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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,475
OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06 (https://dejure.org/2007,475)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09.01.2007 - 8 W 223/06 (https://dejure.org/2007,475)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09. Januar 2007 - 8 W 223/06 (https://dejure.org/2007,475)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de

    §§ 705, 873 BGB; § 47 GBO; § 15 GBV

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 47; BGB § 705
    GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) auch unter eigenem Namen grundbuchfähig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintragungsfähigkeit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ins Grundbuch; Rechtsfähigkeit und Grundbuchfähigkeit einer GbR

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Eintragungsfähigkeit der GbR im Grundbuch

  • Judicialis

    GBO § 19; ; GBO § 22; ; GBO § 29; ; GBO § 47; ; GBV § 15

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 19; GBO § 22; GBO § 29; GBO § 47; GBV § 15
    Zur Eintragung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Grundbuch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Eintragung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Grundbuch

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Eintragung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) im Grundbuch: Eintragung kann unter dem Namen der GbR erfolgen ? Kein Anspruch auf Grundbuchberichtigung für bereits unter dem Namen der Gesellschafter als GbR eingetragene Grundstücke

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ist grundbuchfähig! (IMR 2007, 198)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 304
  • ZIP 2007, 419
  • DNotZ 2007, 383
  • NZM 2007, 262
  • FGPrax 2007, 66
  • BB 2007, 845
  • DB 2007, 334
  • Rpfleger 2007, 258
  • NZG 2007, 263
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Er hat erklärt, seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Januar 2001 (NJW 2001, 1056) sei die Rechts- und Parteifähigkeit und damit auch die Grundbuchfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts anerkannt.

    Das Grundbuchamt Ludwigsburg hat mit Beschluss vom 25. Juni 2003 (VI GRG 677/2003) den Hauptantrag auf Eintragung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst als Eigentümerin des Grundstücks (UR 1774/2002, II/Ziff. 1) zurückgewiesen, weil die Grundbucheintragung, wie in der Auflassungsurkunde vom 2. März 2003 beantragt, vorgenommen worden, die Gesellschaft bürgerlichen Rechts auch nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2001, 1056) aber nicht grundbuchfähig sei und deshalb nicht als Eigentümerin des Grundstücks eingetragen werden könne.

    Soweit sie in diesem Rahmen eigene Rechte und Pflichten begründet, ist sie - ohne juristische Person zu sein - rechtsfähig (Urteil vom 29. Januar 2001, Az. II ZR 331/00 - NJW 2001, 1056).

    Als rechtsfähige Person ist sie im Zivilprozess aktiv und passiv parteifähig (BGH NJW 2001, 1056).

  • BGH, 25.09.2006 - II ZR 218/05

    Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück bei Eintragung der Anleger an einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Nach Auffassung des Senats geht es somit letztlich nicht darum, ob die GbR im Grundsatz grundbuchfähig ist - dies hat der BGH inzwischen mit seiner Entscheidung vom 25.9.06 (BB 2006, 2490) bejaht.

    ob die GbR unter ihrem eigenen Namen eingetragen werden kann (offen gelassen vom BGH in BB 2006, 2490).

    Beides komme nicht ernsthaft in Betracht (BGH BB 2006, 2490).

  • BayObLG, 31.10.2002 - 2Z BR 70/02

    Keine Grundbuchfähigkeit der BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Das BayObLG und das OLG Celle sind der Auffassung, es stünden gesetzliche Hindernisse einer Eintragung der GbR als Eigentümerin im Grundbuch entgegen (BayObLG Beschluss vom 31. Oktober 2002 (NJW 2003, 70), vom 4. September 2003 (NJW-RR 2004, 810) und vom 8. September 2004 (NJW-RR 2005, 43), OLG Celle (Beschluss vom 13. März 2006 (NJW 2006, 2194)).

    Die von der Gegenmeinung geltend gemachten Einwände, eine solche Eintragung verstoße gegen das Erfordernis der Bestimmtheit und Klarheit sowie gegen den Grundsatz der Registerpublizität (OLG Celle NJW 2006, 2184; BayObLG NJW 2003, 70) überzeugen nicht.

  • BayObLG, 04.09.2003 - 2Z BR 162/03

    Eintragung bei Auflassung an BGB -Gesellschaft - Vormundschaftsgerichtliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Das BayObLG und das OLG Celle sind der Auffassung, es stünden gesetzliche Hindernisse einer Eintragung der GbR als Eigentümerin im Grundbuch entgegen (BayObLG Beschluss vom 31. Oktober 2002 (NJW 2003, 70), vom 4. September 2003 (NJW-RR 2004, 810) und vom 8. September 2004 (NJW-RR 2005, 43), OLG Celle (Beschluss vom 13. März 2006 (NJW 2006, 2194)).

    Auch ist hier nicht darüber zu befinden, ob - was das BayObLG verneint (NJW-RR 2004, 810 RN 15) - eine Neueintragung der Gesellschafter einer GbR unter Beifügung eines GbR-Vermerks - wie dies bis zur Entscheidung des BGH zur Rechtsfähigkeit der GbR praktiziert worden ist - heute noch als Eintragung der GbR als Eigentümerin möglich wäre.

  • OLG Celle, 13.03.2006 - 4 W 47/06

    Eintragungsfähigkeit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in das Grundbuch;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Das BayObLG und das OLG Celle sind der Auffassung, es stünden gesetzliche Hindernisse einer Eintragung der GbR als Eigentümerin im Grundbuch entgegen (BayObLG Beschluss vom 31. Oktober 2002 (NJW 2003, 70), vom 4. September 2003 (NJW-RR 2004, 810) und vom 8. September 2004 (NJW-RR 2005, 43), OLG Celle (Beschluss vom 13. März 2006 (NJW 2006, 2194)).
  • BayObLG, 08.09.2004 - 2Z BR 139/04

    Keine Grundbuchfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst bei von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.01.2007 - 8 W 223/06
    Das BayObLG und das OLG Celle sind der Auffassung, es stünden gesetzliche Hindernisse einer Eintragung der GbR als Eigentümerin im Grundbuch entgegen (BayObLG Beschluss vom 31. Oktober 2002 (NJW 2003, 70), vom 4. September 2003 (NJW-RR 2004, 810) und vom 8. September 2004 (NJW-RR 2005, 43), OLG Celle (Beschluss vom 13. März 2006 (NJW 2006, 2194)).
  • BGH, 04.12.2008 - V ZB 74/08

    Grundbucheintragung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Das vorlegende Kammergericht und das Oberlandesgericht Stuttgart (NJW 2008, 304) einerseits und das Bayerische Oberste Landesgericht sowie das Oberlandesgericht Schleswig andererseits sind unterschiedlicher Ansicht darüber, ob eine GbR (unter ihrem Namen) in das Grundbuch eingetragen werden kann.

    Nach anderer Auffassung ist eine solche Eintragung möglich (OLG Stuttgart FGPrax 2007, 66, 67, m. krit. Anm. Demharter; OLG Dresden NL-BzAR 2008, 349, 352; LG Magdeburg NotBZ 2008, 39 f.; Dümig in Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, Grundbuchrecht, 6. Aufl., Einl. B 61 f.; ders., Rpfleger 2003, 80, 82; MünchKomm-BGB/Ulmer, 4. Aufl., § 705 Rdn. 314; Ulmer, ZIP 2001, 585, 595; Behrens, ZfIR 2008, 1, 2 ff.; L. Böttcher/Blasche, NZG 2007, 121, 122 ff.; Demuth, BB 2002, 1555, 1558 ff.; Eickmann, ZfIR 2001, 433, 436 f.; Elsing, BB 2003, 909, 914; Hadding, ZGR 2001, 712, 724; Heßeler/Kleinhenz, NZG 2007, 250, 251 f.; Hess, ZZP 117 [2004], 267, 299 f.; Kazemi, ZfIR 2007, 101 f.; Knöfel, AcP 205 [2005], 645, 663; ders. ZfIR 2006, 428, 429; Krebs, NL-BzAR 2008, 327, 329; Leipold, Festschrift f. Canaris [2007], 221, 230 ff.; Ott, NJW 2003, 1223; Pohlmann, WM 2002, 1421, 1430; Schmeken, Festschrift f. Streitbörger [2008], S. 251, 258 ff.; Schodder, EWiR 2007, 167, 168; Tavakoli/Fehrenbacher, DB 2007, 382, 384; G. Wagner, ZZP 117 [2004], 305, 348 f.; ders. ZIP 2005, 637, 645 f.; K.-R. Wagner, ZNotP 2006, 408, 410).

  • KG, 06.05.2008 - 1 W 319/06

    Parteifähigkeit der BGB-Gesellschaft: Eintragung der Gesellschaft im Grundbuch

    Auch nach Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der GbR durch den Bundesgerichtshof (BGHZ 146, 341 = NJW 2001, 1056 ff.) wird die Grundbuchfähigkeit der GbR - im Sinne der Fähigkeit, "als solche" mit ihrem Namen im Grundbuch als Berechtigte eingetragen zu werden (vgl. Ott, NJW 2003, 1223, OLG Stuttgart, FGPrax 2007, 66) - von der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum verneint (BayObLGZ 2002, 330 ff.; Rpfleger 2004, 93 ff.; FGPrax 2004, 269 = MittBayNot 2005, 143; OLG München DB 2005, 1621; OLGR Celle, 2006, 309; OLG Schleswig, NJW 2008, 306 f. = FGPrax 2008, 54; Demharter, GBO, 25. Aufl., § 19 Rn. 108; Bauer/von Oefele/Wilke, GBO, 2. Aufl., § 13 Rn. 34; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 240 c und Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 867 Rn. 8 c; Hügel/Holzer, GBO, § 1 Rn. 55; Meikel/Ebeling, Grundbuchrecht, 9. Aufl., § 15 GBV Rn. 30 e; a.A. OLG Stuttgart a.a.O., obiter dictum; Dümig in KEHE, Grundbuchrecht, 6. Aufl., Einleitung B 59 ff., sowie Rpfleger 2007, 24; Ott a.a.O.; Nagel, NJW 2003, 1646; Knöfel, ZfIR 2006, 428 ff.; Tavakoli/Fehrenbacher, DB 2007, 382 ff.; Bielicke, Rpfleger 2007, 441 ff.; Behrens, ZfIR 2008, 1 ff.).
  • OLG Hamm, 24.05.2007 - 15 W 145/07

    Grundbuchberichtigung bei Ausschluss eines GbR-Gesellschafters aus wichtigem

    Die Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist im Zusammenhang mit der hier beantragten Grundbuchberichtigung ebenso unerheblich wie die Frage der Grundbuchfähigkeit dieser Gesellschaftsform (vgl. etwa OLG Stuttgart FGPrax 2007, 66 mit krit. Anm. Demharter).
  • BGH, 21.06.2007 - IX ZB 51/06

    Beschwerdebefugnis einer BGB -Gesellschaft gegen die Eröffnung des

    Erstmals zu Beginn des Jahres 2007 hat ein Oberlandesgericht entschieden, dass eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts unter ihrem Namen im Grundbuch eingetragen werden kann, wenn sie einen unterscheidungskräftigen Namen führt (OLG Stuttgart ZIP 2007, 419 ff mit krit. Anm. Kesseler, aaO S. 421).
  • OLG Schleswig, 29.10.2007 - 2 W 212/07

    Keine Grundbuchfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Die Begründung der abweichenden Meinung im Beschluss des OLG Stuttgart vom 9.01.2007 - 8 W 223/06 (BB 2007, 845) vermag - wie bereits das Landgericht im Einzelnen erschöpfend ausgeführt hat - nicht zu überzeugen.
  • OLG Frankfurt, 20.12.2007 - 1 U 189/06

    Nichtigkeitsklage gegen Beschlüsse der BGB-Gesellschafterversammlung:

    Ungeklärt und streitig ist indessen, ob aus Gründen der notwendigen Publizität auch die Gesellschafter und die Vertreter der Eigentümer-Gesellschaft im Grundbuch ausgewiesen werden müssen (vgl. OLG Stuttgart NZG 2007, 263 ff. [Rn. 27 ff.]; Priester BB 2007, 837, 839).

    Der Wechsel im Gesellschafterbestand führt zwar nicht zu einer Unrichtigkeit des Grundbuchs (vgl. OLG Stuttgart NZG 2007, 263 ff. [Rn. 34]; Demharter FGPrax 2007, 68; Heßeler/Kleinhenz NZG 2007, 250, 251), kann aber Anlass zu einer "Richtigstellung" von Amts wegen geben (vgl. Demharter und Heßeler/Kleinhenz, jeweils a. a. O.), die auch aus dem Kreis der Gesellschafter angeregt werden kann.

  • OLG Zweibrücken, 28.08.2008 - 3 W 68/08

    Grundbuchverfahren: Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Eigentümerin eines zum

    Unabhängig von der - bislang ungeklärten - Frage, auf welche Weise eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf der Grundlage dieser Rechtsansicht in das Grundbuch einzutragen ist (vgl. einerseits - Eintragung der Gesellschafter - OLG Schleswig, NJW 2008, 306; andererseits - Eintragung der Gesellschaft unter einem unterscheidungskräftigen Namen - OLG Stuttgart, BB 2007, 845) stellt die Eintragung ihrer Gesellschafter ausschließlich die der eindeutigen Identifizierung dienende Bezeichnung der Gesellschaft dar (OLG Hamm, OLGR 2008, 230).
  • LG Magdeburg, 15.11.2007 - 3 T 708/07

    Eintragung der erwerbsfähigen GbR

    Mit dem Oberlandesgericht Stuttgart (vgl. NotBZ 2007, 105f.) geht die Kammer davon aus, dass, nachdem der Bundesgerichtshof ausgesprochen hat, dass eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts materiell-rechtlich Grundeigentum erwerben kann, es nur konsequent ist, dass die Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst auch in das Grundbuch als Eigentümerin eingetragen werden kann.

    Soll die GbR neue Eigentümerin sein, kann der Rechtserwerb am klarsten dadurch bewirkt werden, dass die GbR auch unter ihrem Namen selbst im Grundbuch eingetragen wird (vgl. OLG Stuttgart NotBZ 2007 S. 105, 106 [OLG Stuttgart 09.01.2007 - 8 W 223/06] ).

  • OLG München, 03.07.2008 - 34 Wx 36/08

    Kosten einer Grundbucheintragung: Eintragung des Gesellschafterwechsels einer

    Jedenfalls ist mit Rücksicht auf die fehlende Registerpublizität der GbR der "Umweg" über die Eintragung ihrer Gesellschafter erforderlich (vgl. Hügel/Kral GBO Gesellschaftsrecht Rn. 37; Kössinger in Bauer/von Oefele GBO 2. Aufl. II Rn. 32; Meikel/Böhringer Grundbuchrecht 9. Aufl. § 47 GBO Rn. 182d; Meikel/Ebeling § 15 GBV Rn. 30c ff.; a.A. OLG Stuttgart FGPrax 2007, 66).
  • OLG Dresden, 26.05.2008 - 3 W 55/08

    Eintragungsfähigkeit einer durch Umwandlung aus einer LPG entstandenen

    (3) Letzteres wird vielfach für überflüssig gehalten und die Eintragung der GbR als solcher für möglich und ausreichend erachtet (vgl. OLG Düsseldorf, FGPrax 1997, 90, für den Fall der aus einer Umwandlung entstandenen GbR; OLG Stuttgart, Rpfleger 2007, 258 : einzig ein unterscheidungskräftiger Name müsse vorliegen; Ulmer/Steffek, NJW 2002, 330; Böttcher/Blaschke, NZG 2007, 121; Leipold, FS Canaris (2007), S. 231).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.04.2009 - 1 L 110/06

    Abgabenschuldner; Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • LG Kassel, 21.12.2007 - 3 T 668/07

    Eintragung eines Insolvenzvermerks bei Grundstückseigentum des Schuldners im

  • VG Düsseldorf, 20.04.2009 - 4 K 686/09

    Angrenzer Beteiligung Baugebühren GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • LG Saarbrücken, 26.11.2007 - 5 T 395/07

    Grundbuchfähigkeit einer Arbeitsgemeinschaft nach SGB II (Hartz IV), die durch

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,7882
OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06 (https://dejure.org/2007,7882)
OLG Celle, Entscheidung vom 03.01.2007 - 9 U 84/06 (https://dejure.org/2007,7882)
OLG Celle, Entscheidung vom 03. Januar 2007 - 9 U 84/06 (https://dejure.org/2007,7882)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gesellschaftsrecht: Beurteilung einer Zusammenarbeit von Rechtsanwälten als Gesellschaft beim Fehlen einer ausdrücklichen Vereinbarung; Zulässigkeit des Ausschlusses eines Abfindungsanspruchs beim Ausscheiden eines Rechtsanwalts aus einer Sozietät und vereinbartem ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 705 BGB; § 706 BGB; § 738 Abs. 1 BGB
    Fehlende ausdrückliche Vereinbarung über den Abschluss eines Gesellschaftsvertrages zwischen nach außen als Sozietät auftretenden Rechtsanwälten; Angemessene Art der Auseinandersetzung einer von Rechtsanwälten betriebenen Gesellschaft bürgerlichen Recht (GbR); Anspruch ...

  • Wolters Kluwer

    Fehlende ausdrückliche Vereinbarung über den Abschluss eines Gesellschaftsvertrages zwischen nach außen als Sozietät auftretenden Rechtsanwälten; Angemessene Art der Auseinandersetzung einer von Rechtsanwälten betriebenen Gesellschaft bürgerlichen Recht (GbR); Anspruch ...

  • Judicialis

    BGB §§ 705 f; ; BGB § 738

  • rechtsportal.de

    BGB § 705 § 706 § 738 Abs. 1
    Anforderungen an Qualifizierung eines "Juniorpartners" als Gesellschafter einer Anwaltssozietät mit Abfindungsanspruch nach § 738 Abs. 1 BGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2007, 542
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 217/78

    Anspruch auf Vorlage einer Abschichtungsbilanz und eines Vermögensverzeichnisses

    Auszug aus OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06
    Als angemessene Art der Auseinandersetzung einer von Rechtsanwälten betriebenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts gilt danach die Teilung der Sachwerte und die - rechtlich nicht beschränkte - Möglichkeit der Mitnahme von Mandanten (BGH NJW 1994, 796, 797 im Anschluss an BGH WM 1979, 1064, 1065).

    Insofern ist auch eine Klausel nicht zu beanstanden, durch die - bei gestatteter "Mitnahme" der Mandate - ein Abfindungsanspruch gänzlich ausgeschlossen wird (BGH WM 1979, 1064, 1065 l. Sp.).

  • BGH, 06.12.1993 - II ZR 242/92

    Auseinandersetzung einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis

    Auszug aus OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06
    Als angemessene Art der Auseinandersetzung einer von Rechtsanwälten betriebenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts gilt danach die Teilung der Sachwerte und die - rechtlich nicht beschränkte - Möglichkeit der Mitnahme von Mandanten (BGH NJW 1994, 796, 797 im Anschluss an BGH WM 1979, 1064, 1065).
  • BGH, 09.01.1989 - II ZR 83/88

    Kürzung des Abfindungsanspruchs

    Auszug aus OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06
    Zwar hat der BGH solche Unterschiede im Hinblick auf die Beurteilung von Abfindungsansprüchen von Gesellschaftern abgelehnt, die ihren Anteil durch Schenkung erhalten haben (BGH NJW 1989, 2685, 2686).
  • OLG Celle, 29.05.2002 - 9 U 310/01

    Bewertung des Patientenstamms bei Auseinandersetzung einer Zahnärzte-GbR

    Auszug aus OLG Celle, 03.01.2007 - 9 U 84/06
    Damit korrespondiert, dass die Unwirksamkeit eines Wettbewerbsverbots mit dadurch eröffnetem freiem Wettbewerb dazu führen kann, einem am immateriellen Praxiswert ("good will") orientierten vertraglichen Abfindungsanspruch die Grundlage zu entziehen (OLG Celle, NZG 2002, 862, 863).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 22.11.2006 - 16 Wx 215/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,6543
OLG Köln, 22.11.2006 - 16 Wx 215/06 (https://dejure.org/2006,6543)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.11.2006 - 16 Wx 215/06 (https://dejure.org/2006,6543)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. November 2006 - 16 Wx 215/06 (https://dejure.org/2006,6543)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Bestehen eines Rückzahlungsanspruchs von Wohngeld aus Mitteln einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Abhängigkeit des Rückzahlungsanspruchs vom Ergebnis der Jahresabrechnung; Alternativer Anspruch auf Erstellung einer ordnungsgemäßen Jahresabrechnung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Bereicherungsanspruch eines Wohnungseigentümers wegen zu hoher Wohngeldvorauszahlungen erst nach genehmigter Jahresabrechnung zulässig; §§ 16 Abs. 2, 28, WEG; 812 Abs. 1 BGB

  • Judicialis

    WEG § 47

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    WEG § 28
    Keine Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen durch einzelne Wohnungseigentümer außerhalb der Abrechnung

  • ibr-online

    Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen durch Einzelnen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Ohne Jahresabrechnung keine Rückforderungsansprüche

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Rückforderungsansprüche

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2007, 642
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 08.05.1998 - 15 W 83/98

    Anspruch eines Wohnungseigentümers gegen die übrigen Wohnungseigentümer auf

    Auszug aus OLG Köln, 22.11.2006 - 16 Wx 215/06
    Vielmehr kann die Erfüllung eines Bereicherungsanspruchs aus Mitteln der Gemeinschaft erst und nur dann verlangt werden, wenn eine durch Beschlussfassung der Gemeinschaft genehmigte Jahresabrechnung ein Guthaben für den Antragsteller ausweist (OLG Hamm, NJW-RR 1999, 93).

    Selbständige durchsetzbare Bereichungsansprüche können deshalb in diesem Verhältnis nicht entstehen (vgl. OLG Hamm, NZM 2005, 460, 462; OLG Hamm, NJW-RR 1999, 93, 94; KG, NJW-RR 1999, 338; ebenso Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9.Aufl. § 28 Rdnr. 111; Bärmann /Pick, WEG, 16. Aufl., § 28 Rdnr. 31).

  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 6/96

    "Wheels Magazine"; Titelschutz einer Zeitschrift

    Auszug aus OLG Köln, 22.11.2006 - 16 Wx 215/06
    Selbständige durchsetzbare Bereichungsansprüche können deshalb in diesem Verhältnis nicht entstehen (vgl. OLG Hamm, NZM 2005, 460, 462; OLG Hamm, NJW-RR 1999, 93, 94; KG, NJW-RR 1999, 338; ebenso Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9.Aufl. § 28 Rdnr. 111; Bärmann /Pick, WEG, 16. Aufl., § 28 Rdnr. 31).
  • OLG Hamm, 25.03.2004 - 15 W 412/02

    Wohnungseigentumsrecht: Kein Bereicherungsanspruch wegen überzahlter

    Auszug aus OLG Köln, 22.11.2006 - 16 Wx 215/06
    Selbständige durchsetzbare Bereichungsansprüche können deshalb in diesem Verhältnis nicht entstehen (vgl. OLG Hamm, NZM 2005, 460, 462; OLG Hamm, NJW-RR 1999, 93, 94; KG, NJW-RR 1999, 338; ebenso Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9.Aufl. § 28 Rdnr. 111; Bärmann /Pick, WEG, 16. Aufl., § 28 Rdnr. 31).
  • OLG Hamm, 15.02.2011 - 15 Wx 222/10

    Rechtsnatur des Abrechnungsguthabens aus der Jahresabrechnung einer

    Der Anspruch eines Miteigentümers auf Auskehr eines Abrechnungsguthabens ist deshalb überwiegend auf Befriedigung aus den aus der konkret abgerechneten Wirtschaftsperiode vorhandenen Geldmitteln bzw. auf Mitwirkung an der Durchsetzung in der Jahresabrechnung ausgewiesener Nachforderungen beschränkt worden (KG, a.a.O.; ZMR 1995, 264; ZMR 2001, 846; Senat, a.a.O.; OLG Frankfurt, Beschl. v. 25.03.2004 - 10 W 282/01; OLG Köln ZMR 2007, 642; Bärmann/Pick, WEG, 19. Aufl., § 28, Rdnr. 43; Reichel/Schwerer, jurisPK-BGB, 5. Aufl., § 28, Rdnr. 304).
  • AG München, 25.01.2018 - 484 C 9773/14

    Jahresabrechnung im Beschlussanfechtungsverfahren

    Ein Rückforderungsanspruch steht dem einzelnen Wohnungseigentümer nur dann zu, wenn eine beschlossene Jahresabrechnung für ihn ein entsprechendes Guthaben ausweist (Spielbauer in Spielbauer/Then 3. Aufl. WEG-Kommentar § 28 Rn. 83; OLG Köln vom 22.11.2006 - 16 Wx215/06, ZMR 2007, 642; OLG Hamm vom 25.03.2004 - 15 Wx 412/02, ZMR 2005, 398).
  • LG Düsseldorf, 07.11.2013 - 19 S 77/12

    Kein Rückzahlungsanspruch wegen besonderem Innenverhältnis?

    Vielmehr kann, wie bereits das OLG Köln in seiner Entscheidung vom 22.11.2006 (16 Wx 215/06) ausgeführt hat, die Erfüllung eines Bereicherungsanspruchs aus Mitteln der Gemeinschaft erst und nur dann verlangt werden, wenn eine durch Beschlussfassung der Gemeinschaft genehmigte Jahresabrechnung ein Guthaben für die Klägerin ausweist.
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Rechtsprechung
   KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,7322
KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06 (https://dejure.org/2006,7322)
KG, Entscheidung vom 28.11.2006 - 1 W 279/06 (https://dejure.org/2006,7322)
KG, Entscheidung vom 28. November 2006 - 1 W 279/06 (https://dejure.org/2006,7322)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Information des Betroffen über die Einholung eines Gutachtens durch das Vormundschaftsgericht; Verwertbarkeit von bei der ärztlichen Behandlung erhobenen Befunden; Anwendbarkeit der Vorschriften der Zivilprozessordnung (ZPO) über die Statthaftigkeit der ...

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nachträgliche Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Unterbringungsgenehmigung

  • Judicialis

    FGG § 70e

  • rechtsportal.de

    FGG § 70e
    Unterrichtung des Betroffenen vor Einholung eines Gutachtens über die Notwendigkeit einer Unterbringungsmaßnahme nach § 70e Abs. 1 FGG

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1043
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BayObLG, 14.05.2002 - 1Z BR 59/02

    Sofortige weitere Beschwerde gegen Versagung der Prozesskostenhilfe im

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Von der Verweisung werden auch diejenigen Vorschriften der ZPO erfasst, welche die Statthaftigkeit der Rechtsmittel im Prozesskostenhilfeverfahren regeln (BGH, NJW-RR 2004, 1077; KG, FGPrax 2003, 252; BayObLG, NJW 2002, 2573; BayObLG, BayObLG-Report 1992, 48, 49; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1972 - 1 W 1584/72, FamRZ 1973, 330).

    Das führt dazu, dass die Entscheidung des Landgerichts über die Versagung von Prozesskostenhilfe im Beschwerdeverfahren nur dann mit der sofortigen weiteren Beschwerde angefochten werden kann, wenn das Landgericht das Rechtsmittel zugelassen hat, §§ 14 FGG, 574 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO (BGH, a.a.O.; KG a.a.O., BayObLG, NJW 2002, 2573; Demharter, NZM 2002, 233, 235; Zimmermann, a.a.O.; Bumiller/Winkler, FGG, 8. Aufl., § 14, Rdn. 20f).

  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Eine Unterbringungsmaßnahme ist ein tief greifender Grundrechtseingriff (BVerfG, NJW 1998, 2432 ff; BVerfGE 104, 220 ff).
  • BVerfG, 10.05.1998 - 2 BvR 978/97

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Beschlüsse in einer Unterbringungssache, die

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Eine Unterbringungsmaßnahme ist ein tief greifender Grundrechtseingriff (BVerfG, NJW 1998, 2432 ff; BVerfGE 104, 220 ff).
  • BGH, 11.03.2004 - V ZB 63/03

    Anfechtung einer Beschwerdeentscheidung im Prozesskostenhilfeverfahren im FGG

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Von der Verweisung werden auch diejenigen Vorschriften der ZPO erfasst, welche die Statthaftigkeit der Rechtsmittel im Prozesskostenhilfeverfahren regeln (BGH, NJW-RR 2004, 1077; KG, FGPrax 2003, 252; BayObLG, NJW 2002, 2573; BayObLG, BayObLG-Report 1992, 48, 49; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1972 - 1 W 1584/72, FamRZ 1973, 330).
  • OLG Köln, 23.02.2000 - 16 Wx 33/00

    Pflicht zur persönlichen Untersuchung im Rahmen der Begutachtung vor Anordnung

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Auf in erster Instanz eingeholte Gutachten konnte sich das Landgericht nur dann beziehen, wenn diese eine hinreichende Tatsachengrundlage bildeten, §§ 70m Abs. 3, 69g Abs. 5 S. 4 FGG (OLG Köln, OLG-Report 2000, 396, 397).
  • KG, 23.06.2003 - 24 W 55/03

    Wohnungseigentumsverfahren: Statthaftigkeit der sofortigen weiteren Beschwerde

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Von der Verweisung werden auch diejenigen Vorschriften der ZPO erfasst, welche die Statthaftigkeit der Rechtsmittel im Prozesskostenhilfeverfahren regeln (BGH, NJW-RR 2004, 1077; KG, FGPrax 2003, 252; BayObLG, NJW 2002, 2573; BayObLG, BayObLG-Report 1992, 48, 49; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1972 - 1 W 1584/72, FamRZ 1973, 330).
  • KG, 20.12.1994 - 1 W 6687/94
    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Die Person des Sachverständigen hat das Gericht vor der Begutachtung dem Betroffenen bekannt zu geben, weil nach §§ 15 Abs. 1 FGG, 406 ZPO eine Ablehnung des Sachverständigen in Betracht kommt (Senat, Beschluss vom 20. Dezember 1994 - 1 W 6687/94 -, FamRZ 1995, 1379 = KG-Report 1995, 248).
  • KG, 11.07.2006 - 1 W 400/02

    Notwendigkeit, dem Betroffenen bei einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Die Heilung kommt aber nur dann in Betracht, wenn Verfahrensgegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht nur die in der Vergangenheit erfolgte Anordnung der Unterbringungsmaßnahme, sondern auch noch deren Aufrechterhaltung bzw. Beendigung ist (vgl. Senat, bislang unveröffentlichter Beschluss vom 11. Juli 2006 - 1 W 400/02 - OLG Schleswig, FamRZ 1994, 781; Jansen, a.a.O., § 12, Rdn. 103).
  • OLG Schleswig, 29.12.1993 - 2 W 163/93

    Erledigung des Verfahrens ; Entlassung; Unterbringung; Beschwerde; Anhängigkeit;

    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Die Heilung kommt aber nur dann in Betracht, wenn Verfahrensgegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht nur die in der Vergangenheit erfolgte Anordnung der Unterbringungsmaßnahme, sondern auch noch deren Aufrechterhaltung bzw. Beendigung ist (vgl. Senat, bislang unveröffentlichter Beschluss vom 11. Juli 2006 - 1 W 400/02 - OLG Schleswig, FamRZ 1994, 781; Jansen, a.a.O., § 12, Rdn. 103).
  • KG, 23.05.2000 - 1 W 2749/00
    Auszug aus KG, 28.11.2006 - 1 W 279/06
    Aufgrund der bis zum 10. Juli 2006 genehmigten Unterbringung konnte die Betroffene auch keine Entscheidung in den von der Verfahrensordnung vorgegebenen Instanzen erreichen (vgl. Senat, Beschluss vom 23. Mai 2000 - 1 W 2749/00, FGPrax 2000, 213f.), zumal sie bereits am 23. Juni 2006 entlassen worden war.
  • KG, 15.12.1972 - 1 W 1584/72
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 383/10

    Unterbringung des Betreuten: Behandelnder Arzt als Sachverständiger im

    Jedoch ist die Ernennung des Sachverständigen dem Betroffenen wenn nicht förmlich zuzustellen, so doch zumindest formlos mitzuteilen, damit dieser gegebenenfalls von seinem Ablehnungsrecht nach § 30 Abs. 1 FamFG i.V.m. § 406 ZPO Gebrauch machen kann (KG FamRZ 2007, 1043; LG Berlin Beschluss vom 9. Februar 2009 - 83 T 42/09 - Juris Rn. 11 zu § 70 e FGG; Zöller/Greger ZPO 28. Aufl. § 404 Rn. 6).

    Dabei muss er schon vor der Untersuchung des Betroffenen zum Sachverständigen bestellt worden sein und ihm den Zweck der Untersuchung eröffnen (KG FamRZ 2007, 1043; LG Berlin Beschluss vom 9. Februar 2009 - 83 T 42/09 - Juris Rn. 11 zu § 70 e FGG).

    Andernfalls kann der Betroffene sein Recht, an der Beweisaufnahme teilzunehmen, nicht sinnvoll ausüben (KG FamRZ 2007, 1043; LG Berlin Beschluss vom 9. Februar 2009 - 83 T 42/09 - Juris Rn. 11 zu § 70 e FGG).

  • KG, 02.10.2007 - 1 W 179/07

    Unterbringungsrecht: Notwendigkeit der Anhörung des Betroffenen vor Anordnung

    Soll der behandelnde Arzt als Sachverständiger das Gutachten erstatten, so muss der Betroffene bei der Befunderhebung wissen, dass dieser ihm als Sachverständiger gegenübertritt (Fortführung von Senat, Beschluss vom 28. November 2006 - 1 W 279/06 -, OLG-Report 2007, 332 = R&U 2007, 84 = FamRZ 2007, 1043 = BtPrax 2007, 137).

    aa) Der Senat hat bereits entschieden, dass es der Grundsatz des rechtlichen Gehörs gebietet, vor der Einholung eines ärztlichen Gutachtens dem davon Betroffenen den Zweck der Begutachtung zu eröffnen, weil er nur dann in die Lage versetzt wird, seine Verfahrensrechte wirksam auszuüben (Senat, Beschluss vom 28. November 2006 - 1 W 279/06 -, OLG-Report 2007, 332, 333 = R & P 2007, 84 mit Anmerkung Lesting).

    Da aber ein Gutachten vor der Unterbringungsmaßnahme einzuholen ist, kann dies nach deren Beendigung nicht nachgeholt werden (Senat, Beschluss vom 28. November 2006 - 1 W 279/06 - OLG-Report 2006, 332, 333).

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