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   BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90   

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https://dejure.org/1991,2296
BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90 (https://dejure.org/1991,2296)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1991 - II ZR 46/90 (https://dejure.org/1991,2296)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1991 - II ZR 46/90 (https://dejure.org/1991,2296)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft - Grundstücksübertragung - Bau eines Hauses - BGB-Gesellschaft - Auflösung der Lebensgemeinschaft - Anwendung des Gesellschaftsrechts - Verkauf des Hauses - Verzug mit Zahlung - Rücktritt - Gegenseitiger Vertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB Vor §§ 1353 ff.
    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft zum gemeinsamen Bau eines Hauses; Vermögensauseinandersetzung nach Scheitern der Lebensgemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 898
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 191/79

    Kredittilung für Lebenspartner I - Nichteheliche Lebensgemeinschaft, zur …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Wenn die Partner nicht etwas besonderes unter sich geregelt haben, werden dementsprechend persönliche und wirtschaftliche Leistungen nicht gegeneinander aufgerechnet (BGHZ 77, 55, 58).

    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (…Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520;… Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390;… Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527;… v. 2. Mai 1983, aaO.;… v. 24. Juni 1985, aaO.;… BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

  • BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84

    Auseinandersetzung unter den Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (…Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520;… Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390;… Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527;… v. 2. Mai 1983, aaO.; v. 24. Juni 1985, aaO.;… BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

  • BGH, 02.05.1983 - II ZR 148/82

    Klage der Söhne des Erblassers gegen die Partnerin der nichtehelichen …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (…Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520; Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390;… Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527; v. 2. Mai 1983, aaO.;… v. 24. Juni 1985, aaO.;… BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

     
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390;… Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527;… v. 2. Mai 1983, aaO.;… v. 24. Juni 1985, aaO.; BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 263/81

    Voraussetzungen der Annahme einer Gesellschaft unter Partner einer nichtehelichen …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390;… Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527;… v. 2. Mai 1983, aaO.;… v. 24. Juni 1985, aaO.;… BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).
  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 124/80

    Ausgleich von Ratenzahlungen auf einen während einer nichtehelichen …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390; Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527;… v. 2. Mai 1983, aaO.;… v. 24. Juni 1985, aaO.;… BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).
  • BGH, 01.10.1986 - VIII ZR 132/85

    Leistung des Schadensersatzanspruchs im Hinblick auf eine vorvertragliche …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Es entspricht zwar ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß bei gegenseitigen Verträgen die Rechte des Gläubigers aus § 326 BGB ausgeschlossen sein können, wenn und solange er selber vertragsuntreu ist (vgl. BGH, Urt. v. 1. Oktober 1986 - VIII ZR 132/85, BGHR BGB § 326 Abs. 1 - Vertragsuntreue, eigene).
  • BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62

    Gründung einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts - Verpflichtung zur …

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520;… Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).
  • BGH, 11.12.1957 - V ZR 55/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    § 454 BGB stellt eine eng auszulegende Ausnahmevorschrift dar (vgl. etwa BGH, Urt. v. 11. Dezember 1958 - V ZR 55/56, LM BGB § 454 Nr. 2).
  • BGH, 13.11.1953 - V ZR 56/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90
    Auf kaufähnliche Verträge findet die Vorschrift aber keine Anwendung (vgl. BGH, Urt. v. 13. November 1953 - V ZR 56/53, LM BGB § 454 Nr. 1).
     
  • BGH, 15.10.1993 - V ZR 141/92

    Bestehen eines Schadensersatzanspruchs bei eigener Vertragsuntreue

    Es entspricht zwar ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß bei gegenseitigen Verträgen die Rechte des Gläubigers aus § 326 BGB ausgeschlossen sein können, wenn und solange er selbst vertragsuntreu ist (…vgl. z.B. BGH, Urt. v. 1. Oktober 1986, VIII ZR 132/85, BGHR BGB § 326 Abs. 1 - Vertragsuntreue, eigene; Urt. v. 25. Februar 1991, II ZR 46/90, NJW-RR 1991, 898).
  • OLG Köln, 03.08.2001 - 3 U 116/98
    Dabei kann ein Betrag in Höhe von mindestens 40.000,00 DM als wesentlich angesehen werden (vgl. zur Entwicklung der Rechtsprechung des BGH NJW 80, 1520; NJW 83, 2375; NJW 85, 1841; NJW 86, 51; NJW-RR 91, 898; NJW 92, 427; NJW 92, 907; NJW-RR 93, 774; NJW-RR 96, 1473; NJW 97, 3371; siehe auch OLG Hamm FamRZ 90, 625; OLG Stuttgart, NJW-RR 93, 1473; Senat, Urteil vom 10.03.1995 - 3 U 74/94 - Diederichsen, NJW 83, 117 f.; Weimar MDR 97, 713 f.).
  • OLG Celle, 19.10.1993 - 20 U 16/93

    Herausgabeanspruch nach einem erfolglos durchgeführten Decksprung eines Pferdes; …

    Auch wenn dies zugunsten der Beklagten unterstellt wird, ist ihr gemäß § 242 BGB die Berufung auf die Rechte aus § 326 Abs. 1 BGB gleichwohl versagt, weil sie es an der für die Ausübung der Rechte aus § 326 Abs. 1 BGB zwingend erforderlichen eigenen Vertragstreue hat fehlen lassen (…vgl. zur Erforderlichkeit eigenen vertragstreuen Verhaltens des Gläubigers: Palandt/Heinrichs, BGB, 52. Aufl., § 326 Anm. 10 f;… MünchKomm-Emmerich, BGB, 2. Aufl., § 326 Rn. 24 f; BGH NJW 1971, 1747; BGH NJW 1987, 251, 253; BGH NJW-RR 1991, 898).
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