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   BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93   

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https://dejure.org/1994,269
BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93 (https://dejure.org/1994,269)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1994 - LwZR 4/93 (https://dejure.org/1994,269)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1994 - LwZR 4/93 (https://dejure.org/1994,269)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Landpachtvertrag - Verlängerungsvereinbarung - Unterschrift des Ehegatten - Mitunterschrift - Vertragsauslegung - Vertretungsmacht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 126 Abs. 1, § 164 Abs. 1, § 585a
    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den Ehemann; Geltung für die Ehefrau

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 175
  • NJW 1994, 1649
  • MDR 1994, 579
  • FamRZ 1994, 623
  • WM 1994, 1224
  • DB 1994, 1185
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 71/66

    Formmangel beim Mietverlängerungsvertrag

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Der Änderungsvertrag entbehrt der gemäß § 585 a BGB erforderlichen Schriftform nicht schon deswegen, weil der als Einheit aufgefaßte Inhalt des gesamten Vertrages weder in einer einheitlichen Urkunde niedergelegt ist noch die Verlängerungsvereinbarung mit dem Ursprungsvertrag körperlich fest verbunden wurde (BGHZ 50, 39, 42; BGH, Urt. v. 26. Februar 1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283, 2284; MünchKomm-BGB/Förschler, § 126 Rdn. 10).

    Nach allgemeiner Meinung führt der Formmangel eines Änderungsvertrages zu einem Miet- oder Pachtvertrag dazu, daß der zunächst formgültig geschlossene ursprüngliche Vertrag nunmehr gleichfalls der Schriftform entbehrt und als für unbestimmte Zeit geschlossen gilt (BGHZ 50, 39, 43; BGHZ 65, 49, 54 [BGH 02.07.1975 - VIII ZR 223/73]; BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 2. Juli 1975, VIII ZR 223/73, NJW 1975, 1653, 1655; Urt. v. 29. Januar 1992, XII ZR 179/90, NJW 1992, 654, 655) [BayObLG 29.11.1990 - 3 RReg St 168/90], wobei die Mindestlaufzeit mit Abschluß des Abänderungsvertrages beginnt (BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 24. Januar 1990, VIII ZR 296/88, NJW-RR 1990, 518).

    Denn in diesem Fall sind die Interessen des im Hinblick auf § 571 BGB in erster Linie geschützten künftigen Grundstückserwerbers ausreichend gewahrt, wenn die aus dem formgültigen Ursprungsvertrag nicht ersichtliche Verpflichtung ihn nicht über die sich aus § 566 Satz 2 BGB ergebende zeitliche Grenze hinaus bindet (BGHZ 50, 39, 43).

  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Der Änderungsvertrag entbehrt der gemäß § 585 a BGB erforderlichen Schriftform nicht schon deswegen, weil der als Einheit aufgefaßte Inhalt des gesamten Vertrages weder in einer einheitlichen Urkunde niedergelegt ist noch die Verlängerungsvereinbarung mit dem Ursprungsvertrag körperlich fest verbunden wurde (BGHZ 50, 39, 42; BGH, Urt. v. 26. Februar 1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283, 2284; MünchKomm-BGB/Förschler, § 126 Rdn. 10).

    Denn der Bundesgerichtshof hat es bei Miet- und Pachtverträgen zur Wahrung der gemäß § 566 BGB vorgeschriebenen Schriftform für ausreichend erachtet, daß eine Nachtragsurkunde auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was früher bereits formgültig niedergelegt war, vorausgesetzt, daß die neue Urkunde ebenfalls von beiden Parteien unterzeichnet ist (Urt. v. 18. Juni 1969, VIII ZR 88/67, WM 1969, 920; Urt. v. 20. März 1974, VIII ZR 31/73, WM 1974, 453, 455; Urt. v. 11. November 1987, VIII ZR 326/86, NJW-RR 1988, 201, 202 = WM 1988, 270, 272 = BGHR BGB § 566 - Nachtragsvereinbarung 1; Urt. v. 20. Dezember 1989, VIII ZR 203/88, NJW-RR 1990, 270, 271 = WM 1990, 566, 568 = BGHR BGB § 566 - Nachtragsvereinbarung 2; Urt. v. 26. Februar 1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283, 2284; vgl. auch Schlemminger, NJW 1992, 2249 ff [BGH 17.10.1991 - 4 StR 465/91]).

  • BGH, 17.11.1975 - II ZR 120/74

    Auslegung einer Stellvertreter-Erklärung

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    a) Zu Recht nimmt das Berufungsgericht an, daß es für die Frage, ob jemand eine Erklärung auch im fremden Namen abgibt, auf deren objektiven Erklärungswert ankommt, also darauf, wie sich die Erklärung nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte für den Empfänger darstellt (BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; Urt. v. 20. Mai 1970, VIII ZR 54/69, WM 1970, 816; Urt. v. 17. November 1975, II ZR 120/74, WM 1976, 15, 16).

    Hierbei sind außer dem Wortlaut der Erklärung alle Umstände zu berücksichtigen, die unter Beachtung der Verkehrssitte Schlüsse auf den Sinn der Erklärung zulassen, insbesondere die dem Rechtsverhältnis zugrundeliegenden Lebensverhältnisse, die Interessenslage, der Geschäftsbereich, dem der Erklärungsgegenstand angehört, und typische Verhaltensweisen (BGH, Urt. v. 17. November 1975, II ZR 120/74, WM 1976, 15, 16; Urt. v. 12. Dezember 1987, VII ZR 299/86, NJW-RR 1988, 475).

  • RG, 30.09.1919 - II 105/19

    1. Ist die Vorschrift des § 85 HGB. auch auf den Fall anzuwenden, daß der

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Der Änderungsvertrag genügt jedoch deswegen nicht der Schriftform, weil die Urkunde nicht erkennen läßt, daß die Unterschrift des Ehemannes auch die Erklärung seiner Ehefrau decken soll, also auch in deren Namen erfolgt ist, wie dies zur Wahrung der Schriftform erforderlich gewesen wäre (RGZ 96, 286, 289; MünchKomm-BGB/Förschler, 3. Aufl. § 126 Rdn. 21; Erman/Brox, BGB, 9. Aufl. § 126 Rdn. 12).

    Die gesetzliche Schriftform ist jedoch nur gewahrt, wenn der solchermaßen ermittelte rechtsgeschäftliche Vertretungswille in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, Ausdruck gefunden hat (RGZ 80, 400, 402 f; RGZ 96, 286, 289; BGHZ 52, 26, 29 [BGH 19.03.1969 - VIII ZR 66/67]; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 21; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 126 Rdn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl. § 126 Rdn. 8; allgemein zur Auslegung formbedürftiger Erklärungen BGHZ 63, 359, 362; BGHZ 80, 246, 250; BGHZ 87, 150, 154 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86, WM 1987, 686, 688; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 84/91, nicht veröffentlicht).

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    a) Zu Recht nimmt das Berufungsgericht an, daß es für die Frage, ob jemand eine Erklärung auch im fremden Namen abgibt, auf deren objektiven Erklärungswert ankommt, also darauf, wie sich die Erklärung nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte für den Empfänger darstellt (BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; Urt. v. 20. Mai 1970, VIII ZR 54/69, WM 1970, 816; Urt. v. 17. November 1975, II ZR 120/74, WM 1976, 15, 16).
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Die gesetzliche Schriftform ist jedoch nur gewahrt, wenn der solchermaßen ermittelte rechtsgeschäftliche Vertretungswille in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, Ausdruck gefunden hat (RGZ 80, 400, 402 f; RGZ 96, 286, 289; BGHZ 52, 26, 29 [BGH 19.03.1969 - VIII ZR 66/67]; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 21; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 126 Rdn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl. § 126 Rdn. 8; allgemein zur Auslegung formbedürftiger Erklärungen BGHZ 63, 359, 362; BGHZ 80, 246, 250; BGHZ 87, 150, 154 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86, WM 1987, 686, 688; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 84/91, nicht veröffentlicht).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80

    Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Die gesetzliche Schriftform ist jedoch nur gewahrt, wenn der solchermaßen ermittelte rechtsgeschäftliche Vertretungswille in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, Ausdruck gefunden hat (RGZ 80, 400, 402 f; RGZ 96, 286, 289; BGHZ 52, 26, 29 [BGH 19.03.1969 - VIII ZR 66/67]; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 21; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 126 Rdn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl. § 126 Rdn. 8; allgemein zur Auslegung formbedürftiger Erklärungen BGHZ 63, 359, 362; BGHZ 80, 246, 250; BGHZ 87, 150, 154 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86, WM 1987, 686, 688; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 84/91, nicht veröffentlicht).
  • BGH, 29.10.1986 - VIII ZR 253/85

    Berechnung des Zeitpunkts der frühestmöglichen Kündigung eines Mietvertrages;

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Nach allgemeiner Meinung führt der Formmangel eines Änderungsvertrages zu einem Miet- oder Pachtvertrag dazu, daß der zunächst formgültig geschlossene ursprüngliche Vertrag nunmehr gleichfalls der Schriftform entbehrt und als für unbestimmte Zeit geschlossen gilt (BGHZ 50, 39, 43; BGHZ 65, 49, 54 [BGH 02.07.1975 - VIII ZR 223/73]; BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 2. Juli 1975, VIII ZR 223/73, NJW 1975, 1653, 1655; Urt. v. 29. Januar 1992, XII ZR 179/90, NJW 1992, 654, 655) [BayObLG 29.11.1990 - 3 RReg St 168/90], wobei die Mindestlaufzeit mit Abschluß des Abänderungsvertrages beginnt (BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 24. Januar 1990, VIII ZR 296/88, NJW-RR 1990, 518).
  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Nach allgemeiner Meinung führt der Formmangel eines Änderungsvertrages zu einem Miet- oder Pachtvertrag dazu, daß der zunächst formgültig geschlossene ursprüngliche Vertrag nunmehr gleichfalls der Schriftform entbehrt und als für unbestimmte Zeit geschlossen gilt (BGHZ 50, 39, 43; BGHZ 65, 49, 54 [BGH 02.07.1975 - VIII ZR 223/73]; BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 2. Juli 1975, VIII ZR 223/73, NJW 1975, 1653, 1655; Urt. v. 29. Januar 1992, XII ZR 179/90, NJW 1992, 654, 655) [BayObLG 29.11.1990 - 3 RReg St 168/90], wobei die Mindestlaufzeit mit Abschluß des Abänderungsvertrages beginnt (BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 24. Januar 1990, VIII ZR 296/88, NJW-RR 1990, 518).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

    Auszug aus BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93
    Nach allgemeiner Meinung führt der Formmangel eines Änderungsvertrages zu einem Miet- oder Pachtvertrag dazu, daß der zunächst formgültig geschlossene ursprüngliche Vertrag nunmehr gleichfalls der Schriftform entbehrt und als für unbestimmte Zeit geschlossen gilt (BGHZ 50, 39, 43; BGHZ 65, 49, 54 [BGH 02.07.1975 - VIII ZR 223/73]; BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 2. Juli 1975, VIII ZR 223/73, NJW 1975, 1653, 1655; Urt. v. 29. Januar 1992, XII ZR 179/90, NJW 1992, 654, 655) [BayObLG 29.11.1990 - 3 RReg St 168/90], wobei die Mindestlaufzeit mit Abschluß des Abänderungsvertrages beginnt (BGHZ 99, 54, 60; Urt. v. 24. Januar 1990, VIII ZR 296/88, NJW-RR 1990, 518).
  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 84/91

    Erledigterklärung der Hauptsache bei hilfsweiser Aufrechterhaltung des

  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 53/88

    Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts; Anspruch des Sicherungsgebers auf

  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 299/86

    Ungewißheit über Person des Vertretenen

  • BGH, 17.10.1991 - 4 StR 465/91

    Strafzumessung bei Vollrausch

  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84

    Berücksichtigung von Vorstellungen der Vertragsparteien bei der Auslegung eines

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 155/89

    Haftung der Postbank bei Auszahlung einer "eigenhändig" zuzustellenden

  • BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86

    Formwirksamkeit der Verpflichtung zur Abtretung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • BGH, 20.03.1974 - VIII ZR 31/73

    Erneute Genehmigung einer Wertsicherungsklausel

  • BGH, 11.11.1987 - VIII ZR 326/86

    Wahrung der Schriftform durch Nachtrag zum Grundstücksmietvertrag

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Vereinbarung im Rahmen eines

  • OLG Düsseldorf, 29.05.1989 - 3 W 239/89

    Durchsetzung eines Räumungstitels auf Herausgabe eines Mietobjektes

  • BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 66/67

    Schriftform beim Mietverlängerungsvertrag

  • BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85

    Rechtsnatur einer Unterhaltsabsprache unter Eheleuten über den Unterhalt eines

  • BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 88/67

    Formelle Voraussetzungen für einen Mietvertrag - Schriftformerfordernis im

  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 54/69

    Eine formgerechte Bürgschaftserklärung - Auslegung einer Erklärung als

  • RG, 25.09.1912 - III 277/12

    Schriftform; Urkundeninhalt; Auslegung

  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 307/08

    Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten zweijährigen Kündigungsverzichts in

    Um dem Beklagten zu 1 die Kündigung auch als eigene zurechnen zu können, ist es jedoch angesichts des bestehenden Schriftformerfordernisses notwendig, dass sein dahingehender eigener Kündigungswille in der Kündigungserklärung selbst - wenn auch nur unvollkommen - mit hinreichender Deutlichkeit Ausdruck gefunden hat (vgl. BGHZ 125, 175, 178 ; 176, 301,Tz. 25).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 31/15

    Sparvertrag: Bindung einer Sparkasse an die in einem Werbeflyer angebotenen

    Hierbei sind außer dem Wortlaut der Erklärung alle Umstände zu berücksichtigen, die unter Beachtung der Verkehrssitte Schlüsse auf den Sinn der Erklärung zulassen, insbesondere die dem Rechtsverhältnis zugrundeliegenden Lebensverhältnisse, die Interessenslage, der Geschäftsbereich, dem der Erklärungsgegenstand angehört, und typische Verhaltensweisen (BGH, Urteil vom 22. Februar 1994 - LwZR 4/93 BGHR BGB § 164 Abs. 1 Vertretererklärung 5).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auch dann ist aus der bloßen Unterschrift noch nicht ersichtlich und damit auch nicht hinreichend bestimmbar, ob der Vertrag zugleich in Vertretung unterzeichnet wurde oder ob es noch der Unterschrift der weiteren Vertragspartei bedarf (BGHZ 125, 175, 178 ff. = NJW 1994, 1649, 1650 f.).
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