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   BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05   

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https://dejure.org/2007,12344
BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05 (https://dejure.org/2007,12344)
BFH, Entscheidung vom 09.01.2007 - VII B 134/05 (https://dejure.org/2007,12344)
BFH, Entscheidung vom 09. Januar 2007 - VII B 134/05 (https://dejure.org/2007,12344)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; AO 1977 § 30; ; ZPO § 295

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Steuergeheimnis

  • datenbank.nwb.de

    Die Rechtsfrage, ob das Steuergeheimnis auch den Anzeigenerstatter schützt, ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung; Rüge mangelnder Sachaufklärung; Verlust des Rügerechts durch rügelose Verhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.02.1994 - VII R 88/92

    Zum Anspruch eines Steuerpflichtigen auf Benennung des Namens eines

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    Mit dem Argument, das Steuergeheimnis schütze als Gegenstück zu den Offenbarungspflichten des Steuerrechts nur die Steuerpflichtigen selbst und ggf. sonstige auskunftspflichtige Personen, während der gewissenlose oder leichtfertige Denunziant nicht den Schutz des Steuergeheimnisses verdiene, hat sich der Senat bereits in seinem Urteil vom 8. Februar 1994 VII R 88/92 (BFHE 174, 197, BStBl II 1994, 552) auseinandergesetzt (vgl. auch Senatsbeschluss vom 19. November 2002 VII B 123/02, BFH/NV 2003, 294).

    Auch die Rolle, die Denunzianten in totalitären Systemen spielen, war bei Ergehen des Senatsurteils in BFHE 174, 197, BStBl II 1994, 552 bekannt, ohne dass dies den Senat zu einer anderen Entscheidung veranlasst hätte.

  • BFH, 07.04.2005 - IX B 194/03

    NZB: Verletzung der Sachaufklärungspflicht; Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    a) Soweit der Kläger einen Verstoß gegen die Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes, § 96 Abs. 2 FGO) rügt, hat er sein Rügerecht durch rügelose Verhandlung zur Sache verloren (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung; vgl. BFH-Beschluss vom 7. April 2005 IX B 194/03, BFH/NV 2005, 1354).
  • BFH, 12.06.1996 - IV B 133/95

    Folgen für das Ausscheiden von Gesellschaftern aus einer Personengesellschaft für

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    Zwar kann auch eine höchstrichterlich bereits entschiedene Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO sein, wenn z.B. neue gewichtige Argumente gegen die höchstrichterliche Rechtsprechung vorgetragen werden, die das Gericht bisher nicht erwogen hat (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1996 IV B 133/95, BFHE 180, 450, BStBl II 1997, 82, und Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2000 VII B 163/00, BFH/NV 2001, 917, 918).
  • BFH, 19.11.2002 - VII B 123/02

    Steuergeheimnis; Anspruch des Stpfl. auf Benennung eines Anzeigeerstatters

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    Mit dem Argument, das Steuergeheimnis schütze als Gegenstück zu den Offenbarungspflichten des Steuerrechts nur die Steuerpflichtigen selbst und ggf. sonstige auskunftspflichtige Personen, während der gewissenlose oder leichtfertige Denunziant nicht den Schutz des Steuergeheimnisses verdiene, hat sich der Senat bereits in seinem Urteil vom 8. Februar 1994 VII R 88/92 (BFHE 174, 197, BStBl II 1994, 552) auseinandergesetzt (vgl. auch Senatsbeschluss vom 19. November 2002 VII B 123/02, BFH/NV 2003, 294).
  • FG Niedersachsen, 17.03.2005 - 6 K 865/03

    Anspruch auf Entscheidung über einen Anspruch auf Namensnennung im Rahmen

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2005, 1068 veröffentlicht.
  • BFH, 21.12.2000 - VII B 163/00

    Einkommensteuervorauszahlung - Abrechnungsbescheid - Eheleute - Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 09.01.2007 - VII B 134/05
    Zwar kann auch eine höchstrichterlich bereits entschiedene Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO sein, wenn z.B. neue gewichtige Argumente gegen die höchstrichterliche Rechtsprechung vorgetragen werden, die das Gericht bisher nicht erwogen hat (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1996 IV B 133/95, BFHE 180, 450, BStBl II 1997, 82, und Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2000 VII B 163/00, BFH/NV 2001, 917, 918).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2011 - 8 A 1150/10

    Es besteht ein Anspruch des Insolvenzverwalters auf Auskunftserteilung zu

    A. A.: BFH, Beschluss vom 9. Januar 2007 - VII B 134/05 -, juris, Rn. 5; Pump, DStZ 2003, 535 (538); Franßen/Seidel, IFG NRW, Rn. 462 f., der § 30 AO jedenfalls während des laufenden Besteuerungsverfahrens als "besondere Rechtsvorschrift" ansieht.
  • BFH, 31.07.2007 - V B 156/06

    Vorsteuerabzug; Rechnungsvoraussetzungen

    Die Beschwerdebegründung entspricht insoweit nicht den Anforderungen, die § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache stellt, wenn der BFH eine Frage bereits entschieden hat (vgl. dazu z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 2005 XI B 88/04, BFH/NV 2006, 42; vom 31. August 2005 IV B 24/04, BFH/NV 2006, 91; vom 13. Oktober 2005 X B 96/05, BFH/NV 2006, 112; vom 19. Oktober 2005 X B 88/05, BFH/NV 2006, 15; vom 9. Januar 2007 VII B 134/05, BFH/NV 2007, 1141, und vom 8. Mai 2007 X B 43/06, BFH/NV 2007, 1499).
  • BFH, 23.08.2007 - II B 71/06

    EFH; Wohnfläche von 238 qm; Sachwertverfahren

    Hat der BFH bereits früher über die Rechtsfrage entschieden, muss der Beschwerdeführer substantiiert vortragen, inwiefern und aus welchen Gründen die höchstrichterlich beantwortete Frage weiterhin umstritten sei, insbesondere, welche neuen und gewichtigen, vom BFH noch nicht geprüften Argumente in der Rechtsprechung und/oder Literatur gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht werden (BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 2005 XI B 88/04, BFH/NV 2006, 42; vom 31. August 2005 IV B 24/04, BFH/NV 2006, 91; vom 13. Oktober 2005 X B 96/05, BFH/NV 2006, 112; vom 19. Oktober 2005 X B 88/05, BFH/NV 2006, 15; vom 9. Januar 2007 VII B 134/05, BFH/NV 2007, 1141, und vom 8. Mai 2007 X B 43/06, BFH/NV 2007, 1499, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 29.08.2007 - II B 108/06

    GrESt: Differenzierung zwischen formwechselnder Umwandlung und übertragender

    Hat der BFH bereits früher über die Rechtsfrage entschieden, muss der Beschwerdeführer substantiiert vortragen, inwiefern und aus welchen Gründen die höchstrichterlich beantwortete Frage weiterhin umstritten sei, insbesondere, welche neuen und gewichtigen, vom BFH noch nicht geprüften Argumente in der Rechtsprechung und/oder Literatur gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht werden (BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 2005 XI B 88/04, BFH/NV 2006, 42; vom 31. August 2005 IV B 24/04, BFH/NV 2006, 91; vom 13. Oktober 2005 X B 96/05, BFH/NV 2006, 112; vom 19. Oktober 2005 X B 88/05, BFH/NV 2006, 15; vom 9. Januar 2007 VII B 134/05, BFH/NV 2007, 1141, und vom 8. Mai 2007 X B 43/06, BFH/NV 2007, 1499, ständige Rechtsprechung).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.01.2011 - 12 M 67.10

    Prozesskostenhilfe; Insolvenzverwalter; Steuerschulden; Insolvenzanfechtung;

    Allerdings setzt dies voraus, dass der Anspruch des Steuerpflichtigen bzw. des Insolvenzverwalters auf Akteneinsicht nicht abschließend in der Abgabenordnung geregelt ist, sodass ihm ein weiter gehender Anspruch nach dem IFG Bln zusteht als nach der Abgabenordnung, die lediglich einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung gewährt (vgl. zum Sach- und Streitstand FG des Saarlandes, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 1 K 1598/08 -, juris, Rn 25 und 28; BFH, Beschlüsse vom 9. Januar 2007 - VII B 134/05 -, juris, und vom 7. Dezember 2006, NJW 2007, 1311; OVG Koblenz, Urteil vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, juris, Rn. 22; s. auch FG Münster, Urteil vom 17. September 2009 - 3 K 1514/08 AO -, juris).
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