Weitere Entscheidung unten: LG Freiburg, 04.05.2001

Rechtsprechung
   OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01   

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https://dejure.org/2001,7246
OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01 (https://dejure.org/2001,7246)
OLG München, Entscheidung vom 12.03.2001 - 7 W 811/01 (https://dejure.org/2001,7246)
OLG München, Entscheidung vom 12. März 2001 - 7 W 811/01 (https://dejure.org/2001,7246)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Scheidungsfolgenvereinbarung; Nachehelicher Unterhalt; Unterhaltstitel; Unterhaltsverzicht; Zwangsvollstreckung

  • Judicialis

    BGB § 1585 c; ; ZPO § 794 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 766 Abs. 1; ; ZPO § 750 Abs. 2; ; ZPO § 795; ; ZPO § 726 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 3; ; RPflG § 20 Nr. 12; ; RPflG § 8 Abs. 4 u. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterhaltspflicht - vollstreckbare Scheidungsfolgenvereinbarung - "zwei Jahre lang" - Überprüfung nach Fristablauf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG München I - 20 T 22334/00
  • OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 405
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 02.04.1987 - 15 W 81/87
    Auszug aus OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01
    Die gleichwohl vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erteilte Klausel ist nach herrschender Meinung, der auch der Senat folgt, unwirksam (OLG München a.a.O., OLG Hamm RPfleger 87, 509 und 89, 466; OLG Frankfurt a. Main Rpfleger 91, 12; KG JurBüro 99, 601; a. M. OLG Zweibrücken NJW-RR 97, 882).
  • OLG Frankfurt, 24.09.1990 - 5 W 12/90

    Qualifizierte Vollstreckungsklausel; Urkundsbeamter der Geschäftsstelle;

    Auszug aus OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01
    Die gleichwohl vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erteilte Klausel ist nach herrschender Meinung, der auch der Senat folgt, unwirksam (OLG München a.a.O., OLG Hamm RPfleger 87, 509 und 89, 466; OLG Frankfurt a. Main Rpfleger 91, 12; KG JurBüro 99, 601; a. M. OLG Zweibrücken NJW-RR 97, 882).
  • OLG Zweibrücken, 17.03.1997 - 3 W 33/97
    Auszug aus OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01
    Die gleichwohl vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erteilte Klausel ist nach herrschender Meinung, der auch der Senat folgt, unwirksam (OLG München a.a.O., OLG Hamm RPfleger 87, 509 und 89, 466; OLG Frankfurt a. Main Rpfleger 91, 12; KG JurBüro 99, 601; a. M. OLG Zweibrücken NJW-RR 97, 882).
  • OLG Hamm, 30.05.1989 - 14 W 56/89
    Auszug aus OLG München, 12.03.2001 - 7 W 811/01
    Die gleichwohl vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erteilte Klausel ist nach herrschender Meinung, der auch der Senat folgt, unwirksam (OLG München a.a.O., OLG Hamm RPfleger 87, 509 und 89, 466; OLG Frankfurt a. Main Rpfleger 91, 12; KG JurBüro 99, 601; a. M. OLG Zweibrücken NJW-RR 97, 882).
  • BGH, 12.01.2012 - VII ZB 71/09

    Zwangsvollstreckung: Vollstreckungserinnerung gegen die Erteilung einer

    aa) Allerdings wird in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass eine Vollstreckungsklausel, die entgegen § 726 Abs. 1 ZPO, § 20 Nr. 12 RPflG nicht vom Rechtspfleger, sondern vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle (§ 724 Abs. 2 ZPO) erteilt wird, unwirksam ist und - was bei der Vollstreckung zu berücksichtigen wäre - nicht Grundlage für eine ordnungsgemäße Vollstreckung sein kann (OLG Hamm, MDR 1987, 682; KG, JurBüro 1999, 601, 602; OLG München, JurBüro 2001, 438, 439; LG Detmold, Rpfleger 1996, 19; Zöller/Stöber, ZPO, 29. Aufl., § 726 Rn. 7; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 32. Aufl., § 724 Rn. 5; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., § 726 Rn. 3; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 9. Aufl., Rn. 106).
  • OLG Saarbrücken, 24.05.2004 - 5 W 99/04

    Zuständigkeit für Erteilung der Vollstreckungsklausel bei Widerrufsvergleichen;

    Demgegenüber beruft sich die Gegenauffassung (OLG München JurBüro 2001, 438; OLG Hamm NJW-RR 1987, 957; Zöller/Stöber, aaO, § 726 Rdn. 7), die für eine Unwirksamkeit der unter Verstoß gegen die gesetzliche Zuständigkeitsregel erteilten Klausel eintritt, auf § 8 Abs. 4 und 5 RpflG und schließt im Umkehrschluss aus der fehlenden Regelung zur Kompetenzüberschreitung des Rechtspflegers zu Lasten des Urkundsbeamten, dass es dem Willen des Gesetzgebers entspreche, einem vom Urkundsbeamten anstelle des Rechtspflegers wahrgenommenen Geschäft die Wirksamkeit vorzuenthalten.
  • OLG Stuttgart, 30.03.2004 - 8 W 108/04

    Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen: Vollstreckung aus einem nicht widerrufenen

    Für den dort entschiedenen Fall der Abhängigkeit der Vollstreckbarkeit eines Unterhaltsvergleichs von der Rechtskraft des Scheidungsurteils ist seither ganz überwiegend die gegenteilige Auffassung befürwortet worden (zB OLG München RPfl 1984, 106; JurBüro 2001, 438 = FamRZ 2002, 405; KG InVo 2001, 63; vgl. auch Blomeyer RPfl 1972, 385; 1973, 80 und Hornung RPfl 1973, 77).

    Zwar wird überwiegend angenommen, dass eine durch den Urkundsbeamten erteilte Klausel, deren Erteilung gemäß § 726 ZPO dem Rechtspfleger vorbehalten ist, unwirksam ist (BAG aaO; OLG München FamRZ 2002, 405(406)), während umgekehrt § 8 Abs. 5 RPflG gilt.

  • OLG Hamm, 01.04.2011 - 15 W 19/11

    Rechtsfolgen der Erteilung einer qualifizierten Vollstreckungsklausel durch den

    Wegen dieses Verstoßes gegen die funktionelle Zuständigkeit und mit Rücksicht auf die gesetzliche Wertung in § 8 Abs. 4 und 5 RPflG ist die von dem Urkundsbeamten erteilte Klausel unwirksam; dies ist vom Vollstreckungsorgan von Amts wegen zu beachten (Senat NJW-RR 1987, 957 = Rpfleger 1987, 509; OLG Hamm, 14. Zivilsenat, Rpfleger 1989, 466; KG FGPrax 1999, 189; OLG Frankfurt Rpfleger 1991, 12; OLG München FamRZ 2002, 405; LG Detmold Rpfleger 1996, 19; Baumbach/Hartmann, ZPO, 67. Auflage, § 726 Rn 3; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Auflage, § 726 Rn 7; Thomas/Putzo, ZPO, 31. Auflage, § 724 Rn 5; Bassenge/Roth, FamFG/RPflG, 12. Auflage, § 8 RPflG Rn 5; Stein/Jonas/ Münzberg, ZPO, 21. Auflage, § 726 Rn 22; a.A. OLG Koblenz NJW 1992, 378; OLG Zweibrücken NJW-RR 1997, 882; AG Oldenburg DGVZ 1989, 142; Musielak/Lackmann, ZPO, 7. Aufl., § 724 Rn 4; MünchKommZPO/Wolfsteiner § 724 Rn 17, wonach eine vom sachlich, örtlich oder funktionell unzuständigen Organ erteilte Vollstreckungsklausel jedenfalls dann nicht unwirksam sei, wenn dieses Organ überhaupt für die Erteilung einer Vollstreckungsklausel zuständig sein könne).
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Rechtsprechung
   LG Freiburg, 04.05.2001 - 13 T 75/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,22461
LG Freiburg, 04.05.2001 - 13 T 75/01 (https://dejure.org/2001,22461)
LG Freiburg, Entscheidung vom 04.05.2001 - 13 T 75/01 (https://dejure.org/2001,22461)
LG Freiburg, Entscheidung vom 04. Mai 2001 - 13 T 75/01 (https://dejure.org/2001,22461)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch gegen den nichtehelichen Lebensgefährten auf Untersagung des Betretens der gemeinsamen Wohnung wegen tätlicher Übergriffe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 405
  • FamRZ 2002, 407
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Braunschweig, 21.11.1990 - 3 T 44/90

    Einstweilige Verfügung auf Untersagung des Betretens der Wohnung; Einstweilige

    Auszug aus LG Freiburg, 04.05.2001 - 13 T 75/01
    Bei derartigen massiven tätlichen Übergriffen, ernst zu nehmenden körperlichen Bedrohungen und solchen gegen das Leben steht entgegen der Auffassung des Amtsgerichts § 940 a ZPO dem Verbot zum Betreten von Wohnraum nicht entgegen (vgl. u.a. Vollkommer in Zöller, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage, Rn. 2 zu § 940 a ZPO ; Thomas/Putzo, Kommentar zur ZPO, 21. Auflage, Rn. 1 zu § 940 a ZPO ; LG Bochum NJW-RR 90, 896; LG Braunschweig NJW-RR 91, 832).
  • LG Bochum, 09.03.1990 - 5 S 22/90
    Auszug aus LG Freiburg, 04.05.2001 - 13 T 75/01
    Bei derartigen massiven tätlichen Übergriffen, ernst zu nehmenden körperlichen Bedrohungen und solchen gegen das Leben steht entgegen der Auffassung des Amtsgerichts § 940 a ZPO dem Verbot zum Betreten von Wohnraum nicht entgegen (vgl. u.a. Vollkommer in Zöller, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage, Rn. 2 zu § 940 a ZPO ; Thomas/Putzo, Kommentar zur ZPO, 21. Auflage, Rn. 1 zu § 940 a ZPO ; LG Bochum NJW-RR 90, 896; LG Braunschweig NJW-RR 91, 832).
  • AG Brandenburg, 21.04.2017 - 31 C 37/17

    Wer Flaschen vom Balkon wirft, muss (sofort) ausziehen!

    Zwar könnte ggf. durch das Herabwerfen von Wein-, Sekt-, Bier- und Schnapsflaschen aus dem Obergeschoß des Hauses die Gesundheit und/oder sogar das Leben der Mitarbeiter der Verfügungsklägerin bzw. der benachbarten Mieter oder von Passanten gefährdet werden, da wenn eine solche Flasche eine Personen trifft, sich diese Person nicht unerhebliche Verletzungen zuziehen kann insbesondere bei einem unglücklichen Aufprall einer solchen Flasche auf dem Kopf dieser Person ( AG Hamburg , Beschluss vom 22.06.2010 [u.a. in: NZM 2010, Seiten 667 f. ] und Urteil vom 16.09.2010 [u.a. in: ZMR 2011, Seiten 291 f. ] , jeweils zu dem Az.: 40A C 273/10; vgl. auch: LG Freiburg/Breisgau , Beschluss vom 04.05.2001, Az.: 13 T 75/01, u.a. in: FamRZ 2002, Seite 405; LG Braunschweig , Beschluss vom 21.11.1990, Az.: 3 T 44/90, u.a. in: NJW-RR 1991, Seite 832; LG Bochum , Urteil vom 09.03.1990, Az.: 5 S 22/90, u.a. in: NJW-RR 1990, Seite 896; AG Neukölln , Urteil vom 27. Februar 1995, Az.: 9 C 591/94, u.a. in: FPR Service 06.1995, Nr. 5 ).
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