW 1983, 220/222; OLG Hamm, a.a.O., Seite 274; Staudinger, Bearbeitung 2003, Rn. 261 zu § 826 BGB; Canaris, BankvertragsR, 2. Bearbeitung, Rn. 608; Palandt-Heinrichs, 63. Aufl., Rn. 19 vor § 249 BGB sowie Rn. 30 zu § 676 f. BGB; Bauer WM 1981, 1186/1199).

  • OLG Nürnberg, 23.09.2014 - 12 U 567/13

    Haftung des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft: Verteilung der

    Daraus wird für die Leistungskondiktion zu Recht der Schluss gezogen, dass der Bereicherungsgläubiger das Fehlen des Rechtsgrundes darzulegen und zu beweisen hat (BGH, NJW 1983, 220, 221; NJW 2003, 1039; NJW-RR 2004, 556; NJW-RR 2009, 228).
  • OLG Köln, 24.04.2002 - 2 U 127/01

    Anspruch auf Schadensersatz aufgrund eines Verkehrsunfalls; Kollision eines Pkws

    An dieser Verteilung der Darlegungs- und Beweislast ändert sich nichts, wenn der Haftpflichtversicherer - wie im Streitfall - eine geleistete Zahlung unter Berufung auf § 812 Abs. 1 BGB zurückverlangt, zumal da auch die Beweislast für das Vorliegen derjenigen Tatsachen, aus denen sich das Fehlen des rechtlichen Grundes für die Leistung ergibt, derjenige trägt, der - wie im Streitfall der Beklagte zu 2) - den Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gelten macht (vgl. BGH NJW 1983, 220 [221]; BGH NJW-RR 1991, 574 [575]; BGH NJW-RR 1992, 1214 [1216]; BGH NJW 1995, 727 [728]; Baumgärtel/Strieder, Handbuch der Beweislast, 2. Aufl. 1991, § 812. Rdn. 10, 11; Palandt/Sprau, BGB, 61. Aufl. 2002, § 812, Rdn. 106).
  • OLG Naumburg, 27.06.2002 - 2 U 157/01

    Zu den Folgen einer rechtsmissbräuchlichen Ausübung eines Widerspruchs im Rahmen

    Sie hat lediglich dann einen Schadensersatzanspruch, wenn sie den Kunden im Vertrauen auf die Einlösung hat verfügen lassen, die Rückbelastung des Kunden aber z.B. wegen dessen zwischenzeitlich eingetretener Insolvenz ohne Erfolg bleibt (vgl. BGH NJW 1983, 220, 221, 222).
  • OLG Oldenburg, 06.03.1986 - 1 U 164/85

    Missbräuchliche Ausübung einer Widerspruchsmöglichkeit im

    Da die Klägerin wegen der Nichteinlösung aufgrund des Widerspruches einerseits keine Zahlung von der Raiffeisenbank xxx erhielt und andererseits die xxx zur Rückzahlung nicht mehr in der Lage war, hat die Klägerin diesen Betrag effektiv aus ihrem Vermögen weggegeben (vgl. BGH NJW 1983, 220, 222 [BGH 20.09.1982 - II ZR 186/81] .
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