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   BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07   

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https://dejure.org/2008,3825
BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07 (https://dejure.org/2008,3825)
BFH, Entscheidung vom 28.07.2008 - VIII B 189/07 (https://dejure.org/2008,3825)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 2008 - VIII B 189/07 (https://dejure.org/2008,3825)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht; Ablehnung unsubstantiierter Beweisanträge; Rechtsfortbildung hinsichtlich der Einordnung als beratender Betriebswirt

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 76 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht; Ablehnung eines Zeugenbeweises; Einordnung eines beratenden Betriebswirts als Freiberufler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (34)

  • BFH, 28.07.2003 - IV B 214/01

    NZB: Sachaufklärungspflicht, Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Diese sind gemäß § 76 Abs. 1 Satz 2 FGO ihrerseits verpflichtet, das finanzgerichtliche Verfahren zu fördern, weshalb das Gericht nicht verpflichtet ist, unsubstantiierten Beweisanträgen nachzugehen (BFH-Beschlüsse vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932; vom 28. Juli 2003 IV B 214/01, BFH/NV 2004, 56).

    Erst wenn der für die Annahme einer dem beratenden Betriebswirt ähnlichen Tätigkeit erforderliche bestimmte Sachvortrag erbracht ist, bietet sich mithin eine weitere Beweiserhebung durch das FG an (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 56).

    Im Streitfall war gerade die Frage von entscheidungserheblicher Bedeutung, ob der Kläger eine einem Betriebswirt zumindest ähnliche Tätigkeit ausgeübt hat und --unbeschadet der weiteren Frage nach der notwendigen Breite des Fachwissens-- zumindest diese fachliche Breite seines Wissens auch bei seiner praktischen Tätigkeit in einem betrieblichen Hauptbereich einsetzen konnte und tatsächlich eingesetzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 19. September 2002 IV R 74/00, BFHE 200, 326, BStBl II 2003, 27; BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 56, ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 17.08.2007 - VIII B 36/06

    VGA; nahe Angehörige; Schwestergesellschaften

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Ob diese Voraussetzungen im konkreten Fall vorliegen, erfordert indes eine einzelfallbezogene Würdigung durch das Gericht (vgl. auch BFH-Beschluss vom 17. August 2007 VIII B 36/06, BFH/NV 2007, 2293).

    Allein das Fehlen einer Entscheidung des BFH zu der konkreten Fallgestaltung begründet weder einen erneuten Klärungsbedarf noch das erforderliche Allgemeininteresse (BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 2293).

  • BFH, 19.09.2002 - IV R 74/00

    Beratender Betriebswirt als Freiberufler

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Im Streitfall war gerade die Frage von entscheidungserheblicher Bedeutung, ob der Kläger eine einem Betriebswirt zumindest ähnliche Tätigkeit ausgeübt hat und --unbeschadet der weiteren Frage nach der notwendigen Breite des Fachwissens-- zumindest diese fachliche Breite seines Wissens auch bei seiner praktischen Tätigkeit in einem betrieblichen Hauptbereich einsetzen konnte und tatsächlich eingesetzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 19. September 2002 IV R 74/00, BFHE 200, 326, BStBl II 2003, 27; BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 56, ständige Rechtsprechung).

    Der BFH hat in dem vom FG herangezogenen Urteil in BFHE 200, 326, BStBl II 2003, 27 zunächst ausgeführt, die Rechtsprechung des BFH verhindere nicht, neue Berufe als freiberuflich i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) einzustufen.

  • BFH, 01.02.2007 - VI B 118/04

    Unzulässige Ablehnung eines hinreichend substantiierten Beweisantrags

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Zur Bezeichnung des Verfahrensmangels eines übergangenen Beweisantrages wird ansonsten grundsätzlich, trotz der von der höchstrichterlichen Rechtsprechung eingeräumten Begründungserleichterung, der Vortrag verlangt, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden ist oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sein soll (§ 295 ZPO, BFH-Beschlüsse vom 30. Dezember 2002 XI B 58/02, BFH/NV 2003, 787; vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597; großzügiger wohl BFH-Beschluss vom 1. Februar 2007 VI B 118/04, BFHE 216, 409, BStBl II 2007, 538).

    Im Regelfall bedarf es zwar hierzu keiner Angabe näherer Einzelheiten (ausführlich BFH-Beschluss in BFHE 216, 409, BStBl II 2007, 538, m.w.N., insbesondere auch der Rechtsprechung der Zivilgerichte und des BVerfG).

  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Ebenso sind --entgegen der Annahme des Beklagten und Beschwerdegegners (Finanzamt --FA--)-- Ausführungen dazu, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden sei oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sei (vgl. § 295 der Zivilprozessordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO), dann entbehrlich, wenn sich diese Rüge aus dem Urteil selbst ergibt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297, m.w.N.; vom 22. Januar 2008 VIII B 92/07, nicht veröffentlicht --n.v.--; bereits BFH-Urteil vom 21. Juni 1988 VII R 135/85, BFHE 153, 393, BStBl II 1988, 841).

    In welchem Maß Beweisanträge zu substantiieren sind, hängt --wie ausgeführt-- von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 2005 X B 66/04, BFH/NV 2005, 1339; vom 23. Juli 1996 X B 191/95, BFH/NV 1997, 50; vom 2. Oktober 2003 IV B 194/01, n.v.; vom 17. März 2003 VII B 269/02, BFH/NV 2003, 825, zur Notwendigkeit im Hinblick auf umfangreiche Feststellungen einer Außenprüfung zumindest ansatzweise bestimmte Lieferscheine und Rechnungen näher zu konkretisieren, die angeblich verwechselt worden oder unbeachtet geblieben seien; BFH-Urteile in BFHE 153, 393, BStBl II 1988, 841, betreffend Einwendungen und Beweisanträge gegen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils; vom 3. Juni 2003 IX R 46/00, BFH/NV 2004, 46; vom 26. Januar 1995 IV R 54/93, BFHE 177, 18, BStBl II 1995, 473).

  • BFH, 05.12.2006 - VIII B 4/06

    NZB: Divergenz, Vertragsauslegung, Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Darüber hinaus hat der Kläger auch keine verallgemeinerungsfähigen abstrakten Kriterien aufgezeigt, die über die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung hinaus in einem künftigen Revisionsverfahren vom BFH aufgestellt werden und infolgedessen einen weiter gehenden Klärungsbedarf begründen könnten (vgl. zu diesem Kriterium BFH-Beschlüsse vom 11. April 2008 VIII B 169/07, n.v.; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, n.v., zum Grundsatz von Treu und Glauben; vom 23. Mai 2002 III B 53/01, n.v., zum Begriff der sittlichen Pflicht i.S. von § 33 EStG; vom 5. Dezember 2006 VIII B 4/06, BFH/NV 2007, 490, zur "anderen Gesellschaft").
  • BFH, 20.02.2008 - VIII B 53/07

    Keine Revisionszulassung wegen materiell-rechtlicher Einwendungen -

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Es reicht weder --für sich allein-- aus, dass die Rechtsfrage bislang noch nicht höchstrichterlich entschieden worden ist, noch genügt die Behauptung, das FG habe sachlich unrichtig entschieden (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 2008 VIII B 53/07, BFH/NV 2008, 971; vom 23. Januar 2007 VIII B 211/05, BFH/NV 2007, 912, m.w.N.).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06

    Kumulative Begründung eines Urteils; Anwendung des Grundsatzes von Treu und

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Darüber hinaus hat der Kläger auch keine verallgemeinerungsfähigen abstrakten Kriterien aufgezeigt, die über die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung hinaus in einem künftigen Revisionsverfahren vom BFH aufgestellt werden und infolgedessen einen weiter gehenden Klärungsbedarf begründen könnten (vgl. zu diesem Kriterium BFH-Beschlüsse vom 11. April 2008 VIII B 169/07, n.v.; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, n.v., zum Grundsatz von Treu und Glauben; vom 23. Mai 2002 III B 53/01, n.v., zum Begriff der sittlichen Pflicht i.S. von § 33 EStG; vom 5. Dezember 2006 VIII B 4/06, BFH/NV 2007, 490, zur "anderen Gesellschaft").
  • BFH, 09.01.2006 - XI B 25/05

    Verfahrensmangel - vorweggenommene Beweiswürdigung

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    In der Nichterhebung der unsubstantiierten Beweisantritte liegt mithin auch kein Verstoß gegen das Verbot einer vorweggenommenen Beweiswürdigung (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Januar 2006 XI B 25/05, BFH/NV 2006, 1106).
  • BFH, 11.04.2008 - VIII B 169/07

    Unbeachtlichkeit materiell-rechtlicher Einwendungen im

    Auszug aus BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07
    Darüber hinaus hat der Kläger auch keine verallgemeinerungsfähigen abstrakten Kriterien aufgezeigt, die über die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung hinaus in einem künftigen Revisionsverfahren vom BFH aufgestellt werden und infolgedessen einen weiter gehenden Klärungsbedarf begründen könnten (vgl. zu diesem Kriterium BFH-Beschlüsse vom 11. April 2008 VIII B 169/07, n.v.; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, n.v., zum Grundsatz von Treu und Glauben; vom 23. Mai 2002 III B 53/01, n.v., zum Begriff der sittlichen Pflicht i.S. von § 33 EStG; vom 5. Dezember 2006 VIII B 4/06, BFH/NV 2007, 490, zur "anderen Gesellschaft").
  • BFH, 23.01.2007 - VIII B 211/05

    NZB: Rechtsfortbildung, Verhältnis KSt-Festsetzung - ESt-Festsetzung

  • BFH, 23.05.2002 - III B 53/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Einkommensteuer - Grundsätzliche Bedeutung -

  • BGH, 25.07.2005 - II ZR 199/03

    Vergütung des Liquidators einer GmbH

  • BFH, 17.12.1999 - VII B 183/99

    Beweisantrag; Rügeverlust

  • BFH, 01.09.2006 - VIII B 81/05

    Divergenz; Zeuge im Ausland

  • BFH, 06.09.2005 - IV B 14/04

    NZB: Ausforschungsbeweis

  • BFH, 01.02.2007 - VI B 124/06

    NZB: unterlassener Zeugenbeweis

  • BFH, 02.03.2006 - XI B 79/05

    Verfahrensmangel; unterlassene Zeugenvernehmung

  • BFH, 13.08.2002 - VII B 267/01

    NZB; Übergehen von Beweisanträgen

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 54/93

    Zum Verfahrensmangel unzureichender Sachverhaltsaufklärung wegen unterlassener

  • BFH, 07.12.2006 - VIII B 48/05

    NZB: Revisionszulassungsgründe

  • BFH, 20.02.2008 - VI B 111/06

    Lohnsteuerhaftung eines Nachtclubbetreibers für Prostituiertenvergütungen -

  • BFH, 17.03.2003 - VII B 269/02

    NZB: Zulassungsgründe, Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Vermischen von

  • BFH, 02.08.2006 - IX B 58/06

    NZB: Verfahrensmangel - Übergehen von Beweisanträgen

  • BFH, 22.01.2008 - VIII B 92/07

    Verfahrensmängel - Verstoß gegen die Sachaufklärungspflicht und

  • BFH, 11.08.2006 - VIII B 322/04

    NZB: Übergehen von Beweisanträgen, Sachaufklärungspflicht, Hinweispflicht

  • BFH, 30.12.2002 - XI B 58/02

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht; übergangener Beweisantrag

  • BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04

    Tarifierung

  • BFH, 10.03.2005 - X B 66/04

    Sachaufklärungspflicht; Übergehen von Beweisanträgen

  • BFH, 28.09.2005 - XI B 134/04

    Verfahrensmangel: Übergehen von Beweisanträgen

  • BFH, 03.06.2003 - IX R 46/00

    Sachaufklärungspflicht

  • BFH, 19.02.2008 - VIII B 139/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Divergenz

  • BFH, 02.10.2003 - IV B 194/01

    Anforderungen an den Vortrag einer weit zurückliegenden beweisbedürftigen

  • BFH, 23.07.1996 - X B 191/95

    Pflicht zum Nachgehen eines Beweisantrags

  • BFH, 22.10.2008 - VIII B 213/07

    Grundsätzliche Bedeutung - Verfahrensmangel - Übergehen unsubstantiierter

    Insbesondere hat es der Kläger unterlassen, einen --erneuten oder weiteren-- Klärungsbedarf hinsichtlich einer bestimmten abstrakten Rechtsfrage unter der --zur Darstellung eines klärungsbedürftigen Meinungsstreits-- erforderlichen inhaltlichen Auseinandersetzung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung hinreichend substantiiert darzutun (vgl. zu den Anforderungen an die Substantiierung von Beweisanträgen BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris, m.umf.N.).

    Ebenso sind Ausführungen dazu, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden sei oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sei (vgl. § 295 der Zivilprozessordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO), dann entbehrlich, wenn sich diese Rüge aus dem Urteil selbst ergibt (BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris, m.umf.N.).

    Zur Bezeichnung des Verfahrensmangels eines übergangenen Beweisantrags wird ansonsten grundsätzlich, trotz der von der höchstrichterlichen Rechtsprechung eingeräumten Begründungserleichterung, der Vortrag verlangt, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden ist oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sein soll (§ 295 ZPO; BFH-Beschlüsse vom 30. Dezember 2002 XI B 58/02, BFH/NV 2003, 787; vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris).

  • BFH, 07.10.2008 - VIII B 219/07

    Verfahrensmängel - Nichterhebung von Beweisen - Verletzung der

    Ebenso sind Ausführungen dazu, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden sei oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sei (vgl. § 295 der Zivilprozessordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO), dann entbehrlich, wenn sich diese Rüge aus dem Urteil selbst ergibt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris, m.w.N.).

    Wird dies in der mündlichen Verhandlung nicht gerügt, so liegt darin ein Verzicht auf die Geltendmachung des Verfahrensmangels des Übergehens eines Beweisantrages (BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris, m.w.N.).

  • FG Niedersachsen, 15.06.2021 - 6 K 67/18

    Bewertung der Steuerberaterprüfung eines Prüflings durch Notenvergabe

    Dem dahingehenden Beweisantrag musste der Senat mangels hinreichender Substantiierung nicht nachgehen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris).
  • BFH, 25.06.2009 - VIII B 92/08

    Verzicht auf Sachaufklärungsrüge - Beweiskraft der Postzustellungsurkunde -

    Denn für einen solchen ausdrücklichen Beweisantrag muss der fachkundig vertretene Steuerpflichtige schon dann regelmäßig einen Anlass sehen, wenn das Gericht entgegen den schriftsätzlich gestellten Beweisanträgen keine Zeugen geladen und damit zu erkennen gegeben hat, eine Zeugenvernehmung nicht durchführen zu wollen (BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, [...], m.w.N.).
  • BFH, 22.11.2008 - X B 205/07

    Anforderung an die Darlegung der Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung,

    Zur Darlegung des Verfahrensmangels eines übergangenen Beweisantrags wird der Vortrag verlangt, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden ist oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sein soll (§ 295 der Zivilprozessordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO, BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597; vom 30. Dezember 2002 XI B 58/02, BFH/NV 2003, 787; vom 1. Februar 2007 VI B 118/04, BFHE 216, 409, BStBl II 2007, 538; vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, nicht veröffentlicht --n.v.--).
  • BFH, 28.10.2008 - VIII B 62/07

    Geltendmachung von Verfahrensverstößen im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren -

    Wird dies in der mündlichen Verhandlung nicht gerügt, so liegt darin ein Verzicht auf die Geltendmachung des Verfahrensmangels des Übergehens eines Beweisantrages (BFH-Beschluss vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, juris, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.06.2009 - 6 K 1087/08

    Erlass von Nachzahlungszinsen zur Umsatzsteuer aus Billigkeitsgründen -

    In welchem Maß Beweisanträge zu substantiieren sind, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl. BFH- Beschluss vom 28. Juli 2008 - VIII B 189/07, in juris).
  • BFH, 08.01.2009 - VIII B 175/07

    Voraussetzungen einer Revisionszulassung wegen Divergenz und wegen eines

    Da es sich bei § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO um eine Verfahrensvorschrift handelt, auf deren Einhaltung der fachkundig vertretene Prozessbeteiligte --ausdrücklich oder durch Unterlassen einer Rüge in der mündlichen Verhandlung-- verzichten kann (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung), muss zur Bezeichnung des Verfahrensmangels grundsätzlich vorgetragen werden, dass die Nichterhebung der angebotenen Beweise in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt worden ist oder weshalb eine solche Rüge nicht möglich gewesen sein soll (BFH-Beschlüsse vom 30. Dezember 2002 XI B 58/02, BFH/NV 2003, 787; vom 28. Juli 2008 VIII B 189/07, [...]).
  • FG Sachsen, 24.03.2009 - 5 K 2355/06

    Voraussetzungen einer Gewährung von Kindergeld für volljährige Kinder;

    Das Gericht ist nicht gehalten, einem solchermaßen unsubstantiiert gebliebenen Antrag auf Beweiserhebung nachzugehen (vgl. Beschluss des BFH vom 28. Februar 2008, VIII B 189/07 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 16.01.2012 - 7 Sa 1057/11

    Ausforschungsbeweis

    Genügt das Parteivorbringen diesen Voraussetzungen, so bedarf es keines Vortrags weiterer Einzelheiten oder Erklärungen (vgl. BAG 23.04.2009 - 6 AZR 190/08, NZA 2009, 974; 03.08.2005 - 10 AZR 585/04, NZA 2006, 175; BGH 21.07.2011 - IV ZR 216/09, VersR 2011, 1384; 25.07.2005 - II ZR 199/03, DB 2005, 2238; 25.02.1992 - X ZR 88/90, NJW 1992, 1967; BFH 28.07.2008 - VIII B 189/07, juris; 01.02.2007 - VI B 118/04, DB 2007, 727).
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