Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.11.1998

Rechtsprechung
   BFH, 30.09.1998 - II R 47/97   

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https://dejure.org/1998,1017
BFH, 30.09.1998 - II R 47/97 (https://dejure.org/1998,1017)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1998 - II R 47/97 (https://dejure.org/1998,1017)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1998 - II R 47/97 (https://dejure.org/1998,1017)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vermögensteuer - Gesetzliche Grundlage - Verstoß gegen Halbteilungsgrundsatz - Kapitalisierte Erbbauzinsen - Sonstiges Vermögen - Übermaßverbot - Vermögenserwerb - Vermögensbestand - Vermögensverwendung

  • Judicialis

    BewG § 18; ; BewG § ... 92 Abs. 5; ; BewG § 92 Abs. 5 Satz 1; ; BewG § 110 bis 114; ; BewG § 110 Abs. 1 Nr. 4; ; BewG § 2 Abs. 1; ; BewG § 17 Abs. 1; ; BewG § 18 Nr. 4; ; FGO § 126 Abs. 2; ; BGB § 96; ; BGB § 94

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sonstiges Vermögen; Kapitalwert eines Erbbauzinsanspruchs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    VStG § 9, BewG § 92, BewG § 121 a, GG Art 3 Abs 1, BVerfGG § 31 Abs 2, BVerfGG § 78, BVerfGG § 79
    Erbbauzins; Festsetzung; Finanzgerichtsbarkeit; Grundvermögen; Sonstiges Vermögen; Vermögensteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 452
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Da eine Neuregelung der Vermögensteuer unterblieben sei, habe der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 22. Juli 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) zur Folge, daß das bisherige Vermögensteuergesetz (VStG) auch für frühere Veranlagungszeiträume nach dem 31. Dezember 1996 nicht mehr anwendbar sei.

    Die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung (Abschn. C II. 3. c des Beschlusses in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) sind für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung.

    Der bewertungsrechtlichen Verselbständigung des Rechts auf den Erbbauzins zu einem eigenen Wirtschaftsgut kann der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 für die Streitjahre schon deshalb nicht entgegenstehen, weil er --wie oben ausgeführt-- nicht auf Sachverhalte anzuwenden ist, die bis zum Jahresende 1996 verwirklicht waren.

  • BFH, 14.01.1987 - II R 208/84

    Steuerrechtliche Behandlung von Erbbaurechten

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Der Senat hat sich wiederholt mit den Einwänden gegen die gesonderte Erfassung des Rechts auf Erbbauzinsen auseinandergesetzt (vgl. Urteile vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom 14. Januar 1987 II R 208/84, BFH/NV 1988, 148, sowie vom 8. April 1987 II R 175/82, BFH/NV 1988, 568) und dabei auf der Grundlage des geltenden Rechts keine Möglichkeit gesehen, den Einwänden gegen den Ansatz des Kapitalwerts der Erbbauzinsansprüche dem Grunde nach oder zumindest in der Höhe zu entsprechen.

    Nach § 92 Abs. 5 Satz 1 BewG sind die Kapitalwerte der Erbbauzinsansprüche bei der Ermittlung des sonstigen Vermögens als eigene Wirtschaftsgüter ggf. neben einem Teil des Werts des Grund und Bodens zu erfassen (BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 148).

  • BVerfG, 17.07.1995 - 1 BvR 892/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 92 BewG

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Nachdem das BVerfG mit Beschluß vom 17. Juli 1995 1 BvR 892/89 (BStBl II 1995, 810, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1995, 745) die Regelung des § 92 Abs. 5 BewG ebenfalls für verfassungsgemäß befunden hat, können auch die neuerlichen Argumente des Klägers dagegen, daß die Kapitalwerte seiner Erbbauzinsansprüche beim sonstigen Vermögen berücksichtigt worden sind, nicht zum Erfolg führen.

    Daß auch ein Vergleich mit den Miet- und Pachtverhältnissen keinen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG ergibt, hat das BVerfG in seinem Beschluß in BStBl II 1995, 810, HFR 1995, 810 ausdrücklich festgestellt.

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Daß die gegen den Kläger festgesetzte Vermögensteuer seine Vermögensverhältnisse so grundlegend beeinträchtigt, daß ihr erdrosselnde Wirkung zukommt und damit schon nach der herkömmlichen ständigen Rechtsprechung des BVerfG gegen die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG verstößt (vgl. dazu Beschluß des BVerfG vom 8. April 1997 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300, m.w.N.), hat der Kläger nicht geltend gemacht.
  • BFH, 19.05.1998 - II B 14/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Aus der weiteren Anwendbarkeit des VStG auf alle bis zum 31. Dezember 1996 verwirklichten Tatbestände ergibt sich darüber hinaus, daß die behauptete steuerliche Gesamtbelastung des Klägers für sich allein nicht zur Rechtswidrigkeit des angefochtenen Bescheides führt (vgl. dazu den gegenüber dem Kläger ergangenen Beschluß des Senats vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275).
  • BFH, 29.10.1997 - II B 67/97

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Vermögensteuerbescheids

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Dies entspricht der nunmehr ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 18. Juni 1997 II B 33/97, BFHE 182, 379, BStBl II 1997, 515; Urteil vom 30. Juli 1997 II R 9/95, BFHE 183, 235, BStBl II 1997, 635; Beschlüsse vom 30. Juli 1997 II B 7/97, BFH/NV 1998, 351; vom 15. Oktober 1997 II B 60/97, BFH/NV 1998, 502, und vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361) und ist durch den Beschluß des BVerfG vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97 (Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 643) bestätigt worden.
  • BFH, 18.06.1997 - II B 33/97

    Vermögensteuergesetz auf alle bis zum 31. Dezember 1996 verwirklichten

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Dies entspricht der nunmehr ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 18. Juni 1997 II B 33/97, BFHE 182, 379, BStBl II 1997, 515; Urteil vom 30. Juli 1997 II R 9/95, BFHE 183, 235, BStBl II 1997, 635; Beschlüsse vom 30. Juli 1997 II B 7/97, BFH/NV 1998, 351; vom 15. Oktober 1997 II B 60/97, BFH/NV 1998, 502, und vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361) und ist durch den Beschluß des BVerfG vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97 (Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 643) bestätigt worden.
  • BFH, 08.04.1987 - II R 175/82

    Steuerliche Behandlung einer unentgeltlichen Zuwendung des erbbaurechtbelasteten

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Der Senat hat sich wiederholt mit den Einwänden gegen die gesonderte Erfassung des Rechts auf Erbbauzinsen auseinandergesetzt (vgl. Urteile vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom 14. Januar 1987 II R 208/84, BFH/NV 1988, 148, sowie vom 8. April 1987 II R 175/82, BFH/NV 1988, 568) und dabei auf der Grundlage des geltenden Rechts keine Möglichkeit gesehen, den Einwänden gegen den Ansatz des Kapitalwerts der Erbbauzinsansprüche dem Grunde nach oder zumindest in der Höhe zu entsprechen.
  • BFH, 26.11.1986 - II R 32/83

    Erbschaftsteuerpflicht für Erbbauzinsansprüche

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Der Senat hat sich wiederholt mit den Einwänden gegen die gesonderte Erfassung des Rechts auf Erbbauzinsen auseinandergesetzt (vgl. Urteile vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom 14. Januar 1987 II R 208/84, BFH/NV 1988, 148, sowie vom 8. April 1987 II R 175/82, BFH/NV 1988, 568) und dabei auf der Grundlage des geltenden Rechts keine Möglichkeit gesehen, den Einwänden gegen den Ansatz des Kapitalwerts der Erbbauzinsansprüche dem Grunde nach oder zumindest in der Höhe zu entsprechen.
  • BFH, 30.07.1997 - II B 7/97

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 30.09.1998 - II R 47/97
    Dies entspricht der nunmehr ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 18. Juni 1997 II B 33/97, BFHE 182, 379, BStBl II 1997, 515; Urteil vom 30. Juli 1997 II R 9/95, BFHE 183, 235, BStBl II 1997, 635; Beschlüsse vom 30. Juli 1997 II B 7/97, BFH/NV 1998, 351; vom 15. Oktober 1997 II B 60/97, BFH/NV 1998, 502, und vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361) und ist durch den Beschluß des BVerfG vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97 (Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 643) bestätigt worden.
  • BVerfG, 30.03.1998 - 1 BvR 1831/97

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit einem nach dem 31. Dezember

  • BFH, 15.10.1997 - II B 54/97
  • BFH, 02.05.1984 - VIII R 276/81

    Stille Gesellschaft - Atypische stille Gesellschaft - Sonderbetriebsvermögen -

  • BFH, 26.06.1959 - III 349/58 U

    Berücksichtigung des Rechts auf den Erbbauzins ausserhalb der Bewertung des

  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 160/95

    Streit im Normenkontrollverfahren um die Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

  • BFH, 15.10.1997 - II B 60/97
  • BFH, 30.07.1997 - II R 9/95

    Schuldenabzug bei erweitert beschränkter Vermögensteuerpflicht (§ 3 AStG )

  • BFH, 13.11.1981 - III R 69/80

    Erbbauzins - Vermögensteuerhauptveranlagung - Erbbaurecht - Begrenzung des

  • BFH, 25.11.2003 - II B 68/02

    Aussetzung nach § 74 FGO

    Die Anordnung in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 (unter C. III. 3.), wonach die Regelungen zur Vermögensbesteuerung bis Ende 1996 weiterhin angewendet werden dürfen, ist nicht nur ungeachtet des festgestellten Verstoßes gegen den Gleichheitssatz infolge der unterschiedlichen Bewertungsmaßstäbe erfolgt, sondern auch ungeachtet dessen, dass diese Regelungen den aufgestellten Belastungsobergrenzen (noch) keine Rechnung tragen (so Entscheidungen des BFH vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361; vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452; vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653, sowie vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498).

    Der Einspruch des Klägers war darauf gestützt, dass beim BFH hinsichtlich der Zulässigkeit der Vornahme einer Vermögensteuerveranlagung nach 1996 und hinsichtlich des Bestehens einer Belastungsobergrenze von 50 v.H. ein Verfahren mit dem Az. II R 47/97 anhängig sei.

    Beide Verfahren waren im Zeitpunkt des Ergehens der Einspruchsentscheidung bereits abgeschlossen, und zwar das Verfahren II R 47/97 mit Entscheidung vom 30. September 1998 und das Verfahren II R 76/97 durch Rücknahme im Juli 1998.

  • FG Münster, 21.02.2002 - 3 K 8159/98

    Fortsetzunge des Einspruchsverfahrens - Ruhen des Finanzgerichtsverfahrens -

    Unter Hinweis auf das beim BFH anhängige Verfahren II R 47/97 beantragte er, das Verfahren ruhen zu lassen.

    In dem Verfahren II R 47/97 bestätigte der BFH durch Urteil vom 30.09.1998 (BFH/NV 1999, 452) die weitere Anwendbarkeit des VStG auf alle bis zum 31.12.1996 verwirklichten Tatbestände und entschied dabei auch, dass eine den sogenannten Halbteilungsgrundsatz übersteigende steuerliche Gesamtbelastung für sich allein nicht rechtswidrig sei.

    Diese Interpretation wird bestätigt durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 30.03.1998 (1 BvR 1831/97, BStBl. II 1998, 422) sowie durch das Urteil des BFH vom 30.09.1998 (II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).

    Der Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des BFH, der mehrfach entschieden hat, dass das VStG weiterhin auf alle bis zum 31.12.1996 verwirklichten Tatbestände anzuwenden ist, wobei dies auch gilt, soweit durch die Erhebung der VSt für Veranlagungszeiträume vor dem 01.01.1997 der sogenannten Halbteilungsgrundsatz verletzt sein sollte (BFH-Beschluss vom 19.04.1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275 und BFH-Urteil vom 30.09.1998, a.a.O.).

  • BFH, 18.12.2003 - II B 31/00

    Änderungsbescheid bei anhängiger Nichtzulassungsbeschwerde

    Der Senat weist informatorisch auf seine ständige Rechtsprechung hin, wonach für die Dauer der befristeten Weitergeltung des Vermögensteuerrechts ein im Einzelfall sich ergebendes Überschreiten der vom BVerfG mit Beschluss in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 entwickelten Belastungsobergrenze jedenfalls im Rahmen einer Veranlagung zur Vermögensteuer hinzunehmen ist (so BFH-Entscheidungen vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361; vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452; vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653, sowie vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498).

    Eine Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Senats in BFH/NV 1999, 452, dem diese Auffassung des Senats zugrunde liegt, ist vom BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen worden (Beschluss vom 20. Januar 1999 1 BvR 2136/98).

  • FG Münster, 15.05.1998 - 4 K 7270/97

    Begrenzung der Gesamtbesteuerung wegen zu hoher steuerlicher Belastung; Anspruch

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  • FG Hamburg, 28.04.2017 - 3 K 293/16

    Fortgeltung des ErbStG 2009 für Erbfälle vor dem 30.06.2016 - Keine

    aaa) Dementsprechend kommt es bei Steuern, die sich auf einen Veranlagungszeitraum beziehen, auf die Verwirklichung des Sachverhalts in diesem Zeitraum an und bei stichtagsbezogener Besteuerung - wie hier - auf die Verwirklichung bis zu dem Stichtag des Fristablaufs und nicht auf spätere, die Steuerfestsetzung betreffende zufällige Daten von Bescheiden, Einspruchsentscheidungen oder gerichtlichen Entscheidungen (vgl. zur bis 1996 befristeten Weitergeltung des VStG Urteile BFH vom 30.09.1998 II R 47/97, HFR 1999, 290, BFH/NV 1999, 452, nachgehend BVerfG, Beschluss vom 20.01.1999 1 BvR 2136/98, vorgehend FG Hamburg vom 22.05.1997 II 106/95 m. Bespr.
  • BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01

    Vermögenssteuererklärung - Zwangsgeld - Veranlagungszeitraum -

    Der BFH hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, dass eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).

    Nach Auffassung des BFH sind die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung (BFH in BFH/NV 1999, 452).

  • BFH, 10.03.1999 - II B 95/98

    VSt

    Der Senat hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt wird (vgl. z.B. Beschlüsse vom 17. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).

    Nach Auffassung des Senats sind die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung (Abschn. C II. 3. c des Beschlusses in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFH/NV 1999, 452).

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.06.2001 - 2 K 2141/00

    Festsetzung von Vermögensteuer verstößt nicht gegen Halbteilungsgrundsatz

    Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des sog. Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. die Beschlüsse vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228 , vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653 und Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452 ).

    Die gegen das Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97 erhobene Verfassungsbeschwerde wurde vom BVerfG durch Beschluß vom 20. Januar 1999 1 BvR 2136/98 nicht zur Entscheidung angenommen (siehe BFH Beschluß vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1263).

  • FG Münster, 04.05.2000 - 3 K 8622/97

    Kostentragung bei Fortsetzung eines gesetzlich ruhenden Einspruchsverfahrens

    Am 08.08.1997 stellte der Bekl. im Hinblick auf das unter dem Az. II R 47/97 anhängige Verfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) das Ruhen des Verfahrens fest.

    Sie verwies auf das beim BFH anhängige Verfahren II R 47/97 sowie zahlreiche Verfahren bei den Finanzgerichten.

  • BFH, 26.01.2007 - II B 28/06

    VSt: grundsätzliche Bedeutung und ausgelaufenes Recht

    Die Beschwerde ist auch deswegen unzulässig, weil sich der Kläger nicht mit der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats auseinandergesetzt hat, wonach das BVerfG die Weitergeltung des VStG bis Ende 1996 angeordnet und damit die Berufung auf alle in der Entscheidung beanstandeten Verstöße des bis dahin geltenden Vermögensteuerrechts gegen die Grundrechte ausgeschlossen hat (so Entscheidungen des BFH vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361; vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452; vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653; vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498, sowie vom 12. Dezember 2003 II B 33/02, BFH/NV 2004, 677).
  • BFH, 29.05.2007 - X B 66/06

    Erledigung der Hauptsache; Entscheidung des BVerfG zum Halbteilungsgrundsatz

  • BFH, 23.10.2003 - II B 131/00

    VSt: Aussetzung des Verfahrens

  • BFH, 26.01.2007 - II B 29/06

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei ausgelaufenem Recht (hier:

  • FG Köln, 17.01.2000 - 3 K 9331/97

    Rechtmäßigkeit von Vermögensteuerbescheiden trotz etwaiger Verletzung des

  • BFH, 12.12.2003 - II B 33/02

    Existenzminimum - Verfassungswidrigkeit der VSt-Zahlung

  • BFH, 28.10.2003 - II B 139/01

    VSt; Verfassungswidrigkeit; Halbteilungsgrundsatz

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 3282/99

    Golfplatz; Vergleichswertverfahren; Einheitswertermittlung; Ertragsvorteil;

  • BFH, 30.06.1999 - II B 110/98

    VSt; sog. Halbteilungsgrundsatz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 21.11.2003 - II B 17/00

    Keine Halbteilung für die Dauer der vom BVerfG angeordneten Weitergeltung des

  • FG Hamburg, 19.02.2009 - 3 K 13/08

    Grunderwerbsteuergesetz/Bewertungsgesetz: Gegenleistung bei Kauf eines

  • BFH, 29.08.2003 - II B 15/01

    VSt, Halbteilungsgrundsatz

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 2221/99

    Bewertung; Bodenwert; Einheitsbewertung; Vergleichswertverfahren; Verkehrswert;

  • FG Köln, 26.01.2000 - 4 K 507/97

    Einkommensteuerbelastung 1991 verstößt nicht gegen Art. 14 GG

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 4416/99

    Golfplatz; Vergleichswertverfahren; Einheitswertermittlung; Ertragsvorteil;

  • FG Hamburg, 10.07.1997 - II 67/97

    Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses bei einem Antrag auf Aussetzung der

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 3627/99

    Golfplatz; Vergleichswertverfahren; Einheitswertermittlung; Ertragsvorteil;

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 3587/99

    Golfplatz; Vergleichswertverfahren; Einheitswertermittlung; Ertragsvorteil;

  • FG Hamburg, 17.12.1997 - II 320/97

    Besteuerung des Gewerbekapitals in den alten Bundesländern; Gebotenheit der

  • FG Saarland, 27.10.2000 - 2 K 324/97

    Erlässt das Finanzamt eine Einspruchsentscheidung, obwohl das Einspruchsverfahren

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 3285/99

    Golfplatz; Vergleichswertverfahren; Einheitswertermittlung; Ertragsvorteil;

  • FG Niedersachsen, 29.05.2000 - 1 K 148/98

    Nachzahlung von Vermögensteuer (VSt), die nach einer Außenprüfung festgesetzt

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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1998 - VII B 197/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,9010
BFH, 13.11.1998 - VII B 197/98 (https://dejure.org/1998,9010)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1998 - VII B 197/98 (https://dejure.org/1998,9010)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1998 - VII B 197/98 (https://dejure.org/1998,9010)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Fahrzeug - LKW - PKW - Kraftfahrzeugsteuer - Abänderung - Kraftfahrzeugzulassungsstelle - Divergenz

  • Judicialis

    KraftStG § 9 Abs. 1 Nr. 3; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 3 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    AO § 173 Abs. 1; KraftStG § 1 Abs. 1
    Kfz-Steuer; Änderung von Kfz-Steuerbescheiden; Divergenz

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 452
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97

    Änderung von Kfz-Steuerbescheiden

    Auszug aus BFH, 13.11.1998 - VII B 197/98
    Gegen die Nichtzulassung der Revision in diesem Urteil richtet sich die Beschwerde der Klägerin, mit der geltend gemacht wird, das Urteil des FG weiche von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. März 1998 VII R 59/97 (BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450) ab.

    Die Beschwerde übersieht insoweit, daß das Urteil in BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 einen Sachverhalt betrifft, in dem nach den tatsächlichen Feststellungen des FG davon auszugehen war, daß die finanzbehördliche Unkenntnis der später hervorgetretenen Tatsache (daß es sich bei dem betreffenden Fahrzeug um einen PKW im kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Sinne handelt) für die ursprüngliche Veranlagung nicht ursächlich gewesen war.

    Dieser entscheidende Unterschied der beiden Streitfälle liegt darin begründet, daß in dem im Urteil in BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 entschiedenen Fall der zu ändernde Kraftfahrzeugsteuerbescheid bereits 1993 ergangen war, während er im Streitfall erst Ende 1994 ergangen ist, mithin nach dem Zeitpunkt, in dem die Finanzbehörden aufgrund entsprechender Verfügungen der OFD'en darauf aufmerksam geworden waren, daß die Einstufung eines umgebauten Fahrzeuges als LKW seitens der Kraftfahrzeugzulassungsstellen für das Besteuerungsverfahren nicht in allen Fällen ohne weiteres übernommen werden kann.

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