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   BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93   

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https://dejure.org/1994,6117
BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93 (https://dejure.org/1994,6117)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1994 - VIII ZR 252/93 (https://dejure.org/1994,6117)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1994 - VIII ZR 252/93 (https://dejure.org/1994,6117)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Kaufvertrages wegen eines Missverhältnisses bezüglich Leistung und Gegenleistung - Sittenwidrigkeit von Kaufverträgen - Rücktritt von einem Kaufvertrag unter Eigentumsvorbehalt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 326, 455
    Rücktritt von einem Kaufvertrag unter Eigentumsvorbehalt

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 365
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 196/91

    Widerruf nach Abzahlungsgesetz bei Bierlieferungsvertrag

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Gälte das Abzahlungsgesetz, so wäre der Kaufvertrag mangels einer Belehrung der Käufer über ihr Widerrufsrecht (§ 1 b AbzG) mit der Folge unwirksam, daß daraus keine Rechte hergeleitet werden können (BGHZ 119, 283, 298; siehe auch Klauss/Ose. Verbraucherkreditgeschäfte, 2. Aufl., § 1 b AbzG Rz. 364), die Vollstreckungsgegenklage mithin aus diesem Grunde Erfolg haben müßte.
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Da das Berufungsgericht somit den Inhalt der Anwaltsschreiben vom 28. Dezember 1991 und 17. Januar 1992 nicht zutreffend ermittelt hat und weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen, kann der Senat die vorgenannten Schreiben selbst dahin auslegen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22), daß der Verkäufer S. durch diese seinen Rücktritt vom Kaufvertrag erklärt hat.
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 27/81

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Rücknahme einer

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Zwar ist anerkannt, daß eine mehrdeutige Erklärung, insbesondere wenn der Erklärende sich die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen vorbehält, trotz des Gebrauchs des Ausdrucks "Rücktritt" im Zweifel nicht als Auflösung des Vertragsverhältnisses zu verstehen ist (vgl. Senatsurteil vom 27. November 1963 - VIII ZR 63/62 = LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; Senatsurteil vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/91 = NJW 1982, 1279 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 27/81] unter II 2 c; Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 = NJW-RR 1988, 1100 unter 3).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Da das Berufungsgericht somit den Inhalt der Anwaltsschreiben vom 28. Dezember 1991 und 17. Januar 1992 nicht zutreffend ermittelt hat und weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen, kann der Senat die vorgenannten Schreiben selbst dahin auslegen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; 109, 19, 22), daß der Verkäufer S. durch diese seinen Rücktritt vom Kaufvertrag erklärt hat.
  • BGH, 16.05.1984 - VIII ZR 18/83

    Pflicht des Vorbehaltskäufers zum Ersatz von gezogenen Nutzungen

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Entgegen der Annahme des Berufungsgerichts steht einem wirksamen Rücktritt nicht entgegen, daß der Verkäufer S. mit den vorgenannten Schreiben dem Kläger und dessen Bruder eine Nachfrist verbunden mit einer Ablehnungsdrohung nicht gesetzt hat; der Verkäufer kann von einem Kaufvertrag unter Eigentumsvorbehalt im Sinne von § 455 BGB vielmehr zurücktreten, ohne daß die Voraussetzungen des § 326 BGB erfüllt sein müssen (RGZ 144, 62, 65; Senatsurteil vom 16. Mai 1984 - VIII ZR 18/83 = NJW 1984, 2937 unter II 1 a).
  • BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87

    Wirksamkeit des Rücktritts von einem Pachtvertrag über einen von einer

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Zwar ist anerkannt, daß eine mehrdeutige Erklärung, insbesondere wenn der Erklärende sich die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen vorbehält, trotz des Gebrauchs des Ausdrucks "Rücktritt" im Zweifel nicht als Auflösung des Vertragsverhältnisses zu verstehen ist (vgl. Senatsurteil vom 27. November 1963 - VIII ZR 63/62 = LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; Senatsurteil vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/91 = NJW 1982, 1279 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 27/81] unter II 2 c; Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 = NJW-RR 1988, 1100 unter 3).
  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 63/62
    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Zwar ist anerkannt, daß eine mehrdeutige Erklärung, insbesondere wenn der Erklärende sich die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen vorbehält, trotz des Gebrauchs des Ausdrucks "Rücktritt" im Zweifel nicht als Auflösung des Vertragsverhältnisses zu verstehen ist (vgl. Senatsurteil vom 27. November 1963 - VIII ZR 63/62 = LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; Senatsurteil vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/91 = NJW 1982, 1279 [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 27/81] unter II 2 c; Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 = NJW-RR 1988, 1100 unter 3).
  • RG, 28.02.1934 - I 245/33

    1. Steht es der Anwendung des Gesetzes betr. die Abzahlungsgeschäfte vom 16. Mai

    Auszug aus BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93
    Entgegen der Annahme des Berufungsgerichts steht einem wirksamen Rücktritt nicht entgegen, daß der Verkäufer S. mit den vorgenannten Schreiben dem Kläger und dessen Bruder eine Nachfrist verbunden mit einer Ablehnungsdrohung nicht gesetzt hat; der Verkäufer kann von einem Kaufvertrag unter Eigentumsvorbehalt im Sinne von § 455 BGB vielmehr zurücktreten, ohne daß die Voraussetzungen des § 326 BGB erfüllt sein müssen (RGZ 144, 62, 65; Senatsurteil vom 16. Mai 1984 - VIII ZR 18/83 = NJW 1984, 2937 unter II 1 a).
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