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   BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01   

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https://dejure.org/2002,15912
BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01 (https://dejure.org/2002,15912)
BFH, Entscheidung vom 24.01.2002 - IX B 120/01 (https://dejure.org/2002,15912)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 2002 - IX B 120/01 (https://dejure.org/2002,15912)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Steuerberater - Verschuldenszurechnung - Klärungsbedürftigkeit - Geschäftsbesorgungsvertrag

  • Judicialis

    FGO § 105 Abs. 5; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat der Steuerpflichtige ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters bei der Anfertigung der Steuererklärung in gleicher Weise zu vertreten wie das Verschulden eines Bevollmächtigten (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147) Damit ist bereits geklärt, dass der steuerliche Berater für den Steuerpflichtigen --wie ein Bevollmächtigter-- auf vertraglicher Grundlage tätig werden muss.
  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO beben eigenem groben Verschulden auch das

    Auszug aus BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat der Steuerpflichtige ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters bei der Anfertigung der Steuererklärung in gleicher Weise zu vertreten wie das Verschulden eines Bevollmächtigten (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147) Damit ist bereits geklärt, dass der steuerliche Berater für den Steuerpflichtigen --wie ein Bevollmächtigter-- auf vertraglicher Grundlage tätig werden muss.
  • BFH, 28.08.1992 - VI R 93/89

    Anforderungen an die Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides -

    Auszug aus BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat der Steuerpflichtige ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters bei der Anfertigung der Steuererklärung in gleicher Weise zu vertreten wie das Verschulden eines Bevollmächtigten (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147) Damit ist bereits geklärt, dass der steuerliche Berater für den Steuerpflichtigen --wie ein Bevollmächtigter-- auf vertraglicher Grundlage tätig werden muss.
  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2012 - 2 K 677/11

    Keine Änderung eines formell bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids aufgrund

    Dieses grob schulhafte Verhalten ihres Steuerberaters muss sich die Klägerin zurechnen lassen (BFH-Urteile vom 24. März 1987 X R 66/81, BFH/NV 1988, 411 und vom 24. Januar 2002 IX B 120/01, juris; Urteil des Senats vom 21. September 2005 2 K 396/02, juris).
  • FG Münster, 17.08.2006 - 8 K 1219/04

    "Grobes Verschulden" i.S.d. § 173 AO

    Somit sei zu prüfen, ob den Berater ein grobes Verschulden am nachträglichen Bekanntwerden der steuermindernden Tatsache treffe, denn der Steuerpflichtige habe ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters in gleicher Weise zu vertreten, wie das Verschulden eines Bevollmächtigten (Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 03.02.1983 IV R 153/80, BStBl. II 1983, 324 und vom 24.01.2002 IX B 120/01, Juris).
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