Weitere Entscheidung unten: BFH, 27.07.1999

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   BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98   

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https://dejure.org/1999,1393
BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98 (https://dejure.org/1999,1393)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1999 - VIII R 56/98 (https://dejure.org/1999,1393)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1999 - VIII R 56/98 (https://dejure.org/1999,1393)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gegenstand einer Klage - Konkretisierung - Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis

  • Judicialis

    FGO § 65 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § ... 65 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 79b; ; FGO § 79b Abs. 1; ; FGO § 65; ; FGO § 115 Abs. 5; ; FGO § 120; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; FGO § 40 Abs. 2; ; EStG § 15; ; EStG § 21; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 65, § 79b Abs. 1
    Klagebegehren und Beschwer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 65 Abs 1, FGO § 79b Abs 1, EStG § 15 Abs 2
    Gewerblicher Grundstückshandel; Klagegegenstand

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 27.06.1996 - IV R 61/95

    Formelle Anforderungen an eine einzureichende Klageschrift

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Es ließ offen, ob aus der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (BFH-Urteile vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; vom 27. Juni 1996 IV R 61/95, BFH/NV 1997, 232) tatsächlich geschlossen werden könne, ob im Streitfall durch die Übersendung der Einspruchsentscheidung der Gegenstand des Klagebegehrens hinreichend bezeichnet worden sei.

    Dadurch hat sich jedoch hinsichtlich der an die Konkretisierung des Klagebegehrens zu stellenden Mindestanforderungen keine sachliche Änderung ergeben (BFH-Urteile vom 12. September 1995 IX R 78/94, BFHE 178, 549, BStBl II 1996, 16; in BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; in BFH/NV 1997, 232; Beschlüsse vom 15. November 1994 VIII B 29/94, BFH/NV 1995, 886; vom 27. November 1995 X B 52/95, BFH/NV 1996, 421).

    Dabei sind zur Bestimmung des Gegenstandes des Klagebegehrens alle dem FG bekannten und erkennbaren Umstände tatsächlicher und rechtlicher Art zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846; vom 11. Dezember 1992 VI R 162/88, BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; in BFH/NV 1997, 232).

    Nur diese Auslegung des § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO trägt dem aus Art. 19 Abs. 4 GG abzuleitenden Grundsatz Rechnung, daß Verfahrensvorschriften rechtsschutzgewährend auszulegen sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; vom 16. Juni 1994 IV R 97/93, BFH/NV 1995, 279, 280; vom 23. Januar 1997 IV R 84/95, BFHE 182, 273, BStBl II 1997, 462, 463; in BFH/NV 1997, 232, sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BStBl II 1976, 271).

    Deshalb gehört zu den Umständen, die bei der Auslegung der Klageschrift zu berücksichtigen sind, auch der Inhalt der Einspruchsentscheidung, die in der Klageschrift genau bezeichnet (vgl. BFH in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483) oder in Fotokopie beigefügt ist (vgl. BFH in BFH/NV 1997, 232).

  • BFH, 21.05.1997 - I R 50/96

    Bestimmung des Antrags einer Anfechtungsklage

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    a) Auch wenn § 65 und § 79b Abs. 1 FGO unterschiedliche Sachurteilsvoraussetzungen schaffen und folglich in ihren Regelungsbereichen voneinander abzugrenzen sind, ist es nicht ausgeschlossen, daß im Einzelfall die von einem Kläger gemachten Angaben sowohl § 65 FGO als auch § 79b Abs. 1 FGO erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Mai 1997 I R 50/96, BFH/NV 1997, 870).

    Wie der I. Senat des BFH in BFH/NV 1997, 870 zutreffend entschieden hat, hat § 79b Abs. 1 FGO den Zweck, den äußeren Rahmen des Streitprogramms in tatsächlicher Hinsicht abzustecken; er dient der Substantiierung der Beschwer, nicht aber der Angabe von Tatsachen schlechthin, die bei der Entscheidung zu berücksichtigen sind.

    Ob der Kläger ausreichende Angaben zur Substantiierung seiner Beschwer i.S. des § 79b Abs. 1 FGO dargetan hat, ist letztlich eine Frage des Einzelfalles (vgl. BFH in BFH/NV 1997, 870, 871).

    Unter Hinweis auf die Maßgeblichkeit der Umstände des Einzelfalles hat der I. Senat des BFH es z.B. in dem Urteilsfall in BFH/NV 1997, 870 als ausreichende Darlegung i.S. des § 79b Abs. 1 FGO angesehen, daß die Klägerin innerhalb der Ausschlußfrist klar zum Ausdruck gebracht habe, daß sie sich durch die Abweichung von den eingereichten Steuererklärungen beschwert fühle, die in der Versagung eines Verlustvortrages aus dem Jahr 1990 gelegen habe.

  • BFH, 13.06.1996 - III R 93/95

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Bezugnahme auf Unterlagen

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Es ließ offen, ob aus der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (BFH-Urteile vom 13. Juni 1996 III R 93/95, BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; vom 27. Juni 1996 IV R 61/95, BFH/NV 1997, 232) tatsächlich geschlossen werden könne, ob im Streitfall durch die Übersendung der Einspruchsentscheidung der Gegenstand des Klagebegehrens hinreichend bezeichnet worden sei.

    Dadurch hat sich jedoch hinsichtlich der an die Konkretisierung des Klagebegehrens zu stellenden Mindestanforderungen keine sachliche Änderung ergeben (BFH-Urteile vom 12. September 1995 IX R 78/94, BFHE 178, 549, BStBl II 1996, 16; in BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483; in BFH/NV 1997, 232; Beschlüsse vom 15. November 1994 VIII B 29/94, BFH/NV 1995, 886; vom 27. November 1995 X B 52/95, BFH/NV 1996, 421).

    Deshalb gehört zu den Umständen, die bei der Auslegung der Klageschrift zu berücksichtigen sind, auch der Inhalt der Einspruchsentscheidung, die in der Klageschrift genau bezeichnet (vgl. BFH in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483) oder in Fotokopie beigefügt ist (vgl. BFH in BFH/NV 1997, 232).

  • BFH, 11.12.1992 - VI R 162/88

    Ordnungsgemäße Klageschrift auch bei leichter Bestimmbarkeit des Beklagten

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Dabei sind zur Bestimmung des Gegenstandes des Klagebegehrens alle dem FG bekannten und erkennbaren Umstände tatsächlicher und rechtlicher Art zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846; vom 11. Dezember 1992 VI R 162/88, BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; in BFH/NV 1997, 232).

    Nur diese Auslegung des § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO trägt dem aus Art. 19 Abs. 4 GG abzuleitenden Grundsatz Rechnung, daß Verfahrensvorschriften rechtsschutzgewährend auszulegen sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; vom 16. Juni 1994 IV R 97/93, BFH/NV 1995, 279, 280; vom 23. Januar 1997 IV R 84/95, BFHE 182, 273, BStBl II 1997, 462, 463; in BFH/NV 1997, 232, sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BStBl II 1976, 271).

    Deshalb gehört zu den Umständen, die bei der Auslegung der Klageschrift zu berücksichtigen sind, auch der Inhalt der Einspruchsentscheidung, die in der Klageschrift genau bezeichnet (vgl. BFH in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; BFHE 180, 247, BStBl II 1996, 483) oder in Fotokopie beigefügt ist (vgl. BFH in BFH/NV 1997, 232).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    In dieser nach ihrer Auffassung unzutreffenden Würdigung des Gesamtbildes der Verhältnisse (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 763, unter C. III. 3. b. aa.
  • BFH, 24.01.1996 - X R 255/93

    Gewerblicher Grundstückhandel eines Bauingenieurs, der zwei Grundstücke jeweils

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    --2-- der Gründe; BFH-Urteil vom 24. Januar 1996 X R 255/93, BFHE 180, 51, BStBl II 1996, 303, 304, unter 1. der Gründe) hat sie ihre Beschwer i.S. des § 79b Abs. 1 FGO gesehen.
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Nur diese Auslegung des § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO trägt dem aus Art. 19 Abs. 4 GG abzuleitenden Grundsatz Rechnung, daß Verfahrensvorschriften rechtsschutzgewährend auszulegen sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306; vom 16. Juni 1994 IV R 97/93, BFH/NV 1995, 279, 280; vom 23. Januar 1997 IV R 84/95, BFHE 182, 273, BStBl II 1997, 462, 463; in BFH/NV 1997, 232, sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BStBl II 1976, 271).
  • BFH, 01.10.1992 - IV R 60/91

    Außenprüfung bei beendigter KG

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Denn wenn --wie im Streitfall-- eine Personengesellschaft zivilrechtlich aufgelöst ist, ist sie gleichwohl steuerrechtlich noch solange als existent anzusehen, wie möglicherweise noch Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis bestehen und daher das Rechtsverhältnis zwischen ihr und dem FA noch nicht abgewickelt ist (vgl. BFH-Urteile vom 11. April 1991 V R 86/85, BFHE 164, 219, BStBl II 1991, 729, m.w.N.; vom 1. Oktober 1992 IV R 60/91, BFHE 169, 294, BStBl II 1993, 82; vgl. auch Hofmeister/Blümich, Gewerbesteuergesetz, § 14 Rn. 16).
  • BVerfG, 29.04.1980 - 2 BvR 1441/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von Präklusionsvorschriften

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Dem Grundsatz, daß Art. 19 Abs. 4 GG auch bei der Handhabung des Prozeßrechts durch die Gerichte zu beachten ist (vgl. BVerfG-Beschluß vom 29. April 1980 2 BvR 1441/79, BVerfGE 54, 117), widerspräche es, wenn das FG als einzige Tatsacheninstanz der Finanzgerichtsbarkeit bei der gebotenen Auslegung der Klageschrift Unterlagen nicht zur Kenntnis zu nehmen hätte, auf die in der Klageschrift durch Beifügung oder ausdrückliche Bezeichnung Bezug genommen worden ist.
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VIII R 56/98
    Eine i.S. von § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO ausreichende Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens erfordert die substantiierte Darlegung des Klägers, inwiefern der angefochtene Verwaltungsakt rechtswidrig ist und er in seinen Rechten verletzt ist (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99; BFH-Urteil vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895).
  • BFH, 12.09.1995 - IX R 78/94

    Klageerweiterung nach Ablauf der Ausschlußfrist gemäß § 65 Abs. 2 FGO

  • BFH, 23.01.1997 - IV R 84/95

    Hinreichende Bestimmung des Klagebegehrens bei Anfechtungsklage; Auslegung der

  • BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

    - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage -

  • BFH, 11.04.1991 - V R 86/85

    - Zulässigkeit der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 1 FGO) nur bei schlüssig geltend

  • BFH, 08.03.1995 - X B 243/94

    Zur "Angabe" der Tatsachen zur Beschwer nach einer Fristsetzung gem. § 79b Abs. 1

  • BFH, 16.03.1988 - I R 93/84

    Bezeichnung des Streitgegenstandes durch Bezugnahme auf nachträglich eingereichte

  • BFH, 15.11.1994 - VIII B 29/94

    Fehlerhafte Anwendung von Ausschlußfristen im Sinne eines Verfahrensfehlers

  • BFH, 16.06.1994 - IV R 97/93

    Zulassung von Sonderabschreibungen für den Kauf eines Lastzuges einer Spedition

  • BFH, 27.11.1995 - X B 52/95

    Antrag auf ersatzlose Aufhebung eines Steuerbescheides

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Rechtsprechung
   BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98   

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BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98 (https://dejure.org/1999,4593)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Unechte Vorgesellschaft - Unternehmerische Tätigkeit - Gesamtschuldnerische Haftung - Haftungsschuldner - Mündliche Verhandlung - Anordnung persönlichen Erscheinens - Ärztliches Attest

  • Judicialis

    BGB § 421; ; BGB § 427; ; BGB § 718; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; ZPO § 227 Abs. 1; ; FGO § 126 Abs. 4; ; ZPO § 119 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    FGO §§ 76, 96, 115 Abs. 2, 3, § 126 Abs. 4
    Verfahrensrügen: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Ablehnung einer Terminsverlegung, mangelnde Sachaufklärung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 194
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 07.04.1998 - VII R 82/97

    Haftung des Gesellschafters einer Vor-GmbH

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Auch wenn der Mitgesellschafter die Gesellschaft quasi wie ein Alleinunternehmer geführt haben sollte, stünde dies der gesellschaftsrechtlichen Haftung des Klägers nicht entgegen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 7. April 1998 VII R 82/97, BFHE 185, 356, BStBl II 1998, 531, 533).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 14.05.1996 - VII B 237/95
    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Das gilt auch, wenn es sich um den Verfahrensfehler der Verletzung des rechtlichen Gehörs handelt, sofern dieser nur einzelne tatsächliche Feststellungen betrifft, auf die es in revisionsrechtlicher Hinsicht nicht ankommt (vgl. dazu Gräber/ Ruban, a.a.O., § 126 Rz. 7, und BFH-Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208).
  • BFH, 26.06.1992 - III B 72/91

    Steuerpflichtigkeit von Ausgleichszahlungen eines Handelsvertreters -

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Die Prüfung, ob sich das FG-Urteil trotz eines evtl. Verfahrensmangels aus anderen Gründen gemäß § 126 Abs. 4 FGO als richtig erweist, ist nach der Rechtsauffassung des Revisionsgerichts vorzunehmen (vgl. BFH-Beschluß vom 26. Juni 1992 III B 72/91, BFH/NV 1992, 722).
  • BFH, 05.06.1997 - III B 296/95

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Im Rahmen der Prüfung, ob die Revision wegen des Vorliegens eines Verfahrensmangels zugelassen werden soll, sind in entsprechender Anwendung des § 126 Abs. 4 FGO auch die Erfolgsaussichten einer künftigen Revision zu berücksichtigen, um im Interesse der Prozeßökonomie zu vermeiden, daß eine Revision zugelassen wird, von der ohnehin feststeht, daß sie im Ergebnis keinen Erfolg haben kann (Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 35; BFH-Beschluß vom 5. Juni 1997 III B 296/95, BFH/NV 1998, 35, 36).
  • BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 6.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    In der Ablehnung einer Terminsverlegung liegt jedoch dann regelmäßig keine Verletzung des rechtlichen Gehörs, wenn der Beteiligte durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten ist (vgl. List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 80 FGO Rz. 12; BVerwG-Entscheidung vom 8. April 1963 VIII C 6.61, Deutsches Verwaltungsblatt 1963, 672).
  • BFH, 29.10.1997 - II B 117/96
    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Ferner ist auszuführen, inwiefern das Urteil des FG aufgrund dessen sachlich-rechtlicher Auffassung auf der unterbliebenen Beweisaufnahme bzw. Anhörung beruhen kann und daß die Nichterhebung von Beweisen vor dem FG rechtzeitig gerügt wurde oder aufgrund des Verhaltens des FG nicht mehr gerügt werden konnte (BFH in ständiger Rechtsprechung, vgl. Beschluß vom 29. Oktober 1997 II B 117/96, BFH/NV 1998, 597).
  • BSG, 01.08.1978 - 7 RAr 42/77

    Anspruch gegen das Arbeitsamt auf Gewährung eines "Pendler"-Darlehens für den

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    In der Erkrankung eines persönlich geladenen Prozeßbeteiligten sieht die Rechtsprechung in der Regel einen erheblichen Grund für die Terminsverlegung (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 1. August 1979 7 RAr 42/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1980, 253, und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 26. Januar 1961 III B 289.59, Neue Juristische Wochenschrift 1961, 892).
  • BFH, 06.03.1997 - VII R 121/96

    Unzulässigkeit einer Revision mangels Zulassung durch das Finanzgericht oder

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 06.03.1997 - VII B 266/96

    Versagung des rechtlichen Gehörs bei Mitteilung in der letzten mündlichen

  • BVerwG, 26.01.1961 - III B 289.59
  • BFH, 02.12.2002 - VII B 203/02

    Vorschriftswidriges Verbringen einer Ware in das Zollgebiet der Gemeinschaft

    Die schlüssige Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs erfordert eine substantiierte Darlegung, was der Kläger bei einer ausreichenden Gewährung rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und inwiefern dieses Vorbringen möglicherweise zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195 sowie vom 18. April 2000 VII B 21/99, BFH/NV 2000, 1335, 1336; BFH-Beschluss vom 30. November 2001 III B 107/01, BFH/NV 2002, 526).
  • BFH, 11.02.2003 - V B 157/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Prüfungsanordnung

    Anderenfalls bedürfte es der Darlegung, aus welchen Gründen sich für das FG auch ohne entsprechenden Beweisantrag der Klägerin Anlass zur weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunktes des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195, und vom 9. November 1999 VIII B 96/99, BFH/NV 2000, 473).
  • BFH, 04.08.2005 - I B 219/04

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Beruft sich ein Beteiligter darauf, an der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung, zu der sein persönliches Erscheinen nicht angeordnet worden war, verhindert gewesen zu sein, und ist er wie der Kläger im Verfahren durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten, erfordert die Darlegung eines Verfahrensmangels wegen Ablehnung eines Verlegungsantrages, dass gegenüber der Vorinstanz substantiierte Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Beteiligten neben dem Prozessbevollmächtigten erfordern (BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, m.w.N.).
  • BFH, 17.02.2005 - X B 178/03

    NZB: rechtliches Gehör

    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) anerkannt, dass die im Revisionsverfahren geltende Vorschrift des § 126 Abs. 4 FGO im Beschwerdeverfahren, welches die Nichtzulassung der Revision betrifft, entsprechend anwendbar ist (BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, und vom 11. Juni 2003 IV B 21/02, BFH/NV 2003, 1431).
  • BFH, 03.03.2011 - II B 110/10

    Keine entsprechende Anwendung von § 126 Abs. 4 FGO im

    Zwar ist die Norm im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde entsprechend anwendbar (BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1997 III B 296/95, BFH/NV 1998, 35; vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 11. Juni 2003 IV B 21/02, BFH/NV 2003, 1431; vom 17. Februar 2005 X B 178/03, BFH/NV 2005, 1121; vom 19. Dezember 2005 IV B 120/04, BFH/NV 2006, 727), dies gilt aber grundsätzlich dann nicht, wenn ein Verfahrensmangel i.S. des § 119 FGO vorliegt (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 126 Rz 9, m.w.N.).
  • BFH, 19.12.2005 - IV B 120/04

    Identitätswahrende Fortführung eines Gewerbebetriebs

    b) Die Frage bedarf indessen keiner abschließenden Beantwortung, weil sich die Entscheidung des FG aus anderen Gründen als richtig erweist (§ 126 Abs. 4 FGO in entsprechender Anwendung; ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 196, l.Sp., 2. Abs.).
  • BFH, 11.06.2003 - IV B 21/02

    NZB: unrichtiger Tatbestand des FG-Urteils

    Ungeachtet dessen käme auch bei einem unrichtigen Tatbestand des angefochtenen Urteils und einem deswegen möglicherweise vorliegenden Verfahrensmangel wegen des im Ergebnis richtigen Urteils --in entsprechender Anwendung des § 126 Abs. 4 FGO-- eine Zulassung der Revision nicht in Betracht (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194 Abschn. II Nr. 3, sowie Senatsbeschluss vom 26. Februar 1997 IV B 105/96, BFH/NV 1997, 679, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.08.2002 - VII B 105/02

    Aufhebung eines anberaumten Termins zur mündlichen Verhandlung - Vertagung -

    Anderenfalls bedürfte es der Darlegung, aus welchen Gründen sich für das FG auch ohne entsprechenden Beweisantrag des Klägers Anlass zur weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunktes des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195, und vom 9. November 1999 VIII B 96/99, BFH/NV 2000, 473).
  • BFH, 02.07.2001 - I B 147/00

    Berechtigung einer Schätzung - KfZ- Handel - Abgabe einer Steuererklärung -

    Eine solche Rechtsverletzung läge zwar dann vor, wenn das FG gehalten gewesen wäre, dem Begehren der Klägerin nach Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung zu entsprechen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 7. September 1999 IX B 96/99, BFH/NV 2000, 218).
  • BFH, 24.08.2000 - IX B 38/00

    Beschwerde - Verletzung rechtlichen Gehörs - Verletzung der Fürsorgepflicht -

    Die Klägerin hat auch nicht vorgetragen, wozu sie sich nicht hat äußern können und was sie bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Dezember 1998 XI B 154/97, BFH/NV 1999, 946, und vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, jeweils m.w.N.).
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