Rechtsprechung
   KG, 18.03.1999 - 12 U 2557/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,14596
KG, 18.03.1999 - 12 U 2557/96 (https://dejure.org/1999,14596)
KG, Entscheidung vom 18.03.1999 - 12 U 2557/96 (https://dejure.org/1999,14596)
KG, Entscheidung vom 18. März 1999 - 12 U 2557/96 (https://dejure.org/1999,14596)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,14596) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 631
    Mängel eines Kunstwerks

Papierfundstellen

  • ZUM-RD 1999, 337
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • AG Brandenburg, 27.11.2012 - 31 C 59/11

    Künstlergage - Darlegungs- und Beweislast für eine Vergütungsvereinbarung

    Hiervon zu unterscheiden sind jedoch Verträge der vorliegenden Art, die mit Orchestern, Ensembles oder auch mit Alleinunterhaltern über die Aufführung selbst geschlossen werden, da diese einen werkvertraglichen Charakter haben (BGH, Urteil vom 24.01.1956, Az.: VI ZR 147/54, u. a. in: BGHZ 19, Seiten 382 ff.; OLG München, Urteil vom 26.05.2004, Az.: 7 U 3802/02, u. a. in: NJW-RR 2005, Seiten 616 f.; KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.; OLG Köln, OLG-Report 1994, Seiten 221 ff. = VuR 1995, Seiten 157 ff. = MDR 1995, Seite 133; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, Seiten 1245 f. = VersR 1991, Seite 193; AG München, Urteil vom 24.05.2011, Az.: 224 C 33358/10, u. a. in: BeckRS 2012, Nr.: 08481; Müller-Glöge, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 611 BGB, Rn. 136; Hausch/Fandel in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, Stand 01.10.2012, § 611 BGB, Rn. 142; Busche, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 631 BGB, Rn. 244).

    Denn nach dessen Inhalt hatten sich die Kläger zur Erbringung einer bestimmten, schon im vorhinein im wesentlichen festliegenden künstlerischen Leistung in Form einer Varieté-, Gesangs-, Entertainment- bzw. Bühnenshowaufführung in der Gastwirtschaft der Beklagten verpflichtet, so dass eine bestimmte künstlerische Wertschöpfung als Erfolg geschuldet wurde (KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.; OLG Köln, OLG-Report 1994, Seiten 221 ff. = VuR 1995, Seiten 157 ff. = MDR 1995, Seite 133; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, Seiten 1245 f. = VersR 1991, Seite 193).

    Wegen der grundrechtlich verbürgten Kunstfreiheit (BVerfG, NJW 2006, Seiten 596 ff. = ZUM 2005, Seiten 809 ff.; BGH, Urteil vom 24.01.1956, Az.: VI ZR 147/54, u. a. in: BGHZ 19, Seiten 382 ff.; KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.; LAG Brandenburg, ZUM 2003, Seiten 164 f. = AfP 2003, Seiten 86 ff.) wurde durch die Kläger jedoch keine in jeder Beziehung werkgetreue Aufführung geschuldet.

    Insofern ist nämlich zu berücksichtigen, dass ein mit einem Künstler geschlossener Vertrag nicht schlechthin mit einem auf Leistung einer handwerklichen Arbeit gerichteten Vertrag gleichgestellt werden darf (BGH, Urteil vom 24.01.1956, Az.: VI ZR 147/54, u. a. in: BGHZ 19, Seiten 382 ff.; KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.).

    Das den vereinbarten Zweckgedanken und die tragende Idee zum Ausdruck bringende Kunstwerk stellt daher grundsätzlich das versprochene Werk im Sinne des § 631 BGB dar (BGH, Urteil vom 24.01.1956, Az.: VI ZR 147/54, u. a. in: BGHZ 19, Seiten 382 ff.; KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.).

  • OLG München, 26.02.2009 - 29 U 3316/08

    Bestimmtheit einer Leistungsaufforderung bei einem Fernsehproduktionsvertrag -

    Grundsätzlich genießt der künstlerisch Schaffende im Rahmen seines Werkvertrages eine Gestaltungsfreiheit, die seiner künstlerischen Eigenart entspricht und es ihm erlaubt, in seinem Werk seiner individuellen Schöpferkraft und seinem Schöpferwillen Ausdruck zu verleihen (vgl. KG ZUM-RD 1999, 337).
  • KG, 05.05.2014 - 24 U 125/13

    Drehbuchvertrag - Vergütungsanspruch trotz fehlender Einigung über Einzelpunkte

    Auch wenn der Kläger hiernach einen bedeutenden Teil der von ihm geschuldete Leistungen durch Tätigkeiten erbringen sollte, die sich nicht unmittelbar in einem verkörperten Werkstück niederschlagen, lag der Schwerpunkt der ursprünglich vereinbarten Leistungen in der Bewirkung eines konkreten Arbeitserfolges, nämlich in der verantwortlichen Herstellung des fertigen Kinofilms (vgl. hierzu KG, Urteil v. 18.03.1999 - 12 U 2557/96, zitiert nach juris dort Randziffer 3; Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 19.02.2004, Az.: L 5 AL 45/99, zitiert nach juris, dort Randziffern 56 ff.; anders OLG Brandenburg, Urteil v. 12.04.2005 - 6 U 80/04, zitiert nach juris, dort Randziffer 53, für bloße Vorarbeiten, sog. Pre-Production-Phase, vorgelegt als Anlage K 23).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht