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   OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - I-19 W 5/03 AktE   

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https://dejure.org/2004,2114
OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - I-19 W 5/03 AktE (https://dejure.org/2004,2114)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.01.2004 - I-19 W 5/03 AktE (https://dejure.org/2004,2114)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. Januar 2004 - I-19 W 5/03 AktE (https://dejure.org/2004,2114)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf eine anderweitige Festsetzung der angemessenen Abfindung; Passivlegitimation im aktienrechtlichen Spruchstellenverfahren; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Ermittlung der angemessenen Abfindung; Berücksichtigung von Entwicklungen, die sich nach dem Stichtag ...

  • Judicialis

    FGG § 22; ; SpruchG § ... 17 Abs. 2 S. 2; ; AktG § 16; ; AktG § 16 Abs. 1; ; AktG § 17; ; AktG § 17 Abs. 2; ; AktG § 99 Abs. 3 S. 2; ; AktG § 99 Abs. 3 S. 4; ; AktG § 319 Abs. 7; ; AktG § 320 Abs. 5 a.F.; ; AktG § 320 Abs. 5 Satz 1 a.F.; ; AktG § 320 Abs. 5 Satz 3 a.F.; ; AktG § 320 Abs. 5 Satz 6; ; AktG § 320 b Abs. 1 S. 6

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abfindung der Aktionäre bei Verschmelzung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Der Antragsgegner im Spruchverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 1503
  • DB 2004, 428
  • NZG 2004, 622
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nur die volle Abfindung ist angemessen (BVerfGE 14, 263, 284; BGHZ 71, 40, 51; BayOblG, WM 1996, 526, 528; Senat AG, 1990, 397; Kölner Kommentar zum Aktiengesetz - Koppensteiner, 2. Aufl., § 305 Rn. 27).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in dem grundlegenden Feldmühleurteil festgestellt, dass bei einer Mehrheitsumwandlung die Abfindung erst mit dem Erlöschen der Aktien, d.h. der Eintragung des Umwandlungsbeschlusses in das Handelsregister fällig sei und daher erst von diesem Zeitpunkt an ggf. Verzugszinsen zu entrichten seien (BVerfGE 14, 263, 273 ff).

  • BayObLG, 19.10.1995 - 3Z BR 17/90
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nur die volle Abfindung ist angemessen (BVerfGE 14, 263, 284; BGHZ 71, 40, 51; BayOblG, WM 1996, 526, 528; Senat AG, 1990, 397; Kölner Kommentar zum Aktiengesetz - Koppensteiner, 2. Aufl., § 305 Rn. 27).

    Der so ermittelte Basiszinssatz von 7, 5% entspricht dem Satz, der in der Rechtsprechung regelmäßig angenommen wird (Senat WM 1988, 1052, 1058; Senat AG, 1991, 196; Senat WM 1992, 986, 991; BayOblG AG 1996, 127, 129).

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Die Abfindung müsse daher so bemessen sein, dass der Minderheitsaktionär jedenfalls nicht weniger erhalte, als er bei einer freien Deinvestitionsentscheidung im Zeitpunkt der Eingliederung erlangt hätte (BVerfG, AG 1999, 566 ff).
  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 142/76

    Kali & Salz - Sachliche Rechtfertigung eines Bezugsrechtsausschlusses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nur die volle Abfindung ist angemessen (BVerfGE 14, 263, 284; BGHZ 71, 40, 51; BayOblG, WM 1996, 526, 528; Senat AG, 1990, 397; Kölner Kommentar zum Aktiengesetz - Koppensteiner, 2. Aufl., § 305 Rn. 27).
  • BGH, 13.10.1977 - II ZR 123/76

    Eingliederung der Gelsenberg AG - 17 AktG, Bundesrepublik Deutschland als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes genügt daher für die Annahme der Unternehmensqualität eines Gesellschafters, dass er sich außerhalb der Gesellschaft ebenfalls noch unternehmerisch bestätigt, weil nur hieraus die typischen Konfliktlagen resultieren, denen das Konzernrecht begegnen soll (ständ. Rspr.: BGHZ 69, 334, 337f; BGHZ 74, 359, 364f; BGHZ 80, 69, 72; BGH, NJW 1997, 1855, 1856).
  • BGH, 12.03.2001 - II ZB 15/00

    Ausgleichsansprüche außenstehender Aktionäre bei Eingliederung in die herrschende

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Selbst unter Berücksichtigung der Weiterentwicklung der Börsenkursrechtsprechung durch den Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 12.03.2001 (DB 2001, 969 ff) besteht für den Senat kein Anlass, in weiter gehende Ermittlungen einzutreten.
  • BGH, 17.03.1997 - II ZB 3/96

    Vorstand der Volkswagen AG zur Erstellung eines Abhängigkeitsberichts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes genügt daher für die Annahme der Unternehmensqualität eines Gesellschafters, dass er sich außerhalb der Gesellschaft ebenfalls noch unternehmerisch bestätigt, weil nur hieraus die typischen Konfliktlagen resultieren, denen das Konzernrecht begegnen soll (ständ. Rspr.: BGHZ 69, 334, 337f; BGHZ 74, 359, 364f; BGHZ 80, 69, 72; BGH, NJW 1997, 1855, 1856).
  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 168/79

    Süssen - Konzerneingangsschutz, Treuepflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes genügt daher für die Annahme der Unternehmensqualität eines Gesellschafters, dass er sich außerhalb der Gesellschaft ebenfalls noch unternehmerisch bestätigt, weil nur hieraus die typischen Konfliktlagen resultieren, denen das Konzernrecht begegnen soll (ständ. Rspr.: BGHZ 69, 334, 337f; BGHZ 74, 359, 364f; BGHZ 80, 69, 72; BGH, NJW 1997, 1855, 1856).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.2003 - 19 W 9/00

    Ermittlung des Börsenwertes einer einzugliedernden Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Da der Börsenkurs nach dieser Rechtsprechung lediglich die Untergrenze der Abfindung darstellt, ist bei börsennotierten Unternehmen der Ertragswert in Relation zum Börsenwert zu setzen (Senat, DB 2003, 1941, 1943).
  • BGH, 08.05.1979 - KVR 1/78

    Herrschendes Unternehmen und Fusionskontrolle

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes genügt daher für die Annahme der Unternehmensqualität eines Gesellschafters, dass er sich außerhalb der Gesellschaft ebenfalls noch unternehmerisch bestätigt, weil nur hieraus die typischen Konfliktlagen resultieren, denen das Konzernrecht begegnen soll (ständ. Rspr.: BGHZ 69, 334, 337f; BGHZ 74, 359, 364f; BGHZ 80, 69, 72; BGH, NJW 1997, 1855, 1856).
  • OLG Düsseldorf, 25.05.2000 - 19 W 5/93
  • BGH, 29.09.2015 - II ZB 23/14

    Spruchverfahren zur gerichtlichen Nachprüfung einer Barabfindung für

    Die Gesellschaft war daher am Verfahren nicht zu beteiligen (OLG Saarbrücken, AG 2004, 217, 218; OLG Hamburg, AG 2004, 622, 623; OLG Düsseldorf, NZG 2004, 622; OLG Düsseldorf, AG 2012, 716, 717; OLG Frankfurt, Der Konzern 2011, 59; Singhof in Spindler/Stilz, AktG, § 327f Rn. 6; Hüffer/ Koch, AktG, 11. Aufl., § 5 SpruchG Rn. 2; Krieger, BB 2002, 53, 57; Vetter, AG 2002, 176, 190; Fuhrmann/Simon, WM 2002, 1211, 1215; aA OLG Düsseldorf, AG 2009, 907, 908).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2015 - 21 W 26/13

    Bemessung der Barabfindung für außenstehende Aktionäre nach § 305 I AktG

    Ein Anspruch besteht insoweit nicht, wenn das Gericht die Vorlage der Unterlagen nicht für erforderlich hält (OLG Düsseldorf, NZG 2004, 622, 624; Simon/Winter, SpruchG, § 7 Rn 71).
  • OLG Düsseldorf, 18.08.2016 - 26 W 12/15

    Ermittlung des Werts der baren Zuzahlung bei Verschmelzung zweier unabhängiger

    - Die dabei gewährte Abfindung war Gegenstand eines Spruchverfahrens, das durch Beschluss des 19. Zivilsenats des Oberlandgerichts Düsseldorf vom 15.01.2004 entschieden wurde (I-19 W 5/03 (AktE), AG 2004, 212 ff.) -.

    Deshalb stellt bei aktienrechtlichen Strukturmaßnahmen zum Schutz der Minderheitsaktionäre der Börsenkurs bei börsennotierten Unternehmen die Untergrenze der Bewertung dar; nur in Ausnahmefällen darf er unterschritten werden (vgl. Senat, Beschluss v. 25.03.2009 - I-26 W 5/08 (AktE) - Rn. 27, AG 2009, 873 ff.; OLG Düsseldorf, 19. Zivilsenat, Beschlüsse v. 15.01.2004 - I-19 W 5/03 (AktE) - Rn. 20, AG 2004, 212 ff. - "L./I.-L."; 31.01.2003 - I-19 W 9/00 (AktE) - Rn. 23 ff., AG 2003, 329 ff.).

    Deshalb ist anerkannt, dass der Börsenkurs börsennotierter Unternehmen bei aktienrechtlichen Strukturmaßnahmen zum Schutz der Minderheitsaktionäre die Untergrenze der Bewertung darstellt; nur in Ausnahmefällen darf er unterschritten werden (BVerfG, Beschluss v. 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94 - Rn. 53 ff., BVerfGE 100, 289 ff. - "DAT/Altana"; vgl. Senat, Beschluss v. 25.03.2009 - I-26 W 5/08 (AktE) - Rn. 27, AG 2009, 873 ff.; OLG Düsseldorf, 19. Zivilsenat, Beschlüsse v. 15.01.2004 - I-19 W 5/03 (AktE) - Rn. 20, AG 2004, 212 ff. - "L./I.-L."; 31.01.2003 - I-19 W 9/00 (AktE) - Rn. 23 ff., AG 2003, 329 ff.; Paulsen in: MünchKomm AktG, 4. A., § 305 Rn. 9).

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 24.02.2003 - 19 W 5/03   

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OLG Köln, 24.02.2003 - 19 W 5/03 (https://dejure.org/2003,9528)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.02.2003 - 19 W 5/03 (https://dejure.org/2003,9528)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. Februar 2003 - 19 W 5/03 (https://dejure.org/2003,9528)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 24.06.1991 - 10 W 68/91

    Kostenentscheidung bei Stufenklage nach erteilter Auskunft; Rücknahme eines

    Auszug aus OLG Köln, 24.02.2003 - 19 W 5/03
    Es kommt daher regelmäßig auf den in der letzten Stufe geltend gemachten Zahlungsanspruch an (OLG Hamm NJW-RR 1991, 1407; OLG Düsseldorf JurBüro 1992, 419; 1995, 484).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.1991 - 3 WF 196/91
    Auszug aus OLG Köln, 24.02.2003 - 19 W 5/03
    Es kommt daher regelmäßig auf den in der letzten Stufe geltend gemachten Zahlungsanspruch an (OLG Hamm NJW-RR 1991, 1407; OLG Düsseldorf JurBüro 1992, 419; 1995, 484).
  • OLG Schleswig, 31.07.2001 - 3 W 46/01
    Auszug aus OLG Köln, 24.02.2003 - 19 W 5/03
    Er ist daher jedenfalls maßgeblich für die gerichtlichen Verfahrens- und anwaltlichen Prozessgebühren, da mit der Erhebung der Stufenklage alle Ansprüche rechtshängig werden, die genannten Gebühren also sofort und in vollem Umfang anfallen (vgl. OLG Schleswig, JurBüro 2002, S.80 f.; OLG Düssedorf a.a.O.; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11.Aufl. Rn.4233 f.).
  • OLG Köln, 17.02.2014 - 19 W 43/13

    Streitwert bei einer Stufenklage

    Wie der Senat bereits in seinem Beschluss vom 24.02.2003 - 19 W 5/03 (OLGR Köln 2003, 207 f.) entschieden hat, ist bei einer Stufenklage nach § 254 ZPO gemäß § 44 GKG für die gerichtliche Verfahrensgebühr und die anwaltliche Prozessgebühr immer der höchste Streitwert der verbundenen Ansprüche, regelmäßig der Wert des Leistungsanspruches maßgebend.
  • OLG Köln, 13.07.2009 - 19 W 17/09

    Streitwert einer sog. steckengebliebenen Stufenklage

    Es kommt daher regelmäßig auf den in der letzten Stufe geltend gemachten Zahlungsanspruch an (vgl. etwa Senat, NJOZ 2003, 3087).
  • OLG Köln, 21.01.2004 - 2 W 7/04

    Zulässigkeit einer Streitwertbeschwerde des Prozessbevollmächtigtem aus eigenem

    Der Wert der Verhandlungs- bzw. Erörterungsgebühr richtet sich deshalb nach dem Wert derjenigen Verfahrensstufe, in der diese Gebühr anfällt (vgl. Senat - Einzelrichter - , Beschluss vom 22. Januar 2003, 2 W 6/03, a.a.O.; OLG Köln - 19. Senat -, OLGR 2003, 207; von Eicken in Geroldt/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 15. Aufl. 2002, § 31 Rdn. 78).
  • OLG Köln, 24.08.2007 - 19 W 42/07

    Zulässigkeit einer eigenständigen Beschwerde gegen die vorläufige

    Maßgebend für die Bewertung eines unbezifferten Zahlungsanspruchs sind nach der Rechtsprechung des Senats die Erwartungen des Klägers bei der Erhebung der Klage und nicht erst die am Ende der Instanz gewonnenen Erkenntnisse (vgl. Beschluss vom 24.02.2003, - 19 W 5/03 -, OLGR Köln 2003, S.297; Beschluss vom 03.11.2004, 19 W 54/04 -, OLGR Köln 2005, S.69).
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