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   BFH, 14.12.2005 - II R 7/04   

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https://dejure.org/2005,11510
BFH, 14.12.2005 - II R 7/04 (https://dejure.org/2005,11510)
BFH, Entscheidung vom 14.12.2005 - II R 7/04 (https://dejure.org/2005,11510)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 2005 - II R 7/04 (https://dejure.org/2005,11510)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 138 Abs 5, BewG § 146 Abs 2, BewG § 146 Abs 7
    Bedarfsbewertung; Ertragswertverfahren; Feststellung von Grundbesitzwerten; Mietwohngrundstück; Öffnungsklausel; Wertermittlung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.05.2002 - II R 61/99

    Verfassungswidrigkeit des ErbStG

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    Zu Unrecht stützt die Revision die behauptete Verfassungswidrigkeit des dem angegriffenen Feststellungsbescheid zugrunde liegenden § 146 BewG auf den Vorlagebeschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Mai 2002 II R 61/99 (BFHE 198, 342, BStBl II 2002, 598).

    Erst über den Tarif können sich die vom Gesetzgeber auf der Ebene der Erfassung und Bewertung angeordneten (verfassungswidrigen) Differenzierungen auswirken und zur gleichheitswidrigen Behandlung von Steuerpflichtigen führen (BFH in BFHE 198, 342, BStBl II 2002, 598).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    a) Die von Art. 3 Abs. 1 GG geforderte Gleichheit im steuerlichen Belastungserfolg (dazu z.B. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655; vom 11. November 1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99, 280, BStBl II 1999, 502, m.w.N.) verlangt über die verfassungsrechtliche Beurteilung der Bewertungsregelung als solcher hinaus die Berücksichtigung des sich über die Tarifvorschrift des § 19 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes ergebenden Belastungserfolgs.
  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    a) Die von Art. 3 Abs. 1 GG geforderte Gleichheit im steuerlichen Belastungserfolg (dazu z.B. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655; vom 11. November 1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99, 280, BStBl II 1999, 502, m.w.N.) verlangt über die verfassungsrechtliche Beurteilung der Bewertungsregelung als solcher hinaus die Berücksichtigung des sich über die Tarifvorschrift des § 19 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes ergebenden Belastungserfolgs.
  • BFH, 10.11.2004 - II R 69/01

    Nachweis des gemeinen Werts bei der Bedarfsbewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    Die Klägerin hat den nach § 146 Abs. 7 BewG möglichen Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts, für den die Nachweislast den Steuerpflichtigen trifft (BFH-Urteil vom 10. November 2004 II R 69/01, BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259), nicht erbracht.
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvL 149/52

    Besoldungsrecht

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    Eine solche Auslegung ist mit dem Wortlaut und Sinn des § 146 BewG unvereinbar und überschreitet die der verfassungskonformen Auslegung gezogenen Grenzen (vgl. z.B. BVerfG-Beschluss vom 11. Juni 1958 1 BvL 149/52, BVerfGE 8, 28, 34).
  • BFH, 21.07.2005 - II B 78/04

    Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    b) Hiernach ist über einen etwaigen verfassungsrechtlich erheblichen Eingriff in Rechte der Klägerin durch die Anwendung des § 146 BewG erst bei der Festsetzung der Schenkungsteuer und nicht schon im Verfahren gegen die Feststellung des Grundbesitzwerts zu entscheiden (vgl. auch BFH-Beschluss vom 21. Juli 2005 II B 78/04, BFH/NV 2005, 1984).
  • FG Münster, 07.06.2001 - 3 K 7778/98

    Verfassungsmäßigkeit der Bedarfsbewertung bebauter Grundstücke nach § 146 BewG

    Auszug aus BFH, 14.12.2005 - II R 7/04
    Das Finanzgericht (FG) führte in dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2004, 967 veröffentlichten Urteil zur Begründung aus, die in §§ 138 ff. BewG geregelte Bedarfsbewertung halte sich innerhalb der von der Verfassung gezogenen Grenzen.
  • FG Münster, 06.09.2005 - 3 V 3009/05

    Verfassungsmäßigkeit der Bedarfsbewertung

    Der Grundstückswert, der aufgrund der Bedarfsbewertung nach § 146 BewG ermittelt wurde, ist auch dann verfassungsgemäß, wenn der so ermittelte Bedarfswert mehr als 50 v.H. des Verkehrswerts beträgt (vgl. FG Münster, Urteil vom 07.06.2001 3 K 7778/98 EW, EFG 2004, 967, Revision zugelassen durch den BFH auf Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluss vom 19.02.2004 II B 137/01, nicht in juris dokumentiert, das Revisionsverfahren wird unter dem Az. II R 7/04 geführt; zum Meinungsstand von Schrifttum und Rechtsprechung zur Ertragsbewertung unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten vgl. Gürsching/Stenger, BewG, VStG, Kommentar, § 146 BewG Anm. 51 ff.).
  • FG Münster, 06.09.2005 - 3 V 3008/05

    Verfassungsmäßigkeit der Bedarfsbewertung

    Der Grundstückswert, der aufgrund der Bedarfsbewertung nach § 146 BewG ermittelt wurde, ist auch dann verfassungsgemäß, wenn der so ermittelte Bedarfswert mehr als 50 v.H. des Verkehrswerts beträgt (vgl. FG Münster, Urteil vom 07.06.2001 3 K 7778/98 EW, EFG 2004, 967, Revision zugelassen durch den BFH auf Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluss vom 19.02.2004 II B 137/01, nicht in juris dokumentiert, das Revisionsverfahren wird unter dem Az. II R 7/04 geführt; zum Meinungsstand von Schrifttum und Rechtsprechung zur Ertragsbewertung unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten vgl. Gürsching/Stenger, BewG, VStG, Kommentar, § 146 BewG Anm. 51 ff.).
  • FG Baden-Württemberg, 18.01.2010 - 3 K 4084/08

    Vom Lage- bzw. Feststellungsfinanzamt getroffene Zurechnung der wirtschaftlichen

    Es weist in Ergänzung der obigen Ausführungen lediglich noch darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14.12.2005 II R 7/04, BFH/NV 2006, 1259 mit weiteren Nachweisen) über einen etwaigen Verstoß des § 146 BewG gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) nicht schon im Verfahren der Grundbesitzwertfeststellung zu entscheiden ist, sondern erst in dem die Festsetzung der Erbschaftsteuer bzw. Schenkungsteuer (d.h. den Folgebescheid) betreffenden Verfahren.
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