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   BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82   

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https://dejure.org/1984,923
BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82 (https://dejure.org/1984,923)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1984 - IX ZR 111/82 (https://dejure.org/1984,923)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82 (https://dejure.org/1984,923)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herausgabe des Mehrerlöses aus der Zwangsversteigerung eines Grundstücks - Vereinbarung mit den Erstehern über das Bestehenbleiben einer Grundschuld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZVG § 91 Abs. 2, § 3
    Rechtsfolgen einer Vereinbarung zwischen Grundschuldgläubiger und Ersteher in der Zwangsversteigerung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 388 (Ls.)
  • ZIP 1984, 1536
  • MDR 1985, 405
  • WM 1984, 1577
  • BB 1985, 1568
  • Rpfleger 1985, 74
  • Rpfleger 1985, 75
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 108/61

    Zwangsversteigerung. Verzicht auf Grundschuld

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    An die Stelle des Eigentums trat für die frühere Eigentümerin der Anspruch auf den Versteigerungserlös (BGHZ 68, 276, 278) mit den sich aus dem Zwangsversteigerungsgesetz ergebenden Verfügungsbeschränkungen (BGHZ 39, 242, 244) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].

    Durch den Verzicht wäre insoweit der Anspruch der Beklagten auf Befriedigung aus dem Versteigerungserlös auf die frühere Eigentümerin übergegangen (§§ 1168, 1192 BGB analog; vgl. BGHZ 39, 242, 245 [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61]; BGH, Urt. v. 30. Juni 1978 - V ZR 153/76 = WM 1978, 986).

  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Soweit dieser Betrag die gesicherte Forderung überstieg, verwandelte sich der Verzichtsanspruch der früheren Eigentümerin in einen Rückzahlungsanspruch in Höhe des Überschusses (BGH, Urt. v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 - NJW 1975, 980 = WM 1975, 385).
  • BGH, 30.06.1978 - V ZR 153/76

    Anspruch auf Zuteilung eines Betrages aus einem Versteigerungserlös -

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Durch den Verzicht wäre insoweit der Anspruch der Beklagten auf Befriedigung aus dem Versteigerungserlös auf die frühere Eigentümerin übergegangen (§§ 1168, 1192 BGB analog; vgl. BGHZ 39, 242, 245 [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61]; BGH, Urt. v. 30. Juni 1978 - V ZR 153/76 = WM 1978, 986).
  • BGH, 31.03.1977 - VII ZR 336/75

    Zuvielzahlung des Grundstücksersteigerers - § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB; keine

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    An die Stelle des Eigentums trat für die frühere Eigentümerin der Anspruch auf den Versteigerungserlös (BGHZ 68, 276, 278) mit den sich aus dem Zwangsversteigerungsgesetz ergebenden Verfügungsbeschränkungen (BGHZ 39, 242, 244) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].
  • BGH, 23.02.1973 - V ZR 10/71

    Grundbuchrang bei Zwischenfinanzierung

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Die Rechte erloschen jedoch nur mit der Maßgabe, daß an die Stelle des Grundstücks als Surrogat der Versteigerungserlös trat; an diesem setzten sich die erloschenen Rechte und die früheren Rechtsbeziehungen fort, soweit dem nicht der Umstand entgegenstand, daß nicht mehr ein Grundstück den Gegenstand dieser Rechte und Rechtsbeziehungen bildete (BGHZ 25, 382, 384; 60, 226, 228).
  • BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77

    Bestand eines Rückgewähranspruchs im Fall der odnungsgemäßen Veräußerung einer

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Die verwertete Sicherheit braucht der Gläubiger nicht zurückzugewähren (BGH, Urt. v. 8. Dezember 1978 - V ZR 221/77 - WM 1979, 275).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 235/56

    Löschungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Die Rechte erloschen jedoch nur mit der Maßgabe, daß an die Stelle des Grundstücks als Surrogat der Versteigerungserlös trat; an diesem setzten sich die erloschenen Rechte und die früheren Rechtsbeziehungen fort, soweit dem nicht der Umstand entgegenstand, daß nicht mehr ein Grundstück den Gegenstand dieser Rechte und Rechtsbeziehungen bildete (BGHZ 25, 382, 384; 60, 226, 228).
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 171/59
    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Der vertragliche Anspruch der früheren Eigentümerin auf Rückgewähr des bei Beendigung des Sicherungsvertrages nicht valutierten Teils der Grundschuld wandelte sich um in einen Anspruch auf den entsprechenden Teil des auf die Beklagte entfallenden Versteigerungserlöses (vgl. BGH, Urt. v. 29. März 1961 - V ZR 171/59 = LM ZVG § 91 Nr. 1).
  • BGH, 05.11.1975 - V ZR 145/73

    Anspruch auf Zustimmung zu einer Grundbuchberichtigung bezüglich einer

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Die Vereinbarung der Beklagten mit den Erstehern, die Grundschuld bestehen zu lassen, bewirkte, daß die Grundschuld rückwirkend auf den Zeitpunkt des Zuschlages wieder auflebte (BGH, Urt. v. 5. November 1975 - V ZR 145/73 = LM ZVG § 91 Nr. 8).
  • BGH, 13.03.1970 - V ZR 89/67

    Zinsen eines nach § 91 Abs. 2 ZVG bestehenbleibenden Rechts

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82
    Sie betraf nur das Verhältnis zwischen den Erstehern und der Beklagten (BGHZ 53, 327, 330).
  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91

    Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei

    Dessen durch den Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingter Anspruch auf Rückgewähr des nicht valutierten Teils der Grundschuld wandelt sich nach deren Erlöschen in der Zwangsversteigerung des belasteten Grundstücks in einen Anspruch auf Herausgabe des Übererlöses um (st.Rspr.; BGHZ 98, 256, 261 [BGH 19.09.1986 - V ZR 72/85]; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, WM 1984, 1577, 1579; BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, WM 1988, 1834, 1837 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.02.2020 - V ZB 131/19

    Zwangsversteigerung: Folgen eine Vollstreckungsgegenklage auf das

    An die Stelle der Grundschuld tritt das Recht der Grundschuldgläubiger, sich in Höhe des Grundschuldbetrages aus dem Erlös zu befriedigen (sog. Surrogationsgrundsatz, vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, NJW 1985, 388 mwN; BGH, Urteil vom 5. April 1972 - VIII ZR 31/71, BGHZ 58, 298, 299).
  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

    Da die Grundschuld von 155 000 DM (mit den Grundschuldzinsen) nur Forderungen gegen die Klägerin sicherte, muß die Beklagte einen im Zwangsversteigerungsverfahren erzielten Übererlös an die Klägerin abführen; denn insoweit tritt an die Stelle ihres vertraglichen, vor der Verwertung der Grundschuld gegebenen Rückgewährungsanspruchs ein Anspruch auf Herausgabe des Versteigerungserlöses (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteile v. 29. März 1961, V ZR 171/59, LM Nr. 1 zu § 91 ZVG = WM 1961, 691 und v. 11. Oktober 1984, IX ZR 111/82, LM Nr. 14 zu § 91 ZVG = WM 1984, 1577).
  • BGH, 12.12.1985 - IX ZR 15/85

    Rechtsfolgen der Befriedigung des die Zwangsvollstreckung in das Grundstück

    An die Stelle der Grundschuld trat das Recht der Bekl., sich in Höhe des Grundschuldbetrags aus dem Erlös zu befriedigen (st. Rspr., Senat, NJW 1985, 388 = LM § 91 ZVG Nr. 14 = ZIP 1984, 1536 (1539)).

    Der BGH hat weiter entschieden, daß der vertragliche Anspruch des früheren Eigentümers auf Rückgewähr des bei Beendigung des Sicherungsvertrags nicht valutierten Teils einer Grundschuld sich in einen Anspruch auf den entsprechenden Teil des Versteigerungserlöses umwandelt (BGH, LM § 91 ZVG Nr. 1 und BGH, NJW 1985, 388 = LM § 91 ZVG Nr. 14 = ZIP 1984, 1536).

  • BGH, 10.01.1985 - IX ZR 2/84

    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei unentgeltlicher Verfügung über ein mit

    Für den Fall des Erlöschens einer nichtvalutierten Grundschuld nach § 91 Abs. 1 ZVG hätte sich der gepfändete Anteil am Rückgewähranspruch durch den Zuschlag kraft Surrogation in einen Anteil am Anspruch auf den Versteigerungserlös verwandelt (vgl. BGH, Urt. v. 29. März 1961 - V ZR 171/59 = LM ZVG § 91 Nr. 1; v. 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, ZIP 1984, 1536 = WM 1984, 1577).
  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 69/90

    Grundschuldabtretung - § 7 AnfG aF (§ 11 AnfG nF), keine rückwirkende Beseitigung

    Der Beklagten wurde lediglich der schuldrechtliche Anspruch auf Rückgewähr der Grundschulden (BGHZ 108, 237, 246) [BGH 06.07.1989 - IX ZR 277/88] abgetreten; an dessen Stelle trat nach deren Erlöschen infolge des Zuschlags ein ebenfalls schuldrechtlicher Anspruch auf Ausschüttung eines entsprechenden Teils des Versteigerungserlöses im Range der Grundschulden (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, WM 1984, 1577, 1579; Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, WM 1991, 779, 780).
  • LG München I, 10.10.2019 - 8 O 14977/18

    Anspruch auf Zustimmung der Freigabe eines hinterlegten Geldbetrages in einem

    An die Stelle des Eigentums trat für die frühere Eigentümerin der Anspruch auf den Versteigerungserlös (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82 -, Rn. 26, juris).
  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 68/90

    Recht auf vorrangige Befriedigung - Wirksamkeit und Nachweis verschiedener

    Der Beklagten wurde lediglich der schuldrechtliche Anspruch auf Rückgewähr der Grundschulden (BGHZ 108, 237, 246) [BGH 06.07.1989 - IX ZR 277/88] abgetreten; an dessen Stelle trat nach deren Erlöschen infolge des Zuschlags ein ebenfalls schuldrechtlicher Anspruch auf Ausschüttung eines entsprechenden Teils des Versteigerungserlöses im Range der Grundschulden (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, WM 1984, 1577, 1579; Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, WM 1991, 779, 780).
  • BGH, 28.03.1985 - IX ZR 131/83

    Voraussetzungen bereicherungsrechtlicher Ansprüche bei Fortsetzung

    Wie sich aus den Grundsätzen des den Parteien bekannten Senatsurteils vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82 (ZIP 1984, 1536) ergibt, sind die Ersteher der Grundstücke durch die Vereinbarung mit der Beklagten zu 4, die zu deren Gunsten eingetragenen Grundschulden nach § 91 Abs. 2 ZVG bestehen zu lassen, nicht auf Kosten der Klägerin bereichert.
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