Rechtsprechung
   AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,24497
AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15 (https://dejure.org/2017,24497)
AG Hamburg, Entscheidung vom 14.02.2017 - 67g IN 137/15 (https://dejure.org/2017,24497)
AG Hamburg, Entscheidung vom 14. Februar 2017 - 67g IN 137/15 (https://dejure.org/2017,24497)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,24497) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Einstellung der Räumungsvollstreckung aus dem Eröffnungsbeschluss gem. § 765a ZPO nur bei insolvenzuntypischer Härte

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Alternative Mieträume vorhanden: Kein Vollstreckungsschutz!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vollstreckungsschutz nach § 765a ZPO nur bei insolvenzuntypischer Härte (IVR 2018, 34)

Papierfundstellen

  • NZI 2017, 819
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 09.08.2001 - 15 W 242/01

    Begriff der sittenwidrigen Härte

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Die sittenwidrige Härte für den Schuldner muss also unmittelbar auf der Vollstreckungsmaßnahme selbst beruhen, etwa der Art und Intensität des Eingriffs in das der Zwangsvollstreckung unterliegende Vermögen oder seines Zeitpunktes (OLG Hamm NJW-RR 2002, 790).

    Eine Berücksichtigung des Vortrags zur Freigabe der Immobilie nach § 35 InsO bei der Prüfung des hier gegenständlichen Antrags nach § 765a ZPO scheidet daher aus (vgl. auch OLG Hamm NJW-RR 2002, 790 zum Verhältnis von § 765a ZPO zu § 767 ZPO.).

  • BGH, 16.10.2008 - IX ZB 77/08

    Rechte des Schuldners gegenüber Vollstreckungsmaßnahmen des Insolvenzverwalters

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Eine Abwehr der Vollstreckung nach § 765a ZPO kommt daher im Insolvenzverfahren nur dann in Betracht, wenn zusätzlich Rechte der Schuldnerin in insolvenzuntypischer Weise schwerwiegend beeinträchtigt werden (BGH, Beschluss v. 16.10.2008 - IX ZB 77/08 Rn. 20).

    In Betracht käme hier wohl nur das grundrechtliche Interesse der Schuldnerin auf Leben und körperliche Unversehrtheit (vgl. BGH ZInsO 2008, 1383), welches beispielsweise im Falle einer drohenden Obdachlosigkeit der Schuldnerin weder im materiellen Recht, noch im Prozessrecht und noch im Insolvenzrecht Berücksichtigung gefunden hätte.

  • BGH, 04.05.2005 - I ZB 10/05

    Einstellung der Räumungsvollstreckung wegen Suizidgefahr naher Angehöriger des

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Im Insolvenzverfahren der Schuldnerin sind bei der Einzelfallabwägung des § 765a ZPO die Ziele des § 1 InsO und die Besonderheiten der Gesamtvollstreckung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen (BGHZ 44, 138, 143 = NJW 1965, 2107; BGHZ 161, 371, 374 = NJW 2005, 681 = NZM 2005, 192; BGHZ 163, 66, 72 f. = NJW 2005, 1859 = NZM 2005, 517; BGH, NJW 2004, 3635, 3636f.).
  • BVerfG, 27.06.2005 - 1 BvR 224/05

    Verletzung von GG Art 2 Abs 2 S 1 durch Versagung von Räumungsschutz nach ZPO §

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Die Möglichkeit des Insolvenzverwalters, Massegegenstände in Besitz zu nehmen, welche sich im Gewahrsam des Insolvenzschuldners befinden, schützt ihrerseits das widerstreitende Eigentumsgrundrecht der Insolvenzgläubiger hinsichtlich ihrer schuldrechtlichen Forderungen nach Art. 14 GG, welche über die Masseverwertung im Insolvenzverfahren befriedigt werden (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 27.06.2005 - 1 BvR 224/05).
  • BGH, 21.12.2004 - IXa ZB 228/03

    Pfändbarkeit von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Im Insolvenzverfahren der Schuldnerin sind bei der Einzelfallabwägung des § 765a ZPO die Ziele des § 1 InsO und die Besonderheiten der Gesamtvollstreckung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen (BGHZ 44, 138, 143 = NJW 1965, 2107; BGHZ 161, 371, 374 = NJW 2005, 681 = NZM 2005, 192; BGHZ 163, 66, 72 f. = NJW 2005, 1859 = NZM 2005, 517; BGH, NJW 2004, 3635, 3636f.).
  • BGH, 25.06.2004 - IXa ZB 267/03

    Einstellung der Teilungsversteigerung wegen Gesundheitsgefahren für die

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Im Insolvenzverfahren der Schuldnerin sind bei der Einzelfallabwägung des § 765a ZPO die Ziele des § 1 InsO und die Besonderheiten der Gesamtvollstreckung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen (BGHZ 44, 138, 143 = NJW 1965, 2107; BGHZ 161, 371, 374 = NJW 2005, 681 = NZM 2005, 192; BGHZ 163, 66, 72 f. = NJW 2005, 1859 = NZM 2005, 517; BGH, NJW 2004, 3635, 3636f.).
  • BGH, 13.07.1965 - V ZR 269/62

    Vollstreckungsschutz in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Im Insolvenzverfahren der Schuldnerin sind bei der Einzelfallabwägung des § 765a ZPO die Ziele des § 1 InsO und die Besonderheiten der Gesamtvollstreckung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen (BGHZ 44, 138, 143 = NJW 1965, 2107; BGHZ 161, 371, 374 = NJW 2005, 681 = NZM 2005, 192; BGHZ 163, 66, 72 f. = NJW 2005, 1859 = NZM 2005, 517; BGH, NJW 2004, 3635, 3636f.).
  • BGH, 24.10.2013 - V ZB 154/12

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Anwaltliche

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    Ein Entschuldigungsgrund der Schuldnerin läge vor, wenn es sich bei der telefonischen Auskunft des Amtsgerichts um eine zuverlässige Quelle gehandelt hätte (vgl. BGH, NJW-RR -, 305, 306 Rn. 9; BGH NJW 2014, 1390).
  • LG Essen, 04.03.2010 - 7 T 427/08

    SonstigesZivilrecht, Zwangsvollstreckungsrecht

    Auszug aus AG Hamburg, 14.02.2017 - 67g IN 137/15
    § 765 a ZPO ist nur anzuwenden, wenn die Gesetzesanwendung zu einem ganz untragbaren Ergebnis führen würde, wenn also die dem Schuldner durch die Vollstreckung drohenden Nachteile schlechthin dem Rechtsgefühl aller billig und gerecht Denkenden widersprechen würden (LG Essen, Beschluss vom 04. März 2010 - 7 T 427/08; Stöber, Zwangsversteigerungsgesetz, 18. Auflage, Einleitung Rn. 54.3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht