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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18   

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OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,64688)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21.12.2021 - 4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,64688)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21. Dezember 2021 - 4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,64688)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 305 BGB, § 307 Abs 1 Nr 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 320 BGB, § 633 BGB
    Bauträgervertrag: Inhaltskontrolle der notariell vereinbarten sog. Vorlagesperre; Zurückweisung der Berufung mit Austausch der Begründung des erstinstanzlichen Urteils; gerichtliche Feststellung der Hauptforderung bei Aufrechnungserklärung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    "Vorlagesperre" ist unwirksam!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    "Vorlagesperre" ist unwirksam! (IBR 2022, 518)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 2023, 361
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 07.06.2001 - VII ZR 420/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Erwerbers in einem

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Klausel in § 6 des Notarvertrages sei unwirksam (BGH Urteil vom 07.06.2001 - VII ZR 420/00).

    Der damit verbundene Verlust des Leistungsverweigerungsrechts aus § 320 BGB ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als unangemessene Benachteiligung zu bewerten (BGH, Urteil vom 07. Juni 2001 - VII ZR 420/00 -).

    Denn die Beklagten hatten diese AGB-rechtliche Unwirksamkeit der vertraglichen Vorlagesperre in § 6 des Notarvertrags unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 07. Juni 2001 (BGH - VII ZR 420/00 -) ausdrücklich mit Schriftsatz vom 23.09.2014 (S. 11, Bl. 40 Bd. II d.A.) vorgetragen, und das Landgericht hat durch seine Prozessführung nicht den Eindruck erweckt, es komme auf die durch die Beklagte vorgetragene AGB-rechtliche Unwirksamkeit der Klausel nicht an.

    Der hierdurch bewirkte Verlust der Möglichkeit, ihr gesetzliches Leistungsverweigerungsrecht geltend zu machen, führt nach der zitierten höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 07. Juni 2001 - VII ZR 420/00 -) zu einer Unwirksamkeit der Klausel wegen unangemessener Benachteiligung (§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB).

  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 166/11

    Neues Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz: Beeinflussung des

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Vorschrift ist demnach nur unter der ungeschriebenen Voraussetzung anzuwenden, dass die Rechtsansicht des Gerichts den erstinstanzlichen Sachvortrag der Partei beeinflusst hat und daher, ohne dass deswegen ein Verfahrensfehler gegeben wäre, (mit-)ursächlich dafür geworden ist, dass sich Parteivorbringen in das Berufungsverfahren verlagert (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03 - Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 - Urteil vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05 - Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06 - Urteil vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08 - Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).

    Diese Voraussetzung ist schon dann erfüllt, wenn das Gericht des ersten Rechtszugs die Partei durch seine Prozessleitung oder seine erkennbare rechtliche Beurteilung des Streitverhältnisses davon abgehalten hat, zu bestimmten Gesichtspunkten (weiter) vorzutragen (BGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).

    Das erstinstanzliche Gericht kann aber auch durch das Unterlassen von Hinweisen den Eindruck erwecken, der bisherige Parteivortrag sei ausreichend (BGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).

  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Vorschrift ist demnach nur unter der ungeschriebenen Voraussetzung anzuwenden, dass die Rechtsansicht des Gerichts den erstinstanzlichen Sachvortrag der Partei beeinflusst hat und daher, ohne dass deswegen ein Verfahrensfehler gegeben wäre, (mit-)ursächlich dafür geworden ist, dass sich Parteivorbringen in das Berufungsverfahren verlagert (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03 - Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 - Urteil vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05 - Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06 - Urteil vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08 - Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).

    So kann das Gericht eine Partei etwa durch die Erteilung von Hinweisen veranlassen, in erster Instanz von weiterem Vorbringen abzusehen (BGH, Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 -).

  • BGH, 29.06.2011 - VIII ZR 212/08

    Handelsvertretervertrag: Fristlose Kündigung eines Vertragshändlervertrages wegen

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Vorschrift ist demnach nur unter der ungeschriebenen Voraussetzung anzuwenden, dass die Rechtsansicht des Gerichts den erstinstanzlichen Sachvortrag der Partei beeinflusst hat und daher, ohne dass deswegen ein Verfahrensfehler gegeben wäre, (mit-)ursächlich dafür geworden ist, dass sich Parteivorbringen in das Berufungsverfahren verlagert (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03 - Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 - Urteil vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05 - Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06 - Urteil vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08 - Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).
  • BGH, 04.12.2014 - VII ZR 4/13

    Erstreckung der Rechtskraft eines die Vollstreckungsgegenklage abweisenden

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Entsprechendes gilt auch für den vorliegenden Fall, in dem die Aufrechnung der Beklagten - nach Ansicht des Landgerichts - nicht zur Abweisung der Klage, sondern als Angriffsmittel zum Erfolg der Drittwiderklage führen würde (vgl. BGH, Urteil vom 04. Dezember 2014 - VII ZR 4/13 - MüKoZPO/Gottwald, 6. Aufl. 2020, ZPO § 322 Rn. 207).
  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Ein Teilurteil darf nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch bei grundsätzlicher Teilbarkeit eines Streitgegenstandes und Entscheidungsreife eines Teils nur ergehen, wenn die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen - auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht - ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 13. Juli 2011 - VIII ZR 342/09 - Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10 -).
  • BGH, 13.07.2011 - VIII ZR 342/09

    Berufungsentscheidung: Verfahrensfehlerhafte Zurückverweisung nur eines

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Ein Teilurteil darf nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch bei grundsätzlicher Teilbarkeit eines Streitgegenstandes und Entscheidungsreife eines Teils nur ergehen, wenn die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen - auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht - ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 13. Juli 2011 - VIII ZR 342/09 - Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10 -).
  • BGH, 19.02.2004 - III ZR 147/03

    Darlegungs- und Beweislast bei Vereinbarung eines Auftragsverhältnisses

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Vorschrift ist demnach nur unter der ungeschriebenen Voraussetzung anzuwenden, dass die Rechtsansicht des Gerichts den erstinstanzlichen Sachvortrag der Partei beeinflusst hat und daher, ohne dass deswegen ein Verfahrensfehler gegeben wäre, (mit-)ursächlich dafür geworden ist, dass sich Parteivorbringen in das Berufungsverfahren verlagert (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03 - Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 - Urteil vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05 - Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06 - Urteil vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08 - Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).
  • BGH, 30.06.2006 - V ZR 148/05

    Beurkundungsbedürftigkeit mündlich besprochener Umstände; Berücksichtigung neuer

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Die Vorschrift ist demnach nur unter der ungeschriebenen Voraussetzung anzuwenden, dass die Rechtsansicht des Gerichts den erstinstanzlichen Sachvortrag der Partei beeinflusst hat und daher, ohne dass deswegen ein Verfahrensfehler gegeben wäre, (mit-)ursächlich dafür geworden ist, dass sich Parteivorbringen in das Berufungsverfahren verlagert (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03 - Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 - Urteil vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05 - Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06 - Urteil vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08 - Urteil vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 166/11 -).
  • BGH, 24.11.2009 - VII ZR 31/09

    Vorbehalt des Bestreitens für das Berufungsverfahren durch Unstreitigstellung

    Auszug aus OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18
    Verzichten sie z.B. aus prozesstaktischen Gründen auf einen derartigen Vortrag und bestreiten den Vortrag der Gegenseite erst im Berufungsverfahren, ist dieses Vorbringen gemäß § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO ausgeschlossen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. November 2009 - VII ZR 31/09 -).
  • BGH, 29.05.2018 - VI ZR 370/17

    Aufklärungspflicht des Arztes über Risiken bzgl. Kenntnis im Zeitpunkt der

  • BGH, 22.02.2007 - III ZR 114/06

    Zurückweisung eines Beweisantrages auf Vernehmung eines erstinstanzlich nicht

  • BGH, 12.05.2016 - VII ZR 171/15

    Bauträgervertrag: Anwendbarkeit von Werkvertragsrecht bei Mängeln an neu

  • OLG München, 13.11.2007 - 13 U 3419/07

    Bauträgervertrag: Auflassung trotz offenen Erwerbspreises?

  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

  • OLG Celle, 06.06.2002 - 2 U 31/02

    Keine Erforderlichkeit offensichtlicher Unbegründetheit für die Zurückweisung der

  • OLG Rostock, 11.03.2003 - 3 U 28/03

    Zurückweisung der Berufung mangels Aussicht auf Erfolg

  • KG, 29.08.2011 - 8 U 90/10

    Bauträgervertrag: Sicherung der Freistellung von vorrangigen Grundpfandrechten;

  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
  • OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90

    Anspruch auf Unterhaltszahlungen ; Zahlung von Trennungsunterhalt ; Bewilligung

  • BGH, 01.07.1974 - II ZR 115/72

    Ansprüche auf Zahlung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge -

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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18   

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OLG Rostock, Entscheidung vom 17.11.2021 - 4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,65232)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 12.05.2016 - VII ZR 171/15

    Bauträgervertrag: Anwendbarkeit von Werkvertragsrecht bei Mängeln an neu

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    164ff.; BGH, Urteil vom 12. Mai 2016 - VII ZR 171/15 - MüKoBGB/Heermann, 8. Aufl. 2020, BGB § 675 Rn. 103).
  • BGH, 07.06.2001 - VII ZR 420/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Erwerbers in einem

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Der damit verbundene Verlust des Leistungsverweigerungsrechts aus § 320 BGB ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als unangemessene Benachteiligung zu bewerten (BGH, Urteil vom 07. Juni 2001 - VII ZR 420/00 -).
  • BGH, 04.12.2014 - VII ZR 4/13

    Erstreckung der Rechtskraft eines die Vollstreckungsgegenklage abweisenden

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Entsprechendes gilt auch für den vorliegenden Fall, in dem die Aufrechnung der Beklagten - nach Ansicht des Landgerichts - nicht zur Abweisung der Klage, sondern als Angriffsmittel zum Erfolg der Drittwiderklage führen würde (vgl. BGH, Urteil vom 04. Dezember 2014 - VII ZR 4/13 - MüKoZPO/Gottwald, 6. Aufl. 2020, ZPO § 322 Rn. 207).
  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Ein Teilurteil darf nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch bei grundsätzlicher Teilbarkeit eines Streitgegenstandes und Entscheidungsreife eines Teils nur ergehen, wenn die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen - auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht - ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 13. Juli 2011 - VIII ZR 342/09 - Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10 -).
  • OLG München, 13.11.2007 - 13 U 3419/07

    Bauträgervertrag: Auflassung trotz offenen Erwerbspreises?

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Eine solche Vorleistungsverpflichtung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist nur dann wirksam, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist, der auch bei der Abwägung mit den hierdurch für den Erwerber entstehenden Nachteilen Bestand hat (BGH, a.a.O.; vgl. auch KG Berlin, Urteil vom 29. August 2011 - 8 U 90/10 - OLG München, Urteil vom 13. November 2007 - 13 U 3419/07 -).
  • BGH, 13.07.2011 - VIII ZR 342/09

    Berufungsentscheidung: Verfahrensfehlerhafte Zurückverweisung nur eines

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Ein Teilurteil darf nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch bei grundsätzlicher Teilbarkeit eines Streitgegenstandes und Entscheidungsreife eines Teils nur ergehen, wenn die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen - auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht - ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 13. Juli 2011 - VIII ZR 342/09 - Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10 -).
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Denn auch im Fall eines " Austauschs " der Begründung des erstinstanzlichen Urteils durch das Berufungsgericht kann eine Berufung ohne Erfolgsaussicht sein (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 - OLG Celle, Beschluss vom 06. Juni 2002 - 2 U 31/02 - BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 05. August 2002 - 2 BvR 1108/02 - Heßler in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Aufl. 2022, § 522 ZPO, Rn. 36; MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl. 2020, ZPO § 522 Rn. 21).
  • BGH, 11.03.2015 - XII ZB 553/14

    Berufungsbeschwer bei Berufungsangriff des erstinstanzlich Beklagten gegen ein

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    1.Für die klagende Partei gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die so genannte formelle Beschwer, die nur dann vorliegt, wenn eine gerichtliche Entscheidung von dem in der unteren Instanz gestellten Antrag der Klagepartei zu ihrem Nachteil abweicht, ihrem Begehren also nicht voll entsprochen worden ist (BGH, Beschluss vom 11. März 2015 - XII ZB 553/14 -).
  • OLG Celle, 06.06.2002 - 2 U 31/02

    Keine Erforderlichkeit offensichtlicher Unbegründetheit für die Zurückweisung der

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Denn auch im Fall eines " Austauschs " der Begründung des erstinstanzlichen Urteils durch das Berufungsgericht kann eine Berufung ohne Erfolgsaussicht sein (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 - OLG Celle, Beschluss vom 06. Juni 2002 - 2 U 31/02 - BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 05. August 2002 - 2 BvR 1108/02 - Heßler in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Aufl. 2022, § 522 ZPO, Rn. 36; MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl. 2020, ZPO § 522 Rn. 21).
  • BGH, 04.04.2019 - V ZB 108/18

    Berechnung der Rechtsmittelbeschwer bei unzulässiger Abtrennung

    Auszug aus OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18
    Im Fall einer unzulässigen Verfahrenstrennung nach § 145 ZPO kommt eine Berechnung der Rechtsmittelbeschwer aus dem gesamten Wert des Verfahrens vor der Trennung nur in Betracht, wenn sämtliche durch die Verfahrenstrennung geschaffenen Einzelverfahren in die Rechtsmittelinstanz gelangt sind (BGH, Beschluss vom 04. April 2019 - V ZB 108/18 - BeckOK ZPO/Wulf, 42. Ed. 1.9.2021, ZPO § 511 Rn. 18.30a), da eine Prozesspartei nur durch eine rechtskraftfähige Entscheidung beschwert sein kann.
  • OLG Rostock, 11.03.2003 - 3 U 28/03

    Zurückweisung der Berufung mangels Aussicht auf Erfolg

  • KG, 29.08.2011 - 8 U 90/10

    Bauträgervertrag: Sicherung der Freistellung von vorrangigen Grundpfandrechten;

  • OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90

    Anspruch auf Unterhaltszahlungen ; Zahlung von Trennungsunterhalt ; Bewilligung

  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
  • BGH, 01.07.1974 - II ZR 115/72

    Ansprüche auf Zahlung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge -

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 22.01.2021 - I-4 U 79/18   

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OLG Düsseldorf, 22.01.2021 - I-4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,4945)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.01.2021 - I-4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,4945)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Januar 2021 - I-4 U 79/18 (https://dejure.org/2021,4945)
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Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Weiterbildungsberuf mit einschlägigem Ausbildungsberuf als Voraussetzung ist hinsichtlich der sozialen Wertschätzung mit dem bisher ausgeübten Beruf vergleichbar

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